inflatable Stand Up Paddling iSUP

  • Reicht für einen Anfänger so ein SUP Komplet Set von einem Discounter


    .. Reicht immer, aber wofür.... ?
    Wenn man es entsprechend intensiv nutzt wird man schnell drauf kommen, das es viel besseres gibt.
    Wenn man es ein paar mal im Jahr rausholt, um Spaß zu haben reicht es wohl so lange die Luft hält.
    Für uns, die unsere beiden bei gutem (warmen) Wetter nutzen und wenn möglich mit Hund und Enkeln, reicht die Discounter Version (vor allem mit viel Volumen).

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • .. Reicht immer, aber wofür.... ?
    Wenn man es entsprechend intensiv nutzt wird man schnell drauf kommen, das es viel besseres gibt.
    Wenn man es ein paar mal im Jahr rausholt, um Spaß zu haben reicht es wohl so lange die Luft hält.
    Für uns, die unsere beiden bei gutem (warmen) Wetter nutzen und wenn möglich mit Hund und Enkeln, reicht die Discounter Version (vor allem mit viel Volumen).


    Gut zusammengefasst.
    Wenn die Luft einmal aus dem Ventil abpfeift, ist das oft kein Problem. Es ist bekannt, dass Billiganbieter das Ventil nicht immer fest genug ab Werk anziehen. Das kann mit beiligendem Ventilschlüssel selber nachgeholt werden. Schwierig wird es nur, wenn es aus einer verklebten Naht abpfeift.

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
    :/

  • Ich weiß nicht, was in diesem Thread dazu schon alles geschrieben worden ist. Unter den Kastenwagen-Erforschern habe ich relatives Neuland betreten und war bisher nur mit Mietfahrzeugen unterwegs. Über das SUP kenne ich mich dafür umso besser aus und habe über den VDWS eine Instruktor-Lizenz erhalten.......



    Danke Seele, werden diesen Text 1:1 ins italienische für unsere Kunden übersetzen;) ich arbeite in der Outdoor Branche, Rubrik Wassersport:zungelang:
    Ende der Saison habe ich gerade das Lager voller Deca...Boards die Luft verlieren:( also aufpumpen einseifen Leck suchen keine Blasen, drei Tage liegen lassen Luft raus, erneut aufpumpen, erneut einseifen....keine Blasen???.....eine neverending Story......Arbeitsaufwand???

  • Sehr guter Beitrag! Danke dafür. Ich gehe 100% konform damit.


    Einzug bei den empfehlenswerten Herstellern würde ich noch SIC ergänzen.


    Danke, ja mir ist im Nachhinein aufgefallen, dass sich in den letzten Jahren auch noch andere Hersteller mit einer guten Qualität einen Namen gemacht haben. In unserer SUP-Gruppe in Berlin haben wir eine Vielfalt von Herstellern, die wir untereinander auch gern für ein paar km austauschen. Indiana und GTS gehören dazu und natürlich auch SIC.
    Bei diesen Herstellern und den zuvor genannten ab ca. 800,-€ setzten wir die verschweißte Technik voraus und eine Verarbeitung, die spannungsfrei mit stabilen Stringern umgeht. Damit sich iSUP-Boards nicht in der Sonne oder unter schwierigen Umständen verziehen können.


    Wenn ich in der Aufzählung nicht alle Hersteller genannt habe, die es verdient hätten, könnte hier im Forum vor einem Kauf angefragt werden. In diesem Thread können vermutlich auch andere über ihre Erfahrungen mit guten Boards berichten.
    Anfragen oder Auskünfte zu Discounter-Boards vermutlich immer in einem Bundle mit Paddel sind Unsinn. Darüber wird es niemals eine Empfehlung mit gut geben können. In Zeiten, wo Kunststoff kurzlebig eingesetzt wird, haben wir dazu ein Umweltproblem. Aber damit möchte ich nicht auch noch anfangen :rolleyes:

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
    :/

  • Die 800,- € Möglichkeiten findet man für Boards in der Kat. über 1000,-€ oft am Ende der Saison. Modell-Ausläufer, wie man das kennt.


    Diese Ausläufer waren noch vor drei Jahren leichter aufzufinden als aktuell in der Corona-Zeit. Leider hat der Mangel an Nachlieferung auch in dieser Branche voll zugeschlagen. Auch bedauerlicherweise bei den Paddeln. Die Auswahl ist inzwischen deutlich begrenzter als vor drei Jahren.

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
    :/

  • Man sollte dabei nicht vergessen, dass iSUPs in sich ja schon ein Kompromiss sind. Wer Mal auf einem festen SUP gefahren ist, weiss den Unterschied. Und muss ihn bewusst in Kauf nehmen. Ist wie vom GFK- Boot zum Schlauchboot.... Und man muss entscheiden, wie viel Abweichung man für welche Kosten akzeptiert.

    Grüße, Thomas
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    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

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  • Ein günstiges Set habe ich auch ganz zu Beginn gekauft, das Paddel habe ich einmal benutzt und dann verschenkt, das wurde gleich durch eines von Deca**lon ersetzt.
    Das Board nutzt jetzt meine Tochter und es ist für ihr Gewicht ideal.


    Das Körpergewicht ist ein wesentlicher Faktor bei der Anforderung an die Steifigkeit. Leichtere Menschen haben es da etwas einfacher…


    Das mit den Vorjahresmodellen bzw. Modell-Ausläufern habe ich ebenso genutzt und vorletztes Jahr ein Fanatic Doublelayer knapp unter vierstellig erstanden, nachdem ich bei einem Kurs die Möglichkeit hatte viele Boards zu testen.


    Für meine Frau, die auch leichter ist als ich, haben wir noch ein etwas günstigeres JP Australia im Bestand, das habe ich aber auch schon häufig genutzt, das lässt sich besser bei Urlaub mit dem PKW mitnehmen, da kompakter und leichter.


    Von der Steifigkeit und den Gleiteigenschaften sind Hardboards immer besser aber lieber ein Kompromiss dabeihaben und nutzen als das ideale Board verstaubt im Keller.


    Paddel kaufe ich immer separat, da bin ich für meine unambitionierte Nutzung mit der Preisklasse bis 250 EUR zufrieden, auch mit der dreiteiligen Ausführung hatte ich noch keine Probleme.
    Die iSUPs werden uns auf vielen Touren mit dem Kasten begleiten.


    Tipps für Stell- und Campingplätze mit direktem Seezugang werden immer gerne genommen… :)


    Viele Grüße Martín

  • Man sollte dabei nicht vergessen, dass iSUPs in sich ja schon ein Kompromiss sind. Wer Mal auf einem festen SUP gefahren ist, weiss den Unterschied. Und muss ihn bewusst in Kauf nehmen. Ist wie vom GFK- Boot zum Schlauchboot.... Und man muss entscheiden, wie viel Abweichung man für welche Kosten akzeptiert.


    Dem muss ich deutlich widersprechen! Ein iSUP ist auf keinen Fall ein Kompromiss in einem Verhältnis GFK-Boot zum Schlauchboot. Es sei denn, man vergleicht ein Billig-iSUP mit geringer Druckaufnahme und schlechter Steifigkeit mit einem Hard-board.


    Die Vorteile und Nachteile kann sich jeder selber einmal gegenüberstellen. Vorausgesetzt, er investiert das gleiche Geld in ein iSUP, das er auch für ein Hardboard ausgeben würde. Paddel bleiben identisch.


    Ich habe es in meinem langen Beitrag bereits erwähnt, dass ich beide Boardtypen habe. Ich kann jedes Mal entscheiden, welches Board ich morgen oder nächste Woche aus der Garage ziehe. Mein Hardboard war in diesem Jahr noch nicht einmal aufm' Wasser. Jetzt wo das Wasser kälter wird erst Recht nicht mehr. Mit einem iSUP stehe ich mit den Füßen höher und etwas kontaktarmer zum kalten Wasser.

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
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  • Ich fahre ebenfalls bei Boardtypen. Beide haben je nach Einsatz ihre Daseinsberechtigung.


    Das Hardboard hat einen besseren Geradeauslauf, gleitet etwas besser und vor allem muss man nicht pumpen. Ich fahre es auf Gewässern, die tief und breit genug sind um sicher Bodenkontakt zu vermeiden. Auch wenn es Hardboard heißt, ist es empfindlicher als ein ISUP.


    Mein ISUP fahre ich auf Flüssen und wenn ich aus Platzgründen das Hardboard nicht mitnehmen kann/will.
    Bei Bodenkontakt ist es einfach robuster.
    Und im Jahresrlaub mehrere Tausend Kilometer ein Hardboard für einen deutlich vierstelligen Betrag auf dem Dach spazieren zu fahren ist auch nicht so lustig.


    Um nochmal auf die Preisunterschiede zurück zu kommen:
    Wenn klar ist, dass man nur ein bisschen mit dem Board rumplanschen will oder es als Badeinsel nutzt, reicht ganz sicher ein Lidl-Board mit Alu-Paddel aus.


    Wenn man aber in Erwägung zieht, eventuell öfter und weiter zu fahren, sollte man unbedingt einige Male ein Board ausleihen und testen, wie einem dieser Sport gefällt.


    Wer billig kauft, kauft zweimal. Und wer einmal gutes Material unter den Füßen / in der Hand hatte, der ist dauerhaft verdorben, verkauft sofort sein altes Equipment um technisch aufzurüsten. Die gute Ausrüstung ist nicht nur teuer um den Herstellern große Gewinne zu bescheren. Das teure Material ist tatsächlich merklich besser. Ich spreche da aus Erfahrung, auch ich hatte anfangs Fehlkäufe.


    Ursprünglich haben wir mit einem SUP angefangen. Heute haben wir in der Familie (3 Personen) 5 Boards, 7 Paddel, zwei Trockenanzüge diverse Neos, (elektrische) Pumpen, wasserdichte Taschen, eine GoPro, einen speziellen Dachträger usw.
    Die Touren waren anfangs 2-4 km lang, inzwischen 20-25 km.
    Anfangs auf dem See vor der Türe, inzwischen kann ich die befahrenen Gewässer nicht mehr aufzählen.
    Anfangs nur im Sommer, inzwischen ganzjährig.
    SUPen kann süchtig machen.


    Mit SUPen ist es wie mit Campen. Man kann beim Material ewig was ergänzen oder verbessern.

  • Ein iSUP ist auf keinen Fall ein Kompromiss in einem Verhältnis GFK-Boot zum Schlauchboot.


    Es gibt auch sehr gute Schlauchboot-Canadier die schon nahe an eine GFK-Canadier rankommen, aber eben nicht ganz. Dafür besser transportabel etc.
    Ich spreche nicht gegen iSUP! Ich habe gute hard und soft iSUPs getestet. Und mich dann bewusst nicht für High-Tech entschieden
    Und ich habe bewusst meinen Gatz GFK-Canadier gegen ein hochwertiges (geschweißten Hochdruck/Dropstitch) Schlauchi getauscht.
    Aber dass ist hier nicht das Thema!

    Grüße, Thomas
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  • [...]
    Anfangs auf dem See vor der Türe, inzwischen kann ich die befahrenen Gewässer nicht mehr aufzählen.
    Anfangs nur im Sommer, inzwischen ganzjährig.
    SUPen kann süchtig machen.


    Genau so, und zwar jedes Wort in Deinem Text!


    Ich kann nicht sehen, woher Du kommst, Marc, aber Du wirst sicher auch schon in der Berlin-Brandenburger Region Deine Bretter aufs Wasser gelegt haben. Wenn doch noch nicht, melde Dich, wenn Du Einstiegspunkte suchst. So wie alle hier in diesem Forum, die mehr machen wollen. Meldet Euch bei mir, wenn ihr in und um Berlin SUPn' wollt. Ich habe zwar noch keinen eigenen Blechkasten, aber gemeinsam Wassersport treiben und sich dazu live zu begegnen, wäre bestimmt mal 'was anderes als immer nur über die Tastatur. :)


    Vielleicht schon demnächst zu diesem Termin? ;)

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
    :/

  • ........und wie viele Profis wir hier 6 Jahre nach Threadstart haben! :klatsch::fingerh::D


    ... und Du Andreas scheinst einer der ersten gewesen zu sein, die geahnt haben, dass dieser Wassersport kein Flop wird und keine kleine Episode ist. So lange wie Du bereits supst bin ich noch nicht dabei. Dein erstes iSUP war bereits ein RedPaddle (nur vom Feinsten) und das Design habe ich noch nie gesehen. Während den Anfängen. Ein richtiger Pionier und berechtigter Thread-Start 2014

    Mit den besten Grüßen
    Mini-Kasten 2go: VW-Caddy mit Dachzelt. Auf der Suche nach einem ausgewachsenen Kasten. Leer oder ausgebaut
    :/

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  • 20 km auf einem Discounter-Board sind eine Qual, das würde ich mir nicht zumuten wollen.


    Stimmt. Aber wir fahren auch keine Discount-Boards.


    Genau so, und zwar jedes Wort in Deinem Text!


    Ich kann nicht sehen, woher Du kommst, Marc, aber Du wirst sicher auch schon in der Berlin-Brandenburger Region Deine Bretter aufs Wasser gelegt haben. Wenn doch noch nicht, melde Dich, wenn Du Einstiegspunkte suchst.


    Vielen Dank für das Angebot. Da komme ich bestimmt drauf zurück.
    Ich komme aus NRW, Großraum Köln. In Berlin war ich erst einmal - damals noch ohne SUP-Besitz. Daher war ich dort noch nicht auf dem Wasser. Der Osten Deutschlands ist eingeplant, momentan allerdings eher der Bereich der Seenplatte als die Bundeshauptstadt selber.


    Zu dem Event werde ich aber nicht kommen. Dafür ist mir die Anreise zu weit. Trotzdem danke für die Einladung.

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