Joe´s Ducato X290 L4H2

  • Hatte mir eine Farbdose anmischen lassen, da Fiat keine Farbdosen mehr im Programm hat.


    Guck mal auf deinem Schlossträger im Motorraum, da sollte eine silberne Plakette mit dem Lackcode stehen.
    Bei mir ist es der Lackcode 549 bianco. Da dein Ducato BJ 2016 ist, könnte es der gleiche Lackcode sein.


    Grüsse,
    Joe

  • So Leute,


    heute kann ich wieder lachen, aber die letzten zwei Tage waren hart und deprimierend... :confused:


    Ich hatte ja gesagt, wenn ich schlechte Erfahrungen mit dem Boden mache, lasse ich es euch wissen. Here we go:


    Ich werkelte munter an dem zweiten Schränkchen, auf einmal sehe ich, wie sich der Boden um das erste Schränkchen gewellt hat.
    Schock... Pause... begutachten... Heulkrampf oder Wutanfall? Oder beides? Ok, ganz ruhig... Ursache finden.
    Da es nur um das rechte Schränkchen und sonst nirgends war, dacht ich erst, das es nur an der Befestigung liegt. Muss es ja wohl. Dann fiel mir aber ein, genau in diese Ecke hatte am Vortag die Sonne draufgebraten.
    Ich hatte dann erstmal alles wieder abgebaut, und mit ner Platte und schwerem Zeugs beschwert, dass sich der Boden über Nacht wieder flach legt.
    Jedoch am nächsten Tag, Zeugs runter, Boden immer noch wellig.


    Logisch, der Boden will arbeiten, Und Vinyl dehnt sich bei Wärme extrem aus. Ich hatte das total unterschätzt. Und irgendwie auch verdrängt, nicht genug nachgedacht.
    Also gut, der Boden will arbeiten, so soll er Dehnungsfugen bekommen. Ich hab dann mit der Oberfräse genau unter den beiden Schränken eine nicht sichtbare Dehnungsfuge gemacht. Diese ist so versetzt, dass sie knapp unter das Holz reicht, sprich, die Schränkchen sind innen mit dem Boden fest verschraubt. Anderseitig kann der Boden jetzt darunter arbeiten.
    Vorne ist noch eine Querfuge reingekommen, da ich hier eh noch die Wasser- und Gasleitungen über dem Boden rüberlegen will und mit einer Alu/Edelstahlblende verkleide. Somit sieht man das später nicht mehr.
    Da ich es erstmal ausprobieren möchte, ob das so klappt, hab ich vorerst kein Silikon in die Fugen gemacht. Erst wenn das Ergebnis positiv ist, werde ich das nachholen.



    Und noch ein wichtiger Faktor hat den Boden vom Arbeiten abgehalten. Ich hatte drunter das Doppelklebeband. Das hat den Boden so extrem festgehalten, dass er sich eben nicht bewegt hat und dann auf die Stösse und Kanten ausgewichen ist, wo er dann weichen konnte.
    Also hab ich zusätzlich das komplette Klebeband entfernt. Jetzt ist er schwimmend verlegt. So, wie er es möchte.
    Mit einem Heissluftfön ging es übrigens wunderbar, diese Ausdehnung zu provozieren. Als noch alles im Ursprung war, also verklebt und ohne Fugen, hatte ich den Fön drüber gehalten und der Boden wellte sich extrem. Nach Entfernen von Klebeband und Dehnungsfuge fräsen, Fön dran und zack, hat er sich ganz geschmeidig und flach hingelegt und liegt jetzt wieder da, als wenn nichts gewesen wäre.
    Zudem hatte dann auch noch den ganzen Tag die Sonne draufgebraten, aber da wellte sich nichts mehr. Auch heute morgen, als es wieder kühler war, war alles in Ordnung.
    Hinten ist er noch wie vorher mit der Abschlussleiste befestigt, also reichen ihm anscheinend die drei Seiten als Ausdehnungsmöglichkeit.


    Heute war knalle Sonne, also gut, direkt mal vorne die Schiebetür aufgemacht und draufbraten lassen. Und auch hier, nach ca. 10 min fing er an sich zu wellen. Logisch, ist ja auch hier gut verklebt und kann nicht weg. Also vorne den Boden auch nochmal komplett rausgebaut und alles Klebeband entfernt. Alles wieder eingebaut und schon war das Ergebnis vielversprechend. Jetzt wellte er sich bei Hitze nur noch ein ganz klein wenig in den Längskanten. Klar, weil er drüben unter dem Gurtbock nicht weg kann.
    Somit kommt jetzt noch eine Längsfuge zur Dehnung rein und dann sollte das Problem gelöst sein.
    Heisst, überall, wo noch Übergänge zum sichtbaren Bereich entstehen, werde ich nicht sichtbare Dehnungsfugen erstellen. Ist zwar nun mehr Arbeit, aber so habe ich wenigstens die Möglichkeit, den Boden zu behalten, wo ich ihn doch so gerne mag :)


    Zwar hab ich dadurch zwei wertvolle Tage verloren, aber insgesamt bin ich jetzt doch sehr erleichtert und happy, da es zu funktionieren scheint ... und machte mich guter Dinge an das nächste Schränkchen.
    Fortsetzung folgt ... :sweatsmile:

  • Nun ging es also ans nächste Schrankerl.


    Erstmal natürlich wieder Dämmung. Hier noch nicht bis vorne, da die Serviceklappe und der Wandkamin noch rein muss.



    Da kommen dann noch n paar Lagen drauf, wenn ich den Rest vorne erledigt habe.


    Auf dieser Seite habe ich eine Platte drangemacht... hab nur irgendwie vergessen, davon ein Foto zu machen.... wird auf jeden Fall unten und hinten mit Einnietmuttern befestigt und oben an der Leiste, die ebenfalls mit Einnietmuttern befestigt ist.


    Auf dieser Seite entsteht u.a. der Gaskasten. Der soll ja bekanntlich gasdicht sein. Um aber trotzdem später nochmal an die Rückleuchte zu kommen, falls mal ne Birne kaputt ist, hab ich ein Deckelchen mit einer Dichtung gebastelt. In die Schräge Innenwand zwei Gewindebuchsen eingelassen, und darauf dann ein Deckelchen mit Dichtung dran. Befestigt mit Sterngriffschrauben. Sitzt bombenfest und sieht dann so aus:



    Oben kann die Öffnung offen bleiben, da hier noch ein Zwischenboden reinkommt und die Öffnung oberhalb des eigentlichen Gaskastens liegt.
    .....und ja, ich lag für das Foto tatsächlich in dem kleinen Kasten im Kasten :lacha:


    Das ganze wird später natürlich noch rundherum von innen abgedichtet. Jedoch die Zwischenböden, Öffnungen, etc. kommen erst rein, wenn ich die Heizung da habe. Ich kenne zwar die Einbaumasse der Truma, aber mit den Heizungsschläuchen und Gasleitungen wird die Sache sicher anders aussehen und mehr Platz benötigen.


    Hinten noch ne Klappe dran, als Abschluss noch ne Verschönerungsleiste nach hinten, und (fast) fertig ist das zweite Möbelstück! :D



    Diesmal ist mir das Umleimern noch besser gelungen :)
    Auf der Klappe ist eine Fensterdichtung dran. Innen kommt noch ein Kantenschutz drauf.
    Oben der Deckel ist auch noch nicht final befestigt, da ich hier auch noch eine Klappe baue, um an die Heizung ran zu kommen.
    Hinter dem Schränkchen verläuft in der Dämmung eingearbeitet ein Leerrohr von hinten unter dem Stossfänger, bis nach vorne. Dort kommt das 230V Kabel rein. Um von aussen nach innen zu kommen, brauchte es nicht mal eine Bohrung. Ich kann mit der Hand von unter dem Stossfänger bis fast in die Säule hoch greifen o_O Hab mich schon sehr gewundert, dass da so wenig nach innen abgeschirmt ist, aber gut, ist ja hierbei zu meinem Vorteil und ich hab eh drüber gedämmt.


    So, morgen werde ich wahrscheinlich mit der Sitzbankbefestigung auf dem Gurtbock anfangen.


    Ich wünsch euch ein sonniges Wochenende!


    Grüsse,
    Joe

  • Das mit dem Boden kommt mir sehr bekannt vor. Wolfgang hatte die Probleme auch. Siehe hier


    Der Ansatz mit Dehnungsfugen finde ich super. Habe gestern beim Vorbeilaufen die Böden kurz angesehen. Also es gibt nicht wirklich viele Alternativen, oder? Lynoleum, Teppich finde ich nur bedingt geeignet.


    Und wie sind Deine Erfahrungen mit den Leichtbauplatten in Bezug auf Kanten, Verschraubung, Verklebung?

  • Hallo Joe,


    bis jetzt eine Top Leistung.
    Ich hätte zwar die Seitz 4 oder 7 Fenster genommen, aber egal deine Kunststofffenster haben sich auch bewährt.
    Ein bisschen Kopfzerbrechen macht mir wie du deine Leitungen Wasser/ Gas/ Elektro/ Abwasser nur so auf Verdacht legen möchtest .
    Ich befürchte das du das später beim Möbelaufbau sowie Komponentenverbau bereuen wirst.
    Ich würde eine relativ detaillierte Zeichnung deiner Anschlüsse anfertigen und dann die Versorgungsleitungen dem entsprechend angepasst verlegen.
    Gerade unter deinem Boden müssen wichtige Versorgungsleitungen gut überlegt und passgenau angelegt werden.
    Du kannst das später nur mit viel Mühe und Fleiß wieder bereinigen.
    Glaube mir, ich habe 12 Jahre bei Karmann Mobil ( Reisemobilausbauer ) gearbeitet. ( Versuchswerkstatt und Qualitätssicherung).
    Überlege dir gut wie du was angeordnet haben möchtest ( Aussendose für Gasanschluss oder wie dein Gasflaschenkasten aussehen soll).


    Alles sehr wichtige Kriterien für einen schönen durchdachten Kastenwagen der dir viel Freude bereiten soll.
    Ich bin aber von deinem handwerklichGeschick überzeugt das du das dann auch perfekt umsetzen wirst.




    Lieben Gruß und ich werde deine Fortschritte weiter im Auge behalten.


    Thorsten

  • @997
    Danke für deinen Zuspruch, Frank :)
    Und ich bin mir sicher, da werden bestimmt noch ein paar Reinfälle auf mich warten... gehört bei so einem Ausbau wahrscheinlich auch einfach mal dazu.


    @terelino
    Hast du auch die Klick-Variante verbaut?


    @Totti
    Danke für dein Feedback, Thorsten. Und natürlich hast du Recht.
    Aber ich glaube, da hab ich mich mal wieder unglücklich ausgedrückt, oder du was falsch verstanden. Es ist bereits alles geplant und festgelegt. Ich lege, ausser Leerrohre für Elektrik, nichts auf Verdacht, ohne die jeweiligen Komponenten da zu haben. Erst recht nicht unter dem Boden. Ich lege ab jetzt alles über dem Boden.
    Und welche Gas- und Wasserleitungen wohin müssen, weiss ich bereits, aber ich lege jetzt nicht irgendwelche Stückchen, um dann dran anzubauen, sondern möchte so wenig wie möglich Verbindungen haben und dann die Leitungen legen, wenn die Komponenten da sind. Auch die Gasleitungen möchte ich, da wo es geht, so lange am Stück wie möglich gestalten und nicht bei jeder Biegung trennen.
    Auch der Gaskasten ist bereits fertig geplant. Ich möchte nur erst die Heizung reinhalten, um zu sehen, wo ich eventuell doch noch ein oder zwei Zentimeter einsparen kann, um eventuell noch etwas anderes unterzubringen, wie ein kleines Fach, oder ein Bauteil, etc.
    Thema Elektrik ist ebenfalls fertig geplant, was wo wie. Deswegen habe ich bereits unter dem Boden, oben zwischen einem Querholm und oben rum zu den Oberschränken Leerrohre verlegt.
    Natürlich muss ich noch Öffnungen, Schlitze, etc. in die Möbel für kleine Durchgänge machen, was ich aber im Blick habe und nicht erstmal alles komplett zu baue. Aber jedes einzelne Loch im Vorab zu planen, macht für mich keinen Sinn, dann ärgere ich mich später nur, wenn es dann doch 2 cm nach rechts müsste, weil ich irgendwas nicht bedacht habe.
    Dennoch danke für deine Gedanken! Du hast Recht, muss alles gut durchdacht sein und am Ende Freude bereiten, das ist der Plan! :lacha:


    Ich hätte zwar die Seitz 4 oder 7 Fenster genommen, aber egal deine Kunststofffenster haben sich auch bewährt.


    Die haben sich nicht nur bewährt, die habe ich drin, weil sie mir einfach viel besser gefallen, als die Seitz Fenster. Das war das Hauptkriterium.
    Selbst die S7 sind einfach nicht mein Geschmack. Egal ob geschwärzt oder nicht, die sehen für mich einfach immer nach Gefängnisbus aus :D ;)
    Liebe Grüsse retour!

  • Also es gibt nicht wirklich viele Alternativen, oder? Lynoleum, Teppich finde ich nur bedingt geeignet.


    Wenn ich den Klick-Vinyl nicht genommen hätte, wäre meine zweite Wahl PVC vollflächig verklebt gewesen. Laminat hatte ich mal auf dem Schirm, hab den aber relativ schnell wieder aufgegeben, da mir das Vinyl von der Haptik und Optik einfach besser zusagt.


    Und wie sind Deine Erfahrungen mit den Leichtbauplatten in Bezug auf Kanten, Verschraubung, Verklebung?


    Ich hab ja jetzt noch nicht soooo viel Erfahrung damit, aber ein wenig vielleicht:
    Verarbeiten lässt es sich sehr gut, klar, is Pappel, butterweich. Was auch gleichzeitig ein Nachteil ist, da die Verschraubungen hier und da etwas aufwändiger gestaltet werden müssen. Eine Lösung hierfür sind z.B. Gewindemuffen. Die halten super und geben mehr Stabilität. Zudem setze ich alle Schrauben mit Holzleim ein.


    Sägen: Freundlicherweise darf ich beim Garagennachbar Strom und seine Tauchsäge und zugehörige Schiene benutzen. Damit bekommt man ein sehr sauberes Sägebild an den Kanten. Für kleinere Ausschnitte benutze ich meine kleine Akku-Oberfräse (hach, ich bin mittlerweile richtig verliebt in das kleine Dingens :lacha:). Wenn ich mal die Stichsäge benutze, dann meist nur an Stellen, wo die Kante nicht ganz so wichtig ist, da es hier Ausrisse in der Beschichtung gibt, die man später kaum noch kaschieren kann. Meine Stichsäge hat keinen Vorschub, was hierfür gut ist. Zudem säge ich mit einem ganz feinen Eisensägeblatt. Dauert zwar sehr viel länger, aber das Sägebild ist viel besser als mit einem Holzblatt.


    Die Platten an sich sind mit Vorsicht zu geniessen. Wann immer keine Säge im Gebrauch ist, versuche ich Handschuhe zu tragen, da die Beschichtung an den Kanten messerscharf sind. Hab es auch schon leidig erfahren müssen.
    Zudem jage ich über jede neu angefangene Platte zuerst mit einem Bündigfräser, da die Platten zwar gerade geschnitten sind, aber rundum die Beschichtung hier und da minimal übersteht. Dieser Überstand ist Mist, da sofort die Beschichtung wegbricht, wenn man die Platte abstellt oder damit rumhantiert. Und diese bricht dann natürlich nicht exakt an der Kante, sonder einen halben oder ganzen Millimeter nach innen, somit hat man wieder eine Katsche, die man nicht verstecken kann.
    Alternativ kann man auch die Grundplatte erstmal rundum mit der Tauchsäge sauber absägen, aber das hab ich bislang nicht gemacht, um keinen Verschnitt zu haben.


    Verklebt habe ich die Platten bislang nur in den Alu-Eckleisten, da mir der nette Herr bei Vöhringer das zusätzlich zur Verschraubung empfohlen hatte.
    Eingeklebt habe ich mit Klebt und Dichtet vom Bauhaus. Klebt Bombe, hab aber natürlich trotzdem zusätzlich verschraubt.


    Lagerung: Ein wichtiger Punkt. Nicht einfach irgendwo gegenlehnen. Die Platten verziehen sich dann und werden bauchig oder wellig. Um dem vorzubeugen, habe ich sie plan an die Garagenwand gestützt und miteinander mit Spanngurten zusammengepresst. So waren sie seit Januar dort und sind immer noch schön gerade.


    Für Böden und Wände innerhalb der Schränke im, sagen wir mal, nicht sichtbaren Bereich will ich anderes Holz verwenden, um das Material zu sparen.
    Hier bin ich noch nicht sicher, was gut geeignet und kostengünstig ist.
    Was nehmt ihr so?


    Grüsse,
    Joe

  • Hui, und wieder was geschafft! :)


    Jetzt ging es an die Sitzbank. Zuerst, wie überall anders auch, Nietmuttern gesetzt und 10mm Pappelstückchen als Auflagefläche darüber angebracht. Danach wiedermal Dämmung zweimal 19mm plus einmal 10mm und dann das Grünzeug.
    In der Mitte eine Leiste als zusätzliche Befestigung der Verkleidungsplatte und der Platte für den Sitzkasten.



    Als Übergang zur B-Säule noch beiges Kunstleder mit Armaflexkleber gepappt. Hier kommt später noch einen ganz umschliessende B-Säulenverkleidung dran, dann ist der Anschluss schön zu.



    Die Holzplatte ist oben auf der Rückseite eingefräst, um nahe an die Wand zu kommen und dass sie sich in die Vertiefung der oberen Seitenverkleidung einfügt.
    Gegenüber der vorderen Leiste ist rückseitig auch noch eine dran, um mehr Stabilität zu bekommen.



    Alle Schrauben werden später nicht mehr sichtbar sein, da unten der Doppelboden sein wird und hinten im Bad ein Möbelstück und/oder Verkleidung.
    Nur die eine Schraube, im Bild rechts oben, ist im Moment sichtbar. Es wird zwar eh der Tisch darüber sein, aber trotzdem hab ich ein bisschen gespielt und vom originalen Furnier der Platten ein Stückchen ausgeschnitten und mit doppelseitigem Klebeband an der Senkkopfschraube fixiert.



    Dann nach Anleitung von @Fliewatüüt wie hier zu lesen ist 250er-doppelsitzbank-auf-vsr-gurtbock die Doppelsitzbank montiert. Danke hierfür Michael! :):fingerh:
    Darunter den Sitzkasten erstellt. Ich bin, wie Michael auch vorgeschlagen hat, ein paar Zentimeter unter der Sitzbank geblieben, um nicht mit den Füssen gegen die Wand zu stossen. So sitzt es sich auch gemütlicher.



    Die Neigung der Sitzbank noch mit einem Brettchen festgelegt und drauf geschraubt. Das Brettchen und die 12er Siebdruckplatte haben noch schwarzen Umleimer bekommen.



    So langsam wirds echt gemütlich in der Kiste, wohooo!!! :D Oder wie mein Nachbar meinte, so langsam kann man sich vorstellen, was das Ganze werden soll :lacha:
    Ok, polstermässig passt das ganze jetzt nicht wirklich zusammen, aber das ist ein Thema, dem ich mich später auch noch widmen kann.



    So, nun hab ich aber noch eine Frage. Bevor ich hierzu einen neuen Thread aufmache, versuche ich es mal hier.
    Es sollen vorne und seitlich noch je eine Klappe entstehen. Diese will ich aber nicht aufsetzen, sondern aus dem Ganzen fräsen/sägen, erstens weil es mir besser gefällt, zweitens weil ich so weniger Verschnitt habe.
    Ich finde aber keinen Fräser, der 2 oder 3 mm breit ist und gleichzeitig 15mm tief fräsen kann. Mit einer Schablone von beiden Seiten fräsen, das traue ich mir auch nicht so recht zu, dass das so exakt wird.
    Die Stichsäge fällt auch weg, das bekomme ich nie und nimmer gleichmässig hin.
    Gibt es doch irgendwo so einen Fräser, oder gibt es eine andere Möglichkeit, wie man das bewerkstelligt?


    Danke schon mal und viele Grüsse,
    Joe

  • Wie wäre es mit einem 2mm Schaftfräser auf max Tiefe und erst dann mit der Stichsäge durch den entstandenen Spalt komplett durch? Anschließend mit dem Bündigfräser durchgehend die Kante bearbeiten.


    Du hast doch eine Akkufräse, richtig? Eine Makita? Hat die Fräse eine 6mm Spannzange? Dadurch wäre evvl die Auswahl an Fräser etwas größer, zur not auch HSS für Metall :oops:

  • Hey Jungs,


    danke schon mal!

    Hallo Joe, wäre das nicht eine Alternative?


    Leider ist der Schaft zu dünn für meine Oberfräse.


    Du hast doch eine Akkufräse, richtig? Eine Makita? Hat die Fräse eine 6mm Spannzange?


    Ja, stimmt, gute Idee, ich hab 6er und 8er Spannzange. Da kann ich nochmal etwas suchen.
    Ansonsten so vorgehen, wie du es beschieben hast. Das hatte ich woanders auch schon mal gelesen... Ist halt schon friemelig, aber nicht unmöglich :sweatsmile:

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