Beiträge von imwein

    Bin schon oft mit Wohnmobil/ Kastenwagen in Griechenland gewesen. Ich fürchte es gibt eh nur eine sehr kleine Balllung von Wohnmobil-Firmen/ Verleihstationen/ Werkstätten im Raum Athen. Dort hab ich auch mal eine improvisierte Reparatur an einem Pössl-Pressevorführwagen durchführen lassen - die hatten mit Pössl ansonsten aber nix zu tun.


    Ansonsten gibts glaub ich nicht viel bzgl. Wohnmobil in Griechenland.
    Einen Kastenwagen mit griechischem Kennzeichen kann ich mich nicht erinnern jemals gesehen zu haben.
    Griechische Wohnmobile dagegen tatsächlich ganz selten mal. Z.B. auf der großen Insel Euböa, direkt vor dem Großraum Athen.


    Warum leiht Ihr Euch den Pössl/ Globecar nicht hier in Deutschland u. fahrt mit dem geliehenen Kastenwagen per Camping-on-Bord bequem, z.B. ab Venedig, nach Griechenland?


    Darüberhinaus sollte Euch klar sein, dass Griechenland in vielen Regionen gar nicht auf Wohnmobilisten eingestellt ist (z.B. keine Chemieklo-Entsorgungs-Möglichkeiten) u. teilw. auf machen Inseln noch nicht mal normale (Zelt-)Campingplätze vorhanden sind.
    Dh. das ist dann zwar ein Eldorado für Free-Camper wie uns. Zum Kennenlernen für Neu-Wohnmobilisten sind diese Regionen dann aber weniger geeignet.


    Viele Grüße
    Klaus

    Hallo Ändu,


    wir haben das mal überlegt. Meine Frau hat mir dafür auch ein gekauftes Womo-Tagebuch (leer, zum Ausfüllen, mit Doppelseiten-Formblättern) geschenkt. Aus "Urlaubs-Faulheit" haben wir es aber nie ausgefüllt.


    Tatsächlich ist mir das Führen eines Fahrtenbuchs, Logbuchs o. Tagebuchs im Urlaub zu aufwendig, zu formalistisch. Gerade von täglichen Pflichten will ich im Urlaub erlöst sein. Davon hab ich im täglichen, stressigen Arbeitsleben außerhalb des Urlaubs mehr als genug - genau das will ich im Urlaub daher nicht.
    Zumindest hab ich das so für mich festgestellt.


    Was mir bisher aber als erhaltenswert erschienen ist:
    Wir übernachten gerne "wild", außerhalb von Campingplätzen. Wenn wir einen guten Stellplatz gefunden haben, z.B. auch nach längerer Suche, z.B. auf einem der öfters befahrenen Routen Richtung Süd-Europa, dann speichern wir den Platz mit seinen GPS-Koordinaten im Navi ab.


    D.h. die einzige Sammlung vergangenheitsbezogener Daten mit KAWA-Fahrten sind bei uns im Navi abgelegte persönliche/ gute "Wild"-Stellplätze.


    Viele Grüße
    Klaus

    Hallo Leute,


    nachdem der Thread direkt nach meinem Beitrag geschlossen wurde, fühle ich mich für die "Schliessung" auch mitverantwortlich. Ich denke daher muß ich jetzt hier auch kurz meinen Senf dazu geben.


    Als ich das Thema las und auch selbst an Silvester in Köln gewesen bin, als in Köln-Geborener u. lange in Köln gelebter Ex-Kölner, hat mich das Thema einfach bewegt. Ebenso wie die Politiker-Aussage, die ich dann am Schluß - bewußt ironisch u. auch so gekennzeichnet - kommentiert habe.
    Auch mir bereitet die Zukunft in dieser Hinsicht Sorgen.


    Trotzdem finde ich es vollkommen OK wenn solch heikle Threads, v.a. wenn Sie dann möglicherweise ausarten u. von den privaten Betreibern verantwortet werden müssen, dann auch von den Admins nach eigenem Gusto geschlossen werden.
    Das ist ihr gutes Recht u. das machen Sie hier im Forum, so wie ich das die letzten 4 Jahre erlebt habe, auch sehr gut!!


    Sicherlich - die Rubrik Klönschnack verleitet schon das ein oder andere mal dazu vollkommen KAWA-fremde Themen anzusprechen. Insofern finde ich es gut, das da auch kontrolliert wird.


    Also nochmal:
    ich hab kein Problem damit, das das Thema von Andreas geschlossen worden ist!
    Und ich bin weiterhin Fan dieses Forums - so wie es ist und wie es betrieben wird!!


    Viele Grüße
    Klaus

    Schau besser noch mal ins Kleingedruckte.....ich glaube mich erinnern zu können das man Dichtungen selber zahlen muss.


    Stimmt schon, dass kann sein. Allerdings sind Dichtungen nicht gleich Dichtungen. Es gibt welche, für deren Verschleiß der Kunde direkt verantwortlich ist und welche, die sich im "Inneren" geschlossener Baugruppen befinden. Mögl.weise werden die erstattet.


    Aber da mach ich mir derzeit keine Gedanken. Auch wenn Kawa-technisch bei mir gerade Winterloch ist.
    Erst jucken wenn's kratzt.

    hmmm - das verschiedene,für den Verkauf freigegebene Diesel-Kraftstoffe die Dichtungen angreifen können, aber nicht wenn man immer nur eine Sorte tankt ist mir neu.


    Danke für die Info - man lernt nie aus. Das ist wirklich das von Jürgen beschriebene Dilemma - Teufel o. Belzebub.


    Tja, ich stell den Dicken dann trotzdem weiterhin übern Winter mit Ultimate ab. Wenn dann tatsächlich eine Undichtigkeit deswegen kommt, dann darf meine Fiat-Garantiverlängerung greifen u. Fiat darf das Problem auf eigene Kosten lösen.

    Hmm, Anhänger-Kupplung nachrüsten geht mir auch hin u. wieder durch den Kopf.
    Leider bin ich mit meinem z.G.G. auf der letzten Rille unterwegs.


    Was bringen die kompletten nachgerüsteten Anhänger-Kupplungen (das ges. Bauteil inkl. Rahmen) denn an so - je nach Typ - an Zusatzgewicht?
    Hat da einer den Überblick?


    Viele Grüße
    Klaus

    Ich war an Silvester selbst in Köln. Allerdings nicht in der Innenstadt.


    Wir hatten auch im Vorort radikale ausländisch aussehende Leute, die randalierend durch die Strassen zogen. 5 Stunden vor Mitternacht sperrte die Polizei die Straße von beiden Seiten mit jew. einem Mannschaftsbus (mit 200m dazwischen) ab u. die lies die Leute stundenlang weiter randalieren. Ich konnte es selbst beim Weg vom Auto zum Haus selbst erleben! Erschreckend!


    Da ist meines Erachtens noch gar nicht alles in der Presse erschienen.


    Das sind wohl Zustände, an die wir uns in Zukunft vermehrt gewöhnen werden müssen :s6


    Am besten die Aussagen der neuen Kölner Oberbürgermeisterin, mit Ihren Empfehlungen an hier lebende Frauen:
    Mehr Abstand halten!


    Das heisst dann wohl nichts anderes als:
    Ihr Frauen provoziert selbst so ein Verhalten bei den armen triebgesteuerten Männern, die ja trotz aller Anpassungs-Bemühungen doch gar nichts dafür können, dass sie kulturell so anders sozialisiert worden sind. Verhaltet Euch daher bitte zurückhaltender - im eigenen Land. Am besten gleich zu Hause bleiben und gar nicht mehr auf die Strasse gehen. Und wenn doch, dann bitte mit Ganzkörper-Bekleidung - hier wäre eine Burka oder zumindest ein Kopftuch empfehlenswert.
    Dann werden die armen jungen Männer auch nicht mehr von den bösen hiesigen Frauen provoziert.


    <Ironie aus> - Prost Mahlzeit - und Kölle Alaaf!

    oh nein, ist nicht wahr! :s6


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    Falls Du das noch nicht kennst (ist im Forum in der Vergangenheit schon angesprochen worden):


    Ich hab den Kamin-Schild von der Fa. Alde. Kostet sehr wenig, ist leicht montiert u. auch demontiert u. verhindert deine Eiszapfen am Auto, weil der Kondenswasser-Abfluß nicht mehr das Auto berührt u. vom elastischen Kaminschild leicht abgebrochen werden kann.
    Bin damit sehr zufrieden:


    Schau Dir mal die 3 Fotos von Alde dazu an:
    http://www.alde.se/de/produkte/mobil/?page=3766


    (Es gibt aber auch Eigenbastel-Lösungen im Forum, wem die ca. 10 EUR - hab ich damals bezahlt - zu teuer sind).


    Viele Grüße
    Klaus

    #Das stimmt so nicht. In allen mir bekannten Dieselmotoren pumpt die Kraftstoffpumpe mehr als der Motor verbrauchen kann. Und schon durch das Umlaufpumpen erwärmt sich der Kraftstoff.


    Gruß Wolfgang


    Lieber Wolfgang,


    lies mal bitte genau, was ich geschrieben hatte.
    Das war eine Auflistung MÖGLICHER (!) Gründe - je nachdem was in seinem Fall zutrifft. Das kann ich mit einem Fall aus der Historie über Ferndiagnose mit bruchstückhaften Informationen wohl kaum mit Gewissheit sagen. Daher wars, wie geschrieben, eine Auflistung möglicher(!) Gründe.

    Wir hatten vor ein paar Jahren mal das Problem versulzen bei unserem Renault Master (Firmenwagen).
    Der Dieselfilter war aber so was von zu, der Werkstattleiter hat gesagt das er sowas noch nie gesehen hat.
    Er hatte auch eine Begründung dafür, die Dieselleitungen stehen aber so was von im kalten Fahrtwind, die Problematik wäre mit einer geschickteren Verlegung der Dieselleitungen zu beheben.
    Ich weiß auch nicht mehr welche Temperatur damals herrschte.
    Wir haben dann die Dieselleitungen mit so Schaumstoff Röhren (die im Heizungsbau verwendet werden) eingepackt.
    Seitdem auch keine Probleme mehr.


    genau! Die Außentemperatur - auch wenn das Kraftfahrzeug länger abgestellt wurde - ist noch lange nicht die Temperatur in den kraftstoffführenden Leitungen. Und das ist von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug (und Hersteller zu Hersteller - und Baureihe zu Baureihe - und Modell zu Modell) unterschiedlich.

    Hallo Bernd,


    ich hab Zugriff auf Literatur in meinem Arbeitsumfeld - die ist leider nicht öffentlich freigegeben. Die nutz ich i.d.R.


    Mit ein bischen Suche im Internet findest Du aber auch Literatur zu dem Thema (Aggregatzustände moderner Dieselkraftstoffe).
    Z.B. probier mal hiervon was aus - da dürfte was dabei sein:


    [COLOR="#A9A9A9"]S. Kvisle, T. Fuglerud, S. Kolboe, U. Olsbye, K.P. Lillerud, B.V. Vora,
    Methanol-to-Hydrocarbons, in: Handbook of Heterogenous Catalysis, Volume
    6 (G. Ertl, H. Knözinger, F. Schüth, J. Weitkamp, Hrsg.), Wiley-VCH,
    Weinheim, 2008


    L. Plass, S. Reimelt, Status und Zukunft der Biotreibstoffe, Chem.-Ing.-Tech.
    79, No. 5 (2007)


    W. Liebner, M. Wagner, MtSynfuels, die effiziente und wirtschaftliche
    Alternative zu Fischer-Tropsch-Treibstoffen, Erdöl Erdgas Kohle, 120. Jg. Heft
    10 (2004)


    H.-J. Arpe, Industrielle Organische Chemie – Bedeutende Vor- und
    Zwischenprodukte, Wiley-VCH, Weinheim, 2006


    J.S. Plotkin, The changin dynamics of olefin supply/demand, Catal. Tod. 106
    (2005)


    T. Mäurer, Investigation of Mass Transport Phenomena in the Conversion of
    Methanol to Olefins over Technical Alumina/ZSM-5 Catalysts, Dissertation
    Universität Karlsruhe (TH), 2004


    A. Dyer, An Introduction To Zeolite Molecular Sieves, John Wiley & Sons Ltd.,
    1988


    D.S. Coombs, A. Alberti, T. Armbruster, G. Artioli, C. Colella, E. Galli, J.D.
    Grice, F. Libau, J.A. Mandarino, H. Minato, E.H. Nickel, E. Passaglia, D.R.
    Peacor, S. Quartieri, R. Ronaldi, M. Ross, R.A. Sheppard, E. Tillmanns, G.
    Vezzalini, Recommended Nomenclature for Zeolite Minerals; Reports of the
    Subcommittee on Zeolites of the International Mineralogical Association,
    Commission on New Minerals and Mineral Names, Can. Mineralogist 35 (1997)


    C. Baerlocher, W.M. Meier, D.H. Olson, Atlas of Zeolite Framework Types,
    Fifth Revised Edition, Elsevier, 2001


    E. Roland, P. Kleinschmit, Zeolites, aus: Ullmann’s Encyclopedia of Industrial
    Chemistry, Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2005


    D. Barthomeuf, Acidic Catalysis with Zeolites, in: Zeolites: Science and
    Technology (F.R. Ribeiro, A.E. Rodrigues, L.D. Rollmann, C. Naccache,
    Hrsg.), NATO ASI Series, Martinus Nijhoff Publishers, The Hague, 1984


    E.J.P. Feijen, J.A. Martens, P.A. Jacobs, Hydrothermal Zeolite Synthesis, in:
    Preparation of Solid Catalysts (G. Ertl, H. Knözinger, J. Weitkamp, Hrsg.),
    Wiley-VCH, Weinheim, 1999


    L. Puppe, Zeolithe – Eigenschaften und technische Anwendungen, Chem. uns.
    Zeit, Nr. 4 (1986)


    J.-L. Guth, H. Kessler, Synthesis of Aluminosilicate Zeolites and Related Silica-
    Based Materials, in: Catalysis and Zeolites: Fundamentals and Applications (J.
    Weitkamp, L. Puppe, Hrsg.), Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 1999


    R. Gläser, J. Weitkamp, The Application of Zeolites in Catalysis, in: Basic
    Principles in Applied Catalysis (Springer Series in Chemical Physics),
    Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 2004


    M. Stöcker, Gas phase catalysis by zeolites, Microporous Mesoporous Mater.
    82 (2005)


    J. Weitkamp, S. Ernst, L. Puppe, Shape-Selective Catalysis in Zeolites, in:
    Catalysis and Zeolites: Fundamentals and Applications (J. Weitkamp, L.
    Puppe, Hrsg.), Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 1999


    K. Tanabe, W.F. Hölderich, Industrial application of solid acid-base catalysts,
    Appl. Catal. A 181 (1999)


    J.E. Naber, K.P. de Jong, W.H.J. Stork, H.P.C.E. Kuipers, M.F.M. Post,
    Industrial applications of zeolite catalysis, in: Zeolites and related microporous
    materials: state of the art 1994 (J. Weitkamp, H.G. Karge, H. Pfeifer, W.
    Hölderich, Hrsg,), Stud. Surf. Sci. Catal. 84 Part C (1994)


    W. Hölderich, E. Gallei, Industrielle Anwendung zeolithischer Katalysatoren
    bei petrochemischen Prozessen, Chem.-Ing.-Tech. 56 (1984) Nr.12


    J. Biswas, I.E. Maxwell, Octane Enhancement in Fluid Catalytic Cracking – I.
    Role of ZSM-5 Addition and Reactor Temperature, Appl. Catal. 58 (1990)


    J.A.R. van Veen, J.K. Minderhoud, L.G. Huve, W.H.J. Stork, Hydrocracking
    and Catalytic Dewaxing, in: Handbook of Heterogenous Catalysis, Volume 6
    (G. Ertl, H. Knözinger, F. Schüth, J. Weitkamp, Hrsg.), Wiley-VCH,
    Weinheim, 2008


    J.F. Haw, Zeolite acid strength and reaction mechanisms in catalysis, Phys.
    Chem. Chem. Phys. 4 (2002)


    D. Barthomeuf, Zeolite acidity dependence on structure and chemical
    environment – correlations with catalysis, Mat. Chem. Phys. 17 (1987) 49-71


    H. Stach, J. Jänchen, U. Lohse, Relationship between acid strength and
    framework aluminium content in dealuminated faujasites, Catal. Lett. 13 (1992)


    H.G. Karge, Comparative Measurements on Acidity of Zeolites, in: Catalysis
    and Adsorption by Zeolites (G. Öhlmann, H. Pfeifer, R. Fricke, Hrsg.), Stud.
    Surf. Sci. Catal. 65 (1991)


    W.J. Mortier, Zeolite Electronegativity Related to Physicochemical Properties,
    J. Catal. 55 [1978]


    L.A. Pine, P.J. Maher, W.A. Wachter, Prediction of Cracking Catalyst
    Behavior by a Zeolite Unit Cell Size Model, J. Catal. 85 (1984)


    W.O. Haag, Acid Catalysis with medium Pore Zeolites, in: Proceedings of The
    Sixth International Zeolite Conference (D. Olson, A. Bisio, Hrsg.),
    Butterworths, Guildford, 1984


    M. Baerns, A. Behr, A. Brehm, J. Gmehling, U. Onken, A. Renken, Technische
    Chemie, Wiley-VCH Verlag, Weinheim, 2006


    J.F. Le Page, Catalyst Forming, in: Handbook of Heterogenous Catalysis,
    Volume 1 (G. Ertl, H. Knözinger, J. Weitkamp, Hrsg.), Wiley-VCH, Weinheim,
    1997


    F. Dorado, R. Romero, P. Canizares, Hydroisomerisation of n-butane over
    Pd/HZSM-5 and Pd/Hβ with and without binder, Appl. Catal. A 236 (2002)


    M. Stöcker, Methanol-to-hydrocarbons: catalytic materials and their behavior,
    Microporous Mesoporous Mater. 29 (1999) 3-48[/COLOR]

    Hallo!
    Ich habe mal eine Frage an Klaus in #37!
    Unsere Jumper wurde immer zuletzt im Oktober vollgetankt und standen, wie im letzten Winter, unter dem Carport bei Temperaturen um -15°C und kälter.
    Wenn der Biodieselanteil sich nicht wieder verflüssigt, dürfte er ja im April nicht starten. Das haben meine Wohnmobile bisher ohne Probleme geschafft!? Aber nach deiner Aussage müssten immer die Dieselfilter dicht sein. Kannst du mir das erklären?


    Viele Grüße


    Siegfried


    Tja ungläubiger Thomas,

    das klingt als wenn Du es nicht glauben willst. Leider kann ich die Physik nicht ändern, die sich aus der Kraftstoffzusammensetzung und der chem. Eigenschaften der Flüssigkeiten ergibt.
    Wenn Du aber mir und der Physik nicht glauben willst, versuch doch mal selbst in der einschlägigen Fachliteratur nachzulesen - vielleicht wird Dich das erhellen! Du wirst auf jeden Fall staunen.



    Aber, ich geb trotzdem mal ein paar mögliche Erklärungsversuche - und da gibt's noch viele mehr:


    # Du hast ein älteres Fzg.Modell, der noch einen beheizten Dieselfilter hat.


    # Die 7% haben sich bei Dir nicht ausgewirkt, so dass aufgrund der 93 % die sich rückverflüssigen Dein Durchfluß noch funktioniert hat.
    Die Versulzung wirkt sich bei gleicher Außentemperatur u. gleichlang abgestellten Kraftfahrzeugen nicht im jeden Kraftfahrzeug exakt gleich aus.


    # Die -15 °C-Wetterlage waren in Deinem Carport nicht so lange vorhanden, das sich bei Dir der in den Leitungen befindliche Kraftstoff ebenfalls auf -15 °C abgekühlt hatte.
    Wenn Du im Oktober getankt hattest, hattest Du mit Sommer-Diesel erst eine Versulzungsgrenze ab -10°C. Die war dann mögl.weise in Deinen Leitungen nicht erreicht.


    # bei den Versulzungs-Grenztemperaturen gibt's je nach Hersteller Toleranzen. -10 °C können dann auch schon mal -15 °C werden.


    # Du hast bei der letzten Tankung mögl.weise Pemium-Diesel getankt, der hat Versulzungs-Tempertaren < -20 °C


    # Deine Temperatur-Angaben stimmen nicht.


    # ... usw. usw.

    By the way:
    An die Leute, die glauben bei versulztem Diesel brauchts nur Wärme u. ein Fahrzeug mit Problemen wegen versulztem Diesel ist dann wieder in Ordnung:


    Der Bio-Anteil in heutigen Diesel-Kraftstoffen verflüssigt sich (nach zuvorigem Versulzen bei sehr niedrigen Temperaturen) nicht mehr bei hohen Temperaturen.
    Das macht leider nur der Nicht-Bio-Anteil im Kraftstoff. Leider haben alle heutigen Kraftstoffe auch einen Anteil an Bio-Diesel, heutzutage ca. 7%.


    D.h. dann heutzutage in so einem Fall: Dieselfilter reinigen, u. ggf. alle Rohleitungen, ...


    Und noch was zum Thema:
    Der "Bio-Anteil" wird aus Palm-Öl oder Zuckerrohr gewonnen, wofür in Asien u. Südamerika zur Gewinnung von Anbauflächen jede Menge Regenwald abgeholzt wird.
    Soviel zum Thema Bio.


    Grüße
    Klaus

    ja, ist normal u. so gewollt. Hängt an der Starter-Batterie, damit man - wenn alles abgeschaltet ist (z.B. am Control-Panel, bei längerem Abstellen) schnell Licht im Innenraum machen kann, wenn man von draußen kommt.


    Als Dauerlicht während man sich drin aufhält ist das Licht zu unangenehm u. daher ist es eh egal, obs an der Starterbatterie hängt.
    Es sei denn man liebt es unter blauem Licht zu schlafen. Im Blau-Betrieb sind aber nur wenige der LEDs aktiviert, d.h. es wird auch sehr wenig Strom verbraucht.

    Für den Einen oder Anderen, den es vielleicht interessiert, hier ein Urteil des OLG Frankfurt zum Thema Gewicht/Überladung bei Wohnmobilen u.a. durch Zubehör und Wandlung des Kaufvertrages:
    http://www.lareda.hessenrecht.…lareda.html#docid:7333052


    Interessanter Fall, interessantes Urteil.
    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Besitzter des Womos in 2. Instanz Recht bekommen u. darf sein Womo-Kauf wandeln, weil das Auto nicht vernüftig zu beladen ist - trotz großer Stauräume - wegen Überschreitung von zul. Ges.gewicht bzw. max. Hinterachslast.

    Tja, ich hab Geruchstests gemacht: es riecht nicht von der Truma direkt abgestrahlt, sondern nur aus allen Heizungsaustrittsöffnungen im Innenraum (mal mehr mal weniger).


    Hab mir auch die Rohrverlegung angeschaut. Keiner der 4 Rohre aus den Luftauslässen der Truma ist in Siphon-Form verlegt. Obwohl teilw. ausreichend Platz dafür vorhanden wäre.
    Wieder mal ein Problem, wo Wohnmobilbau Heinrich Mist gebaut hat. In meinem Fall schon in mehreren Fällen, daher hab ich in Summe schon mehrere tausend EUR nach dem Kauf in den letzten Jahren erfolgreich zurückverlangt.
    Aber langsam ist mir das zu blöd. Hab in dem neuen Fall jetzt keine Lust mich mit denen nochmal rumzuärgern, zumal die Garantie nun rum ist.


    Hier mal die Fotos von der Schlauchverlegung in Einbaulage:
    Der Schlauch im 3. Foto, der in den Kofferraum geht, hätte problemlos in Siphon-Verlauf verlegt werden können (darunter ist noch 30cm Platz, also fast die komplette Höhe der Trauma). Zumal die Einbauanleitung von Truma (s. Beitrag von Manfred oben, #25) für Schlauchabschnitte kleiner 50cm einen Siphonverlauf vorschreibt!
    [attach]55122.vB[/ATTACH]
    [attach]55123.vB[/ATTACH]
    [attach]55124.vB[/ATTACH]

    Seit heute habe ich endlich einen anständigen Radioempfang
    Es wurde eine kleine Gummiantenne eingebaut, für besten Empfang sollte die etwas schräg stehen.
    Endlich auch während der Fahrt ein guter Empfang mit der Auswahl von zig Sendern, so wie man das im Pkw gewöhnt ist.
    Der Einbau ist eigentlich ein Klacks, hätte man auch gut selber machen können.
    Aber die 130,€ sind gut angelegt


    Wo hast Du die einbauen lassen?