Beiträge von momoskipper2

    Pössl Summit 640 Plus mit Automatic-Getriebe und Fiat Ducato Basisfahrzeug: Bestellt/Gekauft Anfang September 2020, noch kein Liefertermin bekannt.
    Warte jetzt also rund 18 Monate. Der Händler sagt sobald das Basisfahrzeug beim Ausbauer eintrifft (Pössl) bekomme ich Bescheid, dann dauert es noch
    5 bis 7 Wochen bis das Fahrzeug bei ihm am Hof steht. Dann noch Montage von Zubehör beim Händler ...

    Es gibt ja wohl extra Versicherer und Versicherungen für Wohnmobile.


    Frage: Was ist der Unterschied zu der ganz normalen Kfz-Haftpflichtversicherung? Der Vorteil?


    Ich werde in acht bis zehn Monaten hoffentlich Besitzer/Eigentümer eines Fiat-Ducato Kastenwagens mit
    o.a. Pössl-Ausbau sein und brauche dann für die Zulassung eine Kfz-Haftpflichtversicherung.


    Ich hatte auch schon einen VW-Bus T4 Multivan mit selbst eingebauter Chemietoilette und Küchenblock
    (Gaskocher und Kochutensilien) und habe das Fahrzeug auch für Übernachtungen genutzt.
    Versichert war dieses Auto aber ganz normal mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung bei der HUK.


    Im Prinzip ist doch der Fiat Ducato auch nichts anderes. Was ist der Grund für eine spezielle
    "Wohnmobil-Haftpflicht-Versicherung"?

    Auch für Deine Antwort vielen Dank, Ottmar.


    "Energieverschwendung" : das liegt immer im Auge des Betrachters.


    Wenn ich im Winter im Kastenwagen hause und
    alle 5 bis 8 Tage eine 11kg Gasflasche benötige bei Wohlfühltemperaturen von 22 - 24 Grad, dann kann ich mir nicht
    vorstellen, dass ich bei +10 Grad bei ein paar zehn Tagen im Winter, wo die Heizung laufen soll, so oft eine neue
    11 kg Flasche brauche. Und: Strom ist die edelste Energie und zum Heizen (außer mit Wärmepumpe) zu kostbar.


    Verschwendet der Besitzer einer dreistöckigen Motoryacht Energie, wenn er in ein paar Wochen Urlaub ein paar
    Kubikmeter Diesel verheizt, um sein vergnügen zu haben?

    Danke, Benni.


    Zur Zeit ist es ja extrem kalt, aber wenn ich andie Winter der letzten zwanzig Jahre denke... :


    Ein paar Tage Dauerfrost, vielleicht zehn bis zwanzig Nächte mit Frost von minus 1 bis maximal minus 7 Grad.


    Ich glaube jetzt nicht, das der Gasverbrauch um +5 bis +7 Grad zu halten, so wirklich viel Gas verbraucht.
    Deswegen meine Frage, ob jemand bereits praktische Erfahrung damit hat.


    Die Brennstoffzelle schützt sich zwar selbst vor Frost, indem sie in Frostschutzbetrieb geht und damit pro Winter
    laut Hersteller nur dafür etwa 10 Liter Methanol verbraucht. Aber diesen Betrieb will ich nicht haben, auch wegen der
    anfallenden Betriebsstunden der Zelle (die Leistung der Brennstoffzelle nimmt mit den Betriebsstunden ab)

    Danke für die Antwort, Uwe.


    Ich habe das Fahrzeug noch nicht und mit diesem Bedienteil CP Plus bestellt.


    Man kann also digital +5 Grad Celsius einstellen und die Heizung verhindert dann, dass es kälter
    als diese eingestellte Temperatur im Fahrzeug wird?


    Grund der Frage ist, dass ich eine Brennstoffzelle und Lithiumbatterien einbauen will. Beide sind frostempflindlich.


    Das Fahrzeug wird fahrbereit vor meinem Haus stehen und eine 230 Volt-Versorgung (Außensteckdose) haben.
    Aber ich wollte keinen Aufwand treiben mit elektrischen Frostschutz-Heizgeräten.
    Kann ich also das Fahrzeug mit Gasheizung frostfrei halten ? Hat jemand das auch schon in der Praxis ausprobiert?

    Zitat von JokerFG (Andreas):


    eben aus einem anderen Thema entnommen (es ging um Parallelschaltung von Lithium- mit AGM-Batterie)


    "Ich habe zwei Aufbaubatterien 2xAGM 95Ah, 2x100W Solar und einen 25A Booster verbaut.
    Im Sommer kein Problem 2-3 Tage herum zu stehen. Verbrauch zwischen 40- max 60Ah.
    In den restlichen Jahreszeiten wird es oft eng, wenn man nicht öfters den Standort wechselt und ein paar Kilometer zurücklegt."


    Das stützt genau meine These, dass Solarzellen nicht uneingeschränkt unabhängig machen.


    Solar- und Windstrom sind eben Formen der Stromerzeugung, die sich zwar lohnen sie additiv zu nutzen, das ist sinnvoll
    ohne Frage, aber auf diese Stromquellen alleine lässt sich keine autarke Stromerzeugung darstellen. Deshalb ist die
    "Energiewende" wirtschaftlich und technisch ein Blödsinn, auch wenn jemand meint wir würden, wenn wir diesen Weg
    nicht gehen, an der "Erderhitzung" sterben.

    Zumindest ist dann die Verschattung der Frontscheibe und die Stromversorgung zugleich lösbar, auch für alle mit 2 linken Händen:


    Artikel aus RMI 0919 (amumot-shop.de)


    Büttner Elektronik Travel-Line BT SM 120 Solarmodul, 120W, 480Wh/Tag von Büttner Elektronik bei Camping Wagner Campingzubehör



    ...und wenn ich zurückkomme ist das schöne, 600 € teure Teil verschwunden, bzw. hat den Besitzer gewechselt?

    das ist eine ganz simple Sache.
    Wer sein Womo vor der Haustür parkt an der Steckdose, kann das halten wie er will.
    Wer irgendwo am Strassenrand steht und nicht täglich fährt, hat eine Solaranlage.


    Völlig egal wie die Strombilanz unterwegs aussieht. Es ist nämlich blöd, wenn sich das Auto in den Standzeiten zu Hause langsam entlädt und man es niemals aufladen kann. Man kommt auch nicht von jedem Wochenendtrip mit vollen Batterien zurück. Mit einer Solar fährt man zumindest mit gut gefüllten Batterien los, auch ohne Steckdose.



    Gilt für die Brennstoffzelle genauso, nur das diese unabhängig von der Jahreszeit und dem Wetter funktioniert.
    Es ist einfach immer genügend Strom da, auch ohne dass ich 3x 95 AH AGM Batterie mitschleppen muß.

    Ellenlang würde ich das jetzt nicht nennen, aber mir hat es die Erkenntnis gebracht, dass die Solarzellen wohl gewaltig im Preis gefallen sein müssen.


    Trotzdem bleibt man, wie immer bei "regenerativen" Energien, von der Natur abhängig.


    Am Boot habe ich einen Notstromerzeuger, da ziehe ich das Starterseil und habe immer sofort (ohne auf Sonne oder Wind warten zu müssen)
    45 Ampere Ladestrom.


    Ähnlich stelle ich mir das an meinem Wohnmobil vor:
    Brennstoffzelle, und schon ist Batteriekapazität und Stromverbrauch (fast) kein Thema mehr.

    Zum Thema "Blinken":


    Seit dem die Autolichtdesigner das Blinklicht nur noch ganz schmal in einem Schlitz oder Streifen im Autolicht verstecken, seit dem kann man, wenn es hell ist,
    sowieso nur schlecht erkennen, dass (oder: wenn) einer blinkt.


    Früher war das ein fettes, großes gelbes Blinkerglas mit der Fläche einer Kinderhand. Da konnte man das "Blinken" noch einwandfrei erkennen!
    Mit Glühlampe, nicht mit Mini-Leuchtdiode!



    Ich sprach ja auch nicht von Sonnenschein, sondern von diffusem Licht, bedecktem Himmel.


    Mein "Anlage" am Boot bringt bei Mittagssonne in Griechenland ca. 6 Ampere (also maximal Strom bei 12 Volt).


    Wieviel Solarfläche hast Du denn am Dach deines Wohnmobils verbaut und was hat das alles gekostet, zusammen mit Solarladeregler und großer Batteriekapazität?


    Da ist die Brennstoffzelle sicher billiger und die Batterien sind immer geladen (bei jedem Wetter, auch im Winter, auch bei Dunkelheit)

    Meine stillen Verbraucher (Bus-System Aufbau, Elektronik Kühlschrank, USB Steckdosen, Elektronik TV-Anlage, Elektronik Diesel Heizung Webasto mit Telefon; Autoradio usw.) verbrauchen rund 0,5A = 12Ah am Tag.
    Derzeitig kommen von 200W PV rund 4,8Ah wieder zurück
    Macht dann täglich einen "Verlust" von 7,2Ah oder andersrum meine Aufbaubatterien sind derzeitig nach rund 24 Tagen vollständig leer.
    Den "stillen" Verbrauch könnte ich durch Abschalten des EBL auf ca. 0,2A reduzieren und käme mit den 200W PV derzeitig gerade so auf "Null" - ab März bis Anfang November mit Überschuss



    Das ist doch mal eine ehrliche und wahre Antwort! Vielen Dank dafür.


    das entspricht genau dem, was ich geschrieben habe.


    Die Sonne scheint in der Nacht nicht und außerhalb der Sommersaison sind die Tage kurz, das Wetter schlecht und die Sonne steht im flachen Winkel,
    da ist die Solarausbeute einfach mau. Und dass die Solarzellen auch bei bewölktem Himmel und wenig Licht etwas Strom bringen ist unbestritten,
    nur diese Ausbeute liegt oft bei einem bis fünf Prozent der Spitzenleistung der Zellen. Ich hatte in meinem Segelboot einen Solarladeregler, der mit einer
    grünen Leuchtdiode signalisierte: "Solarpaneel lädt". Diese Leuchtdiode begann bereits bei der Morgendämmerung schwach zu glimmen an,
    d.h. der Solarstrom reichte nicht einmal für den Verbrauch einer einzigen Leuchtdiode aus!
    Bei zunehmender Helligkeit brannte sie dann mit voller Leuchtkraft, auch bei bedecktem Himmel, trotzdem war bei bedecktem Himmel der Solarstrom
    bei ca. 200 bis 500 mA, das ist für eine Bleibatterie im Bereich der "Selbstentladung" bringt also noch keine zusätzlichen Amperestunden.

    Das ist nicht möglich Andreas, da sich die Start Stop Nummer erst nach dem starten aktiviert.
    Du musst schon aktiv eingreifen durch bewusstes ausschalten am Taster.
    Wie soll das vorher funktionieren?


    LG Otti



    Zündung ein, Start-Stop-Automatik Abschaltschalter betätigen, im Display erscheint. "Start-Stop-Automatik daaktiviert", dann starte ich den Motor.
    VW Sportsvan, Baujahr 2017

    Das ist leider Unsinn, sonst gäbe es den Schalter nicht. Was aber stimmt ist, wenn du es dauerhaft deaktivierst, also per Software zB, dann hast du Recht, weil das Auto so nicht zugelassen wurde. Aber nur temporär mit dem Schalter kannst du das natürlich machen.


    Also ich schalte die Start-Stop-Automatik immer aus, schon bevor ich den Motor starte.


    Mich nervt es, wenn ständig beim Anhalten der Motor ausgeht.


    So ein Auto hatte ich in meiner Studienzeit, da ist die Karre im Standgas auch immer abgestorben!


    Das war aber damals kein teures Feature zum CO2 sparen,
    sondern diese Eigenheit war sozusagen kostenlos bei diesem Auto mit dabei.

    Stromerzeugung mit Solarzellen halte ich für mich für nicht sinnvoll.


    Meine Gründe (ohne dass ich die Solargemeine verletzen möchte):


    Löcher im Dach, Luftgeräusche beim schnellen Fahren: will ich nicht haben.


    Beim Fahren brauche ich keine Solarstromerzeugung, da macht das die Lichtmaschine.


    Wenn ich im Sommer irgendwo stehe, dann suche ich mir einen schattigen Platz, damit es
    im Kastenwagen nicht so heiß wird: nicht so gut für die Solarstromerzeugung.


    Und in der Nacht, bei bewölktem Himmel und fast den ganzen Spätherbst, Winter und Frühjahr
    ist die Solarausbeute auch nahe Null.


    Ich werde daher eine Brennstoffzellen Efoy Komfort 140 einbauen, dann sind die Batterien auch
    ohne Steckdose immer voll und meine Frau kann sich die Haare föhnen, ohne dass ich Panik
    bekomme, wenn ich den Stromverbrauch sehe (120 Ampere für 6 - 8 Minuten).