Erfahrung mit 29er MTB

Hallo Michael

Das Gewicht des MTB ist umgekehrt proportional zum Preis.

Für eine Feierabendrunde auf der Strasse oder auf einem Feldweg reicht ein Bike für ein paar hundert Euro.

Für ein leichtes Bike für harte Touren musst du ein paar tausend Euro investieren.

Schau hier: http://www.trekbikes.com/de/de/bikes/mountain/cross_country

Gruss
Peter

... oder hier http://www.trekbikes.com/de/de…ntain/sport/x_caliber_29/

und unbedingt die richtige Rahmengrösse wählen!

Hallo Michael,
also erst mal Grundsätzlich je leichter desto besser. Dann ist die Frage der Bremsen, Scheibenbremsen sollten schon verbaut sein, wenn nicht mindestens ne Hydraulische Magura HS33 Felgenbremse. Wenn es eventuell auch mal in die Alpen geht, sollte die vordere Bremsscheibe nicht unter 180mm haben.
Die Federgabel muß ein Lockout haben(damit kann man die Federung ausschalten)!!
Bei gebraucht kauf kannst Du davon ausgehen das die Räder abgeritten sind:( Da muß man mit mindestens 200-300€ Reperaturstau rechnen. Wenn du es neu kaufen willst, solltest Du so ab 800€ schauen.
Hier mal ein Beispiel: http://www.roseversand.de/bike…ride-1-29-2014/aid:651608
Gruß Arne

Bin selber seit vielen Jahren MTBler und hab auch einen Radladen.

Anfangs solltest Du Dir klar sein, was Du von dem Rad erwartest.
Solls nur auf breiten Schotterwegen durch den Wald gehn, oder auch mal auf schmalen Trampelpfaden über Stock und Stein?
Reines Sportgerät, oder willst Du damit auch durch die Stadt fahren? (Schutzblech, Licht notwendig)

29er sind perfekt für etwas größere Fahrer, aber auch für Leute ab 175 cm.
Unter 170 cm würde ich eher zu einem normalem 26" Rad greifen.

Lockout brauchst nicht unbedingt 100 mm FW. Klingt auch nicht so als würdest Du um im Wiegetritt um die letzte Sekunde bergauf kämpfen wollen.
Ist nur ein Teil welches kaputt gehen kann und genauso wie Federwegsverstellungen oft die Performance der Gabel bissl verschlechtert.

Das genannte Scott X-caliber 5 reicht um durch den Wald über breite Wege zu rollen.
Willst Du das ganze sportlicher angehn, auch mal die langweiligen Schotterwege verlassen, oder hast Bekannte welche hochwertigere MTBs haben und schon länger fahren, wird schnell Frust aufkommen. Die verbauten Teile sind an der untersten Grenze für ein MTB und werden bei richtigem Einsatz als MTBradl nicht lange halten.

Als Anfänger würde ich kein gebrauchtes Rad kaufen. Du hast keinerlei Ahnung wie der Zustand wirklich is. Sowie keine Gewährleistungs- oder Garantieansprüche bzw. ist es sehr mühsam Ansprüche durchzusetzen wenn das Rad eine Woche nach dem Kauf auseinanderfällt.
Gerade an günstigen Rädern wird oft geschraubt, was halt im Keller noch so rumlag.

In dem genannten Preissegment würde ich mal gucken ob ein großer Laden wie der Stadler in der Nähe ist. Die sind bei günstigen Rädern sehr gut sortiert.

ztztztzt....alsob für jeden das selbe Fahrrad gut wäre. Hat hier jemand mal nach Körpergröße, Gewicht und dgl. gefragt? :s7

Also ich als Bio-Hardcore Pedaler mit einem ordentlichen Kampfgewicht (im Klartext, wenig Hubraqum aber viel Achslast), achte ganz sicher darauf das es ein stabiles Fahrrad ist. Und das Gewicht, tja...da werden 1000de von € investiert um die letzten 100 gramm zu sparen und am Ende hat man beim Biken 300 gr. Klimpergeld in der Hosentasche für das Weizen danach...

Fahr in einen gut sortieren Fahrradladen der nicht 1000de von lieblos zusammengeschusterten Chinakrachern in der 20 Meter Halle stehen hat und lass Dich nebst Probefahrt von diesem netten Menschen beraten. Gebraucht sollte man dann kaufen wenn man den Vorbesitzer kennt und sicher ist dass der "Schinken" noch taugt...

Fahre selber 28er Bigfoot Simplon KAGU etwas modifiziert und bin vom Komfort begeistert....den Rest macht meine Hündin, mich ziehen...:s9:s8

Fahre ein

ging doch erst mal darum, generell die Auswahl abzugrenzen.
Das genannte Scott wird auch bei 120 kg nicht die Grätsche machen. Besonders wenn nur auf breiten Wegen gefarhen wird.
Würde mir halt erst mal im Stadtler, falls vorhanden, bissl einen Überblick verschaffen.

Danach kann man weiter darauf eingehen. Die meisten Händler empfehlen immer was sie im Laden stehen haben. Was gerade bei kleinem Sortiment problematisch ist. Mittlerweile kommen alle günstigen Räder aus Taiwan und selbst über 90 % der hochpreisigen. Es gibt nur noch sehr wenige Hersteller welche nicht im fernen Osten bruzzeln oder backen lassen.
Spricht auch nichts dagegen.

Ein besseres Angebot als das Scott wäre ein Canyon Yellowstone
http://www.canyon.com/mountain…es/yellowstone-al-29.html

bessere Austattung beim Preis, gemäßigte Tourengeometrie
allerdings meist lange Lieferzeit

mit dem Radl kannst auch etwas Spaß abseits der breiten Wege haben
Canyon ist aber ein Direktversender. Rad wird also ab Werk vom Hersteller verkauft.

Um Dir gezielt etwas empfehlen zu können, braucht man aber wirklich mehr Daten.
Als aller erstes was Du wirklich damit machen willst.

Beraten lassen, Belesen ("aktiv Radfahren" die Aktuelle hat Radtests) und Probefahren nicht unter 30min, eher 1h. Letztendlich ist die Marke "wurscht" - passen muss es (Größe/Geometrie). Kaufe zum Listenpreis und lass dir bei deinem Fahrradhändler lieber eine Satteltauschoption einräumen. Die ist echt Geld wert.

Und nicht vergessen: Probefahren! Und zwar Räder die den selben Einsatzbereich haben! Anderer Lenkkopfwinkel etc machen Welten bei den Fahreigenschaften aus. Dieses Popometer gibt's nicht im Prospekt.
Bei mir hat das vor ein paar Jahren dazu geführt das ich mein geplantes Budget um das doppelte überschritten hab. ... und bis heute nicht bereut habe!

Hi Michael,

den Wunsch nach nem bescheidenen Hardteil kenn ich, so hab ich auch mal angefangen - jetzt steht ein zusätzliches Canyon-Fully in der Garage.
Macht aber nix - auf dem Kasten ist immer noch mein altes Cube LTD hintendraufgeschnallt, wenns nicht in die Alpen geht.

H+S bietet grad hier das 2013er Modell - und nicht nur das - zum Sonderpreis.

Qualitativ für den Preis wie bei den meisten Versendern nix zu meckern - aber wenn du gar keine Ahnung hast, bist du beim Fahrradhändler um die Ecke vielleicht besser dran.

Schutzbleche und Beleuchtung sollten dich erstmal nicht kümmern - das Geraffel kommt heutzutage bei Bedarf nachträglich dran, dauert keine 2 min.

Gruß Jo

Hallo Michael,
wie ich sehe kommst du aus Norddeutschland, da gibt es einen sehr guten Hersteller (Stevens) mit gutem Preis- Leistungsverhältnis und die MTB's werden bei Händlern verkauft, der wenn er ein guter ist dich auch gerne mal ausgiebig Probefahren lässt. Probefahren beim Versender ist nicht möglich, jedoch als Anfänger unumgänglich.
Ob 29' - 27,5' oder 26' ist für dich völlig egal.
Ein MTB ist kein Straßen oder Stadtrad, und Gerödel gehört da nicht dran.
Alternativ schau dir mal das Bulls Copperhead 3 an. http://www.bulls.de/

Gruß aus Ostwestfalen
Gerhard
dem Land des Hermann an Teuto und Wiehen

zwecks gebraucht, guck mal im Bikemarkt von IBC Forum
ist das größte deutschsprachige Radforum
falls Du dort was findest, kannst ja hier einen Link posten,
oder besser gleich im IBC Forum unter Kaufhilfe
http://www.mtb-news.de/forum/f/kaufberatung.45/
dort gibts auch einen speziellen 29er Bereich

bin dort unter dem Namen oBATMANo unterwegs

Normalerweise benötigt man ein MTB nur, um sportlich im Gelände abseits befestigter Straßen zu fahren. Dazu sollte es sich naturgemäß um ein stabiles Modell mit hochwertigen Komponenten handeln, damit die Freude am Fahren länger anhält. Diese Fahrräder sind zudem oft erstaunlich leicht (bei 11 kg!), was die Freude am Mountainbiken zusätzlich verstärkt. Das kostet allerdings. Ich habe mir ein Canyon-Fully gegönnt und bin immer wieder auf Neue darüber glücklich, wie belastbar und gleichzeitig leicht das Rad ist. Da es einen Rahmen mit 26-Zoll-Rädern hat, ist es etwas wendiger als das 29er und es passt noch knapp in meinen Pössl 2win hinein - für mich ganz wichtig, da ich zum Mountainbiken gerne in schöne Gegenden fahre und mein kostbares Radl nicht so gerne aus den Augen lasse. PS. Mir war das Vergnügen ca. 3000 Euro wert, ich bin zum Kauf nach Koblenz zu Canyon gefahren, wurde dort gut beraten und vermessen. Es gibt dort aber durchaus auch viel billigere und auch viel teurere Modelle.

Grüße aus Düsseldorf, wo man i.d.R. kein MTB braucht

Franz

Hallo Michael,
klare Antwort: Bulls Copperhead 29 plus,
kompl. XT da hast du viel und lange Freude dran.
Preis - Leistung stimmt auch.

Gruß Gerhard

Und vergiss den Helm nicht!!!

geben sich alle nix
das Bulls ist halt entsprechend des Mehrpreises besser ausgestattet
eigentlich müßtest Du es mit dem Radon ZR Race 29 8.0 vergleichen und da würde ich auf jeden Fall zum Radon greifen

das Radon hat dafür eine 2-fach Schaltung welche ich bei einem 29er bevorzugen würde
Ob XT oder SLX merkst in der Funktion nur minimal und als Anfänger überhaupt nicht. XT ist halt leichter bei gleicher Haltbarkeit.
Dann hat es auch einen um 1° flacheren Lenkwinkel und ist somit bissl mehr Richtung Touren- als Raceradl.

Anstatt des Radon 6.0 würde ich aber zum 7.0er greifen
Das 6.0er hat Reifen mit einer zu harten Gummimischung verbaut. Gerade jetzt auf nassen Wurzeln kein Spaß.
Beim 7.0er bekommst einen 725 mm breiten Lenker. In Verbindung mit 28" Laufrädern hast Du eine bessere Kontrolle und ein gutmütigeres Lenkverhalten

Zitat von lönneberga

Bin kein Extrem Biker.
Sollte für nach Feierabend sein.

Hallo Klaus,
das Radon ZR Race 29 8.0 ist bestimmt ein Super Bike, jedoch nichts für Anfänger!!!
Und Schwerpunktmäßig auf Downhill ausgerichtet.
Gruß Gerhard

Wie kommst Du darauf, dass es auf Downhill ausgelegt ist?

29er Hardtail und Downhill sind zwei unterschiedliche Welten
fahr seit über 10 Jahren DH Rennen

ein DH Radl hat einen Lenkwinkel zwischen 62°-64° grad
dazu einen deutlich längeren Radstand
Sitzrohr ist eher unwichtig da man den Sattel nur nimmt um in den Kurven Druck aufs Radl auszuüben
Lenker momentan um 760-800 mm

der 750er Lenker am Radon ist ganz normal bei 29er
Standard ist 720-760 mm

sowas ist nen DH Radl