Beiträge von campervan

    Hallo zusammen,


    demnächst werde ich einen kleinen Kastenwagen kaufen, einen Citroen Berlingo XL Cargo, oder evt. einen Citroen Jumpy / Peugeot Expert, bin noch nicht ganz schlüssig. Das Auto soll für Zwei sein, mit Selbstausbau und Basis-Ausstattung für Übernachtung usw.. Zum Teil können die Autos als Kasten ja auch mit Fenstern bestellt werden, z.B. mit feststehenden Fenstern in den beiden Schiebetüren, oder verglaster Heckklappe.


    Worüber ich gerade nachdenke: Ist es günstig, die Fenster ab Werk gleich mitzubestellen, oder sind die für die Mini-Wohnmobil-Nutzung eher nicht geeignet oder sogar hinderlich aus bestimmten Gründen? Es gibt ja inzwischen ein gewisses Angebot an Nachrüstfenstern, die oft kleiner als die originalen sind, aber z.B. Doppelglas oder eine Lüftung per Kipp- oder Schiebefunktion bieten.


    Was denkt ihr darüber, welche Argumente gibt es ? Danke für alle konstruktiven Beiträge!


    Gruss
    Christoph

    Offen lassen!


    Danke für Deine Antwort, Andreas, zwischenzeitlich habe ich jetzt allerdings an anderer Stelle gelesen, dass es den Panels u.U. schaden könnte, wenn Wasser in den Vertiefungen gefriert. Allerdings, dafür sind sie ja "semiflexibel", und können das sicher ab, wenn sich Eis etwas ausdehnt. Ich lasse es offen.

    Hallo zusammen,


    aktuell plane ich, halbflexible flache Solarpanels direkt auf das Kastenwagendach zu kleben. Der Fiat Ducato hat längst verlaufende Sicken, die natürlich offen bleiben, wenn das flexible Panel auf den Erhöhungen aufliegt. Die Unterseite des Panels ist aus Fiberglas, das sollte eigentlich keine Probleme bzgl. Feuchtigkeit geben. Die Thematik Stromertrag/Hinterlüftung ist mir bekannt, habe mich aus verschiedenen Gründen für die flexiblen Panels entschieden.


    Die zu klärende Frage ist also, ob es zwingende Gründe gibt, die Öffnungen, die sich aufgrund der Vertiefungen ergeben, zu schließen, oder ob man die offen lassen kann. Was an Wasser darunter läuft, kann ja auf der anderen Seite herauslaufen. Oder sieht das jemand anders? Danke für alle konstruktiven Beiträge!


    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/djSC5dS/Ducato-Sicken.png]


    Gruss


    Christoph

    Hallo zusammen,


    als Basisfahrzeug für einen Ausbau ist ein Fiat Ducato Kasten L2H2 (Facelift) von 2014 bei mir in der Auswahl. Er hat den kleinen Motor mit 116PS und 1956 ccm Hubraum, Motorkennung 250A1000.


    Von der Schriftform her würde mir die Leistung reichen. Ich habe aber einige Äußerungen im Internet gefunden, die dem Motor eine schlechte Performance bei vergleichweise sehr hohem Verbrauch bescheinigt haben. Und so etwas will ich natürlich nicht.


    Hat jemand praktische Erfahrungen mit diesem Wagen bzw. dem Motor? Ist davon tatsächlich abzuraten? Danke für hilfreiche Rückmeldungen!


    Gruss


    Christoph

    Dann trage ich noch eine Anekdote bei: Als ich den Verkäufer in einem Citroen-Autohaus auf Euro5-Jumper angesprochen habe, meinte dieser, die wären in der Regel "fertig", wenn sie drei oder vier Jahre (besonders gewerbliche) Nutzung hinter sich haben. Außerdem habe es mit den Euro5-Motoren von "Ford" "erhebliche Probleme" gegeben, die erst mit den Euro6-Motoren ausgeräumt seien.


    Vergleichbare Fahrzeuge finde ich im Netz für 4.500 - 5.000 Euro


    Das sind die Wünsche der Verkäufer, nicht die Beträge, für die der Wagen letztendlich den Besitzer wechselt. Und da fast jeder noch ein bißchen Verhandlungspielraum haben will, würde ich eher von einem Verkaufspreisniveau von ca. 4000,- Euro ausgehen. Und dann finde ich 3000,- Euro als Angebot angemessen, ausgehend davon, dass der Händler bei einem Wiederverkauf an privat gewährleisten muss, das Auto aufbereiten muss, offensichtliche Mängel beheben muss. Und Du mit der Annahme dieses Angebots den Aufwand los bist, das Auto loszuwerden, was Zeit, u.U. Verhandlungen mit unangenehmen Leuten etc, bedeuten kann.

    Hallo Chris,
    bei Deiner Körperlänge von 1,96 m kannst Du auch ALLE Kastenwagen mit Querbetten abhaken!


    Das ist klar. Irgend jemand hat mal geschrieben, dass ein Ausbau mit einer guten Schlaflösung steht oder fällt. Und dem stimme ich für meinen Teil zu. Diagonal mag irgendwie klappen, aber bequem ist was anderes. Die aktuelle Planung sieht ein selbstgebautes Rock and Roll Bett vor, tagsüber eine Couch, nachts ein langes Bett.

    Hallo zusammen,


    aktuell interessiere ich mich für den Ford Transit Bj. 2006-2013. Nach dem Durchlesen etlicher Anzeigen und der Bedienungsanleitung, nur um ganz sicher zu sein, vielleicht hab ich ja doch was übersehen: Gab es diesen Transit tatsächlich nie mit einem verstellbaren Lenkrad zu kaufen? Was ich erstaunlich finde/fände, wo der Wagen doch oft sehr gut ausgestattet zu haben ist.


    Danke und Gruss


    Chris

    Der neue Trafic ist meine ich 20 cm länger als der alte, so dass die L2-Version dann auf ca. 5,40 m kommt. Da ist nicht viel Unterschied zu einem Ducato. In der Basis bekommt man einen Trafic L2H2 für unter 20.000 Euro, über einen Internethändler. Da der Wagen sicher 10 Jahre gefahren werden soll, überlege ich, einen neuen zu kaufen, da das Angebot an guten Trafic mit wenig km erstens überschuabar ist, und zweitens die guten Autos schnell in die Nähe der 20.000 kommen. Und beim Neuen weiß ich sicher, wie es technisch aussieht.

    Hallo,


    seit längerer Zeit habe ich vor, einen Kastenwagen zum Freizeit- und Reisemobil für zwei Personen auszubauen. Schwerpunkt liegt auf der Nutzung im Alltag, Wartezeiten überbrücken, spontan mal irgendwo hinfahren und im Auto schlafen zu können. Campingplatznutzung ist zur Zeit selten bis gar nicht vorgesehen. Das Fahrzeug soll also auch als PKW im Alltag genutzt werden, und einen guten Kompromiss zwischen Raumangebot und Handlichkeit, z.B. was die Nutzung normaler PKW-Parkplätze angeht, bieten.


    Die Modelle, die momentan in der engeren Wahl als Basis für so einen Ausbau sind, sind der Fiat Ducato L2H2 und der Renault Trafic bzw. Opel Vivaro, ebenfalls L2H2. Folgende Plus-/Minus-Punkte sehe ich den Beiden:


    Fiat Ducato


    + weit verbreitet, Wartung, Ersatzteile und Ausbauteile problemlos, viel Wissen in Foren vorhanden
    + großes Angebot an Gebrauchtfahrzeugen
    + mehr Platz
    + Automatik verfügbar


    - Nutzfahrzeug-Charakter


    Renault Trafic / Opel Vivaro


    + PKW-ähnliches Fahrverhalten, kompakte Maße
    + gefällt mir äußerlich besser als der Ducato


    - Gebrauchtfahrzeugangebot deutlich geringer als beim Ducato, weniger Forenwissen
    - keine Automatik verfügbar (bei den neuen Modellen)


    Dazu interessieren mich Eure Meinungen. Gibt es weitere Gründe, die für den Einen, oder gegen den Anderen sprechen, als Basis für den Ausbau? Oder ein Modell, das ich bisher nicht bedacht habe?


    Danke und Gruss


    campervan