Gewicht sparen beim Selbstausbau

Zitat von 997

Hallo Roger,

der Thread heißt "Gewicht sparen beim Selbstausbau" !

Passt da nicht so recht. Am besten ein eigenes Tagebuch beginnen o_O

Gruß, Frank

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Kam mir dann auch - zu spät :cool:
Ich suche gerade, nach dieser Frage.

Tagebuch beginne ich, sobald ich den Ausbau beginnen kann.

Also, Roland (twister), du hattest damit Recht!

Die Hecktüren sind in der Definition des Technischen Vereins „Tragende Teile“!
Man benötigt somit eine Freigabe des Herstellers, wenn man die Hecktüren entfernen, oder ersetzen will.

Darauf hin habe ich heute mit einem Mitarbeiter von Iveco Deutschland telefoniert und mein Vorhaben geschildert.
Seine Aussage war in kurz:

„Iveco kann eine Freigabe organisieren, mit diversen Auflagen, die für einen Türersatz notwendig sind“.
Z.B. Ein angepasster Alurahmen.
Das hab ich dann auch von der Schiebetür angefordert. Nicht, weil ich sie ersetzen will, vielmehr um Vollständige Dokumentation zu haben.
Da dieses Gespräch über einen längeren Zeitraum und auch längere Einzeletappen ging, habe ich per Mail auch bei allen anderen gängigen Herstellern eine Freigabe unter Bedingungen angefordert.

Bei Ford scheint es dies Pauschal zu geben, bei allen Kastenwagen, aber in der Hand habe ich noch nichts.

So far

Da war übrigens Zeitgleich ein Kawa Fahrer mit seinem Ducato anwesend.
Er wollte nur neue Bereifung eintragen und ich hab lautstark mal auf die Achslasten im unbeladenem Zustand hingewiesen.

Promt, kam das Ergebis, weil auch der Vereinstechniker neugierig war.
Mit Ihm als Fahrer, im nicht Urlaubsbereiten Zustand, ist alles über 20Kg auf dem Beifahrersitz illegal.

Um legal im Alltag unterwegs zu sein, muß er somit unnötigen Krempel durch die Gegend fahren.
Gehört hoffentlich zum Thema des Threads..

Soweit auch geklärt.
Auch ohne Freigabe des Herstellers.

Beide Türen des Renault Master H2 Bj 2013 wiegen übrigens inkl. Scheiben, dritte Bremsleuchte, Verkleidung, Griffe, Öffnungsmechanismus, Schlösser und Scharniere tatsächlich etwas über 100Kg. Bin heute beim Vertragshändler, soweit machbar, die einzelnen Positionen durchgegangen.

Ich gehe davon aus, bei Daily H3 dürfte man somit locker die 100Kg überschreiten.

Bei kurzer Überschlagung des Gewichts der Alternative, komme ich auf etwa 25- maximal 35Kg.
Gewichtsersparnis somit vermutlich über 70Kg

Kostenaufwand siehe Bild
Material benötige ich noch die Sandwichplatten.
Gewindestangen, Alu Profile etc sind vorhanden.

Anbei, ich hab keinen Hund

Ist das nicht der von SWF3 ?

Keine Ahnung..

Aber er beseitigt eine „Sorge“.

Moin,
zum Thema Leichtbau beim Möbelbau:
Man kann einiges an Gewicht sparen, wenn man an den Stellen wo man das Material nicht braucht, dünner baut. Wenn man alles aus Platten baut, kann man die Platten auf der Fläche ausfräsen oder z.B. mit nem Forstnerbohrer ausbohren. Wenn man das erstmal schwerere Birke Multiplex verwendet, kann min in nicht tragenden Bereichen auf 2-3mm runter gehen, das ist dann immer noch stabiler als bspw. 4mm Pappelsperrholz. Man kann so um die 25% Gewicht reduzieren. Dabei hat man dann aber trotzdem "richtige" Möbel mit einer wie wir persönlich finden schönen, wohnlichen Optik.
Im Sprinter haben wir so um die 35kg Material eingespart, dabei ist aber noch nicht alles so bearbeitet, die ganzen Klappen und Türen sind noch aus vollem Holz.
Durch eine in sich steife Bauweise ohne Kanthölzer als Rahmen spart man natürlich von vornherein Gewicht.
Ich baue grad einen zweiten Camper, da habe ich ein Video zu dem Thema gemacht:

Das zweite Möbelstück, unser Heckauszug, ist grad im Bau uns wird genauso im Gewicht reduziert, dazu kommt dann auch noch ein Video.

Grüße
Michael