Beiträge von c.brunner

    Die Bremsscheiben mit dem größeren Durchmesser beim Maxi/Heavy sind den größeren Rädern geschuldet (Hebelgesetz) um auf die gesetzlich vorgeschriebene Abbremsung zu kommen.
    Vergleicht man den Light mit seinen kleineren Bremsen und den kleineren Rädern mit den Maxi/Heavy mit seinen größeren Bremsen und größeren Rädern, so kommt man bei beiden rechnerisch und auch auf dem Bremsenprüfstand auf die selbe Abbremsung.
    Die größeren Räder beim Maxi/Heavy sind nur den höheren möglichen Gewichten geschuldet, weil die Reifenhersteller mehr „Platz“ für mehr Tragfähigkeit brauchen.
    Je größer die Räder sind desto größer müssen auch die Bremsen sein (Hebelgesetz) um die gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf die Abbremsung zu erfüllen.
    Die Physik lässt sich eben nicht so einfach überlisten.
    Wenn auf einen Light die großen Räder vom Maxi/Heavy montiert werden, muss der Pedaldruck größer werden um auf die vorherige Abbremsung zu kommen.

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    Auf Korsika gibt es kein Sicherheitsproblem wenn auf Campingplätzen gestanden wird.
    Freistehen KANN zum großen Sicherheitsproblem auf Korsika werden.
    Weniger durch Ordnungshüter sondern mehr durch Einschusslöcher.
    Die Ortsschilder auf Korsika sprechen Bände.
    Seit 2019 ist auch die FLNC wieder aktiver.

    Hatte mich für sporadisches manuelles Freibrennen zur Sicherheit entschieden, da mir das sinnvoll schien.


    Ein manuelles Freibrennen kann nur durch Freigeben der Funktion im Motorsteuergerät erfolgen.
    In Verbindung mit einer so genannten Freibrennfahrt wird eine Regeneration des Partikelfilters eingeleitet.


    Eine Freibrennfahrt ohne Einleitung des Freibrennprozesses im Motorsteuergerät bewirkt das Gegenteil, weil die erhöhte Abgasmenge für eine erhöhte Ablagerung im Partikelfilter sorgt.

    Auch wenn 2014 die FNLC offiziell die Waffen niedergelegt hat, sollten auf Korsika nur Campingplätze angefahren werden.
    Kommunale Stellplätze sind auf Korsika nicht bekannt.

    Fehler P2453 Fehler Sensor Druck Partikelfilter
    Wäre es sinnvoll, Mal 10-20 min mit Drehzahl 3000 zu fahren, um einen eventuell zugesetzten DPF freizubrennen?


    Möglichst wenig Abgase produzieren.
    Im Bereich des höchsten Drehmomentes fahren: 2.000 bis 2.250 Umdrehungen.
    Tempomat einschalten.

    Kauf' dir 2 neue CP-Allwetterreifen (z.B. Conti VanContact Camper), ersetze damit die abgefahrenen Reifen, schraube aber dann die Felgen mit den neuen Reifen auf die Hinterachse.
    Auf die Vorderachse schraubst Du die Räder von der Hinterachse mit den verbliebenen "alten" Reifen.

    Das hat aber mit dem Stahl nichts zu tun, sondern mit dem Salzwasser und das Alu geht dabei auch nicht kaputt, sondern bekommt eine Oxidschicht, die das darunter liegende Alu schützt. Und selbige Oxidschicht ist auch ein sehr guter elektrischer Isolator, so das Spannungsunterschiede auch zu Stahl gar nicht wirken können.


    Das Alu schützt sich quasi selber, übernimmt gar nicht die Rolle als Opfer-Anode und löst sich trotzdem in Luft auf :mannhand:

    Münsteraner's Bedenken bzgl. Alu-Tank und Korrosion sind berechtigt.
    Je mehr Material zum Einsatz kommt desto größer wird die Spannungsdifferenz bzw. der Stromfluss der elektrochemischen Spannungsreihe bei Metallen.
    Wenn dann noch zusätzlich Elektrolyt in Form von Salzwasser hinzukommt schreitet eine Korrosion sehr schnell voran.
    Merkt man, wenn man z.B. beim Unimog mit seinen vielen Alu-Kühlern nach dem Wintereinsatz einige Kühler davon wegen Undichtigkeiten aufgrund von Korrosion erneuern muss.
    Die Alu-Kühler haben direkten Kontakt mit dem Stahl-Rahmen.

    Was bei Sonnenschein gegen die Spiegelungen hilft ist eine Sonnenbrille mit Polfiltergläsern.


    Achtung !
    Falls das Fahrzeug eine Wärmedämmscheibe haben sollte gibt es mit einer Sonnenbrille mit Polarisation farbige Streifen und man sieht durch die Scheibe wie nach einem längeren Besuch in einem niederländischen Coffee-Shop :D

    Ist das hier die Bohrung C aus derAnleitung?
    Hierfür benötige ich die extra Befestigungshülsen? Diese werden dort eingeschoben - passen aber nicht ohne Vergrößerung?


    Eine Vergrößerung der bereits vorhandenen Bohrung muss von aussen gemacht werden (nicht wie auf Deinem Bild innen), wenn aussen genügend Platz bis zum nächsten Querholm ist.
    Hintergrund: Die Befestigungsschraube für den Abstützausleger der Anhängerkupplung würde ohne Distanzhülse beim Anziehen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment den Rahmenholm zusammenziehen.
    Zum Lokalisieren der vorgesehenen Bohrung den Abstützausleger der Anhängerkupplung in Einbaulage positionieren.

    Vielleicht kann ich einen Stufenbohrer nutzen damit es sicherer funktioniert?
    In der Anleitung finde ich jedoch gar nix zu Distanzhüllen.


    Keinen Stufenbohrer verwenden. Die Gefahr der Gewindebeschädigung ist zu groß.
    Hülsen siehe Seite 14 oben in Deiner Anleitung.


    Die Bohrungen zum Einschieben der Hülsen werden nur Aussen vergrößert.
    Hier kann ein Stufenbohrer evtl. mit einer Winkelbohrmaschine verwendet werden.
    Keilscheiben können entfallen.

    Man muss die am 2. Hinterblech vorhandene Gewindemutter vorsichtig durch Bohren mit einem 13-er Bohrer freilegen.
    Dabei die Spiegelung im Aussenblech tasten und suchen, die Mitte ankörnen, mit einem 5-er Bohrer durchbohren und danach die Mitte kontrollieren.


    Gewinde der freigelegten Mutter evtl. mit einem gut geölten 10x1,25er Gewindebohrer nachschneiden.


    Hinweis: Auch bei 5,40-er- und 6-Meter-Fahrzeuglänge die nicht mitgelieferten Distanzhülsen in den Holm einbauen !