Beiträge von caeleus

    Gas kauf ich beim örtlichen Gashändler. Ist deutlich günstiger, keine Wegstrecken weil man direkt zur Flasche fahren kann, für 3 Meter braucht man auch keine Kappe montieren und die Gasprüfung macht der ebenfalls deutlich günstiger als ein Wohnmobilhändler mit Werkstatt. Das Geld bleibt in der Region und fließt nicht in irgend eine Konzernzentrale. Ahnung von der Sache hat der natürlich auch noch und wenn es hart auf hart käme, könnte ich Sonntags wahrscheinlich privat bei ihm klingeln.
    Warum man sich in die Anonymität der Baumärkte begibt? Etwa weil man mit den Leuten nicht mehr reden möchte?

    UND, wenn du dir Fahrräder an die Hecktür hängen möchtest, kommt zu Träger und Räder dann auch noch der Hebel hinzu, mit dem diese Last auf die Hinterachse drückt.


    Die zusätzliche Masse bleibt aber auf die Masse der beiden Räder beschränkt, weil die Vorderachse entsprechend entlastet wird. Also nur relevant, falls die Hinterachslast in den kritischen Bereich kommt.

    Nehmen wir der einfacheren Rechnung mal an, daß Du 10l auf 100km verbrauchst (ist etwas hoch)
    20l/40000l = 0,0005
    Das sind 5% von 1%.
    Ist eigentlich nur durch die VW Abschaltautomatik bei Nicht-Prüfstands Fahrten erklärbar.


    Also ich rechne das so. 10l pro 100km sind 4.000l Diesel für 40.000km. 20l AdBlue auf 4000l Diesel sind 0,005=0,5%. (Faktor 10 größer als dein Wert)
    Aber bei 0km war der AdBlue sicherlich voll, daher 30l AdBlue auf 4000l Diesel macht 0,75%
    Für einen PKW sind 10l/100km aber nicht realistisch, selbst bei Hetze max 8l/100km, da man kaum freie Fahrt hat.
    Also 3200l Diesel. 30l AdBlue ergeben ca. 1%
    Was auch immer man mit diesen Rechenspielen anfangen will.

    Ja, Mitdenken hilft manchmal. Was außer dem Leergewicht hätte es denn sonst sein sollen? Stimmt, die Höhe ist auch 26xx
    Vielleicht wollte man das auch absichtlich missverstehen und ein wenig stänkern, weil so xxx kann man eigentlich nicht sein, wenn man halbwegs die Gewichte der Fahrzeuge kennt und davon muss man hier ja wohl ausgehen dürfen.


    Ich hätte, da beide 11kg Stahlgasflaschen voll, Markise und Radlträger dran sind, mit mehr Gewicht gerechnet.
    zGG ist 3300kg, damit sich auch pisulski beruhigt zurücklehnen kann.


    Was ein Aufriss, macht dich mal locker

    Habs jetzt auch endlich mal auf die Waage geschafft.
    Dieseltank halbvoll, Wasser und Abwasser leer, Campinggeraffel komplett, Fahrer: 2575kg
    Im Schein stehen 2615kg, passt also.

    Ich hab meine Versicherung extra so abgeschlossen, dass jeder den Kasten fahren kann. Im Hotel, Ferienwohnung, Pension, etc. haben auch andere in den Betten geschlafen und selbstverständlich räume ich den Kasten auch nicht aus. Das bisschen an Gewürzen etc. kann ich mir grad noch leisten und meistens geht eh was aus, das wird dann von den Benutzern nachgekauft. Allerdings verleihe ich nur an Personen, bei denen ich weiß, dass es im Fall eines Schadens keinen Stress mit der Regulierung gibt, sie den Kasten pflegen und nachdem ich eine Probefahrt gemacht habe. Einmal musste ich mein Angebot zurückziehen, weil die Person die Breite und Länge des Kastens einfach nicht gebacken bekommen hat, wurde auch eingesehen, bzw. man wollte nach der Proberunde überhaupt keinen Urlaub im Kasten machen.
    Geld will ich keines, nur in der Zeit ihr Auto, weil der Kasten mein einziger motorisierter Untersatz ist. Dann genieße ich mal wieder etwas mehr Komfort beim Fahren. Und wenn ich mal außer der Reihe einen PKW brauche, hab ich auch jemand, an den ich mich wenden kann.
    Besonders praktisch ist das Verleihen, wenn man im Anschluss oder vorher ins gleiche Land reisen will und die Anfahrt sehr lang ist. Ich hab den Kasten nach Norwegen gefahren, knapp 2 Wochen Urlaub, Übergabe am Flughafen in Norwegen, für wenig Geld mit Billigflieger zurück und am Flughafen in Deutschland deren PKW genommen. Sonst hätte es sich von Südbayern bis Norwegen nicht gelohnt oder wäre kein Urlaub gewesen.
    Bislang war der Kasten immer penibelst geputzt. Klar, die wollen ihn ja auch mal wieder ausleihen.
    Es gab auch zweimal was zu ersetzen:
    Einmal die Heizung der Kurbelgehäuseentlüftung. Eigentlich kein Problem, aber damit fällt auch das Kombiinstrument aus. Hatte mir leid getan, weil die Werkstatt im Ausland einen ganzen Tag gesucht hat, aber den Fehler nicht finden konnte. Sie mussten dann ohne Kombiinstrument weiterfahren und nach Gefühl nachtanken. Da es bei mir auch passiert wäre, halt nur einen Monat später, hab ich die Reparatur in Deutschland bezahlt. Da ich keinen Zuschuss wollte, "musste" ich ein ganzes Jahr lang guten Wein trinken.
    Einmal ein Teil der Plastikverkleidung außen, das offensichtlich gezielt gestohlen wurde. Das wurde mir natürlich ersetzt plus "Aufwandsentschädigung".
    Ein Wohnmobil muss bewohnt und bewegt werden!


    Edit: Den in Frage kommenden Personen habe ich es von mir aus angeboten, manche hätten sich nicht getraut zu fragen (und manche wollen ihn auch nicht leihen).

    Eine Strecke, die es aber meiner Meinung nach wirklich in sich hat, ist der Zirler Berg von Garmisch nach Innsbruck. Zum einen ist das eine Bundesstrasse und so ganz kann man sich nicht der Tatsache entziehen, dass man es mit fliessendem Verkehr zu tun hat, dem man sich etwas anpassen muss. Zum anderen ist die Strecke an zwei Stellen wirklich steil (16 %) und insgesamt lang anhaltend und nach unten hin steiler als zu Beginn. Ich habe da schon mehrmals extremen Bremsgeruch von Fahrzeugen gerochen und das waren wahrscheinlich die deutlich sichtbaren langsam fahrenden Womo- Dickschiffe vor mir.


    Ich lasse die Drehzahl bis 4000 hoch gehen. Das Bremsen muss in gezielten Bremsstößen dosiert werden, keinesfals Dauerbremsen. Real bin ich mit ca. 3.3 t unterwegs auf einem Maxi- Fahrwerk. Vom Gefühl her bin ich auf dieser Strecke knapp unter der Belastungsgrenze des Fahrzeugs unterwegs, zumindest tagsüber, wenn es sommerliche Temperaturen hat.


    So wild ist der Zirler Berg auch nicht, wenn man (wie man es immer machen sollte)
    1. Bereits LANGSAM und in niedrigem Gang ins Gefälle reinfährt.
    2. Bis zur Haarnadel gibt es Bremswege, wenn es nötig sein sollte.
    3. Der untere Teil ist zwar steiler, aber dafür läuft er in einer langen Geraden aus.
    4. Insgesamt ist die Strecke verglichen mit Alpenpässen nicht allzu lang


    Es ist eher der Effekt, dass es nur eine wirkliche Kurve gibt, da meinen viele sie könnten es erstmal laufen lassen.
    Stinken und Qualmen tut es immer nur bei den Dauerbremsern und denen, die mit ihrer Reisegeschwindigkeit oben reinfahren.


    Ich fahr den Zirler Berg wirklich oft. Das wildeste, was ich je erlebt habe, war ein VW T5 mit Wohnwagen (Anhänger sind dort verboten!), bei dem Flammen aus den Vorderrädern geschlagen sind. Die Rauchentwicklung war entsprechend. Da war wohl die Auflaufbremse defekt.


    Bergab muss man halt eine gewisse Gelassenheit an den Tag legen und sich nicht von hinten drängeln lassen.

    5 Minuten für eine Kette und das unter bequemen Laborbedingungen! Dann rechne im Schneetreiben locker mit dem dreifachen.
    Aus gutem Grund würde ich mir nie eine Kette kaufen, deren Federbügel man manuell auf der Rückseite schließen muss. In der Kälte viel zu fummelig und nachts ohne Stirnlampe nochmal schwieriger. Die in der Theorie aufwändigeren Systeme, (Bügel rüberstreifen, viertel Radumdrehung, spannen) sind in der Praxis einfacher und schneller.
    Ich kenn beides aus der Praxis im Schneetreiben und habs auch oft genug gemacht um mir ein Urteil erlauben zu können.

    Ein Ducato ist kein Offroader. Da sind wir uns wohl einig. Wenn man sowas braucht, ist das nicht das richtige Auto.
    Die größte Steigung, die ich mal mit einem Ducato Mj130 gefahren bin, war eine einspurige sehr schmutzige Straße in Wales. 30°, das wusste ich aber erst hinterher, sonst wäre ich da nicht reingefahren. Absolut furchterregend. Über den 1. Gang bin auch nicht hinaus gekommen. Den Stunt muss ich auch nicht nochmal wiederholen. Aber immerhin ist er da hoch gekommen. Ich hab mir eher Sorgen darum gemacht, da heil wieder runter zu kommen, wegen der Bremsen und dem bisschen Bodenkontakt.


    Ulli


    Klugscheißmodus an
    Wohl 30% Steigung als 30°. Umgerechnet in Prozent wären 30° ungefähr 58%
    Die angeblich steilste Straße der Welt ist in Neuseeland und hat 35%
    Klugscheißmodus aus

    Beim Reifenwechsel steht der Satz mit dem Nachziehen der Radschrauben, bei allen anderen Werkstattarbeiten habe ich ihn noch nicht gelesen, auch wenn definitiv die Räder runter mussten. Hab ich noch nie kapiert.
    (In der Regel wechsel ich selber, aber wenn gleichzeitig neue Reifen gibt, dann eben nicht.)

    Da muss man oben nachstellen können, entweder an der Tür oder an der Karrosserie. Mein Kasten war fabrikneu an der Stelle auch undicht und die Werkstatt hatte die Tür nachstellen können, seitdem ist es dicht.
    Beim Zapfen (oder am Gegenstück) vorne an der Schiebetür sind es Langlöcher, da habe ich selber mal nachgestellt, daher vermute ich das hinten an der Tür auch.

    Bei Heckantrieb hat man eben kein Untersteuern, das gibts bei Frontantrieb.
    Aber Eisenbahnschiene als Heckstoßstange ist echt DIE Superidee (Achtung Ironie)
    Die Reserveradhalterung wird ebenfalls kaum dafür ausgelegt sein das dreifache Gewicht zu halten.
    Bleiben Sand-,Streusalz-,Splitsäcke im Auto oder Stahlplatte vernünftig befestigt. Und lieber mal zu früh die Schneeketten drauf. Spätestens nach dem 5. Mal klappt das unter 3 Minuten, gute Ketten vorausgesetzt.

    Ich möchte nicht wissen, wer diese Umwelthilfe finanziert, die sind ja auch nur eine Lobbygruppe.


    Ist doch klar, wer sich einen wirtschaftlichen Vorteil verspricht, der "spendet". Die Umwelthilfe ist da nicht besser oder schlechter wie jeder andere Lobbyverein.


    Bei der Kampagne für Rußpartikelfilter z.B. wurden die massiv von HJS und der ausländischen KFZ-Industrie gesponsert. HJS hatte Nachrüstfilter und z.B. die fanzösischen Autos schon den Filter ab Werk (aber nur, weil sie die damals vorgeschriebenen Abgaswerte innermotorisch nicht hinbekommen hatten wie die deutschen Hersteller)

    das erinnert mich an einen jungen Mathelehreraspiranten, der in der Elternversammlung doch tatsächlich sagte, dass unterschiedliche Taschenrechner unterschiedliche Ergebnisse liefern. :hop: ich weiss nicht, ob er tatsächlich Mathelehrer geworden ist :s20


    bei geeichten Waagen sollte eigentlich die Messtoleranz angeschrieben sein.


    So ein Idiot, gell. Und der soll auch noch unsere Kinder unterrichten, Schweinerei!
    Dabei hat er vollkommen Recht!!!


    Das gibt es tatsächlich, weil unterschiedliche Taschenrechner intern mit unterschiedlich vielen Stellen rechnen und da kann es eben schon passieren, dass ein Taschenrechner ein Rechenergebnis schon z.b. auf Null runden muss und ein anderer Taschenrechner noch eine von Null verschiedene Zahl intern im Speicher hat. Anzeigen würden beide Rechner die Null. Ist dies ein Teilergebnis einer Rechnung, z.B. ein Faktor einer Multiplikation, so wird der eine Rechner als Endergebnis Null anzeigen und der andere (sofern man mit einer genügend großen Zahl multipliziert) ein von Null verschiedenes Ergebnis.


    Jetzt gibts also mehrere Erklärungen:
    1. Der Mathelehrer konnte es den Eltern nicht plausibel machen. Das würde tatsächlich nicht für ihn sprechen.
    2. Die Eltern waren nicht in der Lage den Sachverhalt zu verstehen, oder wollten es auch gar nicht. Das spricht dann nicht für die Eltern.
    3. Technikhörigkeit, ein Taschenrechner (Computer, Navi, was auch immer) macht keine "Fehler", was, zudem noch in Digitalanzeige, auf dem Display steht, muss gelten. (Es glauben auch viele, dass Digitalwaagen genauer sind als analoge, nur weil die das Gewicht vermeintlich auf Gramm genau anzeigen)

    Ich verwende Einszett Hartglanz, ist deutlich günstiger, muss man nur einmal auftragen, lässt sich nach dem Antrocknen kinderleicht abtragen und hält ca. ein halbes Jahr. Durch die enthaltenen Lösungsmittel muss man auch nicht genau darauf achten, dass der Lack wachsfrei ist. Waschen, Trocknen, Auftragen, Auspolieren, fertig.

    Ich war auch auf der Waage, 2015'er Roadcruiser, Markise montiert, nix drin (frisch abgeholt) nur der 120L Tank komplett gefüllt.
    3120kg ganz schön schwer der Kübel.


    Auf wieviel kg kann ich eigentlich auflasten??


    Wieso auflasten? Mit der Zuladung komme ich locker hin, allerdings bei 2 Personen. Kleidung wiegt fast nichts, es gibt Handwaschmittel, Lebensmittel kaufe ich fast alle frisch vor Ort, die ganzen Späßchen der Campingzubehörindustrie brauche ich nicht, selbst meinen Wassertank kann ich voll machen und die Fahrräder sind auch dabei. Dann geht es sich sogar mit einer kleinen Reserve aus.


    Die Nachteile bei >3,5t wären mir zu groß


    Genauer: Geschirr Kunststoff, 2 Stühle, 1 Tisch, Schneeketten, 2 Auffahrkeile, Abschleppseil, Kabeltrommel, Faltkanister, Reserverad, erweitertes Bordwerkzeug, 2x11kg.


    Mit der Taktik bin ich sofort reisefertig. Wäsche ins Auto, den heimischen Kühlschrank in den mobilen, Wasser ergänzen und ab.

    Einfach mal schauen, was die Leute fahren, die jeden Tag stundenlang im Sattel sitzen. Komischerweise hat niemand von denen so ein Riesenteil unter dem Hintern. Gewicht ist auch nicht (mehr) das Thema, weil die Rennräder eh künstlich schwerer gemacht werden müssen, damit sie der UCI Norm (6,8kg) entsprechen. Eine gewisse Gewöhnungs- und Testphase ist aber von Nöten.