• Hallo,


    angeregt vom CMT-Besuch, wo ich auf dem Stand von Bulgarien nicht nur nette Leute, sondern sehr gutes Infomaterial vorfand, könnt' ich mir sehr gut vorstellen, im kommenden Sommer mal schnell dorthin zu düsen. Meine Vorlieben Wandern, evtl auch wieder Schotter+Bergpisten, schöne Landschaften u.Ä. kennen Manche hier ja schon.:lol:


    Nachdem wir Rumänien ja nun schon gut kennen, als auch vergangenen Sommer erstmalig auch den heißen, schönen Westbalkan (BiH,Montenegro) besuchten, könnte Bulgarien mit seinen bis 2,9km hohen Bergen doch bestimmt auch sehr lohnend sein, oder ?


    War da schon mal Jemand in den letzten Jahren und will (nicht nur für mich) hier eigene Erfahrungen loswerden ? :s11
    Danke dafür !


    Grüße, Heinz

  • Hi, ich war vor über 30 Jahren dort, sehr schöne Hochgebirge, Rila, Pirin...
    Das lohnt sich bestimmt mal wieder aufzufrischen.
    Damals war ich allerdings nicht mit dem Kasten, sondern wir sind getrampt. Mit Rucksack lassen sich sehr schöne Wandertouren machen... mehrere Tage...
    Da es etliche bewirtschaftete Hütten gibt, kommt man bestimmt mit dem Kasten auch ein gutes Stück auf Schotterstraßen rein ... z.B. die sieben Seen.

  • Danke Matthias, ich bin für Insidertipps sehr dankbar.
    Ich war vor ca 40J mal einen Tag mal in Burgas/Varna. Kann schon sein, dass wir bis an die Schwarzmeerküste auch kurz kommen, Hauptziel wären aber schon die Berge.
    Schöne Einstiegsstellen für einige 1-2-Tageswanderungen wären schon meine Favoriten.
    Könnten wir uns vielleicht da in deiner Nachbarschaft treffen+fachsimpeln ?


    Grüßle, Heinz

  • Hallo Heinz, wusste gar nicht, dass es an der Lütsche so ein Treffen gibt. :s12
    Leider sind wir da gerade auf Korsika. Im Sommer ist erst mal wieder Schweden dran, nächstes Jahr steht Island auf dem Plan.... und dann wäre Rumänien eine Option...
    Von den vielen Bulgarienurlauben habe ich noch ein paar Kisten Dias... müsste man direkt mal wieder Ausgraben... ist ja ewig her.
    Die sieben Seen waren immer ein schöner Einstiegspunkt. Das war unser Treffpunkt nach den Tramptouren.
    Da die Gebirge damals jedenfalls recht verlassen waren (also kein Vergleich zu den Alpen), haben wir immer einen Tag gebraucht um rein zu kommen. LKW haben uns auf der Pritsche mitgenommen. Das müsste mit einem hohen Kasten auch gehen.
    Wir sind nach dem Einstieg immer ein paar Tagestouren oben gewandert und dann woanders abgestiegen. Das ist mit dem Kasten natürlich nicht so einfach.
    Das sieht doch schon gut aus, da kommen Erinnerungen hoch:
    http://bulgariatravel.org/de/object/274/sedemte_rilski_ezera
    Allerdings klingt das nicht mehr so einsam. Wie es jetzt aussieht müsste man sich erst schlau machen.

  • Ich kann das Rila/Rilski-Kloster sehr empfehlen. Es liegt zudem in einer sehr schönen Landschaft, und es gibt mindestens einen Campingplatz in der Nähe.


    Ansonsten kenne ich Bulgarien nur von mehreren Transit-Fahrten von Rumänien nach Griechenland.


    Achtung: Bulgarien ist das ärmste Land der EU. Es wird zwar viel an den Straßen gebaut, aber wenn Du auf eine alte Nebenstrecke gerätst, wirst Du Dich wundern, was Dein Kasten alles aushält ;)

  • Danke auch an dich garibaldi :s12


    Schön, dass du dort auch warst, wann zuletzt ?
    Ich habe mir zwar hauptsächlich wegen Island den (zuschaltbaren) Allrad gegönnt, halte ihn (wie hier Einer mal dazu schrieb) aber auch auf Festland-Europa artgerecht.
    Bin damit echt schon viele ungeteerte Pisten aller Kategorien gefahren. Nur Schlamm mag ich nicht, muß den Duci darin ja nicht suhlen.
    Und vor Armut schreck ich nicht zurück, hab auch immer was für die dabei. Es sind oft die freundlichsten Menschen, die man oft auch in einer grandiosen Natur antrifft.
    Sprachlich werd ich diesmal aber wohl nichts anwenden können, wozu hat man aber Gliedmaßen ? :s7


    Grüße., Heinz

  • Hallo Heinz,
    ich bin zuletzt im Frühjahr 2013 im Transit durch Bulgarien gefahren. Von Bukarest kommend über die Donau (tolle Brücke !) bei Ruse und dann über Veliko Tarnovo nach Svilengrad zur griechischen Grenze und weiter zum Campingplatz von Alexandroupoli. Das waren zwar "nur" 540 km, aber ich habe gut 10 Stunden gebraucht. Die Straßen waren streckenweise katastrophal, aber es wurde viel gebaut.
    Grüße
    Kurt

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