Beiträge von CompactPeter

    Hi,
    wenn ich es richtig verstanden habe, läuft ein Kompressor Kühlschrank immer nur kurze Zeit und schaltet dann ab - wie halt der Regler eingestellt ist. Dabei zieht er, eben nur für kurze Zeit, etwas mehr Strom.
    Absorber hätten den Vorteil, daß sie Gas verwenden können, aber mit Strom arbeitete meiner im Dauerbetrieb eben dauernd mit 36 Watt (Peltier-Element).
    Könnte es nicht so sein, daß der Kompressor-Kühli durch den Aussetzbetrieb insgesamt weniger Leistung zieht und besser kühlt und deswegen als höherwertiges Teil viel eingebaut wird.
    Allerdings kenne ich mich mit neuen Absorbern nicht aus. Habe erst seit 14 Jahren den Kompressor problemlos im Auto.
    Gruß
    Peter

    Hi,
    bei den automatischen Mehrflaschensystemen wird nur so verfahren. Reserveflasche hat 48 mbar, aktive Flasche 50 mbar. D.h. der Reserveregler bekommt Druck von draußen und gibt nichts raus. Erst wenn der Systemdruck durch die leere Hauptflasche auf unter 48 mbar sinkt, kann die Reserveflasche Gas rausgeben. Selbst nachgemessen mit langem klaren Schlauch mit Wasser. 50 mbar sind 50 cm Wassersäule – lässt sich so deutlich ablesen bzw. –messen. Bei den neuen 25 mbar Systemen gilt das gleiche Prinzip.
    Zufällig hatte ein Regler aus der Kiste einen Druck von 52 mbar. Damit hätte ich dann gut Gas aus einer 30 kg Flasche reingeben können.
    Beim TÜV o.ä. wird übrigens mit 100 mbar abgedrückt.
    Gruß
    Peter

    Hi,
    ich habe einen nachträglich eingebauten Innentank ohne Ablauf. Ich mache ihn zum Winter hin mit der eingebauten Pumpe leer. Das dauert zwar etwas, aber man muß ja nicht dabei bleiben. Bei 10L/Minute sind 100 Liter dann auch in gut 10 Minuten draußen.
    Mein Vorteil ist eben keine Schwachstellen bei Verschraubungen und/oder Verklebungen, kein Loch im Boden und keine eingesauten Ventilgriffe. Und ich kann ihn durchgängig isolieren, sodaß er auch im Winter betrieben werden kann. Muß ja nicht gleich durchfrieren, wenn man dann doch unterwegs ist.
    Und – etwas Restwasser läßt nicht gleich den Tank oder die Pumpe aus Kunststoff kaputt frieren.
    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein
    Peter

    Hallo,
    bei meinem 230 habe ich die Schiebetür ausgebaut, nachdem ich die Einstellungen mit einem Edding markiert habe. Geht alleine sehr schlecht, weil die Schiebetür nicht wirklich leicht ist. Sonst zum Ausbei einen Holzstapel passend zum Abstellen während des Aus- oder Einbaus drunterbauen.
    Bei meinem Compact war die Schiebetür nicht isoliert, dafür aber nach 13 Jahren unten durchgerostet. Eventuell sind beim Ausbau Säge- oder andere Metallspäne unten in der Tür liegengeblieben. Wichtig sind halt die Markierungen vor dem Ausbauen, dann ist das Justieren sehr einfach.
    Dies war für alle, die keine isolierte Schiebetür geliefert bekamen.
    Viel Spaß dabei,
    Peter

    Hallo,
    ich habe mir unter den Staukastendeckel ( 14 Jahre alter Concorde Compact mit Staufach oben) eine Aluminiumplatte geklebt und an Masse angeschlossen. Darauf eine Kombiantenne für Handy, 2 m und 70 cm geschraubt. Telefonkasten ( seinerzeit Panasonic ) daran und 2 Weichen für 2m und 70cm dazwischen geschaltet. Das ist alles halt hinten. Die Verlängerung für das Bedienteil ( Yaesu 4800 ) habe ich mittels Gasrohr als Mantel und Drähten um 2m verlängert und habe das Bedienteil über der Sonnenblende eingebaut. Es gibt sicher besseres, geht aber so schon 14 Jahre. Panasonic ist seit einigen Jahren tot ( war wohl ein Zeitschalter drin), deshalb Handy über vernünfte Freisprecheinrichtung und Autolautsprecher. Funk über eigenen Speaker.
    vy
    db3le
    Peter

    Mein Auto hat nach der Versorgung auch nicht gestunken. Wenn es eventuell vom Getriebe oder Motorteilen etwas war, so habe ich es nicht mitbekommen, wohl weil es wggeweht worden ist. Das die Bremsen penibel abgedichtet werden sollten, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung. Sonst kann alles offen bleiben, weil Vaseline ja bekanntlich gut zu Gummiteilen ist. Wachs auch.
    Grüße
    Peter

    Hallo,
    die verzinkten Bleche hatte ich auch mal gesucht und nach 10 Jahren heftig investieren müssen, weil der Steinschlagschutz ja so gut aussieht und weil dort unerkannt der Rost tobte. Schraubendreher und Hammer und ein wenig weniger Ehrfurcht vor dem Auto hätten geholfen. Es wurden reichlich Bleche und vorsorglich auch alle Bremsleitungen erneuert und jetzt hatte ich ihn eingesifft mit Mike Sanders Fett.
    Klar, macht man es selbst hat man selbst die Schweinerei, lässt man es machen, haben andere die Schweinerei und Du weniger Geld als nötig.
    Einschmieren der Fahrgäste: kein Problem weil, dort wo das Auto von Staubansatz dunkler wird, ist Fett drunter. Das wäscht man ab und die Gäste behalten die saubere Kleidung. Wenn allerdings ein Gast unter mein Auto krabbelt, hat er selbst Schuld. Sonst hatte ich hier an anderer Stelle schon geschrieben - Korrosion ist beim Ducato, wenn er dann ganzjährig gejagt wird, ein Thema.
    Wenn er im Winter im Stall steht, geht es ihm besser.
    Radkästen zur Nachsorge kann man auch gut mit Pinseln versorgen. Dafür ( und an die Steinschußbereiche kommt man gut ran ) braucht man die Spitzpistole und Co. nicht unbedingt anzuwerfen.
    Alles Gute im Neuen Jahr
    Peter

    Hallo,
    die verzinkten Bleche hatte ich auch mal gesucht und nach 10 Jahren heftig investieren müssen, weil der Steinschlagschutz ja so gut aussieht und weil dort unerkannt der Rost tobte. Schraubendreher und Hammer und ein wenig weniger Ehrfurcht vor dem Auto hätten geholfen. Es wurden reichlich Bleche und :)vorsorglich auch alle Bremsleitungen erneuert und jetzt hatte ich ihn eingesifft mit Mike Sanders Fett.
    Klar, macht man es selbst hat man selbst die Schweinerei, lässt man es machen, haben andere die Schweinerei und Du weniger Geld als nötig.
    Einschmieren der Fahrgäste: kein Problem weil, dort wo das Auto von Staubansatz dunkler wird, ist Fett drunter. Das wäscht man ab und die Gäste behalten die saubere Kleidung. Wenn allerdings ein Gast unter mein Auto krabbelt, hat er selbst Schuld. Sonst hatte ich hier an anderer Stelle schon geschrieben - Korrosion ist beim Ducato, wenn er dann ganzjährig gejagt wird, ein Thema.
    Wenn er im Winter im Stall steht, geht es ihm besser.
    Radkästen zur Nachsorge kann man auch gut mit Pinseln versorgen. Dafür ( und an die Steinschußbereiche kommt man gut ran ) braucht man die Spitzpistole und Co. nicht unbedingt anzuwerfen.
    Alles Gute im Neuen Jahr
    Peter

    Hallo Schokomiezi,
    bei der Gebläsestufenfrage würde ich die Stromaufnahme bei den verschiedenen Stufen mal messen. Wenn Vorwiderstände zum Reduzieren der Leistung ( beim normalen Autogebläse üblich ) verwendet werden, ist die höchste Stufe die mit dem besten Wirkunsgrad.
    Einen Tauchsieder hatte ich auch mal drinnen. Ein Kollege empfahl mir, für eine Opferanode zu sorgen. Habe ich nicht gemacht - hat mich einen Kühler gekostet, weil halt das Alu sich leichter zerlegt hat als die anderen Sachen am Motor.Für die Vorwärmung hatte ich eine Zeituhr. Mit 3 Stunden ging es ganz gut, aber eben nur der Motor lief gleich vernünftig -gefroren habe ich immer noch eine ganze Zeit, die Heizung konnte ich erst nach einer halben Stunde runterregeln ( keine Trennwand ). Seitdem marschiert die Kombi 6000 Gasheizung auf Volldampf, wenn ich alleine im Auto sitze. Die Bionavi hätte dann Hitzschlag.
    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Udo,
    zur Verarbeitung des Fettes lohnt sich der Kocher mit dem Ablaßhahn, damit kann das heiße Fett direkt in den Spitzbecher laufen und es gibt weniger heiße Finger. Ich spreche aus Erfahrung.
    Außerdem kann es insgesamt ziemlich Nebeln. Das würdest Du dann in einigen Wochen merken, weil das Auto überall schmutzig wird. Der feine Nebel ( Vaseline ) sitzt fast überall. Abhilfe: eine feine Malerplane über das ganze Auto und nur unten am Boden festmachen.
    Das Tropfen hört schon beim Spritzen auf, sowie das Fett kalt wird. ( Hatte ich anders beschrieben, hört aber gleich auf ).
    Und - zum Auflösen von Verstopfungen den Schlauch nicht in die kochende Masse hängen, die Metallteile nehmen soviel Hitze auf, dass der Schlauch schmilzt und mit abben metallkopf kannst Du nicht anfangen.
    Grüße und Frohe Weihnachten und ein gesundes neus Jahr
    Peter

    Hi,
    ich habe mal einfachste Regale an die Wand gehängt, obwohl sie dafür nicht geeignet waren. Der Trick war, daß ich eine Einmalspritze mit Ponal gefüllt und diese ordentlich in das Loch entleert habe. Mehr als 2 ccm pro Loch - man muss nur ordentlich Druck machen.
    Damit wird die Spanplatte in einem größeren Bereich um das Loch sicher verstärkt und das sieht noch nicht mal einer. Nach 15 Jahren bekam ich auch die Schrauben beim Abbauen nicht mehr raus. Ging nur in großen Stücken.
    Vielleicht zum Anfang noch ein Streichholz mit einbauen - aber Dübeln würde ich da nicht, weil die Spanplatten innen immer weniger dicht sind als an den Aussenflächen. Mit dem Ponal aus der Spritze wurde die Platte auch innen dicht.


    Grüße Peter

    Hi,
    ich löte auch und nehme Schrumpfschlauch. Auf den Gedanken, dort Fett hinein zu geben, bin ich noch nicht gekommen. Klasse Idee.
    Ich habe mir ein Glas Mike Sanders Fett ebgefüllt und werde das dafür gerne nehmen.
    Abgebrochen ist mir in 40 Jahren noch kein gelötetes Kabel. Was Kabelbinder alles verhindern ist schon gut. Beim Elektrohändler habe ich jetzt Schrumpfschlauch von ca. 12 auf 3 und von 8 auf 2 mm gesehen. Braucht etwas mehr Wärme, zieht sich aber prächtig zusammen.


    Grüsse Peter

    Hallo, ich habe meinen Bus auch mit Mike Sanders Fett versorgt. Allerdings war vorher schon die Schiebetür durchgerostet, weil vielleicht ein Ausbauer die Sägespäne vom Aussägen des Fensters nicht rausgemacht hatte. Nach der Reparatur habe ich halt die Tür wieder ausgebaut, mit einem Pinsel gründlich versorgt, Isolierung aus schwarzem geschlossenem Schaum engebastelt und wieder eingebaut. Bei den Fahrertüren würde ich auch nur einen Pinsel nehmen, weil sonst die Scheiben, w.o.a., verschmieren können.
    Sonst hatte meine Kiste gründlich Rost unter dem originalen Unterboden und Steinschlagschutz. Nach 10 Jahren (ca. 200000 Km) Ganzjahresbetrieb im Außendienst mit allem Winterdreck war richtig viel Arbeit fällig. Leider habe ich mich mit dem Thema zu spät beschäftigt, Steinschlagschutz sah überall noch sehr gut aus - denkste- war nicht. Radhäuser vorne, Heberaufnahmen vorne und die Schweller waren durch, die Bremsleitungen hatten Lochkorrosion in den Biegungen. Also alles neu und etwas später, doch hoffentlich nicht zu spät, eben das Fett mit dem Vorteil, es muß keine Verdünnung ausdunsten, die eventuell anschließen Feutigkeit durchlässt. Das Fett stinkt nicht, auch nicht im Sommer und das Tropfen hält nach ein zwei Tagen auf.
    Also - macht was an den Autos, vor allem, wenn sie auch im Winter laufen.
    Selbermachen geht, ich habe mit Auffahrrampen auf dem Hof gespritzt. Empfehlenswert ist dabei das Kochgerät. Mit Herdplatte und Töpfen gibt es aber so richtig heiße Finger, wenn die Suppe vorbei geht. Und natürlich geht sie vorbei.


    Eigentlich habe ich nur die Bremsen abgedeckt, das aber sorgfältig. Den Gummiteilen wie Bremsschläuche und Lager tut das Zeug richtig gut.


    Grüsse
    Peter

    Ich habe mir einen Absperrhahn vor die Truma 6000 gebaut und kann sie im Winterbetrieb dann ruhig leerlaufen lassen - die Toilette ist weiter in Betrieb. Sonst hatte sie immer den innenliegenden Wintertank leergezogen und für die Toilette war dann nichts mehr da. Man könnte natürlich auch eine kleine Abzweigung mit einem Rückschlagventil einbauen damit dort dann Luft angezogen werden kann. Dann läuft der Innentank natürlich nicht leer.
    Mittlerweile habe ich hinten in der Ecke einen schmalen 5 Liter Wassertank als Spülreserve oder für anderes liegen.
    Zum Wiedereinschalten des Ventiles habe ich einen dünnen Draht nach oben bis in das Heizungsrohr gezogen und im Heizungsrohr damit eine kleine Schlaufe gebildet. Damit kann ich das Ventil wieder zuziehen und muß nicht raus, alle Türen öffnen und Schrauben.


    Beste Grüße
    Peter

    Hallo,
    leider (oder gottseitdank) haben wir einen 13 Jahre alten CC noch mit nur einer Sperrholzplatte. Darauf haben wir vor einigen Jahren die Froli Federelemente verbaut. Die machen zwar fast 5 cm in der Höhe was aus, haben aber 2 verschiedene Häretegrade ( weicher für die Schulter ) und wir schlafen darauf sehr gut. Sogar mit der sehr dünnen Original Schaumstoffmatte von Concorde.
    Vielleicht haben die eine Lösung für Euch, sie sind wohl auch unter FR-mobile zu finden.
    Grüße Peter