Wie transportiert Ihr Eure E-Bike-Akkus?

  • In der Frage von Jürgen steckt sehr wohl eine spannende Thematik: Jürgen spricht nicht nur von der Lagerung der Li Akkus während der Fahrt sondern auch von deren gleichzeitiger Ladung.


    ...und, was daran ist so kompliziert?

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Ich transportiere meine Drohnenakkus (gleiche Leistungsklasse wie E-Bike-Akkus) in einer innen elektrisch isolierten Munitionskiste ohne Deckeldichtung.
    Ist aber eigentlich unnötig, denn die brennen eigentlich nur während des Ladevorgangs ab. Wichtig ist, dass sie gegen Stürze gesichert sind.


    Die feuerfesten Taschen sind zum Laden gar nicht so schlecht.


    Du sprichst etwas wichtiges an. Ich habe kürzlich eine Brandschutz Helfer- Ausbildung im Betrieb gemacht. Da ging es auch um das Laden von Akkus. Schaut euch Mal auf YouTube an, was alleine ein Smartphone oder ein Tablet für ein Feuerwerk entfachen kann.
    Wenn ich hier lese "laden im Heckstaufach"... Sicher, die Wahrscheinlichkeit, dass was passiert, ist nicht übermäßig hoch. Aber wenn, wirst du deinen Kasten nicht mehr retten können.


    Mein E-Bike Akku lädt nur noch auf dem Balkon und unterwegs draußen.

  • Ich hänge mich mal an das Thema ran.


    Aktuell sind wir in der E-Bike Findungsphase und haben bereits Modelle bei unserem Fachhändler in die engere Wahl genommen.


    Das Lade-Thema kommt also auch auf uns zu. Vorab mache ich mir allerdings noch einen anderen Kopf:


    Auf dem Foto von Jürgen sehe ich die gleichen Akkumodelle. Meine Frau und ich haben uns zwar für den gleichen Hersteller, jedoch andere Rahmen und damit auch andere Akku-Bauformen entschieden. Diese sind nicht untereinander tauschbar und haben auch modellbedingt unterschiedliche Kapazitäten (500Wh / 625Wh). Zu guter Letzt werden auch noch unterschiedliche Ladegeräte mitgeliefert (2A / 5A).


    Die Auswirkungen sind mir natürlich klar (Reichweite / Ladezeit). Aber spielt das in der täglichen Praxis eine große Rolle? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Noch eine kleine Anmerkung: Meine Frau hätte natürlich den stärkeren Akku :D


    Wenn meine Frage eines eigenen Themas bedarf, bitte ich um kurze Info.


    Grüßle
    Stefan

  • Bei uns wäre es sinvoller, meine Frau hätte den "kleineren" Akku, da meiner mehr zu leisten hat. In der Praxis gleicht sich das dadurch aus, daß ich mit weniger Akkuunterstützung fahre. Bei unseren vorherigen Bikes konnten wir die Akkus tauschen, was wir auch gelegentlich gemacht haben.

    Viele Grüße.
    Karsten

    2005 bis 2010 Pössl 2-WIN / 2010 bis 2015 Pössl Roadcruiser Nr. 1 / seit Juli 2015 Pössl Roadcruiser Nr. 2

  • Ich habe mich für 2 baugleiche Modelle entschieden, allerdings mit unterschiedlicher Rahmenhöhe. Vorteile: ich kann die Akkus tauschen, nehme nur ein Ladegerät mit und muss nicht auf die Zuordnung der Vorderräder achten, die ich zum Transport ausbaue.

  • und muss nicht auf die Zuordnung der Vorderräder achten, die ich zum Transport ausbaue.


    allgemeiner Hinweis: So was darf man gerne bei traditionellen Gummibremsen (auch hydraulische) machen. Bei Vorderrädern mit Bremsscheiben und -belägen würde das zu extremen Mehrverschleiss führen und wenn man ummittelbar in eine Gefällestrecke startet, auch zur sofortigen Zerstörung durch Überhitzung. Mit etwas Pech steigt man schmerzhaft ab bei so was.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

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