Also ich finde, dass der Händler sowas nicht weiß ist ein neuer Gipfel auf den Berg der unverschämten Inkompetenz mit der leider viele in dieser Branche ausgestattet sind. Vor allem deswegen, weil ein Grundprinzip im Verkauf nun mal ist, dass man dem Kunden halt einfach sagt, dass man das nicht weiß, aber man sich schnellstens für Ihn informiert.
In solchen Fällen schäme ich mich für meine Zunft *ahrg*
Mal eine Frage:
Hat schon jemand auf einem Carabus eine Photovoltaikanlage verbaut. Ich habe mir ein Set bei offgridtech geordert.
Wäre über ein paar Erfahrungen, Tips, etc. dankbar. lg
Hallo Blackburger,
ich habe eine Anlage verbaut. Ein 100W Modul von EnjoySolar und einen Votronic Laderegler SR220 Duo. Mit dem Kabel bin ich im Bad-Lüftungspilz nach innen gegangen und dann mit einem Fädeldraht zwischen Dach und Himmel nach vorn zur B-Säule. Von hier nach unten unter den Fahrersitz an die Batterie und direkt dahinter den Laderegler installiert. Somit musste ich nirgends ins Fahrzeug bzw. Möbel bohren. Die Anlage funktioniert perfekt. Im Sommer reicht der Solarstrom aus, damit nach einer autarken Übernachtung mit Kompressorkühlschrank, Licht etc. mittags die Batterie spätestens wieder voll ist.
Gruß,
Thomas
... Ein 100W Modul ... Im Sommer reicht der Solarstrom aus, damit nach einer autarken Übernachtung mit Kompressorkühlschrank, Licht etc. mittags die Batterie spätestens wieder voll ist.
Das kann ich nicht ganz glauben.
Selbst an einem wolkenlosen Sommermorgen werden bei flacher Montage auf dem Fahrzeugdach damit eher weniger als 7 Ampere Ladestrom an der Batterie ankommen.
Hm... was soll ich sagen. Klar ist das Anzeigepanel für den Bordstrom nur ein Schätzeisen. Aber auf all meinen Touren hatte ich am späten Vormittag laut dieser Anzeige eine volle Aufbaubatterie. Wie gesagt, der Kühlschrank ist eingeschaltet, ab und zu braucht man mal Licht und die Wasserpumpe läuft mit normaler Toilettenbenutzung/Wassernutzung. Auf Kurztrips von Freitag bis Sonntag habe ich Samstag und Sonntag gegen Mittag immer ne volle Batterie gehabt...
Hm... was soll ich sagen.
...
Auf Kurztrips von Freitag bis Sonntag habe ich Samstag und Sonntag gegen Mittag immer ne volle Batterie gehabt...
Tja, wenn man sich das KaWa-Heckstaufach (dort zwischen Heizung/Gas und Frischwassertank)
nicht zur Klipschbox ausbaut,
tagsüber zwischen den Zahnputzzeiten auch mal das Fahrzeug verlässt,
statt TV von Nachmittagssoap bis late-night-show lieber die altertümlichen Papierseiten eines "Buchs" durch fleddert, dann...
...kann man mit [s]einer seriellen Aufbaubatterie schon ganz schön lange "unter Strom" stehen 
so sehe ich das auch. Ab und an verschwindet am Abend Frauchen mal etwas früher ins Bett und schaltet schon mal den TV an, aber ansonsten spielt sich das Leben ganz klar VOR dem Kawa ab... Auf Campingplätzen wird zudem noch ausgiebig rumgeköchelt bzw. gegrillt und bei Städtetrips ist man eh meist noch der Kultur wegen in der City unterwegs. So ist zumindest unser Anforderungsprofil an einen Kastenwagen. In der Tat sehe ich aber auch häufig Mobile (meist die Größeren), welche auf Stellplätzen den lieben langen (Vor- und Nachmit)Tag bevölkert sind und der TV die größte Attraktion auf Reisen darstellt. Aber zum Glück ist jeder Verschieden, sonst hätten wir auch alle das selbe Mobil Aber zurück zum Thema: bei dieser Anforderung hat das Panel einen guten Dienst getan und verlängert uns extrem das autarke Stehenbleiben. Von daher:
Wäre über ein paar Erfahrungen, Tips, etc. dankbar. lg
Bau drauf dat Dingen und erfreu dich an Strom ohne Steckdose. Ach ja: und mit einem Panel auf dem Dach ist Freitags die Batterie auch immer voll wenn du los willst ins Wochenende:s12
Gruß,
Thomas
Das kann ich nicht ganz glauben.
Selbst an einem wolkenlosen Sommermorgen werden bei flacher Montage auf dem Fahrzeugdach damit eher weniger als 7 Ampere Ladestrom an der Batterie ankommen.
Ich glaube TKOINIG.... weil....
ZitatKlar ist das Anzeigepanel für den Bordstrom nur ein Schätzeisen. Aber auf all meinen Touren hatte ich am späten Vormittag laut dieser Anzeige eine volle Aufbaubatterie.
Damit ist geklärt warum der, dieser Eindruck entsteht.
Ich habe diese Anzeige-Computer-Dingens noch zusätzlich und kann sagen, dass zumindest mit einem 100 Watt Panel (mobil, zur Sonne ausgerichtet) aller-aller spätestens vor Sonnenuntergang die Batterie, auch messtechnisch, wirklich voll ist, auch bei Kompressor-Kühli und ähnlichem Nutzungsprofil.
Voraussetzung: Die Sonne scheint... :s7
Gruß
Chris
tkoenig
Vertrau deinem Schätzeisen, das passt schon so ziemlich.
Hab zwar kein Solar auf dem Dach, weiß aber aus eigener Erfahrung
dass man selbst im Oktober, bei sparsamer Nutzung der Heizung in der Nacht,
mit vollem Kühlschrank, 3 Tage mit 95 Ah autark stehen kann.
Ich hab so um die 250 Wh pro Tag verbraucht.
Im Sommer ist es um einiges weniger.
Im sonnigen Sommer produziert ein 100 Wp Modul ca. 420 Wh pro Tag.
Es ist also durchaus plausibel sein dass deine Batterie mittags wieder voll geladen ist. 
Gruß Heinz
Hm... was soll ich sagen. Klar ist das Anzeigepanel für den Bordstrom nur ein Schätzeisen. Aber auf all meinen Touren hatte ich am späten Vormittag laut dieser Anzeige eine volle Aufbaubatterie ...
Die serienmäßigen "Anzeigepanele" (mit bunten LEDs ...) zeigen nicht Strom, sondern Spannung. Wahrscheinlich so auf 1 Volt "genau" ... und grün für voll.
Und mit angeschlossenen Solarpanel zeigt die Spanungsanzeige weniger die Ruhespannung der Batterie, sondern eher die Ladespannung ...
Korrekt, auch meine Einschätzung
Und mit angeschlossenen Solarpanel zeigt die Spanungsanzeige weniger die Ruhespannung der Batterie, sondern eher die Ladespannung ...
... deshalb "Schätzeisen" Leider bin ich (noch) nicht im Besitz eines Solarcomputers. Dann würde man etwas besser einschätzen können wie die originalen Panels anzeigen. Wie gesagt, mir gibt eine Solaranlage ein beruhigendes Gefühl und ich muss auch unter der Woche nicht an den Strom und kann Freitags mit einer vollen Batterie losfahren. Allein dieser Comfortgewinn hat meine Entscheidung für Solar schon (für mich persönlich) gerechtfertigt. Preislich kam ich bei irgendwas um die 250,-€ raus. Die Montage ist mit etwas Sachverstand bzw. mit einem Helfer, der diesen hat selbst zu bewerkstelligen. In meinem Fall hat ein Bekannter mit einer KfZ Werkstatt den Einbau übernommen und alles hat sich preislich im Rahmen gehalten. Jedoch 1000,-€ und mehr würde ich für dieses Feature nicht in die Hand nehmen wollen. Dann lieber eine 2. Batterie und ab und an mal an Landstrom...
Gruß,
Thomas
... mir gibt eine Solaranlage ein beruhigendes Gefühl und ich muss auch unter der Woche nicht an den Strom und kann Freitags mit einer vollen Batterie losfahren. Allein dieser Comfortgewinn hat meine Entscheidung für Solar schon (für mich persönlich) gerechtfertigt. Preislich kam ich bei irgendwas um die 250,-€ raus.
Die Montage ist mit etwas Sachverstand bzw. mit einem Helfer, der diesen hat
Dann sehen wir die Sache ja ganz ähnlich.
Ich will auch nur dem eventuellen Eindruck widersprechen, dass mit einer kleinen 100 Watt Solaranlage ein generelles "Sorglospaket" in Sachen Stromversorgung möglich ist.
Hier gibt es gerade parallel ein ähnliches Thema ... auch mit Leistungszahlen:
https://www.kastenwagenforum.de/forum/threads/28583änger-Frage-Ausreichende-Wohnraumbatterie-Ladung-durch-Alltags-Fahrbetrieb?p=378819&viewfull=1#post378819
So Freunde, ein neues Verschraubungsprobem bei meinem Carabus:
Mir fiel gestern erst auf, dass die beiden Rollos bzw. deren Kästen und Schienen nicht überall sauber ineinander gesteckt waren. Das habe ich mit einem KLICK erledigt. Fortan waren die Schrauben oben (es sind ja nur vier, die den ganzen Kram in der Plastikverkleidung der Hecktür halten) nicht völlig eingedreht, da ich die Spannung mit dem korrekten Einsetzen der Teile ineinander gelöst hatte.
Schrauben angezogen und gut - ?! - nö. Das Fliegenrollo ging nicht mehr. Warum? Die kleinen weißen Abstandshalter zwischen Rollo und Heckverkleidung sind nicht dick genug und sorgen dafür, dass das aufgerollte Fliegennetz an die Gummidichtung des Heckfensters oben angedrückt wird. Nur beim Lösen der Schrauben oben konnte das Ganze wieder freigegeben werden. Dann sitzt aber das Rollo klapprig.
Ich habe mir nun aus übriggebliebenen Gardinenschienen-Abdeckkappen zusätzliche Abstandshalter gebastelt, die ich gleich dazwischensetzen werde. zusätzlich wird oben auf den Rollkasten Tesa Moll geklebt, um en entstehenden kleinen Spalt fliegendicht zu machen.
Gruß, Marcus
Hallo,
ich habe mal eine Frage an die Schubladenoptimierer:
Letztens habe ich mal meine Schubladen kontrolliert und auch nur die paar überdrehten Spax gefunden.
Ich würde gerne noch ein paar Linsenkopfschrauben 3,9 x 9,5 reindrehen. Genug frei Löcher sind in den Laufschienen noch vorhanden. Die Schrauben gibt es aber in keinem Baumarkt, im Netz habe ich nur Gebinde von 1000 Stück gefunden, was wahrscheinlich für eine ganze Jahresproduktion von Weinsberg und Knaus zusammen reichen würde.
Hat jemand eine Idee, wo es solche Schrauben in kleineren Gebinden gibt? Oder womit habt Ihr nachgeschraubt?
Hornbach würd ich versuchen, hats nach Gewicht
Conrad 100 Stück
https://www.conrad.at/de/blech…t-100-st-swg-1202788.html
...Ich würde gerne noch ein paar Linsenkopfschrauben 3,9 x 9,5 reindrehen. Genug frei Löcher sind in den Laufschienen noch vorhanden.
...Oder womit habt Ihr nachgeschraubt?
Hallo Thomas,
ich habe für die Schienen Linsenkopfschrauben von Spax in 4,0 x 12 verwendet. Gibt es in allen Baumärkten.
Habe sie aber bisher immer nur in den kleinen 20er Verpackungen gefunden.
ich habe für die Schienen Linsenkopfschrauben von Spax in 4,0 x 12 verwendet.
Bei 12 mm habe ich Angst, dass sie auf der anderen Seite rausgucken. So dick ist die Seitenwand gar nicht!
Hallo Thomas,
unsere Kästen sollten eigentlich identisch sein und bei uns sind die Seitenwände der Möbel 12 mm stark.
Zusammen mit der Materialstärke der Schiene paßte das dann bei uns.
Und auf keinen Fall mit dem Akkuschrauber einschrauben. Das Leichtbauholz ist so weich, dass Du die
Schrauben selbst von Hand ganz schnell überdreht hast. Deshalb habe ich auch den Tipp von Marcus
angenommen und alle Schrauben zusätzlich ins Holz geklebt.
Hallo Thomas,
dann messe ich noch mal nach. Bei 12 mm Holzdicke wird das unproblematischer.
Einkleben will ich die Schrauben eigentlich erst mal nicht. Dafür müsste ich sie ja erst mal rein- und wieder rausdrehen. Dadurch geht schon der halbe Halt verloren. Vielleicht finde ich noch welche >4mm. Groß genug müssten die Löcher sein, aber ich messe auch hier nach.
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