Wie Wasserkanister: Strom für Heizung im Womo mit Power Station zwischenladen?

  • Wozu Booster? Solange die Spannung bei 1 höher ist als bei 2 fließt der Strom von 1 nach 2.


    Ist der 12v Anschluß nicht schon in der Station abgesichert? dann genügt Kabel mit + nach + und - nach - Ist ja nix anderes als bei deiner Lichtmaschine. Wenn der 12V Anschluß nicht absichert ist, dann noch ne Sicherung dazwischen. Fertig. Wahrscheinlich war bei deiner Station sogar schon ein passendes Kabel dabei.


    Super, danke.
    Passendes Kabel werde ich mir besorgen zum Ausprobieren.

  • Oder, noch einfacher, alles flüssige raus und nicht mehr heizen.
    Funktioniert bei mir seit 40 Jahren.


    Das mache ich auch so:lacha::lacha:

    Viele Grüße aus der schönen Kurpfalz, die Kurpfalz ist nicht Baden und schon gar nicht Württemberg.


    Challenger Vany 06 Prestige 130PS. Bj. 2013, Webasto-Airtop 3500, AHK, HA 8" VB-Zusatzluftfeder, VA VB FDS- High Comfort Federbeine, TV-Sat, Solar 2x100WpHv + 1x100Wp , B2B-Lader Votronic 1225, SOG, Van_Bike 2 Fahrradträger, Gastankflasche mit Außenbefüllung, CS-Duo Control, Rf-Kamera, Markise Fiamma F65S 4m, 1200W SinusWR Fraron, 150Ah LiFePo Liontron, ATS-Softclose Zuziehhilfe für die Schiebetür, Thitronic WiPro finder

  • ich habe unter dem Fahrersitz so ein ganz normales Aufbaubatterieladegerät (Scrabblewort!), das leider fest per Kabel verbunden ist und keinen Kaltgerätetecker zur CEE Dose aussen hat.


    Was hindert dich daran den Ebl durch einen Stecker und eine Steckdose von einander trennbar zu machen?

  • Ich stehe im Moment vor dem gleichen Problem. Bei mir sind AGM Batterien verbaut. In aller Regel haben die eine Spannung oberhalb von 12,1 Volt. Die Ecoflow Delta2 bringt leider genau nur diese 12,1 V konstant. Bedeutet also, dass sie in den allermeisten Betriebszuständen der Batterie nicht ihre Ladung an die Aufbaubatterien abgibt, sondern der Strom aus den Aufbaubatterien in Richtung Power Station fließt. Das Teil ist zu teuer, um zu probieren, was das auslöst.


    Im Moment experimentiere ich mit einem einfachen PWM Solarregler, hier der Fox Mini 062. Über einen StepUp Regler will ich die Spannung aus der Powerstation auf 24 V anheben. Dann in den Solarregler, dann in die Batterie. Das klappt vom Grundsatz, allerdings zieht die Konstruktion im Moment noch Ströme von mehr als 10 A aus der Powerstation. Dabei steigt dann die Powerstation aus. Überlastsicherung des Ausgangs. Im Zulauf habe ich einen Step Up Wandler, der statt 24V/10 A nur noch 24V/5A auf der Ausgangsseite bedienen soll. Ich werde sehen, was das auf der Eingangsseite (also Powerstation) bedeutet. Hoffentlich weniger als zehn A. Leider bekommt man bei der China Ware via Amazon dazu keine Info.


    Falls ihr eine eine Idee hat, wie man die Eingangsseite berechnen kann, immer gerne her damit!


    Ach ja, natürlich könnte ich auch einfach mein CTEK Autolader an die 220 V der Powerstation anschließen. Das wären dann 2x Wandlerverluste, die ich sparen will.


    Euch allen ein schönes Wochenende, wenn es soweit ist.

  • Gibt bei ebay Step Up Wandler in unterschiedlichen Leistungen. Stellt man einfach die Ausgangsspannung auf 14V ein, und schon wird die Batterie geladen. Dann braucht man auch keine ecofloh, sondern einfach irgend einen Akku und eine Kiste mit Tragegriff + ein Ladegerät.
    Ich hab nicht nachgesehen, ob man etwas zu der ecofloh findet, evtl gibt es intern auch irgendwo ein Poti zum einstellen der Ausgangsspannung. Zumindest wenn die mit Lithium Akku läuft, gibt es dort drinnen sicher schon einen Step Up Wandler, der aus 3,6 oder 7,2V die 12 V erzeugt

  • Für meine Powerstation habe ich ein Hama Notebook Ladegerät. Das macht aus 12V bis zu 19 Volt. Das benutze ich zum Laden der Powerstation während der Fahrt am Solarpanel Eingang. Auf 14V gestellt hängt das Teil am Powerstation Ausgang und ladet die Batterie.

  • Da das Thema bei mir wieder aktuell ist, habe ich mir jetzt ein Votronic Blue Smart IP65 Ladegerät 12/15 bestellt, das ich innen anschliesse und dann mit einer Powerstation die Batterie laden kann, als ob ich mit einer Giesskanne vom heimischen Wasserhahn den Wassertank füllen würde. WIrd zwar 2x gewandelt, ist mir aber egal, Strom ist Strom.

    2019er Westfalia Amundsen 540 130PS, 8cm höher mit Luftfederung/Federkit, 17", LTPRTZ Fernlicht, Truma D6E, 110W+120W Solar, Maxxair Fan, 5G mit Dachantenne, 50A Booster, LiFePEO4, 10" Android Radio, Gladen ONE 165 Speaker, Eton UG 6A Sub
    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/bkLL6gE.png]

  • Hi,


    ich habe unter dem Fahrersitz so ein ganz normales Aufbaubatterieladegerät (Scrabblewort!), das leider fest per Kabel verbunden ist und keinen Kaltgerätetecker zur CEE Dose aussen hat…


    Oder hat jemand eine bessere Idee? Die Powerstation draussen dran lassen kann ich wie gesagt hier in Kalkutta an der Spree nicht, dann ist alles innerhalb von 5min weg.



    Keine Idee, sondern kurz geschildert wie wir es im letzten Mobil gelöst hatten:


    Die „Eingangsleitung“ vom Landstrom unterbrechen im Mobil.
    Einen Universaldrehschalter (auch für Scrabble nutzbar) dort einbauen auf 1. Schalterstellung


    https://www.kab24.de/bauelemen…iversal-drehschalter.html (Beispiel)


    und die 2. Schalterstellung mit einem Kabel / Stecker (der bei Nichtgebrauch durch eine Kappe verschlossen/abgedeckt wird) versehen, welches dann in den 230V Ausgang der (bei uns Ecoflow Delta 2) gesteckt wird.


    Das ist gefahrlos möglich, da jeweils nur der angewählte Strang aktiv ist, und genau der ist ja durch die 230V Versorgungsleitung bzw die Ecoflow belegt.
    Ansonsten auf „0“ stellen und es geht weder über „1“ noch über „2“ rein, noch „raus“.


    Also braucht man theoretisch nicht mal eine Kappe um den Stecker abzudecken - gibt aber ein besseres Gefühl :)


    War für uns die idealste Lösung um auch mal zwischendurch die BordBatt vollzutanken.
    Die Eco haben wir dann beim Fahren über ne 12V Bordbuchse bzw im Stand durch die PV wieder volladen lassen.


    Billige und effektive Lösung

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Rousseau

  • Billige und effektive Lösung


    Eine schöne Lösung (Schalter).
    Wobei die Anschaffung der Ecoflow als "Ladegerät" jetzt nicht gerade als "billig" gewertet werden kann.
    Ein doch relativ kostspieliger "Wasserkanister".


    Liebe Grüße

  • Oder hat jemand eine bessere Idee?


    Natürlich!
    Es ist ökologisch unsinnig sein Fahrzeug dauerhaft auf 7 Grad heizen zu wollen, wenn eh nicht gefahren wird.
    Entweder er wird gefahren, oder die Akkus erfahren eine Batteriepflege im Stillstand.
    Notfalls im ausgebauten Zustand mit einem vernünftigen Lademanagement einer günstigen Ladestation.
    Was macht es schwierig?
    Ansonsten kaufst eine teure Ecoflow und trägst deinen Strom regelmäßig zum Kasten, damit 7 Grad eine Berechtigung haben für nichts, während er steht!
    Jedes Problem braucht halt seine Lösung.

  • Jedes Problem braucht halt seine Lösung.[/QUOTE]
    Meine LifePo4 kann ich nur ausbauen, wenn ich das Bett dafür abbaue. Da ist zwar eine seitliche Klappe mit Lüftungsgitter für evtl. Einstellungen oder Wartung.
    Zum ab und zu im Winter laden mit 240V habe ich ein passendes Ladegerät vom gleichen Hersteller direkt an die LifePo4 angeschlossen, da ich nur schwer mit Kabel übers Nachbargrundstück zu meinem Haus komme.
    Und ja, wenn der Akku es nötig hat fahre ich auch mal eine Runde zum Nachladen, wenn nicht gerade Schnee und das Salz auf den Straßen mich davon abhalten.
    Und eine Ecoflow, die ich dann zum Laden der LifePo4 im Kastenwagen nutze, hatte ich schon angeschafft für andere Zwecke, zuhause, im Garten, bei Stromausfall, etc.
    Und ja, bei mir läuft bei Minusgraden die Gasheizung auf Stufe 1, da ich schon einmal die halbe Innenausstattung auf der Suche nach einem winzigen Leck der Wasserleitung (T-Stück Verteilung) ausbauen musste. Wasser war natürlich abgelassen, Hähne offen usw.., trotzdem war noch Restfeuchtigkeit vorhanden, die wahrscheinlich zum Riss des Kunststoff T-Stück führte, oder es war Alterung?

  • Eine schöne Lösung (Schalter).
    Wobei die Anschaffung der Ecoflow als "Ladegerät" jetzt nicht gerade als "billig" gewertet werden kann.
    Ein doch relativ kostspieliger "Wasserkanister".


    Liebe Grüße


    Moin


    Absolut korrekt, das wäre/ist mit einer Festinstallation sicherlich um ein gutes Stück günstiger!
    Extra kaufen nur für diesen Zweck wäre „schönrechnen auf hohem Niveau“….


    Aber Du hast mich auf eine Idee gebracht:
    man kann/könnte ja dann (mit einem entsprechend der benötigten Verbraucher“leistung“ ausgelegten) einen solchen Schalter nutzen um eine günstige LiFe Batterie als zuschaltbare Zweitbatterie im Bedarfsfall mitzunehmen und (entweder / ein geeignetes Ladegerät vorausgesetzt) diese während der Fahrt wieder laden (nacheinander beide Batts via Drehschalter), oder eben nach dem Wochenende zu Hause wieder auftanken.


    Sollte ja auch gehen - evtl würde dann nur ein eingebauter BattCompi unzutreffende Werte / Ah anzeigen.


    Ist doch prinzipiell vergleichbar?!

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Rousseau

  • Zitat von Lany


    Und ja, bei mir läuft bei Minusgraden die Gasheizung auf Stufe 1, da ich schon einmal die halbe Innenausstattung auf der Suche nach einem winzigen Leck der Wasserleitung (T-Stück Verteilung) ausbauen musste. Wasser war natürlich abgelassen, Hähne offen usw.., trotzdem war noch Restfeuchtigkeit vorhanden, die wahrscheinlich zum Riss des Kunststoff T-Stück führte, oder es war Alterung?


    Also wenn eine leere Leitung Frost ausgesetzt ist, darf diese keinerlei Beeinträchtigung dadurch erfahren.
    Sofern nicht ggf doch ein Wassersack noch irgendwo stand.


    Alterung ist immer ein Thema, je nachdem wie „stramm“ solche Einbauten dann sitzen und beim Fahren den Vibrationen ausgesetzt sind….oder es ist ein „Ding was nach einer Zeit X fällig is“…manchmal sogar bei recht neuen Teilen….Produktionsstreuung/-fehler.


    IMHO ist es bei uns über nunmehr 14 Jahre immer (nach Entfeuchter und allem Zauber) noch am besten gelaufen, wenn man NICHT heizt (warme Luft nimmt deutlich mehr Feuchtigkeit auf als kalte) aber stattdessen regelmässig lüftet.
    Dabei nimmt die einströmende Luft die evtl Feuchte im Wagen mit und alles is juht.


    Aber ein Jeder hat da so „seine“ Philosophie ;)

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Rousseau

  • Strom in Form einer 12 kg schweren Strombox zum Auto zu tragen, das ist schon eine umständliche Sache.
    Aber Strom zum Auto zu tragen, weil man eine völlig unnötige Angst vor Wasserschaden hat und nur deshalb sinnlos durchheizt, da haut es doch die Tassen aus dem Schrank.


    Nicht dass ich das Beheizen grundsätzlich ablehne. Zwischen 2 Tripps kann man das zeitlich begrenzt schon machen wenn man Vorräte und Wasser nicht anfassen will. Wer den ganzen Winter in Bewegung bleibt und umständlich an Wasser kommt, soll von mir aus diesen Luxus auch dauerhaft geniessen.


    Aber Langzeit ohne das Womo zu nutzen oder nur aus Angst, dass am Wasser irgendwas kaputt gehen könnte, das lehne ich ab.
    Das finde ich energetisch so ungünstig dass es einen moralischen Aspekt bekommt und da bin ich dann raus.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    3 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

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