Ebenso sollte er für leichte Gravel-Roads (Schweden und Co.) geeignet sein.
Die hab ich bisher problemlos mit Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen geschafft....
Ebenso sollte er für leichte Gravel-Roads (Schweden und Co.) geeignet sein.
Die hab ich bisher problemlos mit Winter-, Sommer- und Ganzjahresreifen geschafft....
Hallo Leute, hier mal ein netter Erfahrungsbericht mit AT Reifen auf nasser Wiese (besser gesagt Holländische Schlickfalle) die ich einfach mit Euch teilen möchte. Trotz des totalen Stress, wusste ich dass es irgendwann lustig ist und meine Frau gebeten währenddessen Fotos zu machen
Wir waren letzte Woche in Holland (Zeeland) and der Nordsee und haben kurz auf einem Bauernhof gehalten. Wir haben uns neben einen Defender auf einen nett gemulchten, ebenen Parkplatz gestellt. Als wir nach kurzer Zeit wieder fahren wollten, haben sich die Vorderräder sofort eingegraben.
Ich habe direkt aufgehört Gas zu geben und den Bauern nach Hilfe gefragt. Beim Aussteigen viel mir dann auch der sehr elastische Untergrund auf... Er meinte gleich, dass das kein Problem sei und er ein paar Sandbretter in seinem Defender hat.
Das waren aber nur einfache, leicht angeraute HPL Bretter und die haben nichts gebracht, da das Profil sich nach 2 Umdrehungen sowieso komplett voll gefüllt hatte und ich quasi auf Slicks unterwegs war.
Dann haben wir verschiedene Dinge ausprobiert mit allem was er so an Zeug rumliegen hatte (leider keinen Traktor mit vernünftiger Kette).
Schieben mit 3 Mann brachte gar nichts. Luftdruck verringern auch nicht (hatte aber nichts zum Messen, war am Ende immer noch 3 Bar). Zwischendurch haben wir dann versucht mit dem Defender und einem unterdimensionierten, alten Hanfseil den Wagen im 45 grad Winkel (direkt hinter dem Wagen war kein Platz mehr) rauszuziehen. Den Wagenheber haben wir dann auch mal bemüht, um noch tiefer unter die Reifen graben zu kommen. Der ist aber auch trotz untergelegtem Zeigelstein im Schlickboden versunken.
Und die Reifen sind sowieso nur durchgedreht auf den rutschigen "Sandblechen".
Die Lösung war dann schließlich vor beiden Vorderreifen jeweils eine Gehwegplatte zu "verlegen".
Da ließ sich dann leicht drauffahren.
Und dann haben wir nach hinten eine schöne Rampe aus Gehwegplatten und alten Ziegelsteinen gebaut.
Dann sachte Rückwärts und immer noch mit 3 Mann schieben bis Fahrt aufkam und dann mit Schwung bis zurück auf den Schotterweg! So, erstmal ein Bier.
Das Ganze hat 1,5h Stunden gedauert und mich dazu bewogen jetzt in richtige Sandbleche und einen Klappspaten zu investieren. Werde mir Rhino Plastikboard bis 10T holen. Die hätten garantiert sofort geholfen in dieser Situation. Beim Luftablassen kam mir noch die Idee, ob man den Kompressor meiner Luftfederung über ein 2 Wegeventil auch zum Aufpumpen der reifen im Notfall verwenden könnte (würde sicher ewig dauern mit der kleinen Nähmaschine aber hat das schon jemand von Euch umgesetzt?)
Gruß, Axel
hmmmm, meine General Grabber sehen schon wesentlich gröber aus, aber obs genutzt hätte?
Ich musste auch schon bei Schnee mit Steigung in der CH aufgeben. Unsere Kästen sind halt schweeer.
An der Kompressor Geschichte bin ich auch interessiert
Beim Luftablassen kam mir noch die Idee, ob man den Kompressor meiner Luftfederung über ein 2 Wegeventil auch zum Aufpumpen der reifen im Notfall verwenden könnte (würde sicher ewig dauern mit der kleinen Nähmaschine aber hat das schon jemand von Euch umgesetzt?)
Gruß, Axel
Hallo Axel
Bin letztes Jahr auch in Zoutelande auf ner durchtränkten Wiese abgesoffen und kann deinen/euren mühevollen Einsatz sehr nachvollziehen.
Die Idee mit dem Zweiwegeventil lässt sich sogar erweitern, indem Luftkissen anstatt Auffahrkeile mit dem Kompressor befüllt werden könnten über einen relativ langen Befüllschlauch.
Gedanklich aber noch nicht zu Ende gebracht, da das Thema einschlummerte.
Sollten sich Ideen ergeben, so werden diese sicherlich auch für den ein oder anderen interessant sein.
So auch Kollege @oschoeck
Liebe Grüße
Ich hab mich für einen kleinen externen Kompressor entschieden, den ich immer dabei habe:
Klick
Damit lassen sich nicht nur Reifen (bis 11 bar, also problemlos für den Kasten), sondern auch Boote, Luftmatratzen und Bälle aufpumpen.
Damit kann ich dann auf Sand mal den Druck verringern und hinterher wieder auffüllen.
So, da ist meine Versicherung für ähnliche Fälle in der Zukunft.
Hab mir Airline-Schienen aufs Dach geklebt. Das war für mich die einfachste Lösung die Dinger zu verstauen. An der Seite des Fahrzeugs, wie in der Offroad Szene üblich :-), hätten sie mir zu sehr abgestanden. Hoffentlich brauche ich sie nie. Zusätzlich hab ich mir noch einen Klappspaten und ein vernünftiges Abschlepp-Seil ins Fahrzeug gelegt. Das durch die LiFePo eingesparte Gewicht hab ich so auch bald wieder ausgeglichen :zungelang:
Hallo in die Runde!
Mein Kastenwagen ist angekündigt und ich bin berade auf der Suche nach einem (at) Ganzjahresreifen. Allerdings wundere ich mich über den Eintrag im Fahrzeugschein(bzw. in den Neuwagenpapieren):
225/75 r 16 116/114 Q
Da der rotiva at laut Reifenhändler nur bis 115/112 geht würde der doch dann wegfallen oder übersehe ich da irgendwas? Der Kastenwagen wiegt ca 2,9 und ist auf 3,5 aufgelastet. Frage wäre, kann ich den Reifen montieren und dann eintragen lassen oder gehts auch ohne Eintrag oder eben garnicht?
Freue mich über eine Antwort und grüße!
Wie groß sind deine Achslasten?
Ich hab gerade meinen Maxi von 2100/2400 auf 2060/2060 ablassen lassen bei zgG 3500. Jetzt darf ich bis LI 109 runter gehen mit den Reifen
Ich hab gerade meinen Maxi von 2100/2400 auf 2060/2060 ablassen lassen bei zgG 3500. Jetzt darf ich bis LI 109 runter gehen mit den Reifen
Im Zuge dessen wurde es aber in seiner Gesamtheit mit einer Eintragung im Schein versehen. Korrekt?
Liebe Grüße
So, da ist meine Versicherung für ähnliche Fälle in der Zukunft.
Dann könnte man auch die nehmen: https://www.uniko6in1.de/ Da hat man Keile und "Sandbleche" in einem und spart am Ende wieder Gewicht
Kay
Wie groß sind deine Achslasten?
Müsste ich später mal nachsehen, liegt mir gerade nicht vor. Wunderte mich aber, da ja „ychsel“ die Eintragung beim columbus mit 115 bekommen hat, der dürfte eigentlich nicht leichter sein als mein Amundsen (2903 kg in den Papieren).
Ich schaue später mal nach, ob ich die Achslasten in den Papieren finde. Wollte nach Abholung des Fahrzeugs Anfang August die reellen Lasten auch mal wiegen lassen zwecks optimiertem Reifendruck .
Müsste ich später mal nachsehen
Ohne Daten keine sinnvolle Auskunft
Zu 99% reicht der 115er. Bei der HU kommt es dann aber auf den Prüfer an ob er es toleriert da der LI ausreichend ist. Erfahrungsgemäß lassen die sich aber kaum noch auf sowas ein. Auch in einer Kontrolle hast du schlechte Karten wenn die Daten auf dem Reifen von denen in der Zulassung abweichen. Ob dies nun zu 100% gesetzeskonform (vor Ort) ist könnte zwar fraglich sein aber in der Regel hat man da schlechte Karten. das einfachste wäre du läßt dir den abweichenden Li eintragen, das geht auch ohne Ableitung wenn ein Prüfer dies für sicher hält.
Ein Nachbar hat auch 116er (Michelin) drinstehen obwohl sogar 108 ausreichend wäre. Da hat ihm z.B. der TÜV die Eintragung von Grabbern (108) verweigert nachdem diese bei einer Kontrolle an der Grenze als Mangel deklariert wurden.
Das Thema Reifen wird zunehmend kritisch!
mit einer Eintragung im Schein versehen. Korrekt?
Richtig: Kombination ZLF eingetragen und Achslasten reduziert. Selbst die reduzierten Achslasten reichen noch für eine Auflastung auf 4 to. die ich aber gar nicht will.
Das Problem hier ist doch schon wieder: Irgendein Prüfer spielt sich auf und fordert. Wenn du fragst, wo es steht, kommt nur genuschel. Der LI muss zur Achslast passen. Egal, was sie für einen sonstigen Summs in die Papieren reinschreiben. Wenn der TÜVer das nicht so sieht - TÜV wechseln. Auch ein Plizist muss sich an geltende Regeln halten und sie nicht selbst schaffen.
Karlnapp: Wieso muss man denn die "Grabber" beim TÜV eintragen lassen?
Ist das neu?
Ein Nachbar hat auch 116er (Michelin) drinstehen obwohl sogar 108 ausreichend wäre.
Das nun wieder ist definitiv falsch. Wenn 116 drin steht, kann 108 nicht ausreichend sein.
Wenn 108 technisch ausreicht, dann musst du die Eintragung ändern lassen.
Karlnapp: Wieso muss man denn die "Grabber" beim TÜV eintragen lassen?
Ist das neu?
Musst du nicht, wenn alles im Original passt und im Schein dokumentiert ist.
Sobald sich jedoch Reifen-oder Felgengröße ändern und sich keine Dokumentation findet, ist das der Fall.
Ich hatte von "16" nach "18" gewechselt mit Grabber als Allwetterreifen.
Hier änderte sich auch der Index.
Das war alles eine Nummer für ein Prüfunternehmen.
Liebe Grüße
Das Problem hier ist doch schon wieder: Irgendein Prüfer spielt sich auf und fordert. Wenn du fragst, wo es steht, kommt nur genuschel. Der LI muss zur Achslast passen. Egal, was sie für einen sonstigen Summs in die Papieren reinschreiben. Wenn der TÜVer das nicht so sieht - TÜV wechseln. Auch ein Plizist muss sich an geltende Regeln halten und sie nicht selbst schaffen.
Du hast vollkommen recht, nur was willst du vor Ort machen? Anwalt anrufen? Du hast keine Chance, der Polizist stellt den vermeintlichen Engel erst mal fest, dann ist das für den erledigt aber du hast den Stress.
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