Beiträge von attiwomo

    Für den Übergang des Eigentums ist i.d.R. erforderlich, dass die bewegliche Sache sich im Besitz des Eigentümers befindet, eben der Besitz an der Sache auch tatsächlich verschafft wird. Ich muss es quasi in der Hand haben und anfassen können.
    Para. 929 BGB


    Der Brief/Teil2 verschafft kein Eigentum an der Sache Wohnmobil, nur der Besitz des Wohnmobil selbst.


    Ansonsten wäre noch Para. 103 Abs. 2 INSO empfehlenswert zu lesen.


    Letztlich muss jeder selber wissen wie das alles regelt. In 99% passiert auch nichts, es gibt fast nichts ohne Risiko.

    Das die Zulassungsbescheinigung Teil 2 aber den Eigentümer des Fahrzeugs ausweist, sofern er sich denn hat eintragen lassen und ohne weiteres kein neuer Brief ausgestellt, wird ist aber schon sicherer, als einfach Geld zu überweisen und zu hoffen. Händler in Schieflage bekommen den Brief vom Hersteller nur mit Auflagen.


    Teil 2 oder der Brief ist kein Eigentumsnachweis! Das steht sinngemäß in jedem Teil 2 oder Brief auch sinngemäß genau so drin. Bitte suchen und lesen auf Seite 1 des Teil 2. Es ist ein Irrglaube, dass derjenige der im Teil 2 steht der Eigentümer ist. Er kann es sein, er muss es aber nicht sein. Es mangelt am wirksamen Übergang des Eigentums und damit der Besitzverschaffung an der Sache. Die Übergabe des Teils 2 kann nicht die tatsächliche Übergabe des KFZ ersetzen.


    Man könnte z.B. eine insolvenzsichere BankBürgschaft einfordern, für Anzahlungen. Sonst Bar oder Sekundenüberweisung wenn das KFZ vor mir steht.

    Ich habe für mich festgestellt, dass verschiedene Kabelschuhhersteller/Versender auf z.B. dem großen A. bei gleicher Bezeichnung z.B. 50mm2 dann doch unterschiedlich groß waren. Nutze ich z.B. Klauke kann ich mit 50er Backen den 50 er Kabelschuh sauber verpressen. Nutze ich vermeintlich günstig von großen A. musste ich 50 er Kabelschuh mit 35 verpressen um das selbe Kabel fest im Kabelschuh zu haben. Der Innendurchmesser des Kabelschuh war zu groß, bei gleichzeitig zu wenig Materialstärke.
    Es kann also auch am Kabelschuh liegen wenn das Kabel zu locker sitzt. Ist der Kabelschuh sch... ist auch die Pressung sch...ist das Presswerkzeug sch....ist die Pressung sch...


    Es gibt also noch ein paar Faktoren mehr weshalb eine Pressung nicht funktioniert, obwohl man das richtige Kabel in den zunächst richtigen Kabelschuh packt.

    Dann will ich doch auch einmal etwas positives zu den Lieferzeiten berichten: Wir haben Ende Okt 2021 Anfang Nov. 2021 unser Fahrzeug einen Dethleffs Globetrail 600 (2022) bestellt. Und was soll ich sagen, ER ist Da, schon früher als erwartet.
    Wir werden ihn in ca. 2 Wochen abholen, direkt bei Hymer. Es gibt also auch noch Wunder in dieser Zeit des Mangels und wahnsinnigen Lieferzeiten.

    Nacharbeiten im Hohlraumschutz und Unterbodenschutz mache ich grundsätzlich bei all meinen Fahrzeugen wenn sie noch nahezu neu sind und dann wiederholt Unterbodenschutz immer wieder. Das war noch nie ein Fehler, und erspart viele Jahre Ärger. Ich komme ursprünglich aus dem KFZ Bereich und erledige das selbst. Man sollte für den Unterbodenschutz nur transparent e Mittel nutzen, sonst ist eine Kontrolle später kaum möglich.
    Früher hat man fast immer Schwarz draufgehalten, heute ist transparent besser. Im Winter wurde immer Öl dünnflüssig auf den Unterboden gespritzt, eine Riesensauerrei, heute unvorstellbar wenn man Kilometerweit die Ölspur von Werkstatt zur Wohnung folgen konnte.


    Ich nutze die Produkte einer bestimmten Korrosionsschutzfirma die auch bei Oldtimer Liebhabern bekannt ist.


    Dort gibt's z.B.auch was für Holzböden, hier ist wichtig, dass der Schutz das Abtrocknen und Atmen nicht verhindert.


    Machen muss man das alles nicht, wenn man eh alle 3 Jahre kauft, aber man kann auch sinnloser Geld ausgeben.

    Ich bin dankbar für solche Beiträge. Es muss ja nicht meine Lösung sein aber ich finde solche Berichte sehr interessant und der Ersteller ist sicher auch dankbar für konstruktive Kritik, man denkt ja nicht immer an alles oder jemand hat tatsächlich mehr Wissen zum Thema. Trotzdem kann und darf er es so machen wie er will.


    Ich würde z.B. die Hifisicherung nicht benutzen, da hier die Wärme nicht richtig abgeführt wird in so einem geschlossenen Gehäuse. Aber das ist meine Meinung ich werde jetzt nicht stinkig wenn er es anders sieht und nicht sofort austauscht

    Ich denke, egal wie es sich am Ende verhält, man sollte einfach dafür sorgen, dass das Radio entweder von der Aufbaubatterie vollständig versorgt wird, oder nur von der Starterbatterie. Eine Vermischung beider Stromkreise könnte Probleme verursachen denen man aber sehr einfach aus dem Weg gehen kann wenn man sich für das eine oder das andere entscheidet.


    Ich werde das Radio nur über die Aufbaubatterie anschließen, Kl. 15 und 30 über Aufbaubatterie. Um die Funktion des automatischen Radio ein bei Zündung ein werde ich ein Relais dazwischen klemmen also mit Impuls von Klemme 15 Lenkradschloss, werde ich Kl15 des Radios dann durchschalten auf Kl. 30 der Aufbaubatterie. Irgendwie so Relais NC Kl30 durchgeschleift zu Kl15 wenn kein Impuls von Zündung und da dazwischen ein Schalter 1-0 um im Stand Kl. 30 Aufbau auf Kl. 15 über das Relais NC durchzuschalten. War das verständlich?


    Experimentiere mal am WE am Testaufbau, aber ich denke so sollte es gehen. Man könnte es auch einfach so durchschalten nur von Aufbau her nur mit einem Schalter für Kl. 15. Dann müsste man es halt immer von Hand über den Schalter einschalten,
    das bin ich bei meiner Rückfahrkamera seit Jahren so gewöhnt, die geht auch nicht automatisch über Rückwärtsgang.

    Was ich bei dir gerade nicht gefunden habe ist die Stromaufnahme wenn das Radio "aus" ist, das sind bei meinem nämlich auch fast 1A (!). Ich habe noch keinen Trick gefunden, es wirklich "runter zu fahren", daher habe ich noch einen echten Schalter eingebaut.
    Auf jeden Fall gehört so ein Radio an die Aufbaubatterie, während der Fahrt fallen die 1-2A doch nebenbei mit ab und wenn du stehst, machst du dir nicht ausversehen die Starterbatterie leer und (wenn vorhanden) wird der Radionverbrauch zB durch Solar im Stand ausgeglichen.
    Kay


    Wenn ich das Zenec am Drehknopf ausschalte dann zieht es noch 0,027 A. Wenn ich dann Kl. 15 ausschalte, im Testaufbau extra Schalter, dann zeigt das Netzgerät 0,000. Wenn ich das Netzgerät ganz ausschalte, also das Zenec komplett von der Spannungsversorgung getrennt ist, verliert es bis jetzt, über 1 Tag auch keine Einstellungen.


    1 A scheint mir doch recht hoch zu sein, wenn es eigentlich ausgeschaltet ist. Das sind ca. 13 Watt Verbrauch für nix. Handy am aufladen über USB, oder ist da ein Subwoofer der irgendwie nicht ausschaltet und auf das Radio mit der Spannungsversorgung geschaltet wurde?

    Name ergänzt:frauhand:


    Ja, es stellt sich tatsächlich die Frage, ob man sich hier überhaupt großartig Gedanken machen sollte und nicht einfach grundsätzlich auf die Aufbaubatterie gehen sollte. Dann zieht zwar das Navi auch während der Fahrt von der Aufbaubatterie, wenn aber ein Ladebooster vorhanden ist sollte der Verbrauch des Navi wohl vollständig vom Booster ausgeglichen werden. Quasi wäre dann der Booster die Lichtmaschine der Aufbaubatterie. Fehlt der Ladebooster stellt sich die Frage wie lange man fahren kann ohne mit leerer Aufbaubatterie am Ziel anzukommen.


    Ich bin noch in der Findungsphase wie ich vorgehen werde, ob direkt auf Aufbaubatterie, dann auch Kl15 auf Aufbaubatterie mit 1-0-Schalter, oder ob es irgendeinen Grund gibt mit einer Relaisschaltung für Kl30 und Kl15.


    Im Moment sehe ich keinen Grund hier zu kompliziert zu werden, denn mit durchschnittlich 1,5 A im Fahrbetrieb, Display an etc. ist die Belastung der Aufbaubatterie relativ gering und sollte ohne Probleme durch einen Ladebooster ausgeglichen werden
    und immer noch genug übrig sein um nach längerer Standzeit die Aufbaubatterie weiter aufzuladen.


    Ob der ständige Strombezug des Navi, auch während der Fahrt jetzt feststellbare Auswirkungen auf die Ladezyklen haben, also das Batterieleben merklich verkürzt wage ich auch zu bezweifeln. Ich sehe derzeit nur Vorteile darin das Navi über die Aufbaubatterie laufen zu lassen mit Kl 15 auf extra 1-0 Schalter.

    In Vorbereitung auf das neue Womo interessierte mich die Frage, wieviel das Radio/Navi Ampere ziehen wird und auf welcher Leitung mit wieviel Ampere zu rechnen ist.


    Es gibt ja verschiedene Lösungen und natürlich auch verschiedene Anwendungsfälle wie so ein MultiNavi genutzt wird. Wir werden das Gerät nur zu zweit nutzen, in der Hauptsache Navigation, Musik hören, telefonieren, Verbindungen über USB und Bluetooth.


    Nun die verschiedenen Messungen:


    DAB+ Betrieb ca. 1,325 A auf Kl. 30


    DAB+ Betrieb Disp 50% gedimmt ca. 1,180 A auf Kl. 30


    DAB+ Betrieb Disp. 0% (aus) ca. 1,015 A auf Kl. 30


    Schaltet man also z.B. im Standbetrieb das Display aus reduziert sich die Stromaufnahme um ca. 0,3 A. Musik/Radio läuft normal weiter.


    Im BT-Betrieb erhöht sich die Leistung zum DAB+Betrieb etwas, dann ca. 1,370 A statt


    1,325 A im DAB+ Betrieb, Sende/Empfangsleistung BT-Antenne.


    Der Betrieb von Kameras erhöht die Stromaufnahme wieder etwas, soweit die Kamera über die selbe Stromquelle/Batterie läuft.


    Nutzt man nun Android Auto ist das Handy über USB mit dem Zenec verbunden. Das erhöht die Stromaufnahme auf dann ca. 2,049 A, da das Handy über USB ständig nachgeladen wird.


    Verzichtet man also auf die Zenec Navigation und nutzt Android Auto muss man mit einer höheren Stromaufnahme rechnen.


    Es geht dabei ja letztlich immer um die selbe Problemstellung: Navi/Radio über Starterbatterie betreiben oder auf Aufbaubatterie legen.


    Die Hauptstromversorgung des Zenec erfolgt über Kl. 30, Kl. 15 (Acc) ist nur eine Steuerspannung der Stromverbrauch ist kaum messbar.

    Gemessen wurde mit Netzgerät und die einzelnen Leitungen mit Zangemessgerät, die Abweichungen Netzgerät zu Zangenmessgerät waren minimal.

    Auch von mir ein kurzes Hallo und Servus an die Campergemeinde hier.


    Wie haben quasi zur Zeit zwei Wohnmobile, einen gut erhalten Rollerteam teilintegriert aus dem Jahre 2004, und einen VAN der, so der Hersteller unseres neuen Womo's gnädig ist, 2022 geliefert wird und unseren Rollerteam ersetzen wird.


    Lokal sind wir im schwäbischen Allgäu einzuordnen. Over 50.


    Grüße an Alle und ein frohes Fest 2021 und hoffentlich ein gesundes und coronfreies Jahr 2022.