Beiträge von brpe

    Danke, Mario.
    Das heißt, wenn ich das Fenster ausbauen will, durchtrenne ich die Verklebung mit einer Stanley-Klinge und drücke den Rahmen dann raus. Bei der Wiedermontage habe ich aber dann innen nicht nur das nackte Blech, sondern auch die Isolierung und die beklebte Innenverkleidung. Nicht mehr das ideale Widerlager fürs Festzwingen, aber eine andere Lösung gibt's wohl nicht.
    In zwei Wochen geht's Richtung Sizilien, ich fürchte mich davor, die für mich schwierige Austauschaktion jetzt noch zu beginnen. Für diese Reise die Sache noch von außen dicht zu bekommen, wäre angenehm ...

    Hab' jetzt eine ganze Reihe möglicher Undichtheiten am Wagenboden und auch im linken hinteren Radkasten tunlichst abgesichert und damit Besserung erzielt, aber noch keine völlige Dichtheit. Es dürfte doch auch beim Ausstellfenster der Dinette eindringen, hinter der Verkleidung verschlungene Wege nehmen und dann bei der Heizung austreten. Könnt ihr mir sagen, wie die Dometic-Rahmen montiert sind? Ich habe die Innenverkleidung samt Rollo abgenommen, sehe aber nun keinerlei weitere 'Angriffspunkte'. Kann es sein, dass die Rahmen nur eingeklebt sind - ohne irgendeine Verschraubung, lediglich durch den Rahmen der Rollo gehalten?

    Danke, dass Ihr Euch mit meinem Problem befasst - hilft ja schon ein wenig, sich nicht alleingelassen zu fühlen ...
    Mario:

    Zitat

    Der exzellente Fachmann, den wir dort kennengelernt haben (Herr Schw....), ist ja leider nicht mehr im Unternehmen tätig und hat den Job gewechselt.


    Ebenjener hat mich seinerzeit abgewimmelt und zu "irgendjemandem, der den Boden abdichtet" geschickt, nachdem er erfolglos ein ihm bekanntes Leck im Radkasten geflickt hat, wo Peugeot geschlampt hat. Sonst war er ober sehr o.k., da bin ich Deiner Meinung. Es ist aber unrealistisch, 500 km zu Burow zu fahren, um dort nach einer ersten Fahrt im Regen (Gott sei Dank regnet es ja nicht immer) in Wien dann wieder festzustellen, dass es nichts gebracht hat.

    Zitat

    Die tiefsten einsehbaren Stellen sind m. W. unterm Längsbett und im Heizungskasten. Die Schubladen des Küchenblocks lassen sich unproblematisch ausbauen (anheben). Dann kann man auch hier hineinsehen.


    Du hast völlig recht. Dort sammelt sich das Wasser zunächst ungesehen und tritt dann unter den Möbeln hervor (sowohl unterm Bett wie auch bei der Heizung). Den ersten schweren Schaden konnte ich so auch lokalisieren: Rechten hinteren Radkasten ausgespritzt und Ehefrau sieht Wasser im Bereich des Frischwassertanks. Daraufhin habe ich Spalten zwischen Blechaussenhaut und Innenkotschützer gefunden und verschmiert. Nun bringt dieser Test nichts mehr.

    Zitat

    Kompressor im Radkasten, also außen? Wirklich?


    Sorry, hab ich ganz schlecht formuliert. Kompressor sitzt im Gepäckraum auf der Radkastenabdeckung.


    Oliver: Du hast genau die Stelle getroffen, wo ich schon einmal fündig geworden bin. Mittlerweile bringt der Test mit dem Abspritzen nix mehr, dafür tritt das Wasser auf beiden Seiten ein, wohlgemerkt nur während der Fahrt. Aber vielen Dank für den Hinweis aufs Korrosionsschutz-Depot - vielleicht hilft ja das Spray beim Schließen kleinster Lücken???


    Peter

    Nochmals Danke für die Ratschläge, ich habe heute wieder viel Zeit mit Abspritzen des Wagenbodens verbracht - erfolglos.
    Ich brauche unbedingt eine Bühne oder eine Grube, um weiterzukommen.
    Wasser tritt nur während der Fahrt ein, sichtbar wird es mal auf der rechten Seite, mal auch links. Kommt entweder aus dem Kasten, in dem die Heizung montiert ist oder aus dem Bereich unter dem Längsbett (in dem auch der Frischwassertank ist - aber nur bei Fahren im Regen, daher schließe ich den mal als Quelle aus). Die Idee mit dem Papierauslegen finde ich gut - werd' ich probieren.
    @ TommyC: Natürlich war ich Burow gegenüber nicht hartnäckig genug. Aber ich hab' den Wagen im zarten Alter von 6 Monaten vom Erstbesitzer gekauft und kenne die genauen Vertragsverhältnisse des Neukaufs nicht. Burow verwies mich jedenfalls an Peugeot und die wieder an Burow. Das Ganze ein paar hundert Kilometer entfernt und in Deutschland, während ich ja in Österreich zuhause bin. Außerdem dachte ich im Leben nicht daran, dass mich das Problem jahrelang beschäftigen würde.


    Aber was soll's: Irgendwie werden wir es hinkriegen.


    Peter

    Decke ist trocken, Kühlschrankgitter gibt's keines (Kompressor). Bei den Hintertüren ist der Fußboden nach unten zu neu abgedichtet, hier kann das Wasser nicht in den Raum zwischen Fußboden und Wagenboden eindringen, selbst wenn die Dichtung zwischen den Flügeln etwas durchlassen sollte. Der hier befindliche Gepäckraum unter dem Heckbett ist aber immer trocken.
    Wo das Wasser wirklich erstmals hervortritt, kann ich selbst nicht sagen - ich fahre das Ding ja und im Stehen passiert nix. Meine Frau will sich nicht festlegen, sie sieht es erst, wenn es unter der Kastentür oder unter der Bettlade hervortritt, mal links, mal rechts. An welcher Stelle es erstmals aus dem Zwischenraum zwischen Fußboden und Unterboden nach oben austritt, weiß ich nicht. Und das muss ja auch nicht zwingend die Stelle sein, an der es in diesen Zwischenraum eindringt ... ich möchte mir nicht vorstellen, wie es mittlerweile in diesem Bereich aussieht.
    Danke für die Tipps, ich werde mir eine Werkstatt suchen, wo ich den Unterboden in aller Ruhe inspizieren kann. Ich selbst habe keine Grube und unter dem Wagen liegend sieht man vielleicht nicht alles. Die nächste Fahrt führt mich im September nach Kalabrien, bis dahin kann ich noch ein bisschen herumprobieren.

    Danke, Eduard.
    Fenster und alles Darüberliegende kann ich ausschließen. Das Wasser dürfte von unten kommen. Seitliche Öffnungen habe ich testhalber schon abgeklebt, hat nichts geholfen (Truma, SOG, Efoy). Unten gibt's aber z.B. auch noch den Gastank mit seinen Leitungen. Bei optischer Kontrolle finde ich einfach nix. Die Sache mit dem Spalt zwischen Radkasteninnenverkleidung und Blechaußenhaut hat man allerdings auch nicht gesehen, das dürfte während der Fahrt weiter aufgegangen sein.
    Natürlich könnte ich jetzt Karosseriedichtmasse bei jedem Durchbruch nochmals drüberschmieren, irgendsowas wird's ja auch wohl werden. In meinen Träumen gibt's halt etwas wie eine Latexhaut, die durchgehend über den ganzen Wagenboden gesprüht wird und die alle versteckten Undichtheiten abdeckt - für ein bis zwei Jahre wenigstens ...

    Seit nunmehr fünf Jahren haben wir nun einen Burow auf Basis Boxer. Von Anbeginn an gab's Probleme bei Regenfahrten, anfangs mussten wir das Wasser kübelweise entfernen. Bei Burow verwies man auf Fehler bei Peugeot, dichtete im rechten Radkasten eine völlig offen liegende Öffnung ab, durch die das Wasser ziemlich ungehindert eindringen konnte. Das löste das Problem aber nicht - im Radkasten gab's kleine Spalten zwischen dem Aussenblech und dem inneren Radkasten, die ich ebenfalls abdichtete. Brachte neuerlich Besserung, aber nicht Heilung. Dann fand ich noch einen nicht ordnungsgemäß abgedichteten Durchbruch für die Zuleitungen zum im Bereich des linken Radkastens montierten Kompressors für die Goldschmitt-Zusatzfedern (nachträglich gemacht, nicht von Burow). Das Wasser kommt aber immer noch und ich bin derzeit ahnungs- und hilflos. Gibt es so etwas wie ein Wundermittel, das ähnlich einem Unterbodenschutz aufgesprüht wird und auch in kleine Lücken eindringt? Oder kennt jemand einen Spezialisten mit Erfahrung in diesem Bereich in Ostösterreich? Man kann nicht immer bei Regen einfach anhalten und warten und die Feuchtigkeit macht sich in den Möbelplatten langsam immer deutlicher bemerkbar. Das Wasser steht nach wenigen gefahrenen Minuten im heftigen Regen einfach mitten im Raum, kommt anscheinend sowohl von links wie auch von rechts, tritt halt irgendwo bei Türen oder Laden aus. Wo es wirklich herkommt, habe ich noch nicht herausgefunden. Mit dem Gartenschlauch kann ich derzeit nichts ausrichten, da sieht's dicht aus.


    Jetzt suche ich eben sowas wie einen Wunderdoktor. Oder eben ein Wundermittel ...


    Für jeden Tipp dankbar -
    Peter

    Wohnwagen-Teilvorzelt statt Buszelt


    Tja, ich formuliere die Frage mal anders:
    Hat jemand Erfahrung mit der Montage eines extraleichten kleinen Teilvorzelts am Kawa?
    Das Hauptproblem, das ich sehe, ist die unmittelbar über der Türe montierte Kederschiene. Das Zelt müsste demnach die ersten Zentimeter flach vom Wagen weggeführt werden.


    Ich würd' halt gern in wenigen Minuten ein Zelt aufbauen, das in einem Sack mit etwa 70 cm Länge und 25 cm Durchmesser untergebracht werden kann, bei einem Gewicht von max. 15 kg.


    Bin ich da wirklich der Erste - oder geht's einfach nicht?


    Gruß


    Peter

    Liebe Kastenwagenfreunde,


    das allseits so beliebte Maxum von DTW ist für uns leider zu groß - sowohl vom Packmaß her, wie auch vom benötigten Platzangebot.


    Wir suchen eigentlich etwas, das uns in erster Linie an kalten Tagen die eventuell doch vorhandene Sonne genießen lässt (Platz für zwei Liegestühle reicht schon) und wo unser Hund etwas mehr Platz zum Schlafen findet.


    Das Easy Travel von Herzog käme vielleicht hin, wenn es für Türhöhe 235 geeignet wäre. Das Ganze soll ja an einen Boxer mit normalem Hochdach, Markise und drunter befindlicher Kederschiene passen (Letztere ist aber wohl wirklich nur als Regenschutz gedacht, weil sie ja unmittelbar über der Schiebetüre montiert ist).


    Kann uns hier jemand weiterhelfen?


    Sissy und Peter

    Danke für den Tipp!


    Hallo Klaus,
    Hallo Ingrid,


    würde ja wunderbar passen ... bin allerdings noch nicht ganz sicher, ob wir diese 'große' Lösung wollen oder doch lieber ein kleineres Tunnelzelt. Bei unseren letzten Reisen waren wir nie länger als 3 Tage an einem Platz - andererseits war ich mit der Markise auch nicht recht glücklich. Mal sehen.


    Auf alle Fälle herzlichen Dank!


    Peter

    :s11Also Hallo, alle miteinander!


    Ich bin, wie man bei uns in Niederösterreich sagt, kein "Frischg'fangter" mehr, sondern Pensionist und früher schon viele Jahre mit Wohnwagen und größerem Reisemobil unterwegs gewesen.
    Vor 15 Monaten oder 35.000 km haben meine Frau Sissy und ich uns nun diesen wunderbaren Bus gekauft. Einerseits, weil er alles besitzt, was ich mir immer schon gewunschen habe und andererseits, weil er fast neu und dennoch um ein Drittel verbilligt war.
    Mittlerweile haben wir viel Schönes mit ihm erlebt. Manchmal allerdings wäre ein bisschen mehr Platz schon angenehm, das meint auch unser recht groß geratener Hund, der seine 50 kg mit zunehmendem Alter immer schlechter zusammenfalten kann ...


    Ich bin durch die Suche nach einem wirklich geeigneten Vorzelt auf dieses Forum aufmerksam geworden. Mal sehen, ob sich da noch was findet ... in jedem Fall aber freue ich mich auf viele interessante Themen und vielleicht kann ich ja auch einmal etwas dazu beitragen.


    Peter aus dem Wienerwald


    unterwegs im Burow VIP 600 L (Boxer 3,0).