Das Problem ist ja nicht RDKS an sich, sondern das "Originale".
Erstens kann nur der "Freundliche" die Luftdrücke umprogrammieren, und
zweitens kann er das, wie hier schon berichtet wurde, nicht "frei", sondern nur in bestimmten Kombinationen.
Also ein absolutes no-go, wenn ich nicht beladungsabhängig und reifenabhängig selbst einstellen kann, wann eine Warnung erfolgen soll.
Gruß,
Jürgen
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Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten einen Platten gehabt?
Ich. Vor 4 Jahren am Yeti; vor 5 Jahren am Kasten. Jeweils Schraube bzw. Metallbolzen eingefahren. Ach so, vor ca. 15 Jahren am Kadett (2x).
Na, und dann damals als Student: 1977, das Jahr, in dem ich 7 Platte hatte. Ich glaube, ich war bezogen auf die Schnelligkeit ungekrönter Weltmeister im Radwechsel am Ford Fiesta bei all der Übung die ich hatte. Gruß Holger
Zitat: "Grundsätzlich bin ich sicherlich nicht Technik feindlich, aber wer zu blöd ist, die Luft am Auto zu checken sollte zu Fuß gehen.
Wer hat denn in den letzten Jahrzehnten einen Platten gehabt?"
Wir permanent! Mit Blödheit an der Luftpistole hat das somit wenig zu tun, sondern mit Sicherheit. Fakt ist, dass es in der Vergangenheit aufgrund von teilweise schlecht entgrateten Ventilsitzen in Stahlfelgen, durch falsche Einbringung von SnapIn Ventilen, durch falsche Ventile und andere Unwegsamkeiten zu plötzlichen Druckverlusten am Reifen führen konnte. Da kann ich 3 Minuten vorher die Luft am FZ kontrolliert haben, wenige Minuten später verliert der Reifen an Luft, walkt heiß, platzt und Peng fährt man auf der Felge der Strassenböschung entgegen.
Die RDKS sind da sicherlich eine Hilfestellung dass man dahingehend nicht negativ überrascht wird. Das es bessere System gibt als die teilweise verbauten steht außer Frage.
Der Schraube/Nagel ist es herzlich egal, wann das Auto zur Inspektion war, tja Pech gehabt wenn es passiert.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein erwachsener Fahrzeuglenker die Luftdruckkontrolle auch ohne Hilfsmittel schafft.
Mir deucht es, dass das RDKS auch so eine sinnige Öko-Spritspar-Idee war.
camping-freund Bernd
Genau, Pech gehabt.
Aber auch Glück dass es in der Baustelle war, und nicht auf freier Strecke mit 190Km/h.
Wenn doch währe meine Frau glücklich über die Sensoren gewesen.
Denn anders währe die Luftdruckkontrolle bei 190 schwierig geworden.
Ich für mich, nehme den RDKS als Sicherheitsassistent, um mich während der Fahrt vor abfallendem Luftdruck zu warnen, damit ich nicht mit hohen Geschwindigkeiten ohne Warnung von einem Platten überrascht werde.
Dass er noch die regelmässige Prüfung übernimmt, ist halt nettes Beiwerk.
Dass er noch die regelmässige Prüfung übernimmt, ist halt nettes Beiwerk.
Leider ist das ein Trugschluss, wie jedes technische Gerät kann auch das RDKS was falsches anzeigen und wiegt dich so in trügerischer Sicherheit.
Ist euch eigentlich auch aufgefallen, das die Luftpuster an den Tankstellen fast alle kaputt sind?
Stimmt, also kann es durchaus Sinn machen trotzdem regelmässig den Luftdruck manuell zu prüfen.
jupp Bernd, deswegen sollte man auch nicht zum Arzt gehen, nen Blutspiegel machen lassen oder den Druck der Pumpe überprüfen lassen. Weil jedes technische Gerät was einem "hilft" defekt sein könnte.....
90 % der Kunden die hier gefragt werden, mit welcher Achslast sie normalerweise Reisen, zucken mit den Achseln. 80 % der Kuden die ich befrage welchen Luftdruck sie auf der Bereifung ihres FZ normalerweise fahren zucken ebenso mit den Schultern. Da ist ein RDKS GOLD wert. Und genauso sieht es aus mir der Dieseluhr, der Motorölanzeige, dem Scheibenwischwasserstand, der Bremsbelagkontrolle, dem Abstandsmesser, der Einparkhilfe, der Lichtautomatik, der Klimaautomatik, der Zeitschaltuhr der Truma, und, und, und.....alles Automatismen die keine "Sau" braucht wenn man nur nicht so stinken faul wäre....;)
Ich bin denn mal 'ne Sau, ich nehme all diesen Scheiß!
(OK, RDKS gab es bei unserem Neuen nicht auf der Liste, da muss dann mein Popometer her, das ist geeicht *feix*)
Hallo Klaus,
endlich mal einer, der es richtig stellt ..
ABER .. es gibt auch die Firma ADRIA, die kauft direkt FIAT (Kastenwagen) mit M1 Zulassung ab Werk .. und dann kommst du aus der Schleife nicht mehr raus .. dein "werksmässig ausgebauter" Kastenwagen hat ne "richtige" M1 Zulassung und das RDKS ist kein Spass, sondern Teil der Bauartzulassung - dann kommste nicht mehr raus.
Mein Händler übergab mir im Frühjahr seinen ersten Adria Twin 640 SPX (Maxi) mit dem Hinweis ich muss die Reifen mit 5,5 bar fahren, obwohl zuviel Luftdruck bei 3,5 to.
Er hatte keine Plan von RDKS und der Einstellung über die OBD2 beim Fiat Chassis -
Inwischen lache ich über das Thema und laufe auf ORC 255/55R18 mit 3,5 bar - aber mit RDKS - also je Rad mal wieder 50 Ocken mehr Wert 
LG der Gustl Driver
Keine Pflicht, spar dir den Sch..., treibt nur unnötig die Kosten
Man sollte diese sinnvolle der Scherheit dienende Technik nicht verteufeln nur weil ein einzelner Fahrzeughersteller es nicht schafft (schaffen will?) die Technik kundenfreundlich umzusetzen.
Manche Ducato/Jumper/Boxer Besitzer rüsten sogar ihre alten Fahrzeuge mit RDKS Systemen aus dem Zubehörhandel nach. Bei Fahrzuegen die regelmäßig am Zuladungslimit betrieben werden sicher auch nicht ganz unsinnig.
Und es gibt auch Fahrzeughersteller bei deren serienmäßigen RDKS-Systemen man den Reifen-Solldruck einfach per Knopfdruck am Armaturenbrett setzen kann.
So Kollegen, ich hab mir grad nen Satz Winterkompletträder gekauft und mal das lausige RDKS weggelassen. Muss halt jetzt immer die Fehlermeldung wegdrücken. So wie ich Ford kennen, werden die mir das aus der Software auch nicht rausnehmen können..
Wenn die RDKS Geschichte ab Werk verbaut ist dann ist sie auch ein Teil der Zulassung. Tüv gibbet so nicht. Einen Unfall wegen Plattfuss sollte man besser auch nicht haben.
Wenn die RDKS Geschichte ab Werk verbaut ist dann ist sie auch ein Teil der Zulassung. Tüv gibbet so nicht. Einen Unfall wegen Plattfuss sollte man besser auch nicht haben.
Also muss lotuseater/Stefan immer mit den Sommerrädern zur Hauptuntersuchung. Na und?
Gruß Holger, der sich wegen diesem ganzen Krampf sein neues WoMo mit Ganzjahresreifen bestellt hat (Jahaa, auch die sind Krampf (beim Fahren in Schnee), aber kaum hier in Norddeutschland, und der Klimawandel hilft uns, bald ganzjährig mit Sommerbereifung fahren zu können).
Die Überwachung des Reifenluftdruck halte ich für ein absolut sinnvolles Sicherheitsextra.
Aber: Die meisten Fahrzeughersteller wählen die teuere, EU-rechtlich nicht zwingend erforderliche Variante des direkten RDKS über Ventildrucksensoren. Die meisten RDKS-Sensoren haben keine Möglichkeit des Batterietauschs, das bedeutet bei leerer Batterie im Sensor nach 1, 2, 3 oder x Jahren (keiner kann derzeit sagen, wie lange die Batterien halten werden), muss je Reifen ein neuer, ca. 50 Euro teurer RDKS-Sensor inkl. Reifende- und wiedermontage gekauft werden.
Das ebenfalls zulässige indirekte RDKS über die ABS/ESP-Sensoren (z.B. im Audi A4, EZ 01/2015) reicht für die Sicherheit völlig aus. Wenn der Reifenluftdruck fällt, ändert sich der Reifenumfang (wird kleiner) und dadurch die Umdrehungszahl (muss für die gleiche Strecke mehr Umdrehung machen) des Reifens. Dies merkt das indirekte RDKS und meldet den Reifenluftdruck zu kontrollieren. Den konkreten Luftdruck zu kennen ist zwar toll, aber nicht erforderlich, da man bei beiden RDKS-Systemen nach der Störungsmeldung ohnehin den Luftdruck kontrollieren muss.
Mein Westfalia Amundsen 540 (EZ 01/2015) hatte bei Lieferung erfreulicherweise kein teueres RDKS verbaut (war bei Bestellung im September 2014 noch unklar, ob es serienmäßig verbaut sein würde. Jetzt ist RDKS bei Westfalia aufpreispflichtig). Da ich aber keinesfalls auf das Sicherheitsplus einer Reifenluftdruckkontrolle verzichtet möchte, habe ich das System von ELV für (derzeit) 89,95 Euro montiert:
http://www.elv.de/elv-funk-reifendruck-kontrollsystem.html
Das System funktioniert prima, ich kann die Luftdruckwarngrenzen völlig frei programmieren, erhalte ständig den aktuellen Luftdruck je Reifen angezeigt. Zusätzlich gibts eine Warnung, wenn die programmierbare Temperatur am Reifen überschritten wird (z.B. beim Bergabfahren auf Pässen). Der Batteriewechsel geht locker selbst, bei einem Batteriepreis von ca. 1 Euro.
Fazit für mich: Wer bei der KAWA-Neubestellung wählen kann, sollte die 150-200 Euro für das RDKS, nicht zuletzt wegen der Folgekosten bei leerer Sensorbatterie, einsparen und sich besser das ELV-System oder ein anderes (z.B. Tiremoni ca. 200 Euro. Auch gut, habe ich in meinem Laika Kreos) kaufen.
Grüße aus Feiburg
Fritz
Sehr guter Vorschlag! Ich war froh, in meinem Neuen kein RDKS zu haben, weil das beim Rädertausch Probleme gibt, (auch z.B. beim Reserverad - Wechsel).
Mit den außen montierbaren teilen kann man dann easy wechseln auf ein anderes Rad oder kmpl. Räder. Z
Einen Unfall wegen Plattfuss sollte man besser auch nicht haben.
Das ist - der Satz - des Monats :s7
Wenn einem die Argumente ausgehen kommt Mann / Frau mit diesen typisch Deutschen Argumenten. :s1
Und zu Fritz aus Freiburg: So kann einer nur daher schreiben der noch nie einen Nagel in den Reifen gefahren hat und nachträglich merken mußte, das er gar nicht so schnell, um zu veremeiden das der Reifen zemalmt wurde, reagieren sprich die Kiste zum stehen bringen konnte. Binde dir die technischen Spielereien um den Hals und glaube weiterhin das dich das System rechtzeitig vor einem Plattfuß warnen kann.
Gruß Wolfgang
Na Wolfgang Du schwätzt mal wieder altklug daher weil Dein Westfaliatollheitskasten ja kein RDKS ab Werk hat das Gegenstand der Zulassung ist.
Die die es aber ab Werk drinnen haben sollten sich wenn sie dann ohne RDKS Sensoren rumfahren (also zu deutsch die Anlage wissentlich außer Betrieb nehmen) einfach bewußt sein das z.B. eine Vollkasko wenn Sie Pech haben einfach nicht zahlt wenn ein Plattfuss ursächlich für den Unfall ist.
Ob man RDKS braucht oder nicht braucht steht auf einem anderen Blatt.
Man sollte diese sinnvolle der Scherheit dienende Technik nicht verteufeln nur weil ein einzelner Fahrzeughersteller es nicht schafft (schaffen will?) die Technik kundenfreundlich umzusetzen.
Manche Ducato/Jumper/Boxer Besitzer rüsten sogar ihre alten Fahrzeuge mit RDKS Systemen aus dem Zubehörhandel nach. Bei Fahrzuegen die regelmäßig am Zuladungslimit betrieben werden sicher auch nicht ganz unsinnig.
Und es gibt auch Fahrzeughersteller bei deren serienmäßigen RDKS-Systemen man den Reifen-Solldruck einfach per Knopfdruck am Armaturenbrett setzen kann.
Hm, mir hat ein nachgerüstetes TireMoni RDKS den Ar... (oder mehr oder weniger) gerettet.
Alle 3 Tage Druckverlust eines Reifens von 5 auf 4,5 bar, mehrfach hintereinander. Die Ursache war ein 8mm dicker Zeltnagel im Reifen, den ich mir (unabhängig von der Zuladung :-)) ) am Campingplatz eingefangen hatte.
Wenn der auf der AB rausfliegt würde die "Spar Dir den Scheiss... - Fraktion" im Überlebensfall auch lange Gesichter machen.
Von daher beim neuen Fahrzeug gleich mitbestellt.
Stellt sich halt die Frage, wie blöd man sein muss und satt gleich nach dem Druckverlust zu suche erst mehrere male wieder Luft in den Reifen pumpt. :mrgreen:
Gruß Wolfgang
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