Beiträge von Dieter_muc

    @ pit: also für den Tüv muss nichts gereinigt werden, es sei denn, es sind unter der Schicht unsachgemäße Reparaturversuche erkennbar.
    Die Wasserabläufe sollten natürlich Funktionsfähig bleiben, ist aber beim Kasten unproblematisch, da am Rahmen genug Löcher sind, und die Ablauflöcher in den Türen so größ sind, dass die bei vernünftiger Behandlung nicht zu gesetzt werden.


    Natürlich schmiert der Unterboden nach der Behandlung etwas, hat aber halt auch den Vorteil, dass Schäden durch Steinschläge oder Risse durch Bewegung von Teilen wieder "zuwachsen" können.
    Na ja, kein Vorteil ohne Nachteil :)


    Das mit dem Gesamtgewicht stimmt natürlich, 12-17kg gehen da je nach Radstand schon weg.


    Gruß Dieter

    Hallo,
    also ich hab die Einfachen Fußplatten mit den Nägeln, wenn Die am Boden sind, geht der Fuß nicht mehr raus ohne dass die Platte abgenommen wird.
    Den Gurt Spanne über die Arme schräg nach vorne, wenn nur die Markise steht. Dazu noch der Serienmäßige Rafter (Markise ist die f65 450x250) das hält ganz gut.
    Wenn das Zelt noch eingehängt wird, kommt der Gurt über die Markise, das geht auch ganz gut.
    Ich würd auf jeden Fall einen Rafter mit einsetzen, da der Gurt zwar die Markise am abheben hindert, aber ein einklappen der Arme durch starken Winddruk nicht ordentlich verhindern kann.


    Gruß Dieter

    genau so ist es, wenn eine Bescheinigung, kann auch das Herstellerdatenblatt mit allen Daten und Prüfnummern sein gibt, muss nur das Prüfheft ausgefüllt werden, kostet dann nicht viel mehr, wenn das nicht vorhanden ist, ist es eigentlich eine Erstprüfung, weil ja kein schriftlicher Nachweis über eine durchgeführte Abnahme vorhanden ist, und der kostet dann halt etwas mehr. Es muss also auf jeden Fall neben der Plakette noch ein Dokument mit ein paar Daten geben.
    Beim Tüv reicht normal der Aufkleber der letzten Prüfung, ist aber auch korrekt wenn er das Prüfbuch sehen will, um zu sehen wann die Prüfung genau durchgeführt wurde, weil diese ja eigentlich taggenau 2 Jahre gilt, und nicht automatisch bis ende des aufgedruckten Jahres, wie oft fälschlicher weise angenommen wird, aber das ist eine andere Diskussion.


    Gruß Dieter

    Hallo Benno,
    höhrt sich nach einem Interessanten vorhaben an. Ich glaube allerdings, dass dein Budget für den Ausbau etwas eng werden dürfte. Speziell was den Sitzbank Wunsch anbelangt. Was herausnehmbare Lösungen anbelangt gibt es nicht viele Möglichkeiten das mit Tüv zu tun. Und da kostet dann eine Bank rund 3.000,-€, dann noch das Schienensystem mit Boden dazu, Isolierung und etwas Holz für Verkleidung und Möbel, dann ist das Budget weg, und es gibt noch keine technische Ausstattung im Auto.
    Schau Dir mal die Autos als transporter ohne Innenverkleidung von innen an. Beim Transit geht oben viel Platz verloren, weil das Dach konstruktiv auf die niedrige Bauform aufgesetz ist, was ziemlich große Holme im oberen Bereich zur Folge hat. Das ist beim Duc meiner Meinung besser gelöst.
    Bei der strebe über den Sitzen sollte es Möglichkeiten geben, hier wird von den Herstellern teilweise auch obtional Stehöhe im Fahrerhaus angeboten. Kostet aber meist extra, spricht also dafür, dass an anderer Stelle eine Verstärkung rein muss.


    Gruß Dieter

    @ Stefan,
    da hast Du recht, die Hohlräume, bzw. Blechflächen im Inneren werden, bzw. können nicht sinvoll behandelt werden, das müsste wenn dann vor dem Ausbau passieren, ist aber aus meiner sicht nicht nötig. Üblicherweise beginnt der Rost ja im unteren Bereich.
    Behandelt werden vorrangig die Hohlräume der Rahmenkonstruktion. damit auch die Schwellerbereiche, an denen sich ggf. Kondenswasser sammelt.


    Problematisch sind üblicherweise Rahmenträger am Unterboden. Die sind in teilbereichen, aufgrund der Sicken im Bodenblech nur Punktgeschweißt. Aufgrund der Fahrzeuggröße und der damit verbundenen Verwindungen im Blech kommt es immer wieder vor, dass sich ein Schweißpunkt löst. Dann entsteht dort ein Spalt der weder durch Zink oder ähnliches geschützt ist, und bietet damit optimalen Angriffpunkt für korrosion. Auch die Stoßkanten der Bleche sind an den Schnittstellen teilweise anfällig für Rostansätze.


    Um es nochmal deutlich zu sagen, alle Autos, egal ob Kasten oder andere funktionieren auch ohne Konservierung.
    Eine gute Konservierung trägt üblicherweise dazu bei, die Lebensdauer eines Fahrzeuges zu verlängern, und die Reparaturkosten wegen korrosionsschäden im Alter deutlich zu senken und damit ggf. auch den Wiederverkaufswert zu erhöhen.


    Die Frage wann oder ab welchem Alter derartige Maßnahmen greifen lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, weil das stark vom Nutzungsverhalten und der qualität des Fahrzeuges abhängt.


    Generell ist fest zu stellen, das die Rostvorsorge am sichtbaren Blech bei allen Herstellern besser geworden ist.
    Rostig Radläufe sind beispielsweise deutlich seltener geworden als das früher der Fall war.
    Der Rost entsteht heute später, aber hautpsächlich im Rahmenbereich an tragenden Bauteilen. Wo er dann später erkannt wird, und dann nur noch mit erheblichem Aufwand eingedämmt werden kann. Eine Beseitigung ist dort meist nicht mehr möglich.


    Bei den Kästen kommt erschwerend die oft nachlässige Verarbeitung der Ausbauer dazu.
    Bei Adria gibt es beispielsweise etwa Mittig im Fahrzeug eine Blechschraube durch das Bodenblech, an der teilweise noch die Bohrspäne dran hängen.
    Oder es werden Massekabel mit Zahnscheiben von Außen ans Blech geschraubt. Schnittkannten von Gaskastenentlüftungen oder Leitungsdurchführungen werden auch nicht immer sauber behandelt. Und ein Teil der Bohr- und Metallspäne verbleibt auch immer in den unteren Rahmenteilen. Die Entwicklung die dort im laufe der Jahre entsteht kann sich ja jeder vorstellen.

    Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hab die letzten Jahre fast eine halbe Tonne Mike Sanders in diverse Fahrzeuge (nicht nur Kästen) eingebracht. Okay, ich verdiene Geld damit, bin also prinzipiell Pro Konservierung eingestellt.
    Auch unsere eigenen Fahrzeuge sind (aus Überzeugung)alle konserviert, was im übrigen der Anfang meiner Arbeit war.


    Wer seinen Kasten für 1200,-€ konservieren lässt hat wohl in der tat zuviel Geld, oder das Material ist noch mit Goldstaub versetzt worden bevor es in den Kasten kam, Anders kann ich mir den Preis nicht erklären.


    Wenn die Autos richtig behandelt werden tropft so gut wie nichts nach, das sind Schilderungen die , meiner Meinung, mehr auf Gerüchten als auf echten Erfahrungen beruhen.
    Das Material wird (korrekt verarbeitet) bei ca. 120-130°C flüssig in die Hohlräume eingebracht. Da die Hohlräume alle Öffnungen nach unten haben, läuft überschüssiges Material direkt bei der Behandlung schon ab. Der ein oder andere Tropfen kann sicher noch nachkommen, aber nichts gravierendes, andernfalls ist was grob schief gelaufen.
    Ich war mit unserem Daily direkt nach der Behandlung in Griechenland bei teilweise über 40°C und habe dort keine spuren hinterlassen.


    Kondenswasser zwischen Blech und Beschichtung wie von Fiat vermutet kann bei Mike Sanders nicht passieren, das kann nur bei aushärtenden Beschichtungen passieren, wenn diese nicht richtig haften und dann abblättern.


    Dass der X250 deutlich besser ist als die Vorgänger ist richtig. Ob die Konservierung sinvoll ist muss jeder für sich entscheiden, auch richtig.
    Wer seinen Kasten nach 5-6 Jahren wieder verkaufen will kann sich das ganze sicher sparen. Wenn aber eine Lebensdauer von 10 Jahren und mehr angepeilt wird, oder auch beim späteren Wiederverkauf noch ein guter preis erzielt werden soll kann die Behandlung auf jedenfall sinn machen.


    In diesem Sinne viel Spaß bei der weiteren Diskussion.


    Gruß Dieter

    Twisters ausführung gibts eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen.
    Wenn die defekte Dichtmasse Sika ist, und die Fenster bzw. die Luke damit eingeklebt wurden würd ich Zeit einplanen, um ggf. ein neues Fenster besorgen zu können, falls das alten den Ausbau nicht überlebt.


    Gruß Dieter

    wie schon geschrieben, wenn die Isolierung passt reicht die 4er leicht aus.
    Die Stellung am Regler gibt übrigens die Temperatur vor, wenn also nicht mehr als 15°C im Kasten erreicht werden ist es egal, ob die Heizung auf Stufe 3 oder 5 gestellt ist, da Sie dann ja immer auf Vollgas läuft. Einziges Problem, wenn der Fühler ungünstig plaziert ist. Da kann dann aber die Truma nichts dafür.
    Gruß Dieter

    Hallo,
    das sind zwei vollkommen unterschiedliche Markisen.
    die F65 wird auf dem Dach montiert, integriert sich also optisch besser ins Fahrzeug. Die F45 ist eigentlich zur Wandmontage gedacht, kann aber mit passenden Haltern auch so montiert werden. steht dann allerdings etwas unmotiviert ab. Von der Qualität wird sich nicht viel tun, da die grundlegenden Innereien ja identisch sind.
    Ob nun ein anderes Fabrikat besser wäre ???
    Ich hab bei mir auch eine F65 verbaut, weil kein Anderer Hersteller einen passenden Halter für den Iveco baute, bis jetzt hab ichs noch nicht bereut.


    Gruß Dieter

    ein GFK Dach haben nur die ganz kurzen mit Hochdach, erkennbar an der niedrigen Schiebetüre. Da ist das Dach nachträglich aufgesetzt worden. Das Original Dach ist aus Blech.
    Prinzipiell geht das mit dem Hubett sicher, zu bedenken wäre allerdings, dass unter dem Bett relativ wenig höhe bleiben wird, da ja ein Bettaufbau ca. 15-25cm an Höhe braucht, die dann im hochgefahrenen Zustand natürich fehlen.
    Bei H3 ist das noch zu verschmerzen, beim H2 wird´s da aber dann schon eng unter der Sitzgruppe.


    Gruß Dieter

    Also das wichtgste wären wohl vernüftige Boxen, Vertärker ist nicht so wichtig, die 50 W vom Radio reichen, mehr geht natürlich besser. Aber ne gute Head Unit mit serien Boxen ist ja wie Perlen vor die Säue, das ist schade ums Geld finde ich.


    Bei der Endstufe gibts natürlich auch Ausführungen, die den Sub gleich mit versorge können.
    Optimal für nen Kasten wäre nen Endstufe mit DSP und Laufzeitverzögerung wegen der Einbauposition der Boxen,
    Von Gladen gibts da sehr schöne sachen. Lautsprecher würde ich Dir exact! empfehlen, nicht die günstigsten, aber wirklich toller klang.
    Und wenn sich die Fahrgeräusche mit ordentlichem Klang nicht übertönen lassen, ist entweder am Auto was kapput, oder die Anlage taugt nichts :)


    Gruß Dieter


    Gruß Dieter

    Mit der Stichsäge sollte ein Helfer dabei sein, der von hinten dagegen hält, damit das Blech nicht so arg ins schwingen kommt.
    Mit einem Fein Multimaster oder ´ähnlichem gehts auch recht gut,
    Wichtig bei der Stichsäge ist, dass Du außen an der Schnittkannte mit dickem Kelbeband abklebst, um keine Kratzer zu bekommen.


    Gruß Dieter

    Die Omnivent funktioniert gut, Allerdings muss man auf die Dachstärke aufpassen, da gibts ggf. Einschränkungen. Bei Dachstärken um die 8cm wie ich Sie bei den Ivecos im regelfall habe, verwenden wir meist die Hauben vom Fiamma mit dem Extension Kit. Allerdings wird Die von Außen durchs Blech verschraubt, was ich allerdings nicht als nachteil sehe, weil die Montage auch ohne fertigen Innenhimmel schon möglich ist.


    Gruß Dieter

    Ausdünstungen sind bei allen Lösungsmittelhaltigen Produkten ein Problem. Vor allem weil niemand genau sagen kann, wie lange diese vorhanden sind.
    Bei Mike Sanders sind keine Lösungsmittel enthalten, das Produkt wird mit ca. 120-140°C verarbeitet, damit das Material Flüssig verarbeitet werden kann. Lösungsmittel sind daher nicht vorhanden, und somit auch keine Ausdünstungen. Der Geruch des frisch verarbeiteten Fettes verschwindet nach wenigen hundert Kilometern, wenn die reste vom Sprühnebel auf Auspuff oder Getriebe und Motorteilen verdampft sind.


    Gruß Dieter

    Hi Leo,
    gut geschrieben, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, schön das das von einem "Fan" kommt, brauchs ich nicht schreiben, sonst siehts blos wieder nach Werbung aus.


    Mal im Ernst, wenn so viel Material ausläuft, dass die Klamotten versaut werden, ist wohl etwas mehr als notwendig verarbeitet worden. Wir haben unseren kurz nach der Behandlung in Griechenland bei ca. 40°C gehabt, und ausgelaufen ist nicht.


    Gruß Dieter

    Wir arbeiten da immer mit kleinen Kunststoffklötzchen ca. 20*30mm Die wir am Boden aufkeben, damit die Bodenplatte die Isolierung nicht zusammendrückt. Ohne Abstützung wird es im laufe der Zeit immer zu Setzungen kommen. Kältebrücken hat der Kasten eh genug, da sind die Teile das geringste Problem.


    Gruß Dieter