Hallo liebe Forums Mitglieder,
ich habe jetzt schon seit Wochen verschiedene Webseiten gelesen, YouTube Videos angeschaut und natürlich Foren gelesen. Leider bin ich elektrotechnisch ein zu großer Laie als dass ich hier ohne Hilfe weiterkomme. Ich möchte gerne die bestehende Wohnraum-Gelbatterie, 95ah, gegen eine große Lithium, 180-240 ah, austauschen. Als Favorit habe ich hier aktuell die Modelle von CS Batteries + Victron Smart Shunt im Auge.
Die Ausgangslage:
Ich fahre einen Hymer Sydney, Baujahr 2017, Euro5. Verbaut ist ein Schaudt EBL 30. Wenn ich die Bedienungsanleitung richtig verstehe kann er mit maximal 18A laden. Als Lade-Programme stehen AGM oder Bleigelbatterie zur Auswahl. Ein LadeBooster ist mit ziemlich hoher Sicherheit nicht verbaut.
Nun habe ich so viel gelesen dass ich einige Fragen habe die ihr mir vielleicht beantworten könnt?
- Ich habe gelesen, dass die Minimalanforderung an den Ladestrom bei mindestens 10 % der Kapazität liegt. Also bei einer 240 A Stunden Batterie sollte diese mindestens mit 24 A geladen werden können. Richtig?
- ich habe gelesen, dass es insbesondere bei Lithium Batterien zu so genannten Rückströmen kommen kann. Ich hab keine genaue Vorstellung was das heißt. Aber ist diese Aussage richtig?
- Ich habe gelesen, dass man mit einem LadeBooster diese Rückströme vermeiden kann. Habe ich das richtig verstanden?
- Kann ich mit einem Einbau von einem lade Booster auch die Lade Geschwindigkeit erhöhen? Die Bezeichnung lässt das vermuten.
- verfügen LadeBooster über eine eigene Lade-Kennlinie? Ich frage natürlich insbesondere für ein Lithium Batterie
- Ich habe gelesen, dass man auch mit einer Ladekennlinie für Bleigelbatterien eine Lithium Batterie laden kann. Ist das richtig?
- Optimalerweise würde ich auch gerne einen zuschaltbaren Wechselrichter verbauen um dann bei Bedarf darüber mein 230 V Stromkreis zu bedienen. Macht das Sinn für euch?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare! Vielen Dank schon mal im Voraus!
Liebe Grüße, Boris