Beiträge von outerspace

    In den frühen '90ern war garmin für mich im offroad-gps-Einsatz unverzichtbar.
    Die Philosophie ausschließlich eine geschlossene Betriebssystemumgebung zu verwenden und die restriktive Kartenpolitik trieben mich dann aber doch ins Linux-Lager (TomTom).
    Auf deren PNA's konnte ich auch meine eigenen Linux-Scripte verwenden - die Vorläufer zu den heutigen Android-Smartphone-Apps.


    Mittlerweile funktioniert die Navigon-App auch unter Android gut und stabil. Die Navteq-Maps sind (immer noch) klasse, aber die Open-Street-Maps holen mit erstaunlicher Rasanz auf...
    Die Bedienung ist aber immer noch relativ "spröde" in der Anmutung (bieder/deutsch) - nicht so "erfrischend/intuitiv" wie TomTom (niederländisch eben).


    LG
    Peter


    p.s.:
    Ich würde auch sagen, in 5 Jahren gibt's PNA's nur noch als "tamagotchi-Nachfolger" vom Grabbeltisch...

    @ bmwboxer,


    stimmt - mal sehen, ob z.B. TomTom als PNA-/Navi-Pionier "noch die Kurve" kriegt - die schreiben im PNA-Bereich ja schon länger "tiefrot" - man bewegt sich dort mehr Richtung Fahrzeughersteller, mit integrierten Navi's und Kartenlizenzen.


    LG
    Peter

    Hallo,


    um nochmal zur ursprünglichen Frage zurückzukehren:
    wenn mit "Smartphone" auch heutige Android-basierte Tablets gemeint sind - kann ich für meinen Teil sagen - nicht nur einfach ersetzen, sondern man kann sich damit "neue Dimensionen" der Navigation erschließen!


    Damit meine ich nicht die "Online-Navigation ala Google-Maps" sondern die Verwendung von APP's mit "echter Offline-Navigation" (also mit dauerhaft heruntergeladenen Maps) wie "Navigon", "Sygic", "(Free-)Navigator".
    Eine SIM ist dazu nicht erforderlich - kann jedoch in bestimmten Ländern zur Echtzeit-Stauumfahrung hilfreich sein - bei mir per Tethering vom Handy.


    Die Qualität der Navigations-App's auf dem Tablet steht der PNA-Software nur noch wenig nach.


    Je nach persönlicher Vorliebe kann man die herstellerspezifischen Bedienungsphilosophien der jeweiligen Navigations-App und deren Kartenqualitäten ausprobieren und bei Nichtgefallen zu einer anderen App wechseln - beim PNA legt man sich hier mit dem Kauf für beides eindeutig fest.
    Die verwendeten Kartenwerke (also von Navteq, [Ex-]TeleAtlas und OSM) sind identisch mit denen der PNA's - und darauf kommt's doch an!
    Zum Preis eines einzigen günstigen PNA's kann man vollständige Euro-/Welt-Maps aller 3 Hersteller laden, anwenden und im Abo aktualisieren.
    Die Darstellungsqualität auf dem Tablet-Schirm (bei mir ein A700) ist einfach großartig und jedem PNA weit überlegen.


    Bei meinem letzten Kastenwagen-Balkan-Trip (auch Albanien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien...) war Navigation auf Nebenstrassen z.B nur mit den OSM-Karten (mit der [Free-]Navigator-Beta) sinnvoll möglich.
    Daneben benutze ich noch OSM-Offline-Topo-Maps (mit der App "Locus") für die Vorort-Erkundung (mit Bike, per Pedes, oder in Naturschutzgebieten).
    Entsprechend der Google-/Android-Philosophie ist die legale/zusatzkostenfreie Mehrfach-Installation der App's und Map's unter einem Google-Account auf bis zu 5 Geräten zulässig (bei mir Android-Hdy und -Tablet).


    Kombiniert mit einer guten Reiserechner-/Bordcomputer-App übertrifft man mit dem Tablet damit jedes PNA um Längen...


    LG
    Peter

    Auf meinem nächsten größeren KaWa-Trip (Griechenland, Türkei, Balkan...) nehme ich für Ausflüge in die Umgebung meine Honda-Dax-/Replika mit.
    Leider gibt es für diese Repliken keinen (dampfdicht-) verschließbaren Tankdeckel - wie bei der seligen Original-Dax.
    Die 125er soll im Innenraum meines Nugget's mitreisen. Platz und Verzurrung ist kein Problem, da ich alleine unterwegs bin.
    Sorgen bereitet mir nur der Kraftstoff, bzw. insbesondere dessen (gesundheits-)schädliche Dämpfe!
    Ein Bekannter riet mir mit Alkylatbenzin ("ecoBenzin") sowohl im Tank, als auch im Reservekanister zu fahren.
    Mit seinem Honda-Kompakt-SE hätte er damit, sowohl hinsichtlich deutlich geringerer Geruchsbelästigung (kein Benzol, deutlich weniger leichtflüchtige Bestandteile und "Aromaten"), als auch Lagerfähigkeit gute Erfahrungen gemacht.
    Lebensdauereinschränkungen des Motors seien nicht zu befürchten - eher im Gegenteil.
    Es ist mir klar, daß aufgrund der deutschen Straßenverkehrs- und Steuer- Gesetzgebung das Fahren mit diesem Sonderkraftstoff (z.B. "Aspen 4T" für 4-T-Motoren, aus Baumarkt) auf öffentlichen Straßen wohl verboten ist - soll ja für Auslandseinsatz sein.
    Der Preis (ca. 3,5 Euro/Liter) erlaubt auch nicht den alltäglichen Einsatz - aber bei ca. 2,3 l/100km bei meiner Dax komme ich mit einer Tankfüllung (ca. 5,5l) und einem 5l-Reservekanister mehr als 400km weit.
    Frage: welche Erfahrungen liegen mit dieser Kraftstoffart bei Mopped- und Moppel-Transport im KaWa vor ?


    LG
    Peter

    Hallo nordwind,


    mal nach "Wayfinder V7000 Digital Vehicle Compass" googeln, den habe ich gemeint.
    Wird aber leider nicht mehr hergestellt.
    Habe mir auch noch einen anderen "Wayfinder/pni" aus USA mitgebracht.


    LG
    Peter


    p.s.:
    und bei mir ist der Fluxgate-Compass nicht in einem DMC eingebaut...

    Hallo,


    eigentlich funktionieren im KaWa nur elektronische Fluxgate-Kompasse mit Kennfeldkompensation (möglichst als 3-d-Version) sinnvoll und genau.
    Mit einem gefahrenen 8-er (z.B. am Wochenende auf einem leeren Supermarktparkplatz) wird das Fahrzeugstörfeld sicher eliminiert.
    Bei Umbau oder Beladung (z.B. Dachträger) muß dann aber neu kompensiert werden.
    Leider sind diese Kompasse durch das omnipräsente GPS wieder etwas "aus der Mode gekommen", bzw. nur direkt aus USA beziehbar.
    Mit meinen zwei FGC's habe ich aber gute Erfahrungen gemacht.


    LG
    Peter

    Hallo reiselupus, :s11


    hatte mich nach dem "etwas herben Anpfiff" hier im Forum tatsächlich "erstmal weggeduckt".


    Wollte mit meinem Beitrag niemandem die Freude am KaWa schmälern, aber zum Ausdruck bringen, daß man mit elektrischem Strom tolle Sachen machen kann - aber zum Heizen im KaWa ist dieser Energieträger eigentlich viel zu schade und auch nur bedingt geeignet.
    Die Alternativen Gas und Diesel sind zum Heizen n.m.M. eben besser geeignet.
    Habe versucht, über den Hinweis auf den Geldbeutel, dies zu verdeutlichen.


    LG
    Peter

    Hallo,


    habe es gestern leider, aus beruflichen Gründen, nicht mehr zum Stammtisch in Heimsheim geschafft! :s1
    Wäre gerne dabei gewesen.
    Hoffe es gab eine rege Teilnahme.


    Beim nächsten Mal, am 9. Januar 2012 werde ich aber dabei sein. :s11


    LG
    Peter

    Hallo,


    Die Mindestanforderungen für die Winter-Additivierung von Dieselkraftstoff in Deutschland sind in der DIN/EN 590 geregelt.
    Von Anfang Oktober bis 15.April darf nur Winterdiesel (allerdings auf unterschiedliche CFPP-Werte additiviert) verkauft werden.
    Es hat deshalb nichts mit irgendeiner Magie zu tun, wenn die Überwinterung mit "Oktober-Diesel" (im Stillstand) keine Probleme bereitet.
    Problematisch wäre nur, wenn man das Fahrzeug bei extremem Frost ausnahmsweise doch bewegen muß.
    Seit 16.November sind wir in der maximalen Winterdiesel-Additivierungsphase.


    LG
    Peter

    Hallo,


    zumindest bei den großen Mineralölmarken wird Dieselkraftstoff für PKW und LKW (d.h. für großvolumige / kleinvolumige Brennräume) völlig unterschiedlich additiviert.
    Der jeweilige Dieselkraftstoff kommt nicht umsonst aus unterschiedlichen Tanks.
    Das hat nichts mit den gleichfalls angebotenen "Premium-Sorten" zu tun.
    Die EN590 regelt nur die Grundanforderungen an den Kraftstoff.


    Da z.B. die Abgasnachbehandlungssysteme von auf PKW-Motoren basierenden KaWa-Motoren anderen Prinzipien und Auslegungen als LKW-Motoren folgen, ist die Frage, ob man sich an der LKW-Zapfe was Gutes für seinen Rußfilter/DPF holt?!


    Werde mal meine Kontakte zur shell-Kraftstoff-Entwicklung spielen lassen.


    LG
    Peter

    Hallo windsurfer,


    die Additive nur in den Tank zu schütten nützt leider wenig:
    Parafin-Ausfällung ("Versulzung") in der Vorförderpumpe, den Kraftstoffleitungen, im Filter usw. wird damit nicht verhindert.
    Also unbedingt nach Additivierung/vor Stilllegung noch einige km fahren...


    - oder wie von fredl089 beschrieben rechtzeitig in den "sauren Premium-Diesel-Apfel beißen".


    LG
    Peter

    Hallo Mike,


    Wow, bin total hingerissen! Deine Version ist Klasse!
    Da mein KaWa ein Aufstelldach hat, werde ich mir kein Solarpanel fest installieren.


    So günstig hatte ich dieses 120W-Solar-Panel-Kofferset aber noch nicht gesehen.
    Immer so zwischen 300..450 Euro.


    Probleme habe ich mit der von Dir verwendeten Anhänger-Steckdose zur Einspeisung.
    Kann auch beim TÜV usw. zu Irritationen führen.
    Da der maximale Ausgangsstrom (auch hinter einem MPPT-Regler) kleiner 15A bleibt, würde ich lieber eine BAAS BS10-Einbausteckdose verwenden.
    Hat sich bei mir für externe Ladegeräteeinspeisung und externen Betrieb größerer 12V-Geräte perfekt bewährt, da alles mit 6qmm-Cu ausgelegt ist.


    LG
    Peter

    Hallo,


    wem jetzt von den Rechenkünsten von hoppetuz noch nicht der Kopf raucht - lege ich hier mal noch eine "Schippe" nach:


    Hier mal ein kleiner Vergleich zwischen den Heizwerten/Kosten von Flüssiggas, Diesel, und Elektro:


    Bei den üblichen Gasgemischen in den grauen 11-kg-Gasflaschen liegt der spezifische (gravimetrische) Heizwert (nicht der Brennwert/Energiedichte!) bei ca. 11,9kWh pro Kilogramm.
    Unsere übliche Gasflasche hat also einen "Gesamt-Heizwert-Inhalt" von 130,9 kWh.
    Oder mit obigem Preis (18 Euro/11kg) gerechnet kostet die kWh im Gas-Heizbetrieb 13,9 Cent.
    Anmerkung: der Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert ist das was mit dem Kondensat durch den Schornstein "entfleucht".


    Beim Dieselheizbetrieb haben wir einen (gravimetrischen) Heizwert von ca. 11,8 kWh/kg.
    Da wir Diesel aber volumetrisch tanken und bezahlen ergibt sich bei einer typischen Dichte von 0,82kg/ Kubikdezimeter (liter) ein Heizwert von ca 9,7 kWh/liter.
    Bei einen Preis von 1,45 Euro/liter sind wir somit bei 14,9 Cent/kWh.
    Auch hier gilt wieder das bereits zu Brennwert/Heizwert gesagte.
    Toll finde ich bei der Dieselheizung das "riesige" Tankvolumen und das "streßfreie" Nachfüllen!


    Beim elektrischen Heizen gibt es zwar keinen Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert, das waren die Vorteile dann aber auch schon...


    Bei den heutzutage auf Camping-/Stellplätzen üblichen Preisen zwischen 40..70 Cent/kWh Strom sind Betrachtungen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für diesen Energieträger zum Heizen tatsächlich absurd...
    Comfort ist zwar beim Camping ein wichtiger Aspekt, aber ein dauernder elektrischer Heizbetrieb ist wohl kaum zu rechtfertigen!


    Wer mir jetzt mit der fehlenden Vergleichsrechnung für Heizöl und Gastankflasche kommt, möge dies selbst nachrechnen und vergleichen.


    LG
    Peter


    p.s.:
    Ich habe auch eins dieser "würfeligen Wohlfühlteile" - also einen (Berger-)Keramikheizer, verwende diesen aber mit Schaltuhr-Thermostat sehr bewußt als morgentliche Aufstehhilfe, da mich meine Dieselstandheizung aus dem Schlaf reißt!
    Wach verwende ich aber nur meine Webasto!

    Hallo til1011,


    falls Du noch immer nach einer brauchbaren/universellen GSM-Nachrüstlösung suchst:


    Schau mal bei einem einschlägig bekannten Elektronikversandhandel nach


    - "Conrad GSM Fernschalt-/Mess-/Alarm-System GX106" -


    Zu einem allerdings nicht gerade kleinen Preis (ca. 200 Euro) hast Du damit eine vollwertige/fahrzeugtaugliche GSM-Schaltgeräte-Basis für Dein Projekt.
    Einfach eine (freigeschaltete) SIM einlegen und los geht's - mit der Truma-Bastelei...
    Tips, wie man die Truma-Heizung prinzipiell schaltungstechnisch überlistet gab es im Forum ja bereits!


    Da das Gerät auch mit Temperatursensoren ausgerüstet werden kann, ergeben sich auch erweiterte Funktionalitäten, wie z.B. Frostwächter, programmierbarer Thermostat u.ä.
    Das GX106 hat auch bereits ein fahrzeugtaugliches Weitbereichsnetzteil und eine brauchbare GSM-Antenne ist auch schon dabei.


    LG
    Peter


    p.s.:
    Erfahrungen habe ich allerdings damit noch keine.

    Hallo,


    vielen Dank für die freundliche Aufnahme in Eurer Mitte!


    ilvovo: immerhin hat meine "Aufreißdose" ja einen wiederverschließbaren Deckel...


    Dany: eigentlich habe ich den Ford ja wegen seiner (angeblich) robusten Technik und dem Auslandsservicenetz gekauft!


    Ich habe damit hoffentlich mehr Glück als Dein Musikkollege - kann mir aber auch ganz gut bei Reparaturen/Reklamationen selber helfen.
    - Meine Frau hat das Fernreisevirus schon auch noch, nur zeigt es sich mittlerweile mit anderen Symptomen bzw. es wird anders therapiert: Studien-/Rundreisen per Clipper und mit vollem Vorort-Hotelkomfort!
    Meine "der Weg ist das Ziel-"Philosophie wird deshalb eben als "nicht zielführend" eingestuft...


    @ Udo1956: Stimmt, Heimsheim ist für mich fast ein Heimspiel!
    - Werde bei meinem "Rücksturz zur Erde" (komme an diesem Tag - 05Dez2011 - aus Heilbronn) mit meinem "tincan" eine Zwischenlandung beim Stammtisch im Hotel-Gasthof-Hirsch einlegen.:prost:


    LG
    Peter


    p.s.:
    wie es schon bei Seneca heißt: „Non est ad astra mollis e terris via“

    Liebe Kastenwagengemeinde,


    Ob ich hier bei den "richtigen Kästen" schon mitspielen darf?
    Mein Freizeitgefährt ist nämlich (wie wir hier im Schwabenland sagen) "blos a glois Käschtle".:s7


    Mit meinem Ford Transit Nugget mit Aufstelldach (von mir liebevoll "Bleiklötzle" genannt) bin ich meiner "Dachzeltvergangenheit" einigermaßen treu geblieben.
    Früher, (muß in einem anderen Leben gewesen sein) war ich mit dem MB-G und einem Maggiolina-Kurbeldachzelt urlaubsmäßig, überwiegend südlich des Mittelmeers unterwegs.
    Bei diesen Trans-Sahara-Touren hat sich meine Frau eine hartnäckige "Selbstfahrer-Fernreisen-Allergie" in Verbindung mit einer resistenten "Camping-/Stellplatz-Aversion" geholt.:s1


    Die Dinge, die mir bei einem derartigen Fahrzeug wichtig sind, hat der Nugget: man kann gut kochen/essen und schlafen!:s12
    Der Sanitärbereich ist zwar nur rudimentär vorhanden, aber meine Klapp-/Trocken-Toilette reicht mir - und die serienmäßige Außendusche ist für mich schon Luxus pur.


    Da meine Frau jetzt wieder im Ausland arbeitet und ich auch im nördlichen Mittelmeerraum noch einiges "erfahren" kann, habe ich mir dieses "Shuttle für den erdnahen Orbit" geholt.
    So hoffe ich, mit den Fieberschüben des Fernreise-Virus vernünftig und zeitnah umgehen zu können.


    Als "Passiv-Teilnehmer" dieses Forums habe ich schon einiges über die speziellen "Sorgen und Nöte" dieser "Spezies" erfahren können.
    Ich hoffe mich hier einbringen zu dürfen und den "harten Kern" von Euch auf einem der nächsten Treffen persönlich kennenzulernen.



    Liebe Grüsse vom Fuß der Hohen-Zollern-Alb


    Peter