Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben, hier eine wahre Rechnung:
In einer süddeutschen Sparkasse finden wir z.B. folgende Bilanzdaten:
Aktivseite 31.12.2009
1. Barreserve
a) Kassenbestand 20.839.641
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 65.012.445
das sind vorhandene Barreserven 85.852.086
Passivseite 31.12.2009
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 750.787.814
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monate 482.577.398
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 1.628.881.916
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 486.761.899
das ergeben Verbindlichkeiten gegenüber den Kunden von 3.349.009.027
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Diese einfache Gegenüberstellung zeigt deutlich, warum man den
Menschen ständig einzubläuen versucht, sie müssten dem Finanzsystem
vertrauen.
Den knapp 86 Millionen tatsächlich vorhandenem Geld stehen gigantische
knapp 3.35 Milliarden Kundenanlagen gegenüber. Diese Diskrepanz finden
wir systembedingt bei jeder Bank, da sie darauf bauen, dass niemals sehr
viele Kunden ihr Geld abheben wollen. Diese Aussagen als inkompetente
Milchmädchenrechnung abzutun, wie es Banker grundsätzlich bei
verunsicherten Kunden versuchen, ändert nichts an der Tatsache, dass
jede Geschäftsbank quasi Konkurs machen müsste, wenn nur 10% der
Kunden ihr Geld abheben wollten. Dieser Zusammenhang reicht zum
groben Verständnis für die Bürger aus, die ihr erarbeitetes Vermögen
einer Bank anvertraut haben. Der sogenannte Fachjargon dient nur der
Verwirrung, damit nicht die richtigen Fragen gestellt werden!
Eine Abschaffung des Bargeldes würde diese akute Konkursgefahr für die
Banken eliminieren, weil niemand mehr Geld abheben könnte.
DAS und nur DAS ist der Grund für die Verbreitung von bargeldloser Zahlung.
Der Schritt in Italien dient NUR diesem Zweck.
Also liebe Freunde, benutzt schön fleißig eure Kreditkarten.