Ok, das der pyrotechnische Gurtstraffer grundsätzlich noch funktioniert ist schon mal beruhigend.
Aber es ist schon schwierig einzuschätzen, welchen Anteil/Nutzen die ineinander liegenden Zusatzschienen im Extremfall tatsächlich haben, diese Frage ließe sich wohl nur mit Crash- oder Verwindungstests klären.
Mich wundert dabei, dass das Weglassen eines werseitig verbauten Sicherheitsmerkmals anscheinend von sämtlichen TÜV`s für i.O. befunden wird. Denn eine Drehsitzkonsole für den 250er zuzulassen und ihr ein TÜV-Gutachten oder eine ABE zu geben, ist meiner Meinung nach nichts anderes.
Dies gilt auch für alle Womo-Hersteller, die Drehsitzkonsolen verbauen.
Mir ist klar, dass bei dieser werksseitigen Konstruktion keine Drehkonsole bei Nutzung der Schienen möglich ist, aber wenn die Sicherheit dennoch ausreichend ist - warum sind die Schienen dann überhaupt verbaut?
Ich will es auch nicht zu sehr an die große Glocke hängen, aber solange es nirgends schwarz auf weiß steht, dass es auch ok ist die Schienen "nicht zu nutzen" bin ich skeptisch.
Was mein Ihr?
In meinem Fall ist es nun bei den F.A.S.P. Drehkonsolen leider zusätzlich noch so, dass sie zwar von Hersteller und Händler mit "TÜV geprüft" beworben werden, aber es befindet sich kein Dokument dazu im Lieferumfang.
Deshalb noch die Frage, wer hat auch die F.A.S.P. Konsolen (original Sitze) und ggf. eine ABE/Gutachten dazu?
NOCH EINE ANDERE SACHE:
Da der Titel dieses Threads ja auch die Unterschiede der Drehkonsolen anspricht noch folgende Frage:
Die F.A.S.P. Drehkonsolen sind ja ca. 4cm zurückgesetzt, nun bin ich mir aber unsicher ob man dadurch nicht viel Platz im Farerhaus verschenkt und deshalb doch lieber eine mittig drehende Konsole nehmen sollte?
Also mal allgemein gefragt: Wie viel Platz ist noch zwischen Amaturenbrett und Sitzrücklehne, wenn der Sitz in die Wohnrichtung gedreht ist? Das würde mich jeweils für die mittig drehende und für eine 4cm zurückgesetzte Konsole interessieren. Vielleicht mag jemand es messen oder schätzen?
LG HT