Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

Zitat von 20Hope20

Bericht zu einem Forschungsprojekt im Land der Camper schlechthin:

Manchmal hülfen minimale Mathematikkenntnisse bei Autor, um zu merken, dass das sehr leise Zukunftsmusik ist.

Ist ein Fahrzeug mit der Innengröße eines Caddy die Zukunft des Wohnmobils?
Aber davon ab. Ein Fahrzeug in der Größe braucht ca 20 kWh / 100 km. Das sind für die optimalen 730 km überschlägig 150 kWh. Um diese an einem Tag mit ca. 10 Stunden Sonnenschein zu generieren, brauchst du (ohne Verlustleistung ) durchgängig 15 kw Ladeleistung. = 15000 Watt
Aktuell braucht man für 1 kWp Leistung ca. 10 m² Dieses Auto bräuchte also ca. 150 Quadratmeter Solardach - auch beim Fahren, sonst klappt die Rechnung ( auch beim Fahren am Äquator bei Sonnenschein nicht) Oder der Solarertrag neuer Zellen dieses Autos liegt ungefähr beim 10-fachen(!!!) konventioneller Solarzellen.

Was schließe ich daraus? Unfug.

Mann könnte natürlich auch alle 2 Tage je 250km fahren, da dann gratis eine Option

Es ist ja nicht so, dass ich (und viele andere) nicht an die Durchsetzung des E-Antriebs glauben. Und sollte die Schnellladefähigkeit zukünftiger Akkus möglich sein, ist der Verbrenner schneller tot als man piep sagen kann. Aber mit Solarzellen ein Auto.... Das ist so weit weg. Das passiert frühestens dann, wenn kein einziges Forenmitgleid noch auf diesem Planeten spazieren geht.

Ich fahr jetzt auch gleich nach Oberstdorf, fahr aufs Fellhorn hoch und habe die Vision fliegen zu können. Wird weh tun.

Zumindest für Langstreccken wäre das doch die Lösung.
https://www.zeit.de/mobilitaet…-europa-elektromobilitaet

Das muss nur noch standardisiert werden. Und da die Politik das bisher so gut hinbekommen hat, bin ich sehr zuversichtlich.
Siehe, Ladeanschluss Handy, Umweltzonen, Coronamaßnahmen. Steuerrecht...:frauhand:
Das letzte was da geklappt hat ist Din A4.:D

Das Thema Batteriewechsel ist schon über 10 Jahre alt und wird sich niemals durchsetzen, weil:
1. die Batterien viel zu unterschiedlich sind (selbst bei karosserieidentischen Fahrzeugen gleichen Baujahres)
2. Dafür geeignete Steckverbindungen bzw. die DC- und Com- Anschlüsse sehr teuer sind (Tropfwasser/Schneematsch/Schlamm)
3. Schnelladezeiten absehbar in ähnlichen Zeitfenstern darstellbar sind
4. Das Induktive Laden (ohne Kabel-/Stecker) wesentlich kostengünstiger, komfortabler ist und sich einfacher standardisieren lässt.
Bsp: VW erprobt induktives Laden von Elektroautos | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

Zitat von LordofKenzo

standartisiert

Wird's jetzt militärisch?

Zitat von LordofKenzo

selbst die Stromstecker in Europa sind standartisiert!

Welche jetzt?
https://de.wikipedia.org/wiki/…pannungen_und_-frequenzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladestecker

Zitat von LordofKenzo

Klär mich mal auf!

https://de.wikipedia.org/wiki/Standarte
https://de.wikipedia.org/wiki/Standard

Bei uns in der Nachbarschaft steht ein selbst ausgebautes E-Wohnmobil mit schlafdach, das erste dieser Art was ich gesehen habe

Bisher waren es schon lange nicht mehr die Grünen, die hierzulande den Karren an die Wand gefahren haben, sondern nur schwarz rote Bremser und ihre Sponsoren aus der Industrie.
Sollte doch mal den ganzen Parolendreschern hier klar werden.

Trotzdem ist es erschreckend, wie weltfremd viele Menschen, die sich um die Führung dieses Landes bewerben sind. Egal welcher Partei sie angehören. Ich hatte da in diesem und im letzten Jahr einige Schlüsselerlebnisse.

Moin in die Runde,

ich würde mich wirklich gerne näher mit dem Thema alternativer Antriebe bei selbstausgebauten Kastenwagen beschäftigen.
Ist es wirklich noch völlige Illusion oder kennt ihr schon erste Ansätze?
Ich würde mir gerne im kommenden Jahr mein Kastenwagen ausbauen und würde sehr ungern auf einen normalen Diesel zurückgreifen.
Hat hier jemand von euch schon Erfahrungen oder weiß, wo ich Infos bekommen könnte?

Liebe Grüße und euch allen ein tolles Wochenende,
Nikolai