Beiträge von binderth

    Hi there,


    ich möchte Solarmodule auf den Dachträger meines T2 LN1 montieren. Platz ist genügend vorhanden. Breite mindestens 180cm. Als Aufbau-Spannung habe ich 24V geplant, die Batterien sind noch offen. Ich benötige ca. 100 Ah pro Tag, deswegen plane ich mit 200Ah oder mehr als Batteriekapazität und mind. 300Wp gesamt in den Paneelen. Aktuell hab ich noch die zwei Original 95Ah Nassbatterien unter dem Beifahrersitz für 24V.


    Die Paneele möchte ich auf den Dachträger montieren. Mittig habe ich 16qmm bereits in einem Nato-Stecker geplant bis zur Batterie unten. d.h. die einzelnen Panele können dort zusammengesteckt werden und laufen dann gemeinsam runter.


    Daher meine Fragen:

    • Welche Module sind zu empfehlen?
    • wenn wir eh dabei sind, welche Batterien?


    Danke!

    Ein Ausbauer in München sagte mir, dass neuerdings jede mit Gas betriebene Anlage prüfbar sein muss


    hmmmm. Ich denke nicht, dass ein Kartuschenkocher mit integrierter Gasquelle eine "Anlage" in rechtlicher Auslage darstellt? Eine Anlage besteht immer noch aus mehreren voneinander getrennten Teilen. Ich sehe es ein, dass eine Gasprüfung einer Anlage auch bei einem einzigen Gasabnehmer stattfinden können muss. d.h. selbst wenn ich nur eine 5kg Flasche abstelle und damit direkt einen Kocher betreibe, soll der Schlauch, der Druckminderer und der Kocher prüfbar sein.

    Mein TÜV Prüfer meinte zum Origo Spirituskocher, dass er eine Freigabe für die Nutzung in den Innenräumen sehen möchte.


    Das ist richtig! Jeglicher Kocher muss für Innenräume zugelassen sein. Das ist bei weitem nicht jeder Kartuschenkocher, bei Sprituskocher weiß ich nicht, ob die noch für Wohnmobile zugelassen sind.

    Musst du aber auch festschrauben. Normal sollte auch so einer gehen
    https://www.campingwagner.de/p…l-mit-Zuendsicherung.html


    Bei diesem Modell unbedingt die Anleitung und Verpackung mit zur Prüfung nehmen. Die meisten Kartuschenkocher sind nicht für Innenraum zugelassen. Dieser schon. Mein Prüfer wollte schon eine andere Lösung sehen. Die Verpackung hat ihn dann überzeugt. Er muss aber festgeschraubt sein!

    In der Praxis ist eine Truma eine derart angenehme, zuverlässige, sichere und ausgereifte Sache, die (fast) autark das Heizen und Wassererwärmen erledigt. Einer der Themenbereiche, wo die gesamte Womo Gemeinde nichts groß zum dran rummeckern findet. Da würde ich mir sehr kritisch überlegen, ob die Anforderungen wirklich ausreichend sind, um einen anderen Weg zu gehen.


    Ich schätze das ist auch der Grund, warum ich niemanden finde, der die Elgena im Wohnmobil verwendet. Auch wenn es sich in der Theorie so richtig genial anhört! "Kostenfrei" Warmwasser während der Fahrt und eben in meinem Fall sogar mit der Standheizung. Aber wie gesagt, der Teufel steckt im Detail - und ja, dann muss ich halt statt nur Kocher mit Gas halt eine Truma mit versorgen... Dafür tröste ich mich mit der langen Laufzeit meines Projektes... ;)

    Gas ist noch nicht vorhanden. Wird fürs kochen aber benötigt. Diesel-Kochfelder sind ja nochmal ne ganze Ecke teurer. Aber ich hab mich jetzt doch für die Truma entschieden. Gibt wohl in vielen Lkw die Elgena oder auf Yachten. Dennoch bin ich einerseits noch immer skeptisch wegen der 10l Geschichte und andererseits sind mir die nebenbedingungen zu unsicher. Bypass des Kühlwassers im Fall der Motor ist noch kalt. Bypass im Fall der Druck wird zu hoch. Und letztlich noch das dreiwege-Ventil nach der Kühlwasserpumpe... die sitzt bei mir aktuell mittig im unterboden des Laderaums - weit weg von da, wo ich sie gern hätte. Da ich bisher noch keinen gefunden habe, der die elgena selbst (an besten in einen 711d Fensterbus) eingebaut hat, bin ich entweder der erste bei dem das klappt oder ich hab ne Elgena ME, bei der ich nur das E nutzen könnte. Und 400W bei 24V sind noch immer 15Ah für Warmwasser wenn man ca.50min wartet bis die 10l warm sind...


    Danke für eure Hilfe!

    Danke für die schnellen Antworten!


    bin noch immer hin- und hergerissen. Wenn ich das Webasto Handbuch lese, muss da mind. 10l Kühlflüssigkeit laufen - das klappt wenn ich die Heizkörper betreibe. Es fehlen aber wohl ein paar Liter, wenn ich ein Drei-Wege-Ventil einbaue und im Sommer nur die Elgena hinhänge...
    Ich habe außerdem noch keine Erfahrung mit der Webasto, die bringt 11kw und macht das Fahrzeug wohl super warm. Allerdings verbraucht die im Stand als Standheizung 60W (bei 24Volt also 2,5 A) - die Truma Combi 4 z.B. nur 65mA lt. Datenblatt. Ist trotz Solar und dicken Aufbau-Batterien schon ne Nummer. Abgesehen vom Lärm, da ist eine Truma natürlich schon was wert nachts... dafür brauch ich für die Truma dann 12 Volt und bisher ist alles hinten mit 24 Volt geplant.
    Gas brauchen wir schon alleine zum Kochen. Spricht also vieles für die Truma. Allerdings "kostenfreies" Warmwasser direkt bei Ankunft ist natürlich auch was wert... *seufz*

    Vorab: vielleicht war ich hier etwas zu speziell. Daher möchte ich hier zur Diskussion anrufen, ob eine Warmwasser Bereitung durch Elgena nautic oder durch Gasthermen wie truma Combi besser geeignet ist für selbstausbauer? Es gibt viele ältere Threads die von Kühlwasser als direkte Quelle abraten- andere sehen keine Probleme. (theoretisch...)
    Hat einer einen Elgena boiler am Kühlwasser und kann aus der Erfahrung berichten? Oder einer ist gar von Elgena weg? TrumaCombi scheint zu funktionieren - kostet halt nur mehr?


    Danke für Tipps und Tricks!
    Thomas

    Ich möchte auf meinen MB 711D (Hochdach, Langversion) einen Dachträger montieren. Ich finde aktuell nirgends Erfahrungsberichte oder fertige Produkte.
    Was ich gefunden habe, ist der "Atera Schwerlast Stützfuß 400/450/500mm", der wohl für meinen 711D (669er Baureihe, mit Regenrinne und Hochdach) passen sollte.


    Hat einer von Euch diesen Stützfuß mit einem 711D im Einsatz und kann das bestätigen? Ich möchte eine Dachterasse hinten und Solar vorne auf diesen montieren. Weiß jemand, wie ich die benötigte Anzahl Stützfüße für die erwartete Last errechne? oder einfach einen pro Meter? ;)

    • Ursprünglich wollte ich nur einen Wassertank, doch da ich 200 Liter einbauen will, trenne ich das nun um das Fahrzeug nicht einseitig zu doll zu belasten. Daher beidseitig je einen Tank. Abwassertank entsprechend unter das Fahrzeug. Dort wo normalerweise das Ersatzrad sitzt (wir haben keines, sondern Notlaufbereifung).


    Hallo Lars,


    wo genau hast Du die Wassertanks platziert? und wo hängt die Pumpe? Sind auch grad am planen und versuchen grad rauszufinden, wo der ideale Platz ist.

    ich finde die Idee mir vorstellen sehr gut also dann mal los!


    wir sind eine junge Familie (Anfang 40 und zwei pubertierender Kinder) die bisher mit Wohnwagen unterwegs waren. wir haben festgestellt, dass trotz Flexibilität bei Ankunft uns diese sonst fehlt. also Wohnmobil. da die üblichen uns nicht so gut gefallen, möchten wir eines mir Seele selber basteln.
    aktuell stehen der MB 711D als Fensterbus oder vielleicht ein MB O309D im Raum. aktuell eher der 711D und deswegen suche ich hier im Forum ein wenig Rat...


    also bis dann!

    Wir möchten uns einen MB 711D Gruppenkraftwagen von der Polizei als Wohnmobil aufbauen. Dabei ist ja die Wasser-Standheizung Webasto DBW2012 bereits vom Werk verbaut mit entsprechenden Heizkörpern. Mit 11kW ist die ja sehr gut ausgerüstet... Ich hätte gern aber in Bad und Küche Warmwasser für duschen, waschen und abspülen.
    Die Frage die ich mir jetzt stelle, wie ich das am besten löse? Habt ihr Tipps? Wir fahren viel auf Sportveranstaltungen oder verlängerte Wochenenden und möchten autark stehen, 230V Lösungen fallen dann trotz geplanter Solaranlage PV wohl weg?


    daaanke,
    Thomas