Beiträge von cha cha

    Genau deswegen schrieb ich: "würd ich Salz weglassen".;)


    Ich fand u.a. dieses zu diesem Thema:


    Zumindest die von MAGGI scheinen mich zu verstehen... :s12


    ... und ich würd halt grad ganz genau nur so viel Salz nehmen, wie es eben nötig ist.


    Warum sollte ich mir vom Maggi Kochstudio da was sagen lassen? Die wissen doch noch nicht mal, wie viel Gemüsebrühe ich überhaupt ins Ketchup tue, und ob die überhauptr von Maggi ist oder vielleicht doch von Knorr. Das hängt außer von meiner individuellen Vorliebe doch vom Säuregrad des Essigs und der Konzentration des Tomatenmarks ab. Da kann keiner irgend was raten, außer, dass man so viel nehmen soll wie nötig.


    Man muss das abschmecken, und darf auf keinen Fall stur nach irgendwelchen Mengenangaben in Rezepten gehen oder nach Kochstudio-Empfehlungen.

    Das geniale an Cha Cha's Rezept ist doch, dass die Zutaten eh in jeder Küche zu finden.


    Ja, und sogar in einer WoMo-Küche gehören die Zutaten zur absoluten Minimalausstattung an Dauerlebensmitteln, die man IMMER mit herumkutschieren sollte. Wer das nicht hat, der braucht keine Küche im WoMo.


    Vielleicht sollte man mal zusammentragen, was so an unverzichtbaren Grundzutaten in keiner WoMo-Küche fehlen sollte. Am besten aber in einem eigenen Thread ...

    Erst mal Danke für's Rezept. Bei Gemüsebrühe würd ich Salz weglassen. Ist nämlich schon drin.


    Naja, das soll jeder so machen, wie er es für richtig hält. Sehr viel Flüssigkeit kommt da übrigens nicht dazu (hängt natürlich von der Art des Tomatenmarks ab und der Säure und damit Menge des Essigs), so dass für meinen Geschmack (und ich verwende weit unterdurchshcnittlich viel Salz) das Salz aus der Gemüsebrühe nicht ausreicht.

    Mal abgesehen davon, dass handelsübliches Ketchup meist aus ziemlich minderwertigen Zutaten besteht (ja, selbst der gute Heinz-Ketchup verwendet nur minderwertigen Branntweinessig), sehen die angebrochenen Ketchup-Flaschen mit den angetrockneten Resten überaus unappetitlich aus.


    Dabei kann man sich bestes Ketchup aus besten, langfristig lagerfähigen Zutaten sehr schnell selbst machen. Das geht so schnell, dass man das noch zwischen dem vom-Rost-nehmen des Steaks und dem Servieren auf dem Teller hinkriegt. Schneller also, als Ketchup zu kaufen. Und billiger obendrein.


    Das Grundrezept (Zubereitungszeit etwa 30 Sekunden):
    Zu gleichen Teilen Tomatenmark und Honig verrühren. Dann unter Verkosten vorsichtig guten Weinessig oder Balsamico dazu geben, bis sich Süße und Säure im richtigen Verhältnis befinden. Etwas Salz dazu. Mit Wasser (oder alternativ mal mit Gemüsebrühe) auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.


    Man kann dann natürlich nach Belieben würzen. Außer den bekannten Würzungen mit Pfeffer, Curry usw. kann man auch mal kandierten Ingwer und Gewürzgurken in kleine Würfelchen schneiden und darunter mischen, oder kleingehackte Mixed Pickles uswusf.. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    @ cha,cha,cha , deinem Verständniss nach wären einige Kontinente heute noch nicht entdeckt worden.


    Erstens: für die "entdeckten" Kontinente wäre das wohl besser gewesen.


    Zweitens: diese "Reisenden" waren keine Reisenden, sondern Eroberer. Wenn die irgend ein Interesse an der einheimischen Bevölkerung hatten, dann ausschließlich das, diese als möglichst billige und effektive Sklaven nutzen zu können. Als sich beispielsweise herausstellte, dass in Amerika schwarze Sklaven billiger und effektiver waren, entschloss man sich zur Ausrottung der Einheimischen, die es leider versäumt hatten, vor Ankunft der ersten Europäer restriktive Einwanderungs- und Visabestimmungen durchzusetzen.


    Drittens: ich schlage vor, Du überdenkst nochmals die Begriffe "Reisende", "Eroberer", "Gastgeber" und "Sklave". Es wird Dir bei Deinen zukünftigen Reisen sicherlich von Nutzen sein, dazwischen treffsicher unterscheiden zu können.

    Und die leider zu erwartende Entwicklung hin zu sogenannten Gottesstaaten (ich sage nur Gotteskrieger in Afghanistan, oder Muslimbruderschaft in Agypten (oder Hamas in Palästina, oder oder oder, oder sollte ich sagen und und und)) würde ich nicht als Demokratisierung bezeichnen


    Ich auch nicht. Aber diese Entwicklung wird erstens nicht erwartet, und zweitens befindet sich die Radikalisierung der Muslime weltweit bereits im Rückwärtsgang. Die gemäßigt islamischen Strömungen wie besonders die der AKP der Türkei haben sich als sehr erfolgreich und damit attraktiv erwiesen. Diese Parteien sind nicht stärker fundamentalistisch-religiös, als es die CDU Adenauers auch war.


    Die arabischen Revolutionen des letzten Jahres waren allesamt ganz entscheidend getragen von nicht-religiös motivierten Bürgern aus der in der arabischen Welt genau so wie bei uns zunehmend abgehängten Mittelschicht. Dass diese unter demokratischen Verhältnissen in den meisten arabischen Staaten keine Mehrheiten hinter sich versammeln konnten, überrascht niemanden wirklich.

    Ja, so ist es und so war es.
    Dem Diesel darf, wie auch zu früheren Zeiten, kein Benzin zugemischt werden.


    Früher war das aber weniger dramatisch. Die Commonrail-Einspritzanlagen aber sind auf die Schmierung durch den Diesel dringend angewiesen. Die Schmierfähigkeit des Diesels wird durch Benzin drastisch herabgesetzt, was dann schnell zu Schäden an der Einspritzanlage führt.

    Wenn die kontrolleuchte erlischt ist die optimale temperatur zur selbstzündung erreicht. Wenn dir es spass macht das öfters zu wiederholen nur zu. Das stammt noch aus zeiten als rudolf diesel seine finger im spiel hatte - heute unnötig, die elektronik weiss wanns passt.


    Die Elektronik weiss aber nicht, was NACH dem Vorglühen passiert. Die extrem kalten Zylinderwände sorgen derzeit dafür, dass der Effekt des Vorglühens schon binnen Sekundenbruchteilen verloren ist und der Anlasser dann länger orgeln muss. Wenn man zwei- oder dreimal hintereinander vorglüht, bevor man den Anlasser betätigt, dann sind die Oberflächen schon ein wenig wärmer und er springt leichter an.

    Da muss ich mich jetzt geschlagen geben ... mein Arabisch ist einfach nicht gut genug, um der dortigen Bevölkerung unsere tolle Demokratie, die uns Mitspracherechte im Überfluss einräumt, nahezubringen.


    Oh, erstens wirst Du dort sicherlich auch auf Ägypter treffen, die ziemlich gut englisch oder sogar deutsch sprechen. Die StudentInnen an der deutschen oder amerikanischen Universität in Kairo waren und sind ganz vorne mit dabei, als es gegen Mubarak ging oder gegen die jetzige Militätdiktatur. Und zweitens ist es vielleicht besser, gar nicht erst die Unzulänglichkeiten der demokratischen Verhältnisse in Deutschland zu erwähnen, sondern gemeinsam mit den Demokraten Ägyptens zu formulieren, wie man sich Demokratie wirklich vorzustellen hat.


    In ein Land, in dem man sich nicht irgendwie mit der Bevölkerung verständigen kann, sollte man nicht reisen.

    Also, einfach mal BILD Zeitung aus der Hand legen und rekapitulieren, dass Ägypten von einem Militärrat regiert wird und mit Demokratie so viel zu tun hat, wie die CIA mit dem CVJM.


    Da hast Du völlig Recht: die Revolution in Ägypten ist, je nach Standpunkt, entweder gescheitert oder noch lange unvollendet.



    In diesem Sinne: Urlaub in Ägypten ist der Demokratie ebenso dienlich wie Urlaub in Nord - Korea :s12 Auf geht´s ...


    Da allerdings widerspreche ich heftigst.


    Wenn Demokraten in einer Diktatur Urlaub machen und mit der nötigen Portion Zivilcourage die Nähe zur Bevölkerung suchen, dann unterstützen sie die Demokratie. Wenn natürlich Neckermänner in einem hermetisch abgeriegelten "Urlaubsparadies" ihren Kontakt zu den Einheimischen auf die zum Kellner und zu bestellten folkloristischen Darbietungen beschränken, dann unterstützen sie die Diktatur.


    Also: auf nach Ägypten (und Tunesien, Libyen usw ...).

    Hallo zusammen!
    Vielleicht ist meine Erfahrung von Interresse. In meinem alten 2Win
    wurde eine 2. Bordbatterie nachgerüstet. Plötzlich hatte ich Start-
    schwierigkeiten. Starterbatterie war schwach. Sie wurde im Kurzstreckenverkehr nicht mehr vollgeladen. 3x 95Ah Batterien paralell waren da wohl zuviel.


    Das lag weniger an den 3x95Ah, als an der Art der Trennung zwischen Starterbatterie und Verbraucherbatterien. Sicherlich war das nur ein Trennrelais, das ja nichts anderes macht, als bei laufender LiMa die elektrische Verbindung herzustellen. Und die geht in beide Richtungen. Da kommt es, wie Du schilderst, gerade im Kurzstreckenverkehr schnell zu Ausgleichsströmen von der Starterbatterie zur Verbraucherbatterie, für deren Rückausgleich die kurzen Ladezeiten dann nicht mehr ausreichen.

    ich sprach hier nicht von einem LadeBOOSTER, sondern vom Lichtmaschinen-Batterie-LadeGERÄT.


    Ja, und genau diese Lichtmaschinen-Batterie-Ladegeräte nennt man auch Ladebooster. Ich hatte im Boot selbst so einen AB1290 von Sterling verbaut.


    Du verwechselst vielleicht Ladebooster mit Batterie-zu-Batterie-Ladegeräten.

    Da Frage ich doch gleich mal in die Runde: In welchem Spannungsbereich regelt der in Eueren Kästen eingebaute Laderegler die Ladung des Akkus.
    Ich könnte Wetten, das nicht mal fünf, einschließlich mir, die Frage beantworten können.


    Naja, die Antwort auf diese Frage ist ja auch nicht gerade überlebenswichtig. Aber sie ist halt dann relevant, wenn man über Ladebooster und Akkuladung diskutiert.


    Meine LiMa im Mj160 gibt 14,5V ab. Da die Starterbatterie ja aber ein ganzes Stück weit weg ist, kommen da sicher kaum die üblichen 14,4V an.



    Eines aber kann ich beantworten: Meine Akkus werden einwandfrei geladen und halten sicher wieder 7 - 8 Jahre :s12


    Ja, das kann schon sein. Nur der Umkehrschluss, der hier vorgebracht wurde, ist unzulässig: ein Ladebooster verkürzt auf keinen Fall die Lebensdauer eines Akkus, sondern wird diese, wenn überhaupt eine Änderung bewirkt wird, wegen der Kennlinienladung verlängern.

    Bei mir sind es wie gesagt 14,4 Volt, übrigens nicht temperaturabhängig. Im Sommer ist das für AGM-Batterien als Dauerspannung zu hoch.


    Das kann man so allgemein nicht sagen. Insbesondere AGM-Batterien sind oft durch höhere Säuregrade für deutlich höhere Ladeschlussspannungen ausgelegt. Ich hatte welche für 14,8V, aber es gibt auch welche bis 15V.


    Aber vom Prinzip her hast Du recht, höhere Sommertemperaturen als Problem zu nennen. Die Ladeschlusspannung hängt nämlich von der Temperatur UND vom Säuregrad ab. In Regionen mit hohen Durchschnittstemperaturen (z.B. Mittelmeerländern) werden die Akkus deshalb oft mit einer auf niedrigeren pH-Wert eingestellten Säure agefüllt.

    Die Größe des Sterling-Ladegerätes A2B hängt ausschließlich von der max. Lichtmaschinenleistung ab. Denn diese muss es verarbeiten.


    Das ist falsch. Jedes Ladegerät muss ausschließlich die zum Laden der Batterie plus die für den eigenen Betrieb nötige Leistung "verarbeiten". Ob ein 90-A Sterling Ladebooster an einer 500A-Lichtmaschine hängt, ist für den Ladebooster völlig irrelevant.


    Die Größe des Sterling-Ladegerätes A2B hängt ausschließlich von der max. Lichtmaschinenleistung ab. Denn diese muss es verarbeiten.
    Dem Ladegerät/-booster eine leere Batterie vorzutäuschen, ist übrigens der beste und v.a. schnellste Weg diese zu zerstören.


    Du hast da was nicht verstanden: nicht dem Ladegerät wird eine leere Batterie vorgegaukelt, sondern das Ladegerät gaukelt der LiMa eine leere Batterie vor, um ausreichend Leistung geliefert zu kriegen für die Ladung einer großen Batteriebank.


    Für die Batterie ist das überaus gesund, denn das Ladegerät wird mit ziemlicher Sicherheit eine weitaus bessere Ladung durchführen, als es der in der LiMa enthaltene Laderegler getan hätte.


    Problematisch kann das für die LiMa selbst sein. Wenn diese zu lange auf voller Leistung läuft, dann kann sie überhitzen. Der Sterling AB-Ladebooster hat deshalb Thermofühler sowohl für die Batterie als auch für die LiMa.

    warum haben den heutige fahrzeuge auch limas mit 150 A und mehr ? sprengen die dann die normalerweise so 80 bis 100 ah starterbatterie beim laden ?
    wohl eher nicht.


    Eben. Die LiMa KANN MAXIMAL 150A liefern. Sie wird in aller Regel aber sehr viel weniger liefern, und die Starterbatterie wird kaum jemals mehr als 10A Ladestrom nachfragen.


    Heutige LiMas haben eine so viel größere Maximalleistung als frühere, weil im Auto so viel mehr elektrische Verbraucher gleichzeitig laufen.



    der sterlingladeregler kann ja je nach typ auch bis 210 A liefern
    der b2b laderegler bis 50 A


    Man kauft sich sinnvollerweise den Laderegler in einer Größe, die zur Kapazität der Batteriebank passt. Wobei größer - außer für die Brieftasche - kein Problem darstellt. Da der Ladestrom einer leeren Bleibatterie in A nicht größer als etwa 20% des Zahlenwerts der Kapazität in Ah sein sollte, passt in Deine 300 Ah Batteriebank auch maximal ein Ladestrom von 60A. Dein Ladegerät mit 2 x 60A ist doppelt so groß wie nötig.

    Um der Lima einen leeren Akku vorzugaugeln brauche ich keinen Ladeboster für x hundert Euro. Um das zu erreichen reicht eine billige Schaltung mit Dioden http://www.wohnmobilforum.de/w-t66117.html und pro Akku ein gutes Voltmeter


    ... oder irgend was anderes, was den notwendigen Spannungsabfall erzeugt. Das ist sicherlich kein Problem.


    Das Problem dürfte eher darin bestehen, dass Du diese Schaltung manuell zum richtigen Zeitpunkt ein und wieder ausschalten musst.

    wow, was wird denn dann mein 220 V 1 kw ladegerät welcher 2 x 60 A max. laden kann aus dem wechelrichter an strom beziehen und der wiederum von der lima abforderen ?
    das soll aufgehen ? kann ich mir nicht so vorstellen, werde es aber mal testen.


    Klar geht das auf, wenn Deine LiMa den Strom liefern kann. Die LiMa wird dann halt mit maximaler Leistung laufen. Andernfalls wird der Wechselrichter seinen Dienst einstellen.


    Der LiMa wird durch den Booster ja nur eine total leere Batterie vorgegaukelt. Es ist der LiMa dabei völlig egal und auch unbekannt, wie groß die Batterie ist, sie liefert dann ganz einfach so viel Strom, dass die Ladespannung in ihrem Sollbereich liegt, bis hin zum Maximum, was sie geben kann.


    Eines solltest Du beachten: die Ladebooster haben typischerweise einen Thermofühler für die LiMa. Weil die LiMa ja an ihrer Leistungsgrenze betrieben wird, kann sie leicht überhitzen. Wird das über den Thermofühler gemessen, dann wird vom Booster der Ladestrom entsprechend herunter geregelt.


    PS - was hast Du denn für eine Batteriebank? Bei 2 x 60A Ladestrom musst Du ja wohl mindestens 600 Ah Batteriekapaizität haben.
    Mehr als das Doppelte der Kapazität sollte man nicht als Ladestrom in eine Bleibatterie drücken, und selbst das wird nur am Anfang der Ladung reingehen, und auch das nur dann, wenn Du besondere Akkus mit höherem Säuregrad hast, die ohne zu gasen höhere Ladesspannungen von z.B. 14,8V oder gar 15,0V vertragen.

    Hallo zusammen,


    ich spiele mit dem Gedanken mir einen Ladebooster anzuschaffen. Ich denke da an einem mit rund 40 A Ladeleistung.


    Wie schon beschrieben wurde, ist so ein Ladebooster v.a. für Vielfahrer abseits der gut versorgten Stellplätze sinnvoll.


    Es gibt eine andere, vielfältiger einsetzbare, billigere und mit weniger Eingriffen in die Fahrzeugelektrik verbundene Lösung des Problems, dass der LiMa-Regler nicht den maximal machbaren Ladestrom liefert. Teilnehmer "ahab" hat das erst vor ein paar Tagen in einem anderen Thread erläutert:
    - mit billigem Trennrelais wird über D+ Leitung ein kleiner Wechselrichter betrieben, sobald der Motor läuft
    - an diesem Wechselrichter hängt ein handelsübliches Ladegerät, das die Batterie mit der optimalen Regelung lädt.


    Die Vorteile:
    - keine Eingriffe in die Fahrzeugelektrik nötig
    - perfekte Trennung von Starter- und Verbraucherbatterie
    - Ladegerät kann auch bei vorhandenem Netzstrom eingesetzt werden
    - Wechselrichter kann auch als normaler Wechselrichter genutzt werden