Beiträge von msk


    4. Bei Saisonfahrzeugen Diesladditive mit DW10 Spezifikation verwenden.


    Wären die "Premium"-Diesel wie z.B. Aral Ultimate Diesel auch eine Möglichkeit, um Ablagerungen in dieser Form zu vermeiden? Schließlich werben die ja genau mit diesem Argument für ihren Kraftstoff.


    Eine andere Frage noch: Was sind in dem Zusammenhang "längere Standzeiten" konkret?

    Bestellt Ende September 2019 (kein Vorlauf, reines Bestellfahrzeug), geliefert entsprechend Liefertermin aus Auftragsbestätigung Mitte Februar 2020. Basisfahrzeug wurde entsprechend CoC-Papieren Mitte Dezember 2019 gebaut, dazu passten auch diverse Aufkleber von Zuliefererteilen.

    Hallo, ist es eigentlich normal dass der Gummipuffer schon im unbeladenen Zustand die Blattfeder berührt?


    Bei mir nicht. Allerdings habe ich das Maxi-Chassis. Bei meinem gibt es erst Kontakt zu den Puffern, wenn der Wassertank voll ist, der ganze Urlaubskrempel drin ist und hinten der Fahrradträger mit 4 Rädern auf der AHK sitzt.


    Zum Komfort: Angepasster Reifendruck (siehe Tabellen der jeweiligen Hersteller) macht den großen Unterschied zu den pauschalen 5,5 Bar, die vermutlich unter der Annahme einer pervers überladenen Karre bei 180 km/h ohne Reifenplatzer entstanden sind.

    Ich frage mich unter welchen Umständen ein Hersteller einen nur „freiwilligen“ Rückruf starten kann und dieser aus Sicherheitsgründen, wie hier der Fall, nicht sogar verpflichtend sein muss.
    Kennt sich dahingehend jemand aus?


    Das "freiwillig" klingt gut für die Kunden und soll wohl sicherlich auch deren Begehren nach übermäßigem Service etwas drosseln. Freiwillig ist es am Ende aber nur insofern, dass man sich zwischen teuren Produkthaftungsprozessen (inklusive persönlicher Haftbarmachung) und dem Rückruf entscheiden kann, wenn man als Hersteller Kenntnis von solchen Dingen erlangt. Es gibt eben da keine Behörde wie das KBA, die den Hersteller zwingt, etwas zu unternehmen, auch darum kann man das dann "freiwillig" nennen.
    Mit Garantie oder Gewährleistung hat das alles nichts zu tun.



    Kann sein, dass gerade die Freiwilligkeit das Recht einräumt, dass der Betroffene zunächst eine professorischen Abdeckplatte dulden muss.


    Wenn der Eindruck beim Kunden so entsteht, dann hat der Begriff "freiwillig" für den Hersteller ja schon gute Dienste getan. :)
    Faktsich ist für den Kunden der finanzielle Schaden wohl schwerlich nachweisbar bzw. so gering, dass sich deswegen keiner vor Gericht streitet, wenn der Kocher mal 4 Wochen weg ist.

    Wo liegt das Problem 250er Handbremse links vom Fahrersitz die man bequem von außerhalb des Fahrzeuges bedienen kann so das man den 250er millimeterweise von den Klötzen rollen lassen kann ohne das der Kaffee am Frühstückstisch über schwappt. Voraussetzung man ist kein Grobmotoriker der nur los oder angeballert kann!


    Die Verwendung des Begriffs "Grobmotoriker" zeigt, dass Du das eigentliche Problem nicht verstanden hast. Das Problem besteht nicht in der Feinfühligkeit der Handbremsbedienung, sondern darin, dass man dabei durchaus die Kontrolle über die Kiste verlieren kann, insbesondere, wenn der Untergrund rutschig ist oder man irgendeinen Fehler macht oder gegen die Tür stößt.


    Wenn man die Kiste von den Klötzen rollen lassen will, steigt man ein und erledigt das entweder per Hand- oder per Fußbremse. Dass die Priorisierung bei Dir in der Kaffeetasse auf dem Tisch im bewegten Fahrzeug liegt, macht Deine Gedankengänge noch weniger nachvollziehbar.


    Wenn man solchen Schwachsinn propagiert und der Hersteller diese Variante der Bewerbung um einen Darwin-Award als Trend wahrnehmen sollte, braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn das Nachfolgemodell dann den Handbremshebel auf der anderen Seite des Fahrersitzes hat.

    Ich habe mir die App SmartCI von Knaus runtergeladen. Da hat man dann alle Anleitungen auf dem Handy. Ist aber genauso schlecht wie die Papiervariante. Aber man hat dann wenigstens eine. Bei mir war eine aus Papier dabei.


    Ja, die habe ich auch, ist aber auch bei mir exakt dieselbe, miese und unpassende Papiervariante.
    Ansonsten ist die App gar nicht so schlecht, man kann Händler, Stell- und Campingplätze suchen (das Ergebnis ist gar nicht so schlecht). Fehlt noch ein wenig Feinschliff.

    Ja da muss ich Dir Recht geben für Grobmotoriker die nur 0 oder 1 können ist das in der Tat nix.


    Also wenn das einzige Argument gegen eine elektrische Parkbremse das ist, was man in der Industrie üblicherweise als "misuse" (oder auch drastischer) bezeichnet, dann ist das etwas sehr dünn.


    Die Bremsen außerhalb des Fahrzeugs zu lösen, auf so eine völlig absurde Idee muss man erstmal kommen. Was das mit "Grobmotoriker" zu tun haben soll, erschließt sich mir zudem nicht. Um Grob- oder Feinmotorik geht es da bei den Gefahren so einer Aktion gar nicht bzw. hängt kaum davon ab.

    Und nur noch in Schwarz, Weiss und alles dazwischen. :fingerr:


    Ja, die Lackierungen sind ja echt ein ganz schlechter Witz. Mausgrau, Staubgrau, Steingrau, Zementgrau und Himmelgrau. Und als peppige Farbtupfer dann Lieferwagenweiß und Leichenwagenschwarz.

    Hehe, ja, die Bedienungsanleitung. Das scheint so ein Klassiker bei Knaus zu sein. Müsste man denen eigentlich um die Ohren hauen, zu viel mehr ist die nicht gut. Umschreiben könnte man das Elend mit "Völlig veraltete Sammlung von Warnhinweisen und garantiert nicht passend für Ihr Fahrzeug."

    Hallo und guten Morgen,
    wir haben uns einen Knaus BoxStar 630 gekauft und folgendes Problem. Wenn ich das Fahrzeug an den normalen Stromanschluss anschließe, wird die Starterbatterie nicht mitgeladen. Ist dies normal oder liegt da ein Fehler vor? Wie könnte eine Lösung des Problems erreicht werden?


    Nein, ist eigentlich nicht normal. Bei Knaus (zumindest bei meinem) wird auch die Starterbatterie mitgeladen, wenn auch nur mit 2 A. Händler befragen.

    Der berühmte Dorfschmied, wer ist das eigentlich? Man liest die Bezeichnung häufiger in Motorradzeitungen oder auch hier im Camping-Bereich und fragt sich immer, ob man aus Versehen die Ausgabe von vor 200 Jahren erwischt hat oder ob mit dieser Bezeichnung irgendwer anderes gemeint sein soll.


    BTW: Mit so einer UAZ-Kiste würde ich mich nicht nach Afrika trauen. Reparieren kann man ohne Ersatzteile sowieso fast gar nichts (und das, was man ohne Ersatzteile reparieren kann, kann nichts Relevantes sein) - also ist es am besten, wenn auch nichts kaputt geht. Und da traue ich so einer alten Ostblock-Mühle auch nichts zu. Das ist höchstens etwas für Spaßfahrten in der Uckermark.


    Zum Thema: Bei den Chinesen steigt der Wohlstand auch sehr schnell an. Und warum sollten die kein Camping machen dürfen?

    Wie war das noch mit der Mercedes A-Klasse und dem Elchtest?


    Genau das von mir beschriebene. ESP wurde nicht für die A-Klasse "erfunden", sondern musste dort unplanmäßig für Abhilfe sorgen.



    Du verrennst dich gerade. Man muss auch wissen wann man verloren hat.


    Man sollte sich auch ein wenig in Technikgeschichte auskennen, wenn man andere zu Verlierern erklärt! ESP gab es vor der A-Klasse und wurde dort erst serienmäßig verbaut, als das mit dem Elchtest schiefging. Du kannst davon ausgehen, dass wirklich keiner dort Spaß daran hatte, in die billigste Karre das System einbauen zu müssen, dass man gerade vor zwei Jahren in der S-Klasse eingeführt hat.


    Ich tausch ja auch mal von vorne nach hinten, damit sie sich gleichmäßig abfahren.


    Genau das mache ich auch. Ist die sinnvollste Vorgehensweise.

    Also doch nix gelernt, außer, dass es nach wie vor für meine Fahrweise richtig bleibt, die besseren Reifen hinten zu belassen.


    Dann hoffe ich, dass Deine Mitfahrer gute Haltegriffe und einen robusten Magen haben. :D
    Normalerweise steigen die Mitfahrer nach der ersten "Slalom-Runde nach Zeit" ziemlich blass aus.

    ESP war ja ursprünglich erfunden worden, als Krücke für ein schlechtes Fahrwerk...


    Nein. ESP wurde erfunden, um das noch physikalisch Mögliche herauszuholen, wenn ein Fahrzeug stabilisiert werden soll. Das eben durch die Ansteuerung einzelner Räder, was dem Fahrer so nie möglich wäre, schon gar nicht mit dieser Regelgüte (bei ABS übrigens ebenso). Damit kann man eben durchaus das Ausbrechen der Hinterachse mit dem Einsatz von Bremskraft an den Vorderrädern verhindern.


    Dass ESP dann von einigen Herstellern verwendet wurde, um schlechte Konstruktionen wieder brauchbar zu machen, ist eine andere Geschichte. Aber keiner ist zu Bosch gegangen und hat gesagt: "Ich entwickle jetzt mal so ein richtig schlechtes Fahrwerk, das man dann mit einem schweineteuren System wieder fahrbar machen muss. Erfinde doch mal was!"