Beiträge von FreiBuerger

    Genau dieses Problem hatte ich vor einigen Tagen auch im Vantourer 540 D mit Verschaltung der Pumpe über Panel und EBL DS 300.
    Obwohl die Ursache beim Fadenersteller evtl. anders liegt, hier unsere Lösung, testen vor Neukauf des Panels:


    LED am Panel leuchtet, Pumpe geht nicht.
    1. Sicherung gewechselt, keine Änderung.
    2. Pumpe nicht ausgebaut, aber vom Strom getrennt und dort an der ankommenden Leitung Spannung gemessen: Nichts kommt an, wenn Strom anliegen sollte.
    Mit 12V Kabel Strom testweise aus einer der Steckdosen auf die Pumpe gegeben: Läuft.
    3. Mit Schaltplan vom DS 300 aus dem Netz gesucht, welches Kabel die Pumpe versorgt, eines aus dem 9er Stecker vorne links. Stecker ab, Sichtprüfung, Stecker drauf: Wars nicht. Mist.
    4. Stecker vom Panel mit dem Dutzend oder mehr dünnen Käbelchen abgezogen, Sichtprüfung:
    AHA! Eine Leitung (hier rosa) ist lose, die Widerhaken sind angelegt. Mit dem Handy als Lupe zur Vergrößerung diese mikroskopisch kleinen Häkchen mit nem Minischraubendreher aufgebogen, Kabel wieder eingesteckt,
    dran gezogen: Ist fest. Ganzen Stecker vorsichtig wieder aufgesetzt. Läuft wieder, war vermutlich schlampig verarbeitet und hat sich losgerüttelt.

    Grundsätzlich kann ich vielem in deinem Post zustimmen.
    Hierzu möchte ich aber anmerken, daß ich den Hund aus #20, der in wenigen Augenblicken das Reh gerissen hat, für einen Labrador oder Labradorähnlichen gehalten habe.
    Und daran sieht man dann auch, daß eine Verhaltens-Einschätzungsdiagnose nach Rasse auch problematisch sein kann.


    Wie gesagt, der Hund hat nicht unkontrolliert zu machen, was er will und auch nur ein matschiger Pfotenabdruck auf der Hose eines Fremden ist ein Pfotenabdruck zu viel. Die Verantwortung liegt beim Halter. Hier war nur gemeint, daß die reale Gefahr für Menschen beim Labrador gering ist, weil der je nach Linie wildscharf sein kann, aber nicht mannscharf ist. Bei den "silbernen", nicht anerkannten Zuchtlinien ist Weimaraner drin, da sieht das schon anders aus. Es ist und bleibt ein Tier. Zu Wildtieren und vor allem Brut- und Setzzeit wurde schon geschrieben, obwohl wir keine Leinenpflicht haben, gestatten wir derzeit Freilauf nur auf kurzen Wiesen und auf Wegen mit 15m Schleppleine, auf die wir schnell drauftreten können. Gottseidank hat der Kerl wenig Jagdtrieb, aber er soll halt keine Kitze neugierig beschnuppern oder auch nur in die Nähe kommen.
    Wir lassen unseren Hund auch mit Kindern spielen, wenn die Eltern das ausdrücklich wollen, dabei sind, und wir die Kinder kennen und wissen, daß diese nicht anfangen zu weinen, wenn sie mal umgerannt werden und der Hund ihnen dann mit der langen, nassen Zunge das Gesicht abschleckt, Landkinder also ;)
    Und selbst da ist erst einmal Unterordnung befohlen, bis wir das Spiel freigeben. Aber dann gehts ab, dann sitzt auch der Rückruf nicht mehr sicher.


    Ich höre jetzt in dem Faden auf, eigentlich gings nur darum: Ja, der Halter ist Schuld, wenn was passiert und hat Rücksicht zu nehmen. Aber es schadet niemandem, zu wissen, wie sich Hunde meist verhalten, das verhütet Unfälle durch Halterfehler.

    Labradore sind tatsächlich rassebdingt Tutnixe, aber das tut nix zur Sache, weil das die anderen Menschen nicht wissen und außerdem ist es schlichtweg nicht zumutbar, wenn ein fremder Hund andere Leute belästigt, Punkt.
    Erziehung muss sein, wir haben die BHP, trainieren ein bisschen bei jedem Spaziergang und rufen den Hund sofort zurück, wenn irgendwo ein Fußgänger oder Radler erscheint und leinen ihn an. Sind wir nicht schnell genug bzw. nicht aufmerksam genug und der Hund kommt mal nicht sofort zurück, bitten wir um Entschuldigung, auch wir meinen, der Fehler hängt am oberen Ende der Leine. So weit, so klar.


    Dennoch würden wir uns wünschen, auch die Nichthundehalter zeigten mal ein etwas sinnvolleres Verhalten. Den Hund nicht anstarren, nicht gestikulieren, nicht rumschreien, ganz ruhig wegdrehen oder einfach ignorant weitergehen als Fußgänger. Oder als Radler einfach weiterfahren. In den wenigen Fällen, in denen wir um Entschuldigung bitten mussten, war es immer so, daß der Hund das Verhalten der anderen Menschen fehlinterpretiert hat und dachte, der Mensch will spielen oder ihm was Feines geben.
    Das ist Basiswissen und freilaufende Hunde sind potentiell eine Gefahr, da schadet es nicht aufmerksam zu sein und zu wissen, wie man sich verhält. Am Zebrastreifen ist der Autofahrer auch Schuld, wenn er jemanden anfährt. Dennoch bringen wir Kindern bei, auch am Zebrastreifen zu gucken, oder? Hunde sind in unserem Alltag präsent, auch wer diese Tiere nicht mag, hat einen Vorteil, wenn er weiss, wie diese in der Regel reagieren.

    "Nur" für den Kasten zu teuer (ca. 380 €), aber da ich das Gerät ohnehin habe als Teil meiner Ausstattung für Präsentationen, nutze ich den Asus ROG XG17AHPE, das ist ein 17.3 Zoll Monitor mit Akkubetrieb, der sich flexibel mittels "Faltständer" aufstellen oder mit beliebigem Fotozubehör mit 1/4 Zoll Gewinde auch richtig befestigen lässt. Zuspielung über Handy oder Laptop via USB-C oder Micro-HDMI. Dank kurzer Reaktionszeiten keine Schlierenbildung und ein gutes, nicht spiegelndes Bild. Als "Fernseher" etwas übertrieben, aber wenns eh vorhanden ist, eine sehr praktikable und hochflexible Lösung für überall unterwegs, alle nötigen Kabel und ein Netzteil sind im Lieferumfang enthalten.



    [Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/images/g/HM0AAOSwH71iA7-h/s-l1600.jpg]

    Hallo Kai...den Händler habe ich wohl schon etwas genervt :) Auf jedenfall wars bisher noch nicht möglich mir einen Hersteller der LifePo Batterie zu nennen die er mir verbauen könnte. 100ah (1000,-) 200Ah (2400,-).... daher wird das jetzt auch erstman nicht ab Werk verbaut. Entweder mach ichs dann vielleicht doch selbst, oder wir finden was in der Nähe. (ne Citroen-Werkstatt könnt man nat. auch mal fragen - stimmt)


    lg Tom


    War bei meinen Kauf auch so, gehe gerade folgenden Weg: Material selber besorgt (das wollte keine Werkstatt akzeptieren), Möbel ausbauen und freilegen der Kabelwege selber, sämtliche Elektroarbeiten und die Dachdurchbrüche durch einen gestandenen und erfahrenen Elektromeister (der selber seit 20 Jahren an seinen WoMos schraubt) bei mir daheim, Zusammenbau wieder selber. Wir sind noch nicht ganz fertig, aber im Moment habe ich ein sehr gutes Gefühl, weil ich permanent dabei sein kann und noch was lerne und jede Kleinigkeit besprochen wird. Einem kompetenten Fachmann zahle ich gerne seine Stunden und bisher ist es so, daß 70% der Arbeitszeit auf die vorsichtige Demontage und den Wiedereinbau entfallen sind. was ich ja selber mache, wenn auch gaaaaaaaanz langsam und vorsichtig. Das Projekt umfasst LifePO Batterie, Solaranlage, Wechselrichter, Dachantenne, Router und drei zusätzliche Überwachungspanels. Ausserdem haben wir, als eh schon alles offen war, noch ein paar Reservekabel verlegt, falls man später noch ne Idee hat.

    Benni, bin da bei Dir, bis auf die Aussage zum "VPN Gedöns", das halte ich aus noch einigen weiteren Gründen für eine relativ sinnvolle Sache und wenn mans eh nutzt, kann man auch das Geoblocking bei der Gelegenheit umgehen. Wobei ich zugegebermaßen eher Wert darauf lege, jederzeit in einer sicheren Umgebung am Laptop arbeiten zu können und Fernsehen, was damit hervorragend geht, eher als zusätzliches Goodie zu betrachten. So sind die Ansprüche halt unterschiedlich, jeder wie er mag.

    Update:
    Mehr als ein Jahr nach dem Vorstellungspost wurde das Fahrzeug Mitte Dezember 2021 ausgeliefert, in der Tat ein VT 540D,
    jetzt bin ich seit einem Monat mit den gewünschten Upgrades beschäftigt, das wird noch eine Weile dauern.
    Die ersten Fahrten über knapp 3000km und einige Übernachtungen stimmen mich zuversichtlich, daß unsere Entscheidungen im Grundsatz richtig waren.
    Das Forum konnte mir einige Fragen beantworten und viele Hinweise für weitere Recherchen liefern. Insofern: Danke

    Als Außenstehender:


    Ich habe seit Jahren Erfahrung mit Fundraising, privat und am Rande auch beruflich.


    Das Erfolgsgeheimnis ist immer die Vertrauenswürdigkeit der Empfänger (hier bestimmt gegeben), die Verbreitung der Aktion (klappern gehört zum Handwerk)
    aber auch: NIEMALS Spender unter Druck setzen und vor allem public shaming ist ein absolutes NoGo. Nachhaken macht man immer per PN, niemals öffentlich.
    Egal wie unzufrieden man ist: IMMER nur positiv denken und sprechen. Und mitunter ist es auch sinnvoll, kein Limit nach unten zu setzen, kleine Summen addieren sich auch....


    Bitte nicht böse sein, ist nur eine Meinung, der Ihr natürlich auch widersprechen könnt. Und selbstverständlich: Respekt und Anerkennung für die bisher gesammelte Kohle!



    Hier übrigens als Beleg meiner Thesen unsere jüngste Aktion, mit der einem Gastwirt und Stellplatzbetreiber (Mayschoss) im Ahrtal geholfen wurde, da kamen so viele Spenden, wertvolles Material und Helfer zusammen,
    daß er die Aktion ausgeweitet hat und mittlerweile auch seinen betroffenen Nachbarn helfen kann, da er entschieden hat, zu teilen. Die Spendenseite gibt nur einen kleinen Ausschnitt der Aktivitäten wieder:
    https://www.gofundme.com/f/keine-endstation-am-bahnsteig-1

    Als Außenstehender:


    Ich habe seit Jahren Erfahrung mit Fundraising, privat und am Rande auch beruflich.


    Das Erfolgsgeheimnis ist immer die Vertrauenswürdigkeit der Empfänger (hier bestimmt gegeben), die Verbreitung der Aktion (klappern gehört zum Handwerk)
    aber auch: NIEMALS Spender unter Druck setzen und vor allem public shaming ist ein absolutes NoGo. Nachhaken macht man immer per PN, niemals öffentlich.
    Egal wie unzufrieden man ist: IMMER nur positiv denken und sprechen. Und mitunter ist es auch sinnvoll, kein Limit nach unten zu setzen, kleine Summen addieren sich auch....


    Bitte nicht böse sein, ist nur eine Meinung, der Ihr natürlich auch widersprechen könnt. Und selbstverständlich: Respekt und Anerkennung für die bisher gesammelte Kohle!



    Hier übrigens als Beleg meiner Thesen unsere jüngste Aktion, mit der einem Gastwirt und Stellplatzbetreiber (Mayschoss) im Ahrtal geholfen wurde, da kamen so viele Spenden, wertvolles Material und Helfer zusammen,
    daß er die Aktion ausgeweitet hat und mittlerweile auch seinen betroffenen Nachbarn helfen kann, da er entschieden hat, zu teilen. Die Spendenseite gibt nur einen kleinen Ausschnitt der Aktivitäten wieder:
    https://www.gofundme.com/f/keine-endstation-am-bahnsteig-1

    :mannhand:.....ob das mit zur täglichen Arbeit gehört?


    *schmunzel
    Ganz sicher nicht. Aber eigentlich sollte man aus vielerlei Gründen die Arbeitsmail eh nicht für private Sachen nutzen, nicht mal dann, wenns gestattet oder geduldet ist.
    Das ist aber wirklich OT. Und anständige Admins sind eh korrupt, einfach mit nem Stückchen Kuchen oder so vorbeigehen und SCHWUPPS steht das Kastenwagenforum
    auf der Whitelist. ;)
    Mir gings nur darum Mitgliedern nen Tipp zu geben, wenn sie die Mails nicht bekommen. Ggf. kann man ja auch die Mailadresse hier wechseln, das wäre in dem Fall sinnvoll.

    Falls jemand hier Firmenmailadressen nutzt:


    Sobald ein eigener Mailserver betrieben wird, gelten nicht mehr die Einstellungen des ISP.


    Spam landet nicht immer im Spamordner des Nutzers. Wir haben zum Beispiel unserem Exchangeserver eine Lösung namens "no-spam-proxy" vorgeschaltet, derartige Filter sind mittlerweile verbreitet. Anders als daheim gewohnt, werden als Spam erkannte Mails direkt abgewiesen und gar nicht erst in einem Spamordner gespeichert, man kann diese also nicht wiederherstellen.
    Zudem haben wir diese Lösung zunehmend aggressiver eingestellt, da wir mittlerweile >60% Spamquote im Posteingang haben mit reichlich Schadcodeanhängen und es offenbar nicht möglich ist, Mitarbeiter dazu zu bewegen, nicht auf jeden Mist zu klicken. Insbesondere Rückmeldungen aus Foren und Newsletter werden da häufig abgewiesen, auch wenn sie harmlos und erwünscht sind.
    Im Ergebnis haben wir aber auch Verluste durch nicht mehr ankommende erwünschte Mails. Allerdings kann der Systemadmin das erkennen, wenn er die Logs durchgeht und dann entsprechende Mailadresse whitelisten.
    Wir machen das regelmäßig, aber viele IT Abteilungen scheuen den zeitlichen Aufwand.


    Daher sollten Mitglieder hier, die Empfangsprobleme haben und eine Mailadresse nutzen, die über einen firmeneigenen Exchangeserver läuft, in ihrer Firma mal nachfragen, ob die IT Abteilung bereit ist, *@kastenwagenforum.de von der Spamprüfung auszunehmen.


    Betrifft mich nicht, meinen Hund störts nicht, ich bleibe daheim. Und im Moment fahre ich auch nicht nach F, die Geschäfte und Outletcenter nebenan sind offen, da stehen die Autos Stoßstange an Stoßstange auf den Rheinbrücken und etwas in Roppenheim sind auch noch Aktionen wie verkaufsoffene Sonntage, laut Zeitung alles ohne jede Kontrolle der wenigen geltenden Regeln.
    Um den Faden nicht abgleiten zu lassen, äußere ich mich nicht, was ich gerade denke, wenn ich die getroffenen Maßnahmen bei uns vergleiche mit diesen Zuständen tagsüber.
    Allerdings brauche ich auch kein Verbot, um mich jetzt nicht ins Gewühl zu stürzen.

    Ja, da habt Ihr natürlich recht, 14 Tage sind da keine sinnvolle Zeit für ein Training und man kann / sollte ja auch nur alleine mit dem Hund irgendwo in der Pampa trainieren und nicht in Gruppen im Verein. Insofern gebe ich zu, da bleibt nur, sich eine halbwegs ruhige Ecke zu suchen, wobei ich glaube, das Verkaufsverbot wird abseits der Nähe zur polnischen Grenze schon eine Menge bewirken in dieser Hinsicht.

    Jeder Hund ist anders, das ist mir auch klar.


    Aber hast Du mal an ein Training daheim gedacht?


    Wir haben unserem Hund früher zunehmend lautere Baller- und Feuerwerkgeräusche über die Musikanlage vorgespielt und dabei gefüttert.
    Dann ging es später daran, ergänzend zum Training für die BHP, an der Standortschießanlage spazieren zu gehen und wieder ruhige Ignoranz zu belohnen.
    Als nächstes dann gezielt mit 6mm Platzpatronen, die ein Helfer verfeuert hat, auf dem Platz trainiert.


    Daheim dann war an den ersten 3 normalen Silvestern seines Lebens das A und O, daß wir überhaupt nicht reagiert haben auf das Geböllere,
    auch nicht auf die tagelangen Aktionen der Blagen auf der Strasse tagsüber zwischendurch. Man muss dem Hund vermitteln, daß Geböllere schlichtweg "kein Ereignis" ist.
    Also auch nicht zusätzlich stark beruhigen oder so. Aber in seiner unmittelbaren Sichtweite und selber sichtlich entspannt.


    Im Ergebnis haben wir einen Hund, der zwar nicht die Schussfestigleit eines ausgebildeten Jagdhundes zeigt, aber immerhin während des Böllerns auf der Couch liegenbleibt und
    nur irritiert schaut und dann friedlich liegenbleibt, wenn wir nicht reagieren.

    @Motowitsch Ich finde, Du machst es Dir da ein wenig arg einfach.


    Das Ziel der Maßnahmen ist Kontaktvermeidung oder sollte es zumindest sein, das wird hier erfreulicherweise nirgendwo angezweifelt.


    Aber mit der Einsicht in die Notwendigkeit von Maßnahmen ist nicht zwingend verbunden, das Nachdenken darüber, ob diese zielführend sind, auch einzustellen.


    Tatsächlich meine ich, wir haben an einigen Stellen zu wenig Einschränkungen:
    - die Öffis sind zu voll, wir sollten die ungenutzt herumstehenden Reisebusse nutzen, um die Auslastung zu den Stoßzeiten zu senken
    - in grenznahen Regionen strömen die Einkaufstouristen aus stärker eingeschränkten Regionen wie Frankreich oder der teuren Schweiz in Massen selbst in Hotspots wie Lörrach
    - Hybridunterricht funktioniert noch immer nicht, Schulen und Technik sind weiterhin keine guten Freunde
    - wer es sich erlauben kann, fliegt munter in der Weltgeschichte umher an Orte, die kaum Maßnahmen haben (Namibia z.B.) und kehrt dann wieder heim.
    Die Lufthansa meldete zum Beginn des Lockdownlight ein um den Faktor 5 erhöhtes Buchungsaufkommen.


    Andererseits wird ausgerechnet das Recht auf Freizügigkeit mit Ausgangssperren eingeschränkt. Aus meiner Sicht führt das aber im Effekt zu einer Verdichtung der
    Aktivitäten zu den erlaubten Zeiten statt zu einer wünschenswerten Entzerrung, gerade im Bereich der Abholgastronomie.
    Auch ist es eigentlich nur schwer zu verstehen, warum ein Bayer seinen Hund nach 21 Uhr nicht mehr alleine
    im Wald Gassi führen darf. Tatsächlich glaube ich, daß solche Maßnahmen erst recht zu einer Verlagerung der Aktivitäten in den kaum zu kontrollierenden
    privaten Raum führen oder die Kontaktintensität noch erhöhen bzw. verlängern, wenn etwa gleich beim Familienmitglied oder Kumpel nach einem erlaubten Treffen
    übernachtet wird, weil man sonst nicht mehr pünktlich daheim ankommt. "Geh doch früher zu Deiner Mutter" ist halt auch keine Option für Menschen, die keine
    beamtenartigen Arbeitszeiten haben.


    Ok, das war jetzt arg ausführlich, aber ich hoffe, ich kann deutlich machen, warum ich mich trotz einiger Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines Teils der Maßnahmen weder für einen Ignorierer noch gar für einen Leugner halte.