Besten Dank für die Antworten !
nordwind: zur Kenntnis genommen, ist in meinem Fachbereich auch so, selbst Geographen schreiben heutzutage auf Grund einer EU-Richtlinie geologische Gutachten und müssen damit - zunächst - ernst genommen werden.
@alber: ok, die unter Spannung stehende Außensteckdose ist ein Problem, baue einen Kippschalter in die Verteilerdose (über der Trumaheizung) ein. Zwar im Einzelfall umständlich, aber wie gesagt die Außensteckdose als Landstromzuführung wird eigentlich nie benutzt.
kastenmac: den EBL 99 bring ich ja durch Ziehen seines Kaltgerätsteckers um seine Ladefunktion. Da ich gleichzeitig diesen Kaltgerätestecker zur Einspeisung meiner 230 V vom WR in die serienmässige Verkabelung des Pössl benutzte, kann hier auch durch Schusseligkeit nichts passieren, oder ? Der EBL besitzt bei Benutzung des Wechselrichters lediglich eine 12 V Verteilfunktion und dienst quasi als (teurer) Sicherungshalter. Mit dem 230 V Stromkreis dürfte er in diesem Zustand nichts zu tun haben oder hab ich da im Schaltbild was falsch interpretiert. Eventuell zieh ich ihm noch die 12 V Sicherung seines Netzteiles (ganz links an der Sicherungsreihe), damit er auch "von hinten" nichts abbekommt.
bmwboxer: wegen der hohen Ströme wollte ich ja mit der 12 V Seite des WR ganz nahe an die Batterie, auf der 230 V-Seite des Wechselrichters ist die Stromstärke ja wieder im komoden Bereich (< 4 A), so dass ich mir über die Leitungsquerschnitte keine Gedanken mehr machen muss, um so mehr, als dass ich ja die Original-Pössl-Leitungen benutze. Und der zur Einspeisung benutzte Kaltgerätestecker des EBL sollte auch 10 A aushalten - die überschreite ich mit dem WR in keinem Fall.
@alber (2): Betrieb des WR -> der EBL ist von 230 V getrennt, da ja seine 230 V Zuführung als Einspeisung ins Leitungsnetz benutzt wird.
oxxxe: Der Link war sehr interessant, besonderer Dank. Den Anschluss des WR an die Fahrzeugbatterie hatte ich auch erwogen, allerdings ist dann bei meiner bisherigen Solarauslegung die Nachladung sehr begrenzt. Weiterhin kann ich in diesem Falle die 12 V Zuführung an den WR nicht ganz so kurz halten und muss sie irgendwie von der Fahrzeugbatterie unter den Beifahrersitz (einziger mir sinnvoll erscheinender Standort des WR) bringen. Nur so unter den Teppich legen will ich die dicken Leitungen nicht.
adriapilot: Für einen 200 W Wechselrichter eine sehr schöne Lösung. Ich habe aber Bedenken wegen der +/- 80 A auf der 12 V-Seite des WR bei 900 W Fön. Ich will die Leitungslänge auf der 12 V Seite extrem kurz halten. Ich dachte auch zunächst an eine einfache 230V-Steckdose auf der Rückseite der Beifahrersitzverkleidung (also da wo die Wohnbatterie ist). Aber einerseits habe ich da schon Aussparungen für die Anzeigeinstrumente diverser Messgeräte und andererseits finde ich die Lage der Pössl-Steckdose über der Spüle gar nicht so schlecht, da sie für den Tauchsieder am richtigen Ort und für den Fön an einem akzeptablen Ort ist. Außerdem habe ich zwischenzeitlich schon Begrenzungen bezüglich weiterer (sichtbarer) elektrischer Umbauen von meiner Gemahlin auferlegt bekommen:s1. Noch ein Punkt ist, dass bei Benutzung der Pössl-Leitungen eigentlich ja der Kühlschrank mit 230 V so versorgen sein müsste und daher z.B. bei der Fahrt eine bessere Lestung als mit 12 V haben sollte. Übrigends habe ich nicht vor, den WR bei laufenden Motor mit 900 W zu belasten, denn dann dürfte die 40 A Sicherung vor der Wohnraumbatterie auslösen, aber die 125 W des Kühlschrank müssten eigentlich gehen.
Kann mir noch jemand was über eine eventuelle Problematik mit der 230 V-Spannung "von hinten" an die 230V-Sicherungen bzw. insbesondere den FI-Schalter (jeweils über der Heizung) sagen, gerne auch jemand dem Eigenumbauten nicht passen, ist ja schließlich eine sehr begrenzte Fragestellung. Selbstverständlich bin ich auch weiterhin für andere Hinweise oder Fehler in meinen laienhaften Gedankengängen mehr als dankbar !
Gruss aus dem Südwesten
Andreas