Mit dem Mietmobil ins Elsass

  • Da wir uns nach 5 Jahren ohne Kastenwagen überlegen wieder einen neuen anzuschaffen haben wir uns für eine Woche einen Clever 600 ausgeliehen und sind damit ins Elsass gereist.
    Hier ein kurzer Reise und Erfahrungsbericht:




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    Burg Fleckenstein bei Lembach



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    Obernai ein hübscher Ort mit netten Gaststätten
    Jeden Donnerstag findet hier ein Kleider- und Lebensmittelmarkt statt



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    Ofizieller kostenloser Stellplatz in Obernai auf dem Parkplatz de Remparts direkt an der Stadtmauer



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    Weinberge bei Mittelbergheim


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    Der Gipfel des Donon



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    Stellplatz oberhalb des Lac Blanc, kostenfrei wenn man im Restaurant speist, sonst 7 € + 3,50 € für Strom



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    Wir haben uns gegen das Restaurant entschieden da die Wälder auch einiges zu bieten haben ...



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    Oberhalb des Lac Blanc



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    Burg Haute Barr bei Saverne



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    Letzet Übernachtung vor dem Bunkereingang der Maignot Linie bei Lembach



    Ebenfalls empfehlen können wir die Campingplätze in Oberbronn und Equisheim.



    Unser Mietmobil einen Clever 600 auf Basis Citroen mit 110 PS, 9 Monate alt, mit 37.000 km auf dem Tacho


    Was wir gut fanden:


    - Solider Möbelbau trotz Vermietung keine Macken o.ä.
    - Ausreichen Stauraum
    - Großes Bad
    - Bequeme Sitzbank
    - Isolierung insbesondere in Verbindung mit der Aussenisolationsmatte, trotz Minusgeraden keine Kälte- oder Zugerscheinungen.



    Verbesserungsfähig fanden wir:


    - die sehr harte Matratze in Verbindung mit dem zweiteiligen Lattenrost der in der Mitte leicht durchhing.
    - die Küchenarmatur die schon leicht auseinanderfiel


    Alles in allem ein sehr schönes Auto insbesondere angesichts des Preises. Die negatives Punkte lassen sich nachbessern. Was die Länge angeht ist in den engen Gassen der Weinorte der lange Radstand der 6 m Version etwas unhandlich. Da wir uns im Innenraum durchaus Zugeständnisse an den Platzbedarf vorstellen können werden wir als nächstes die 5,40 m Variante probieren.
    Selbst mit den 110 PS der Basisvariante konnten wir leben, würden aber eher zu 130 PS tendieren. Den Motor empfanden wir als leise und laufruhig, auch auf den Passtraßen der Vogesen kamen wir uns nicht untermotorisiert vor. Der Verbrauch lag über alles bei etwas über 9 l / 100 km (Landstraßen 90 km/h, Autobahn 110 km/h)




    Gruß Thomas

  • Wir haben ihn bei SK-Reisemobile in Schwerte gemietet. Ein kleiner Verleiher der aber viel Begeisterung für seine Fahrzeuge aufbringt. Zum Beispiel waren alle Schränke und Schubladen mit kleinen Puffern gegen Klappern ausgerüstet und eine zweckmäßige Campingausrüstung ebenfalls mit dabei (Geschirr, Tisch, Stühle, Isomatten für die Hecktür und von aussen für das Fahrerhaus).


    Thomas

  • Dieses Jahr erfolgte Teil II unserer Testreihe für eine Neuanschaffung, wieder ging es ins Elsass aber diesmal mit einem Roadcar 540.


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    Gestartet sind wir in Mittelbergheim wo wir nach der guten Erfahrung von letztem Jahr uns bei Andre Rohrer mit Pinot Noir und Gewürztraminer eingedeckt haben. Übernachtet haben wir auf dem Stellplatz oberhalb des Ortes mit schönem Blick in die Weinberge. Allerdings ist der Platz sehr beliebt und schnell voll.



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    Weiter ging es nach einem Besuch im Bergwerk von St.Marie des Mines zum Col des Bagnelles wo man auf dem Parkplatz der Skistation übernachten kann.



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    Der beschriebenen Wanderung aus dem Reiseführer Elsass des Müller Verlages folgend erklommen wir das Hohneck.



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    Übernachtet haben wir dann im Thurtal auf dem Camping Les Bouleaux ins Ranspach. Sehr schöner Platz mit Hallenbad inklusve für nur 21 € die Nacht.



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    Nächste Station war das Örtchen Ferrette kurz vor der Schweizer Grenze. Auch hier gibt es eine nette Wanderung im Müller-Reisführer. Der schöne Stellpatz liegt zwar direkt an der Straße ist aber Nachts ruhig.



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    Abstecher zum Petit Ballon.



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    Kochen macht Spaß im Roadcar :s12



    Im Vergleich zum 6m Clever im letzen Jahr ist unser Fazit:


    Die größte Einschränkung fanden wir ist die kleinere Dinette, funktionierte aber besser als erwartet. Allerdings hat die Tischkonstruktion noch deutliches Optimierungspotential.


    Das kleinere Bad ist absolut in Ordnung wenn man es auf Toilettenbenutzung und Katzenwäsche reduziert. Wer gerne Duschen will oder augiebige Style- und Pflegeprogramme plant sollte besser zu 6 m greifen.
    Das der Roadcar anstelle eines Fensters eine kleine aufstellbare Dachluke hat gefällt uns gut. Die Lüftungsfunktion ist gleich gut, das Fenster verdunkelt man ohnehin meist.


    Größte Überraschung war für mich die Küche, hatte ich auf dem Messebesuch im Sommer noch gedacht ist die aber klein im Vergleich zum Wettbewerb, zumal keine klapparen Erweiteungsflächen vorhanden sind. Im täglichen Gebrauch hat es wirklich Spaß gemacht zu kochen. Der quer eingebaute Kühlschrank ergibt eine größere Tiefe des Küchenblocks so das die Ablageflächen auf beiden Seiten der Kochstelle nutzbarer sind als auf den ersten Blick gedacht. Das Rundbecken der Spüle nimmt problemlos große Teller auf. Gut auch die Kühlschrankanordnung die nicht nur ein schelles Beladen nach dem Supermarkteinkauf ermöglicht sondern auch den Getränkenachschub in Reichweite der Sitzgruppe bringt.


    Die Matratzen sind auch ohne Lattenrost vom Komfort deutlich besser als bei Clever. Die mittige Heizungsanordnung unter der Sitzbank hat eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung, weiter ergeben sich dadurch unter dem Bett zusätzliche Staufächer die auch von innen zugänglich sind, da sich das Trennbrett auch bei aufgebauten Bett nach oben wegziehen lässt. Nicht so gut fanden wir die Verdunkelungsrollos die im Heckbereich beim nach unten ziehen mit der Matratze kollidieren.


    Auch wenn mann hinter die Kulissen schaut sind sowohl der Ausbau als auch die Leitungsverlegung sehr sauber.


    Für uns ist die Entscheidung erst einmal auf die Länge von 5,40 gefallen, die Einschränkungen im Innenraum nehmen wir zugunsten des bessern Handlings beim Fahren und Parken in Kauf.


    Da der Verleiher unseres Vertrauens nächstes Früjahr einen Clever Tour 540 im Programm hat werden wir die Entscheidung Clever vs Roadcar bis dahin verschieben.


    Gruß Thomas

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