inflatable Stand Up Paddling iSUP

  • Das ist die Vogalonga oder Voga Veneta da kann man mit dem Sup mitpaddeln, ist aber knapp 30km lang. Ansonsten auch mit der Hardboard ne Grauzone, oder Nachts nach Mitternacht und vor 5.00 Uhr morgens oder außerhalb vom Zentrum.


    Hallöchen,
    hier mal infos zur Vogalonga: https://www.vogalonga.eu/de/vogalonga/vogalonga-was-ist-das


    sollte man als Paddler schon mal mitgemacht haben, wir waren 2014 mit ein Luftkajak bei. Allerdings muss man sich im Vorfeld anmelden, es gibt dann auch eine Startnummer, einfach mit paddeln wird nicht gern gesehen.
    Bei uns waren es vom Campingplatz über die Lagune inclusive Gesamtstrecke knapp 50 km, und ein unvergeßliches Erlebnis.


    Im stehen möchte ich die Strecke nicht machen:zungelang:


    Mirko

  • also traumhaft schön ist da überall und bestens geeignet fürs SUP. Wo es interessant zum paddeln ist, schaut man sich am besten direkt auf google maps an.
    Meteorologisch hat man es aber mit einer großen Gebirgskette zu tun, welche direkt hinter dem Meer ansteht. Also UNBEDINGT einen Blick in eine gute Wetterapp werfen, was die tägliche Windsituation angeht. Die Ecke ist berüchtigt für plötzlich auftretende ablandige Fallwinde von den Bergen runter. Stichwort "Bora" / "Bura"
    Warnzeichen: glasklarer Himmel bei hoher Fernsicht, momentane Windstille oder noch leicht auflandiger Wind durch die Thermik an den Hängen hinter sich und anstehende Verschlechterung der Grosswetterlage für den Folgetag.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Ein Bild von unserem Campingplatz bei Pirovac nach der Bora.
    Kaum zu glauben, dass 2 Stunden zuvor in dem Hafen auf Murter (keinen Kilometer entfernt) Millionenschäden entstanden sind als die Yachten an Land und im Wasser durch einander geschüttelt wurden.
    Unser Motorboot lag vertäut an 3!!! gekoppelten Bojenankern und wurde 150 m verschoben.
    Die Bora darf nie unterschätzt werden.


    Zum Anderen:
    Achte beim SUPen in der Region immer darauf, dass die Ufer der Inseln aus scharfkantigem Gestein bestehen, und Du nicht überall anlanden kannst - selbst im Notfall nicht!
    Bein Anlanden darauf achten, dass Du nicht in Seeigel trittst .....
    Beliebtes Thema!

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Schuhe sind jedenfalls eh gesetzt.


    Neoprenschuhe helfen da eher nur eher moralisch .... Unsere Taucherflossen haben heute noch die Stacheln drin ....


    und zum Sturm .... hab gerade nochmal gegoogelt ... War vielleicht nicht nur eindrucksvoll sondern auch etwas mehr als sonst ....
    https://www.google.com/search?…&sourceid=chrome&ie=UTF-8

    Grüße, Thomas
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    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • also, vor der Bora braucht man keine Angst zu haben. Man muss nur wissen davon. Sie entsteht durch Druckdifferenzen an Gebirgsketten und wird zuverlässig im Wetterbericht angezeigt, wenn man denn einen Wetterbericht hat. Also nicht nur ein Piktogrammm als Gesamttageswert sondern die Einzelheiten. Es gibt solche Winde an vielen Stellen in Europa. In Kroatien hat man mehrere hintereinader stehende Bergketten, die quer zur Windrichtung und Küstenline stehen. Deswegen ist der Durchgriff bon Höhenwind auf Bodenwind oft spontan.
    Der Moment, wo der Wind die Bodenschicht erreicht ist für den unwissenden Laien völlig unerwartet. Die ganzen Geschichten über abgerissene Markisen usw. sind leider potentiell wahr. Ich habe schon Surfbretter und Campingstühle fliegen sehen. Die sind dann weg für immer, wenn sie nicht im Wald hängen bleiben.
    Kennt man das Phänomen, dann packt man alles Bewegliche vorher ein und wartet auf das Schauspiel. Im Sommer eher eher selten und schwächer ausgeprägt.
    Achtet mal auf die vielen Schranken an der Küstenstrasse. Die sind für die Sperrungen bei Bora. Kommt aber eher im Winter vor, weil da die Druck- und Temperaturdifferenzen höher sind.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

    5 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • Man muss nur wissen davon.


    ... und wie man damit umgeht.


    40 Jahre Segeln und Motorbootfahren geben mir sicher einen guten Hintergrund für den Respekt den ich davor habe.
    Du hast Recht - keine Angst - aber Respekt ist angebracht.

    Grüße, Thomas
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    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • und wie man damit umgeht


    der Segler muss damit umgehen und die Situation auch meistern. Ich habe das als Gleitschirmflieger lernen müssen. Aber das SUP packt man halt vorsorglich schon mal weg und geniesst den wunderschönen Sonnentag vor der Bora einfach auf andere Weise.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Danke für die sicher sehr berechtigten Hinweise. Ich kenne ja den Föhn (bei uns traditionell auch einfach als „Bergwind“ bezeichnet) mit seinen wiederkehrenden Sturmschäden -auch nicht zu spassen- ganz gut, auch den Mistral, und mache mir von daher ein Bild.
    (Auch schon ein kleiner Gewittersturm an den hiesigen Seen hat ja „Potential“, wenn man auf dem Wasser ist).
    VG

  • Kroatien mit dem Sup...
    Machen wir schon seit Jahren.
    Da Empfehlungen zu geben, ist schwierig. Nicht weil es keine schönen Ziele gibt, sondern weil es so extrem viele Möglichkeiten gibt.
    Die Aufnahmen sind vom Peljesac 2019.

    Hymercar Free 540,160 PS, SCA Aufstelldach, AT9, 6DE, 200AH Bulltron, 16er Borbet CWD mit Yokohama GeolandarAT, Bilstein B6, Lesjöfors /Kuhn Federn....

  • Ich persönlich bevorzuge die Leash an der Hüfte zu befestigen und dort an einem Hüftgurt einer Restube. Das ist ein Schlauch oder auch eine Weste, die sich mit einer CO2 Druckpatrone aufblasen lässt.


    die Restube gibt es morgen früh im Angebot bei Lidl!

    Grüße, Thomas
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    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Heute war ich das erste Mal SUP‘en.
    Das Board habe ich neulich geschenkt bekommen. Nach ein paar Lektionen auf YouTube (SUP TV) ging es dann heute endlich raus zum See.
    Hat alles SUPer geklappt.
    In den 45 Minuten bin ich 2x reingefallen und selbst wieder aufgestiegen.
    Und zum Schluss hat das Board auch wieder problemlos in die Tasche gepasst.
    Mann, hat das einen Spaß gemacht!


    Gruß
    Gustav

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