Beiträge von Stratmann

    Laden von GEL-Batterien


    Geschichte: Da gab es einen Eikaufsleiter bei VW, der hieß Lopez. Er zwang die Batteriehersteller zu enormen Produktivitätsverbesserungen. (25 % Kostensenkung). Man dachte nach und ersann die Strecktechnik. Das waren Bleigitter, die von einem gestanzten Bleiband ausgingen und durch Strecken zu Gittern wurden. Das ging aber nicht mit dem spröden Blei/Antimon sondern nur mit Blei/Kalzium-Legierungen. Man schaffte also die erzwungene Kostenreduzierung, jedoch mit dem Nachteil, dass plötzlich die Batterien Probleme machten. Sie wurden nicht mehr richtig geladen. Da die Batteriehersteller aber das Problem nicht lösen konnten, stellte die gesamte Autoindustrie die Lichtmaschinen um und zwar von 13,8 auf 14,4 Volt. Ford machte das schon 1997 und alle anderen (außer Asiaten) dann im Jahr 2000
    Seitdem haben alle Fahrzeuge vor Bj. 2000 mit ihren alten Lichtmaschinen ein Ladeproblem. GEL- und AGM-Batterien sind aber Blei/Kalziumbatterien.


    Klaus


    Ein Spruch eines italienischen Freundes: Kaufen ist kein Problem- Bezahlen ist das Problem.

    Ladung von Batterien


    Hallo Wolfgang,
    ich habe irgendwo schon mal gesagt. Die meisten Probleme beim Laden kommen eben davon, dass noch zu viele Fahrzeuge die alten 13,8 Volt Lichtmaschinen haben. Das gibt dann Probleme bei Kalzium/Kalzium-Batterien. Du hast 14,4 Volt, also ein Fahrzeug, neuer als Baujahr 2000.
    Im übrigen ist die Stromaufnahme bei modernen GEL-Batterien, die auf Basis der Nanotechnologie hergestellt wurden, deutlich verbessert.


    Gruß
    Klaus

    Exide GEL-Batterie


    Hallo muculi,
    ich tu mich schwer, jemandem etwas Negatives anzuhängen. Aber wir können ja über den Test reden. Wie Du da gelesen hast, wurde die Optima die Nr. 1, dann kam eine GEL-Batterie, die nicht von Exide hergestellt wurde. Damit ist klar, der größte GEL-Batteriehersteller wurde nicht als der beste getestet.


    Die Optima wurde meines Erachtens auch nur die Nr. 1 weil sie von Johnson Controls hergestellt wird und Johnson Controls hat auch den Test gemacht. Der arme Mensch, der das prüfen musste, war ein gewisser Herr Beerman. Den kenne ich übrigens sehr gut. Denkst Du Dir jetzt etwas Schlechtes ?


    Also rund heraus: Es gibt 2 GEL-Batterie-Hersteller, die ich persönlich für besser halte, weil fortschrittlicher.


    Tests sind übrigens subjektive Beurteilungen einer einzelnen Person. Ich bin überzeugt davon, dass es 10 verschiedene Urteile gibt, wenn man 10 verschiedene Tester die gleiche Batterie testen läßt.


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Exide G 80


    Hallo, liebe Freunde,


    ich lese da von Exide G 80 und Kortenbrede und kenne sowohl die Batterie wie auch den Lieferanten Kortenbrede so gut, dass ich dazu nichts sagen möchte. Aber zu GEL-Batterien schon, denn ich bin ein FAN von GEL-Batterien. Ich behaupte auch mal, dass es in Europa nur 3 Menschen gibt, die nahezu alles über GEL wissen. Man hält mich für einen davon.
    Ich erkläre Euch also folgendes: Es gibt GEL-Batterien mit einem sogenannten Blattseparator. Das ist ein Stück Kunststoff oder phenolgetränktes Papier. Das trennt positive und negative Platte voneinander. Bekommt der Plattensatz, also das ganze Paket einer Zelle einen Stoß, durch was auch immer, dann verschiebt sich dieses Blatt ein ganz klein wenig. Das genügt aber, damit eine direkte, wenn auch kleine Verbindung zwischen den Platten entsteht und dann kommt es zum Kurzschluss.
    Moderne GEL-Batterien haben andere Separatoren und zwar wie diese leckeren Pfefferminzplättchen "After eight", so sind die negativen Platten auch in solch einer Tasche aus Polyethylen, also ringsum verschweißt. Da kann nichts mehr verrutschen. Diese Batterien sind also kurzschlußfest. Leider sieht man das von außen nicht. Ich darf aber sagen: Exide hat das nicht.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Nickel-Cadmium-Batterien


    Hallo Andreas,


    so im Vorbeilesen habe ich Deinen Vorschlag gelesen, auch an Nickel-Cadmium-Batterien zu denken. War ein schlechter Vorschlag. Kannst Du aber nicht wissen. Also für die Allgemeinheit: Es gibt ab 1.12.2009 ein neues Batteriegesetz (vorher gab es nur eine Verordnung). In diesem Batteriegesetz wird jeder weitere Verkauf von Nickel-Cadmium-Batterien verboten. Also abhaken ! Nickel-Cadmium war ein sehr umweltschädlicher Stoff, der in einem Bergwerk in "Herfa-Neuenrode" entsorgt werden mußte. Ich sage. Es ist gut, wenn das Zeug verschwindet.


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Batterietechnologien


    Hallo Jürgen,
    ich kenne die Aussagen verschiedener Händler und ich muß ehrlich sagen. In mancher Beziehung haben die sogar Recht. Es hat mal eine Zeit gegeben, da hatte ein ganz bekannter Batteriehersteller erhebliche Qualitätsprobleme und etwa 20 bis 30 % der Batterien mußten ausgetauscht werden. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade bei einem sehr großen Womo-Hersteller und habe das mitbekommen. Es sind auch große Mengen dieser Batterien in den Handel gekommen mit allem Ärger, der mit einem solchen schlechten Produkt verbunden ist. Das ist aber heute behoben und es gibt keinen Grund mehr, an GEL irgendetwas zu kritisieren.
    Damals kam dann jemand und stellte die AGM-Batterie vor und - natürlich ist eine funktionierende AGM-Batterie besser als eine kaputte GEL-Batterie. Wenn so etwas morgen bei AGM passiert, dann ist die Batterie weg vom Markt. Der Hersteller hat einen großen Fehler gemacht. Eine offizielle Rückrufaktion hätte das Problem besser gelöst als Heimlichtuerei und Verärgerung der Kunden.
    Man kann heute also mit gutem Gewissen wieder GEL-Batterien kaufen und muß nicht befürchten, dass es damit Probleme gibt.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Batteriepflege


    Hallo Wolfgang,
    als Batteriemann kann ich Dir nur gratulieren. Du mascht mit Deiner Batterie genau das, was der Batterie gut tut und deshalb hat sie auch ein langes Leben. Leider schreiben heute viele Batteriehersteller auf die Batterie: wartungsfrei, total wartungsfrei und sie überschlagen sich förmlich mit Ausdrücken, die jeden Batterienutzer nun veranlassen, die Batterie einzubauen und zu vergessen.
    Genau das ist gelogen, völlig falsch, denn das wartungsfrei bezieht sich immer nur auf den Wasserverbrauch. Das heißt, Batterien mit einer Blei/Antimonlegierung müssen hin und wieder Wasser haben (keine Säure). Hybridbatterien ebenfalls. Nur Batterien mit einer Blei/Kalzium-Legierung brauchen kein Wasser, denn der Wasserverbrauch ist so niedrig, dass man sagt: Während der Lebensdauer einer solchen Batterie verliert sie so wenig Wasser, dass das einer Batterie nicht schadet.
    Aber man muß mindestens hin und wieder die Spannung messen und liegt diese unter 12,5 Volt, dann auch mal nachladen.
    Je intensiver man das macht, um so mehr hat man von seiner Batterie.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Laden von Batterien


    Hallo Suki,
    das Laden von GEL-Batterien sollte eigentlich immer unter Temperaturkontrolle erfolgen. Der Grund ist, dass GEL-Batterien nicht in die Gasphase kommen dürfen, denn dann steigt der Druck in der Batterie und die Ventile öffnen. Geschieht das öfter, dann trocknet die GEL-Batterie aus.
    Ersatzweise hat man Spezial-Ladegeräte, die mit geringerer Leistung arbeiten. Calira, die Truma-Tochter, entwickelt z.Z ein neues Ladegerät. Wird wohl in 1/2 Jahr auf den Markt kommen. Da wird diese Temperaturkontrolle enthalten sein. Auch die Batterieindustrie entwickelt Batterien, die deutlich höhere Ladeströme aushalten.
    Es wird also aus zwei Richtungen das hoffentlich Richtige dabei herauskommen.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Hallo Felice,


    Ich gehe davon aus, dass Du das Kontrollinstrument neu
    programmieren mußt. Gleiches passiert Dir ja auch heute bei der
    modernen Fahrzeugelektronik. Was - auch für kurze Zeit - ohne Strom ist, muß wieder neu programmiert werden.


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Entladung GEL-Batterie


    Hallo Muculi,
    mit allen Batterietechnologien hast Du das von Dir geschilderte Problem. Nur bei GEL trifft Dich das nicht so sehr, denn ich habe irgendwo schon mal das Problem der Dendritenbildung geschildert. Es ist der Hauptgrund für Batterieausfälle, also Kurzschlüsse.
    Generell hält eine Batterie am längsten, die immer optimal geladen ist. Jede Entladung schadet. Da kannst Du nun sagen. Dann kann ich gar keine Batterie mehr einsetzen, aber das ist natürlich das Extrem.
    Ich habe auch schon mal gesagt, dass bei Notstromanlagen die Lebensdauer der Batterie bis zu 15 Jahren geht. Aber die nutzt auch niemand, denn sie ist immer optimal geladen, wird nie entladen, denn der Notfall tritt meist nicht ein. Und die gleiche Batterie hält im Elektrocaddy, das täglich genutzt wird, nicht mal 1 Jahr. Und die Wahrheit liegt genau dazwischen. Wer also intentiv und tief entlädt, der hat weniger von seiner Batterie als der, der immer schön auf Ladung achtet. Da muß jeder für sich sein Geheimrezept entwickeln.
    Aber man sollte schon sehr darauf achten, die Batterie zu kaufen, die für seine Anwendung entwickelt wurde. GEL-Batterien wurden für extreme Entladungen entwickelt und halten sie auch am besten aus. Das merkst Du nach einigen Jahren Nutzung. Und Statistiken sind eine große Hilfe bei der Wahl. In Womos sind GEL-Batterien die absolute Nr. 1, weit vor allen anderen Batterien.
    Ich weiß, ich machs Dir schwer, aber ich hoffe, Du hast mich verstanden. Man hat es immer selbst in der Hand, ob man viele Jahre Spaß mit der gleichen Batterie hat, oder alle 1,2 oder 3 Jahre tief in die Tasche greifen muß.


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Batterietechnologien


    Hallo Muculi,


    was Du schreibst, ist völlig richtig. Prinzipiell wird die Anzahl der Zyklen durch die Entladetiefe bestimmt. Bei 30 % ständiger Entladetiefe spricht man ja auch von 2000 Zyklen und je tiefer man entlädt, um so weniger werden es. Wenn man aber oben bei 2.000 anfängt, dann ist eine Reduzierung auf 1.000 zwar viel, gemessen an den anderen Technologien aber immer noch ausreichend und beruhigend.
    Ich kenne da einen Betrieb, der wartet die Busse der Hamburger Hochbahn. Dieser Betrieb hat die meines Erachtens beste Statistik. Dort kannst Du nachlesen, dass mit normalen Blei/Säure-Batterien bei den heutigen modernen Bussen mit Neigetechnik, Klimaanlage usw. usw. eine Lebensdauer von 1,5 Jahren erreicht wird. Seitdem dort mit GEL-Batterien gefahren wird, erreicht man im Schnitt 5,3 Jahre.
    Die Aussage, man kann auf Null herunterfahren, stammt auch nicht von mir sondern von Betrieben, die das schon einige male gemacht haben. Das sind die Kehrmaschinenvermieter. Die fahren auch mit GEL-Batterien in Lebensmittelmärkten, also da, wo keine Gase entstehen dürfen.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Haltbarkeit von Batterien


    Hallo Muculi,
    ich hoffe, dass mir niemand später einen Vorwurf macht, wenn ich ein bischen aus dem Nähkästchen plaudere. Also, Twister hatte damals völlig Recht. Es hat mal einige Monate unglaublich viele Probleme bei GEL-Batterien gegeben. Ich will den Hersteller nicht nennen. Aber betroffen waren fast alle WoMo-Hersteller.
    Palettenweise wurden Batterien reklamiert. Ein Serienfehler war aufgetreten. Nach meiner Info ist das aber alles behoben und inzwischen gibt es 2 weitere GEL-Batterie-Hersteller. Damals gab es nur einen.
    Zu Banner: Niemand bietet gern etwas an, was er beim Nachbar kaufen muß. Banner stellt selbst kein GEL her. Man handelt damit.
    Eines ist jedoch sicher und das zeigen die Aussagen vieler WoMo-Fahrer. GEL - Batterien leben bis zu 15 Jahren (je nach Nutzung) und GEL-Batterien sind die einzigen von alle Batterien, die aus Blei hergestellt werden, die 1.000 Zyklen überstehen, wenn sie immer zu 70 % entladen werden. Es sind auch die einzigen, die es nicht übel nehmen, wenn man sie mal aus Versehen auf Null herunterfährt.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Hallo Mike,
    die 90er Batterie von VARTA nannte man früher "Langzeitentladebatterie", heute sagt man Semi-Traktionsbatterie dazu. Ist aber beides das gleiche. Um Dir einmal die ungefähre Lebenserwartung von Batterien zu nennen, gehe ich davon aus, dass jemand die Batterie immer zu 50 % herunter fährt, also von 12,8 Volt auf 12,3 Volt. Dann redet man bei der Lebensdauer von Zyklen. Ein Zyklus ist immer eine Ent- und Wiederaufladung.
    Blei/Säure-Starterbatterie: 60 - 80 Zyklen
    Blei/Säure-Semi-Traktionsbatterie: 120 - 150 Zyklen
    AGM- oder Vliesbatterie (asiatische Qualität) 200 - 250 Zyklen
    AGM-Batterie (Super Qualität): 250 - 300 Zyklen
    GEL-Batterie (asiatische Qualität): 600 Zyklen
    GEL-Batterie (europäische Qualität): 1.200 Zyklen
    All das sind Durchschnittszahlen, denn man muß ehrlicherweise sagen, dass eine Batterie nie ein Präzisionsprodukt ist. Das heißt, eine Batterie hat erhebliche Fertigungstoleranzen. Wer will, der kann mal 10 gleiche Batterie wiegen. Dann wird er sehen, dass es 10 verschiedene Gewichte gibt. Und so fallen auch die Prüfergebnisse aus. Ungenau !


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Haltbarkeit von AGM-Batterien


    Hallo Björn,
    das ist alles eine Sache der Pflege bzw. Behandlung.
    Generell ist AGM oder besser gesagt Vlies keine Versorgungsbatterie. Daran ändert sich auch nichts, wenn einige Million Leute sie kaufen. Ich war 45 Jahre in der Batterieindustrie und da hat es manche Entwicklung gegeben, die sich im Nachhinein als Flopp erwiesen hat. Aber im Ernst. AGM - Batterien sind hervorragende Starterbatterien. Schuld daran hat der Separator. Er ist superporös, hat damit einen sehr niedrigen Widerstand und erzeugt somit hohe Startströme. Was jedoch zum Starten gut ist, das ist für die Stromentnahme schlecht. Mit jeder Stromentnahme wird etwas Blei mitgenommen, fließt von pos. zur neg. Platte. Es bilden sich Bleifäden (Dendriten) und die wiederum verursachen Kurzschlüsse. Aber es kommt auf die Intensität der Benutzung an. Ich will Dir ein Beispiel nennen.
    Die Notstromanlage ist nur für den Notfall gedacht. Der tritt aber fast nie ein. Eine AGM-Batterie in der Notstromanlage hält also um die 15 Jahre - kein Wunder. Der Golfspieler nimmt die gleiche Batterie für sein Caddy. Er lädt und entlädt jeden Tag. Nach 1 Jahr - manchmal weniger - ist die Batterie hin. Ich will damit sagen. Du kannst die Lebensdauer beeinflussen, indem Du sie nie um mehr als 20 % entlädst. Ansonsten mußt Du Deine Erfahrungen selbst machen. Zu mir kommen hier die Camper vom Steinhuder Meer und ich befrage sie, wie lange sie ihre Batterie nutzen. Darüber führe ich eine Statistik. In der schneiden AGM-Batterien am schlechtesten ab.
    Das soll jetzt keine Belehrung sein sondern ein guter Rat.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Tiefentladene Batterie


    Hallo Reiselupus,
    habe von Deinem Problem gelesen, aber ich denke, Du musst Dir da keine Sorgen machen. Hymer verbaut in der Regel GEL-Batterien und das sind die einzigen, die gelegentliche Entladungen - auch auf Null - nicht übel nehmen. Schlimmer wäre das, wenn Du AGM oder Blei/Säure - Batterien hättest. Die vertragen sowas nicht.
    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    AGM-Batterie - Kapazitätsmessung


    Hallo Elefantino, 4


    das mit der Kühlbox ist schon o.k., kannst Du so machen. Aber Deine Anschaffung (AGM-Batterie) war nicht die glücklichste. Alle Welt redet heute von AGM weil eine bekannte Camper-Zeitung
    im Test herausgefunden hat, dass eine AGM-Batterie das Beste vom Besten sein soll. Aber der Test wurde von Johnson Controls (früher VARTA) gemacht und deshalb - oh Wunder - war auch die Johnson Controls-Batterie die Nr. 1. Jetzt kuck aber mal auf die Internet-Seite von Johnson Controls. Da steht unter Semi-Traktion - und nichts anderes ist die Batterie - dass man solche Batterien nur auf 80 % herunterladen kann. Du kannst zwar mit der AGM hohe Ströme erzeugen - nutzt Dir aber nichts, denn Du willst ja was ganz anderes - Du brauchst eine Bordversorgung. Jetzt musst Du immer schön aufpassen, dass die Spannung nie unter 12,5 Volt kommt. Sonst hast Du bald ein Problem.


    Gruß
    Klaus aus Steinhude

    Hallo Andreas,
    macht nichts, wenn Du meine Geschichte für ein Märchen hältst. Eins aber
    darfst Du mir glauben. Es gibt so viele Dinge im Leben, die zunächst unglaublich klingen - bis man selbst Betroffener ist. Ich will hier keine
    Geschichten erzählen sondern das, was ich da erzählte, ist eine viel längere Geschichte, denn viele Gutachter haben sich damals damit befaßt und schließlich wurde auch in der Presse darüber geschrieben.
    Gruß
    Klaus

    Batterieexplosionen


    Hallo Wolfgang,
    es kommt immer darauf an, wie viel Wasserstoff sich im oberen Teil der Batterie angesammelt hat. Wenn bereits die Hälfte des Wassers ausgekocht ist, dann befinden sich schon 3 -4 Liter Wasserstoff in der Batterie. Ist der Flüssigkeitsspiegel aber
    noch hoch, dann verläuft die Explosion glimpflich.
    Aber das mit der Familie ist tatsächlich passiert.


    Gruß
    Klaus

    Starterbatterie auf Null


    Hallo Lamy,
    schön, dass Dein Batterieproblem behoben ist. Ich will dazu noch sagen, daß eine lockere Polklemmenverbindung schon manche Batterie zur Explosion gebracht hat. Man kann also nicht genug darauf hinweisen, dass das gefährlich ist. Blei ist ein weiches Material und gibt unter Druck nach. Wenn der Hersteller dazu die falsche Legierung verwendet (bei Asiaten passiert das schon mal), dann muß man von Zeit zu Zeit den festen Sitz der Klemme prüfen. Kommen unglückliche Umstände zusammen, dann knallt es.
    Das sind: Ausfall des Reglers, somit Überladen der Batterie, dadurch verkocht das Wasser in der Batterie (Säure verkocht nicht, sondern nur das Wasser). Es entsteht Wasserstoff und Wasserstoff ist leicht entzündlich. Funkt es dann am Pol, dann knallt es. Vor Jahren hat eine Familie ihr Leben gelassen, weil die Batterie genau aus dem Grund explodierte, die Haube flog hoch. Der Fahrer sah nichts mehr und fuhr gegen einen Brückpfeiler.
    Gruß Klaus - Akku