Beiträge von caeleus

    Mehrfachnutzung ist das Stichwort. Wenn es mal (bezahlbare) Grundrisse mit zum Bett umbaubarer Hecksitzgruppe und Raumbad gibt, werde ich über einen neuen Kasten nachdenken. So lange muss meiner noch durchhalten und ich zumindest auf das Raumbad verzichten.

    Hej zusammen,




    Machen wir auch so. Schuhe stehen auf der Fußmatte im Eingangsbereich. Der Kasten, erst recht Fahrer und Beifahrerraum sind faktisch "Reinraum" ;)


    Bei mir ist Fahrer-/Beifahrerraum der Dreckraum, dann gehts nach hinten in den Reinraum und Bad ist Reinstraum. Sonst müsste ich ja für jedes Tanken/Einkaufen etc. die Schuhe wechseln. Außerdem ist der Kasten mein einziges Auto, da macht ein sauberer Fahrerbereich keinen Sinn.
    Bei Sauwetter können beide gleichzeitig in den Kasten und bequem auf den Sitzen die Schuhe wechseln. Geht viel schneller und bringt weniger Regen ins Auto als über die Schiebetüre. Zusätzlich stehen keine Schuhe im Wohnbereich.

    Das ist doch bei Gasbetrieb kein echter (temperaturgesteuerter) Regler, sondern quasi nur eine Einstellung der Flammenstärke. Bei mir sehe ich durchs Schauglas ob die Flamme größer oder kleiner brennt, bzw. sich verändert, wenn ich am Regler drehe.

    Habs natürlich versucht, Hirschtalg hilft bei meiner Dichtung nicht (mehr). Ursache ist, dass die oberste glatte Gummischicht ab ist und eine ganz feine schwammartige Konsistenz zum Vorschein kommt. Die klebt wie Hölle. Im Winter brauche ich die Haube nicht und nächstes Frühjahr kommt die neue Dichtung rein und gut ist.

    Ulli
    Sorry, ich will dir da nicht reinreden, aber hast denn schon mal ein Radl in einen Kawa "gefahren"? Das ist sicherlich nicht einfacher als das Ding auf einen Kupplungsträger zu stellen. Beim Türträger ist es zugegebenermaßen etwas schwieriger....
    Mich hat das Revolution-Konzept (anfangs) auch beeindruckt, aber je mehr ich drüber nachdenke desto mehr komm ich zum Schluss, dass das für MICH nix ist (vor allem wegen des inakzeptablen Gewichtsverhältnisses).
    Freu mich aber schon auf deinen Erfahrungsbericht, wenn du mit deinem Radl ;) beim Händler warst.


    Gruß Michael


    Das Radl in den Kasten dauert bei mir max 10 Sekunden. Auf dem Hinterrad um den Küchenblock bis es hinten an der Stufe zur Sitzgruppe ansteht, Vorderrad so weit zur Seite bis es vorne an der Stufe ansteht und mit einem Expander um Armlehne am Fahrersitz und Lenker fixiert. Taugt natürlich nur für den Transport wenn man nicht ins Bad muss oder Kochen will.
    Hochwertige Räder transportiert man nicht AM sondern IM Auto. Bei meiner Mühle, die in den Urlaub mitkommt, ist es egal, wenn sie hinten eingesaut wird.

    Sobald die Sonne draufbrennt und ich sie nicht alle 2-3 Tage aufmache, klebt sie hartnäckig fest, so dass es immer eine größere Prozedur ist sie überhaupt wieder aufzubekommen. Das geht nur zu zweit. Einer drückt hoch, der andere löst die Dichtung, Verschnaufpausen sind nicht erlaubt, sonst beginnt man wieder von vorne. Einer der Ventilstopfen hat sich auch verabschiedet, das habe ich aber erst gemerkt als ich einen ganzen Kleinfliegenfriedhof zwischen den zwei Scheiben hatte.
    Inzwischen habe ich aber von Hartal eine neue Dichtung bekommen, die noch auf den Einbau wartet. Das sollte das Problem wohl lösen, weil die originale Dichtung auf der Kontaktfläche nicht mehr glatt ist. Die Dichtung lag nach einer netten Mail von mir und einem raschen Rückruf von Hartal entgegen der ersten Ankündigung ohne Rechnung im Briefkasten.
    Das Prinzip beim kompletten Aufschieben sollte man verstanden haben, falls es mal etwas hakelt um die Führungsnasen richtig "einzufädeln", das ist aber kein Problem.
    Meine Meinung: Nette Funktionen der Haube und netter Service des Herstellers.

    Bei 3000€ Schadenhöhe ist das auch verständlich. Was soll bei 15000€ noch an Dellen dazukommen, dass es teurer wird? Ich kann nur von mir ausgehen. Für ein echtes Schnäppchen würde ich auch einen heftigen Hagelschaden in Kauf nehmen, weil mir die Optik egal ist.
    Man kann ja kurzfristig versuchen ob man den Wagen mit weniger Wertverlust als die Entschädigungssumme verkaufen kann. Das kostet nur etwas Zeit und das Inserat.

    Für das üppige Schmerzensgeld dürfte man mir meinen Kasten zusätzlich zu den Dellen auch noch rosarot lackieren.
    Ich würd den Kasten 5-10 Jahre fahren und dann freut sich sicherlich jemand wie ein Schnitzel, der den Wagen 4000-5000 Euro unter dem üblichen Preis kaufen darf. Den Grundstock für den neuen hast du ja schon.
    Wenn man allerdings Wert auf Optik legt, dann sieht das schon anders aus.

    Man bedenke das wir von einem Reisemobil sprechen und diese selten im "heimischen Umfeld" verrecken. Bei einem Brot&Butter im "heimischen Umfeld" sehe ich das genauso.


    Schon klar, aber sie verrecken nach Ablauf der sog. Garantieverlängerung noch viel häufiger als in den max. 2 Jahren der Verlängerung, also sollte man sich grundsätzlich Gedanken machen, wie man vorgeht, wenn der Kasten weit ab von der heimischen Werkstatt liegen bleibt.


    Benutzer: Das hier auszudiskutieren würde zu weit führen, kommt auch sehr auf die eigenen Lebensumstände an. Ich glaube nicht, dass wir grundsätzlich anderer Meinung sind. Invalidität durch Krankheit tritt in der Regel eher in den späteren Lebensjahren auf, je nach Risikobereitschaft oder Vorsichtsdenken kann es auch Sinn machen die hohen Beiträge der entsprechenden Versicherung konsequent selber anzulegen. Das erfordert allerdings Disziplin und den Glauben oder die Erwartung den Großteil des Erwebslebens bestreiten zu können.
    Mit der Versicherungsbranche habe ich beruflich nichts zu tun, das nur am Rande.


    Da kann man nur noch hinzufügen, dass Garantieverlängerungen eigentlich Reperaturversicherungen sind und bei Versicherungen IMMER der Ambieter gewinnt. Natürlich nur über den Versicherungsbestand betrachtet.
    Wie bei allen Versicherungen gilt auch hier: Ganz genau das Kleingedruckte lesen. Als ich mich dafür interessiert hatte, gab es so viele Ausnahmen und Schäden, die nicht eingeschlossen waren oder nur anteilig übernommen worden wären, dass ich es habe sein lassen. Für den Preis der Versicherung kann man in einer freien Werkstatt schon mal sehr viel reparieren lassen, wenn doch mal was kaputt geht. Konkret hat bei mir der Radlagerwechsel in der freien Werkstatt exakt ein Drittel des Kostenvoranschlages der Vertragswerkstatt gekostet, d.h. selbst mit 50% Zuschuss wäre es immer noch teurer gewesen. Zumal die Laufzeit der Reparaturversicherung auf das Kastenleben gesehen sehr begrenzt ist.
    Die meisten Kästen sind Transporter mit weit höherer Laufleistung pro Jahr als unsere Schätzchen, daher die hohen Kosten der Reparaturversicherung.
    In meinen Augen zwingend ist es existenzbedrohende Dinge zu versichern (Privat- und KFZ-Haftpflicht, Krankheit), meist eh gesetzlich vorgeschrieben, alles weitere sollte man sich sehr gut überlegen. Z.B. halte ich eine wirklich hohe Unfallversicherung für viel sinnvoller als eine KFZ-Vollkaskoversicherung, wenn man sich weiter absichern will.

    Ich hab den kurzen Travelscout auch Baujahr 2005 und finde als einer der wenigen den Grundriss super, wenn man kein Problem hat abends und morgens die Sitzgruppe zum Bett umzubauen.
    Die Lackproblematik ist Optik, das stört mich nicht. Bei mir geht hinten an der Regenrinne über den Hecktüren jetzt in 2cm Breite der Lack ab, flächige Ablösungen habe ich nicht und der Kasten steht immer draußen. Eine feste Regel gibt es wohl nicht.
    Probleme bei mir: Radlager vorne sind alle 40.000 km fällig, nach 90.000km waren Domlager und Stoßdämpfer vorne auch total hinüber, also die ganze Vorderachse ist Murks. Ansonsten war in den Jahren der Regler der Leuchtweitenregulierung kaputt (Plastiknase abgebrochen) und beim Dieseldampfabscheider ist die Heizschlange durchgebrannt, das hatte dann auch den Tacho lahmgelegt und die Markenwerkstatt hat ewig den Fehler nicht gefunden, meine freie Werkstatt schon...
    Ich finde den Preis viel zu hoch!
    Reifen und Batterie(n) sollten neu (ich hab aber immer noch die ersten drin, allerdings muss Starterbatterie jetzt neu)
    Auch beim Stehen altert das Fahrzeug, da hilft die geringe Kilometerzahl (fast) nichts.
    Letztes Jahr vor dem Modellwechsel, da gab es diese Kästen sehr günstig, gerade der sehr unbeliebte Grundriss mit Betten-/Sitzgruppenumbau. Gibts den Kaufvertrag mit dem Kaufpreis noch?

    Ich hab die großen Spiegel so, dass ich gerade noch das Ende des Fahrzeugs sehe. Finde ich fürs Rangieren besser, als wenn ich das Auto nicht mehr sehe.
    Der linke kleine ist ganz nach außen gedreht, gegen den toten Winkel, der rechte kleine nach unten aufs hintere Rad fürs rückwärts einparken.

    Mei, dann muss man das Radl halt mal putzen...
    Gibt auch wartungsarme Räder: Nabenschaltung, hydraulische Bremsen, Schutzbleche.
    Einmal pro Woche die Kette putzen und aus die Maus. Dauert keine 5 Minuten.
    Ich fahre IMMER mit dem Rad in die Arbeit, sind aber nur 4 km einfach, dafür gibts südlich von München im Winter auch mal 30cm Neuschnee oder Eis. Das größte Ärgernis ist die Salzerei, das tötet die Kette in windeseile. Spikes halten super im Winter.
    Unter guter Regenkleidung schwitzt man nicht übermäßig, allerdings sollte man sie nicht einfach drüberziehen, sondern vorher drunter was ausziehen!
    Wer nicht selber radeln will: E-Bike und gut. Roller hat schon wieder TÜV, Versicherung, Werkstatt und bei 7km ist der Zeitunterschied marginal.

    Ich würde auch mehr zahlen.
    Grundsätzlich bin ich mit der RMV aber sehr zufrieden. Einmal Marderschaden und einmal Frontscheibe wurden äußerst schnell abgewickelt.