Hr.Hofrat - unser Sprinter wird zum Camper

  • Hallo Ausbaufreunde


    Weiter geht es nun mit der Unterkonstruktion des Fußbodens und dessen Dämmung.


    Begonnen haben wir damit, dass das gesamte Bodenblech mit Rostschutzfarbe vollflächig gestrichen wurde.


    Wie am Dach gibt es auch hier am Bodenblech unterschiedlich hohe Sicken.
    Einige müssen die Unterkonstruktion mittels Holzleisten aufnehmen.
    Um eine halbwegs ebene Fläche zu erhalten, sind millimetergenaue Leisten notwendig.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/dcyq0922.jpg]
    In den Baumärkten gibt es jedoch nur Einheitsgrößen.


    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/img_3171.jpg]
    Daher haben wir zuerst die Latten mit der Dickenhobelmaschine eingepasst.


    Danach wurden alle Sicken mit 9 mm Armaflex ausgeklebt.


    Darauf haben wir nun die vorbereiteten Latten gelegt und


    mit der nächsten 9 mm Armaflex-Schicht, welche nun zwischen den Latten geklebt wurde, fixiert.
    Da nun der Ausgleich der Sicken erreicht wurde, gab es zum Abschluss noch eine 9 mm Armaflex zwischen den Leisten.


    Um an den Übergängen zu den Seitenwänden keine Kältebrücke zu bekommen, wurde nun ein 6 cm breiter Armaflexstreifen rund um den Boden geklebt.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/img_3278.jpg]
    Letztendlich wurden nun 4 cm XPS-Platten zwischen die Fußbodenunterkonstruktion eingepasst, welche als zusätzliche Wärmedämmung dienen soll.


    Als krönenden Abschluss dieser aufwendigen Arbeit haben wir die originale Bodenplatte an der Unterkonstruktion verschraubt.
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    Da wir uns bzgl. schwimmenden Fußboden ein wenig unsicher waren und wir viele Tipps aus einigen Foren bekommen haben, haben wir jeweils vorne, mittig und am hinteren Ende die Bodenplatte an den werksseitig vorhandenen Haltepunkten fixiert, um ein etwaiges verrutschen bei überraschend auftretenden Bremskräften zu verhindern.


    Darauf werden wir später mal eine Trittschalldämmung und einen Laminat- oder einen PVC-Boden verlegen.
    Final wird am hinteren Ende und bei der Schiebetüre noch ein schöner Abschluss in Form von Aluleisten montiert.


    Sobald es die Zeit zulässt, werden wir als nächstes über dem Fahrerhaus das Ablagefach montieren, und eine Rückfahrkamera einbauen.


    https://die2nomaden.wordpress.…-und-bodenplatte-daemmen/


    Gruß die Nomaden

  • Hallo Freunde des Ausbaus!


    Mehr Fotos auf
    https://die2nomaden.wordpress.…-usb-steckdose-montieren/


    Der weitere Schritt ist der Einbau eines Ablagefachs über der Fahrerkabine sowie die Vorbereitung zum Einbau von Kameras.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/01-img_e3369.jpg]Zuerst haben wir den Himmel des Sprinters demontiert.
    Außerdem, um anschließend den Monitor der Rückfahrkameras zu montieren und zu verkabeln, haben wir die Verkleidung der A-Säule, das Radio samt Frontverkleidung des Armaturenbrettes ebenfalls ausgebaut.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/11-img_3371.jpg]Da nun genügend Platz im der Fahrerkabine war, wurde das Dach inklusive Seitenelemente mit Armaflex gedämmt.
    Nun haben wir eine "Multiplexplatte" im Baumarkt gekauft und an den Konturen des Sprinterdachs mittels Schablone angepasst.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/31-img_3383.jpg]Nun haben wir die Unterseite der Platte mit Leim bestrichen, mit Nadelfilz beklebt und
    über den Sitzen mit Lochwinkel 40*40 mm, die wir eingenietet haben, montiert.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/36-img_3384.jpg]Im Bereich der linken A-Säule haben wir einen Ausschnitt für die weitere Verkabelung vorgesehen.
    Nun wurde der Originalhimmel an die neue Umgebung angepasst.
    Das heißt, der Originalfilz wurde vorsichtig abgezogen,
    die Dämmung zurecht geschnitten und anschließend der Filz mit Power-Haftkleber wieder gespannt.
    Im Bereich der Innenbeleuchtung haben wir ein Holzbrett eingeklebt.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/56-img_3407.jpg]Außerdem haben wir die Verkabelung oberhalb der Windschutzscheibe und der linken A-Säule fixiert.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/61-img_3410.jpg]Der korrigierte Himmel wurde abschließend wieder montiert.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/66-ujya0731.jpg]Nun haben wir den Monitor für die Kameras im Bereich des Spiegels am Himmel gegen das vorher eingeklebte Holzbrett geschraubt.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/71-img_3411.jpg]Die Komponenten wurden nun verdrahtet und im Bereich des Autoradios mit Strom versorgt. Alle Kameras wurden oberhalb des Fahrersitzes im Ablagefach angeschlossen.
    [Blockierte Grafik: https://die2nomaden.files.wordpress.com/2018/09/76-img_3423.jpg]Abschließend wurde noch in einer Ablageschale des Armaturenbrettes eine USB-Steckdose eingebaut, bevor die Verkleidungen des Armaturenbrettes und der A-Säule wieder angebracht wurden.


    Unsere nächste Aufgabe wird der Einbau der Bullaugen , das Dämmen der oberen Bereiche der Seitenwände und die Montage von Kabelkanälen werden.


    Gruß die Nomaden

  • hallo leute


    ich suche dzt verzweifelt dekasyl 8936 in weiß.
    kann überall nur in hellgrau, lichtgrau oder anthrazit finden.
    da es nicht überlackierbar ist, wird es vermutlich optisch nicht so erbauend werden.


    hat jemand zufällig einen einkaufstipp oder link für mich.


    danke vorweg
    lg andré

  • Hallo Kastenwagen-Fans!


    Zuerst haben wir den obere Bereich der Seitenwände mit Bremsenreiniger fettfrei gemacht und die tieferen Bereiche mit 9 mm Armaflexbeklebt.
    Eine zweite Schicht füllte die Unebenheiten innerhalb der Holme aus.


    Nun werden in diesen vertikalen Holmen 6 mm Nietmuttern eingebracht, um die Kabelkanäle, welche von der Fahrerkabine bis zur Hecktüre die 12-Volt Verkabelung aufnehmen werden, zu fixieren.


    Weiters haben wir auf der gesamte Länge die Seite mit 19-mm Armaflex beklebt.
    Abschließend wurden die Kabelkanäle links und rechts des Kastenwagens mit M6-Schrauben montiert.


    Die Abdeckungen werden später, wenn die Schränke verbaut sind, Stück für Stück innerhalb der Schränke - sichtbar - angebracht, um eventuell wieder an die Kanäle zu kommen.


    Danach machten wir uns daran, weitere Löcher in unseren Hr. Hofrat zu bohren. Die Montage der Bullaugen im Bereich der Betten war notwendig, um die Isolierung der Seitenwände zu vervollständigen.


    Zuerst wurde wieder die Bohrschablone auf das Blech übertragen, um anschließend dieses mit dem auf dem Akkuschrauber aufgesetzten Blechknabber zu entfernen.
    Weiters wurden noch 8 kleinere Bohrungen notwendig, um den Außen- mit dem Innenrahmen zu verschrauben.


    Die Blechränder wurden entgratet und alle blanken Bleche mit Rostschutzfarbe gestrichen.
    Danach wurden die inneren Rahmen erstellt und für den Einbau vorbereitet.


    Die inneren Rahmen und die Bullaugen werden nun mit je 1 Strang Sikaflex 710 versehen und anschließend miteinander verschraubt, dass die Dichtmasse gleichmäßig verteilt wird.


    Das Einhängen der Ausstellmechanismen der Bullaugen-Fenster ist nur mehr Formsache.


    [Blockierte Grafik: https://hsp.gmx.net/http-service-proxy1/service/msgsrv-gmx-mobile/Mailbox/primaryMailbox/Mail/1538682184094671702/Attachment/Y2lkOmltYWdlMDEzLmpwZ0AwMUQ0NUMyOS40Qzk2NENDMA]


    Dann bewegen wir den Kastenwagen für mind. 24 Stunden nicht, damit das Dichtmittel "aushärten" kann.


    Unsere nächste Aufgabe wird der Einbau des Grundgerüstes für den Feuchtraum (Bad und Trenntoilette) werden.


    Weitere Fotos gibt es auf https://die2nomaden.wordpress.…d-kabelkanaele-montieren/


    Gruß die 2 Nomaden

  • Hallo Ausbaufreunde


    Unseren Plan für die Aufteilung im Kastenwagen haben wir aufgrund vieler Diskussionen, Vorschläge, Foren, eure Meinungen zum vorherigen Entwurf, usw. schon unzählige Male über den Haufen geworfen.
    Wie schon im Blogbeitrag "Raumaufteilung im KaWa" beschrieben, war der damalige Entwurf noch nicht in Stein gemeißelt ... wie wahr diese Aussage doch war.


    Unsere Diskussionen bewegten sich großteils rund um das Thema Nasszelle und deren Platzierung, sowie die Tatsache, dass wir einen sehr offenen und hellen Innenraum haben möchten. Durch eine "Abschottung" des Schlafbereiches (Nasszelle davor, usw.) würde der optische Eindruck der Größe des Innenraumes stark verringert.


    Nun haben wir uns auf eine fixierte Ausbau-Raumaufteilung entschieden, der bei offenen Türen viel Licht in den Kastenwagen bringen wird, und werden sie euch nun vorstellen.


    Die Bezeichnung Variante 18 bedeutet keineswegs, dass es nicht viel mehr Entwürfe waren, bevor wir wieder zu früheren Varianten zurückgegriffen haben.


    Das Variante "Fahrräder im KaWa zu platzieren" ist noch immer nicht gelöst und bleibt unser Problemthema Nr.1.


    Hoffentlich bleibt es nun bei dieser Aufteilung


    https://die2nomaden.wordpress.…im-kawa-die-x-te-version/


    Gruß die 2 Nomaden

  • Brauchst du im Wohnmobil wirklich einen 60 cm breiten Herd? Ich komm mit 2 Flammen vollkommen aus, im Urlaub wird halt einfacher gekocht - aber ich komm auch zu Hause meist mit 2 Flammen aus.


    Und: Auf 25 cm "breiten" Bänken würde ich nicht sitzen wollen. Probier das zu Hause einmal aus für 1/2 oder 1 Stunde. Wir haben 2 gute, bequeme Camingsessel (keine Fischerstühle) und einen primitiven Campingtisch, das nehm ich lieber von hinten raus bevor ich mich so unbequem hinsetze.

  • Hallo Andreas,
    Mit den 40 oder 45 cm Durchgang würde ich mir auch nochmal überlegen.
    Du willst auch mal Sachen rein und raustragen beim ein- oder aussteigen - und das mit 40 cm ??! Probier doch einfach mal mit einer Pappe aus deinen Eingang so zu reduzieren - schnapp Dir mal ein paar Sachen und steig ein und aus.
    Die Sitzbänke sind wohl Biertischsitzbänken nachempfunden. Geht, aber wenn man mal etwas länger draussen sitzen möchte nicht gerade bequem.
    VG Henning

  • Ich mal:
    1. Du hast dir bislang herzlich viel Mühe mit dem Planungsaufwand gemacht, André :fingerh:
    2. Bislang ist alles erst "theoretisch", also immer noch veränderbar
    3. Ich[!] glaube nicht, dass dein derzeitiger Entwurf bereits bis in den letzten WInkel hinein durchdacht worden ist.


    Dazu mal ein paar Gedanken von mir:
    # Heizung/Boiler unter dem Kühlschrank. Erstere Einheit ist zwar wärmegedämmt, doch nicht isoliert. Heizung/Boiler wärmen den Kühlschrank von unten her auf und das verträgt sich von der Energiehaushaltung her nicht wirklich gut.
    # Du möchtest am Platz stehend immer wieder recht viel umbauen und Funktionsbereiche gegeneinander verschieben wollen? Dein Grundriss "ermöglicht" dir dies:
    - Der Ausziehtisch vor dem Bett erlaubt dir beim Bettzugang keinerlei Abstellfläche mehr, er muss zwangsweise eingeschoben werden.
    - Dieser Tisch in eigeschobenem Zustand landet von der Höhe her genau dort, wo du noch mit der Unterbringung der Fahrräder haderst.
    - Ein "Hineinzirkeln" auf die Sitzbänke von der Seite her bei ausgezogenem Tisch dürfte zur Quälerei werden, speziell auf der Hochschrankseite. Oder der gedeckte Tisch wird ständig verschoben werden müssen.
    - Die Küche (dein Anspruch an die Kochfläche überlasse ich mal ganz deiner Kochleidenschaft in Urlaubszeiten) hat keine Arbeitsfläche aufzuweisen.
    - der Platz unter dem aufgestelzten Boden wird nicht ausgewiesen genutzt. Dafür "veschwinden" die Elektrikkomponenten samt Batterien im wertvollen Stauraum unter einer Sitzbank. Der per Einlegerplatte gut nutzbare Hohlraum im Fußbodenbereich, wie auch speziell der Freiraum unter dem Fahrersitz bleiben ungenutzt (dort wo 2 Batterien à 95AH gut Platz finden).
    - Der Ausziehtisch "nach draußen" ist eine "nette" Idee, doch in den wenigsten Situationen wirst du dort dann auch sitzen.
    Weil
    1. die Außenfläche dort nicht eben sein wird (außer auf asphaltierten/plattierten Stellplätzen). Die Welt ist nunmal nicht mit der Wasserwaage erschaffen worden, Tisch und Bänke werden so mal zu hoch und mal zu tief, zumeist "mal zu schief" dort stehen.
    2. diese Platzierung des Außentisches verhindert dort das situativ gewünschte Trennen von Außen- und Innenraum komplett. Die Schiebetür wird "tot" gelegt, Wärme wie Kälte haben offenen Zugang.
    3. die Bierbänke dort stehen viel zu eng (und eh unbequem) an den Tisch gezeichnet, das ist so eher ein Sitzpuzzle als eine urlaubsbezogene Bequemlichkeit zum entschleunigenden Ausspannen.
    4. Der Außensitzplatz ist so auf den Raum direkt vor der Schiebetüre fixiert, egal woher der Wind weht, der Regen schräg einfällt, wie die Sonne brennt oder die Nischenbreite zur Nebenparzelle auf dem Stellplatz dir dort zu eng ist.


    # insgesamt erheblicher Raum- und Bequemlichkeitsverlust durch Nichteinbeziehen des Fahrerhauses in den Wohnbereich, denn nirgends wirst du abends so bequem sitzen können, wie auf einem in Neigung und Höhe verstellbaren Einzel-Drehsitz. Auch nicht auf einer recht starren, wenn auch drehbaren Doppelsitzbank, welche dann nicht einmal eine Tischfläche vor sich hat.


    Jeder Selbstausbauer möchte natürlich gerne "vieles anders machen", als sich die Serienausbauer über Jahrzehnte hinweg als so schrecklich "suboptimal" ausgedacht haben. Sind das jetzt verbotene Absprachen unter den Serienausbauern, oder warum ähneln sich die Ausbaukonzepte von Kastenwagen durchweg so stark? Vielleicht steckt da ja doch eine Menge an Erfahrungen hinter, diesen Engraum in einem Kastenwagen möglichst sowohl ergonomisch wie zugleich auch sinnvoll zugestellt zu haben?


    "Anders machen" ist da nicht durchweg auch besser. Zumeist eher nur "mit anderen" Engpässen (nicht unbedingt mit weniger oder besseren), welche sich dann erst nach Ausgabe von viel Teuergeld und Ausbauerlebenszeit in der praktischen Nutzung negativ bemerkbar machten?


    Überdenke deine Planung bitte nochmal sorgfältig, im Zeichnen von Konzeptlösungen bist du jedenfalls schonmal "eine Eins" :)

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Hallo Freunde des Kastenwagenausbaus


    Da wir uns nun endlich für eine Raumaufteilung (Feuchtraum, sprich Bad, WC und Trockenraum in einem hinter dem Fahrersitz) entschieden haben, gehts los mit dem Grundgerüst. Die Maße am Boden werden ca. 70*100 cm betragen, welche sich, baubedingt durch den KaWa, nach oben verringern.
    Die Duschwanne wird 60*60 cm sein und sollte, bei genügend Bewegungsspielraum Richtung Toilette ausreichen.


    Die Trockentrenntoilette soll gegen die Fahrtrichtung genau hinter dem Fahrersitz platziert werden, um die Neigung der Sitzlehne mit einzubeziehen.
    Beim Sitzen auf dem Thron kann die Wand hinter einem bis über dem Kopf ruhig abgeschrägt sein. Beim Aufstehen bewegt man sich ja sowieso zuerst nach vorne und nicht gleich nach oben. Die Beine werden in der Dusche stehen.



    Für das Grundgerüst verwenden wir ungehobelte Latten mit den Maßen 48*28 mm, welche anschließend mit 5 mm Pappelsperrholz verkleidet werden. Außerhalb des Feuchtraumes werden die Stöße mit Holzkitt verspachtelt. Die "beweglichen" Fugen, sprich zwischen Decke, Boden bzw. Wand wird mit überstreichbarem Silikon verschlossen.


    Die ersten vertikalen Steher werden mit Winkel 40*40 mm an den Holmen der Decke verschraubt, zum Blech mit Einziehmuttern und im Holz mit Spax.
    Danach erfolgt die horizontale Verbindung oben und am Boden.


    In weiterer Folge wird der Türbereich durch vertikale Latten festgelegt und am bestehenden Gerüst verschraubt. Leisten mit 10*10 mm dienen als Anschlag für diese Türe.


    Nun werden die Bereiche dazwischen in einem Abstand von ca. 30 cm miteinander verbunden.


    Da die Toilette die Neigung der Rückenlehne des Fahrersitzes miteinbezieht, wird das Grundgerüst dementsprechend angepasst.


    Der gewölbte Bereich zur Außenwand wird ebenfalls eingepasst und verschraubt.


    Der Bereich zum seitlichen Ausstieg neben der Badezimmertüre soll ab einer Höhe von 100 cm bis zur Decke eine Ablagemöglichkeit enthalten. Im Bereich darunter bis zum Boden eine im Feuchtraumbereich.


    Da die Latten mit 28 mm für eine Ablage ungeeignet wären, wurde die längere Seite der Nasszelle gedoppelt. Nun erreicht die Ablage eine Tiefe von wenigstens 61 mm.
    An der Außenwand wurden die geringen Vertiefungen mit einer Lage 10 mm Armaflex, die nächsten Erhebungen mit 19 mm Armaflex gedämmt und abschließend noch darüber mit einer Ebene 10 mm Armaflex abgeschlossen.


    Die abschließende Badezimmerwand wird durch 5 horizontale Leisten in einem Abstand von ca. 40 cm gehalten.


    Hinter dem Sicherheitsgurt des Fahrers ist noch ein Installationsschacht für den Wasseranschluss, ein Heizungsrohr sowie für ein Abluftrohr der Toilette vorgesehen. Dadurch muss die Verkleidung der B-Säule im unteren Bereich angepasst werden.


    Nach dem Einpassen einer Dampfsperre im Bodenbereich wurden Kanthölzer mit 35*65 mm hochkant so verlegt,
    dass dazwischen noch das Warmluftrohr als "Fußbodenheizung" verlegt werden kann.


    Den Feuchtraum erreicht das Heizungsrohr durch eine Öffnung in der Schmalseite von der Sitzbank direkt am Boden.
    Dieses Rohr wird nun auch im Installationsschacht nach oben geführt und
    schließt bei ca. 160 cm Höhe mit einem verschließ- und drehbaren Ausströmer ab.


    Die Warmluftrohre am Boden werden durch eine 5 mm Pappelsperrholzplatte, in der 10 mm-Löcher gebohrt werden, verbaut.
    Da unser Abwasser nicht in den Außenbereich fließen wird, ist diese Erhöhung notwendig, um noch ein vernünftiges Gefälle des Abflussrohres zu erreichen.


    Im Bereich der Ablage über dem Fahrerhaus wird noch ein Einbauschrank für Toiletteartikel eingebaut..


    Unsere nächste Aufgabe wird der Verbau des Grundgerüstes für den Feuchtraum werden.


    Weitere Fotos gibt’s unter
    https://die2nomaden.wordpress.…estes-fuer-den-feuchtraum


    Gruß die 2 Nomaden

  • verkleidung und fertigstellung des feuchtraum-grundgerüstes ist nun erledigt.
    .
    vorweg möchte ich hier noch anmerken, dass dieser teil der bisher heikelste und aufwändigste unseres projektes war.
    der gesamte bereich „Feuchtraum“ hat uns ca. 260 h ohne einkauf und recherche, sowie eine unmenge nerven gekostet.
    .
    fotos gibt es auch jede menge.
    .
    nun viel spaß beim lesen und eventuell anregung holen [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/im…php/v9/t57/1/16/1f609.png];)


    https://www.facebook.com/die2Nomaden/posts/2391620704181668

  • Josef

    Hat das Label Mercedes Sprinter hinzugefügt.

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