Beiträge von Wadenbeisser

    ... nur noch eine Bemerkung am Rand: Ich habe mal einen Schreiner kennengelernt, der für eine mobile Ausstellung große, leichte Platten fertigen musste. Seine Presse war zu klein für diese Teile. Er hat das ganz simpel gelöst: Eine "Schutzlage" aus mehreren alten Holzplatte unten eine oben. Und die Presskraft hat er dann mit dem Anhänger herangekarrt: Eine Ladung Säcke mit Spielsand, die er sich in einem Baumarkt für ein paar Tage ausgeliehen hat. Die so gefertigten Platten, es waren Stegplatten im weitesten Sinn, habe ich selbst gesehen: Super stabil und sehr (!!!) leicht.


    Es geht manchmal auch ohne Spezialwerkzeug


    Gruß,
    Sascha

    Hallo zusammen,


    das Thema ist zwar schon älter aber nicht minder aktuell. Ich habe das jetzt auch mal für eine Platte von 1 m2 durchgerechnet.


    Folgende Idee für den Aufbau:


    1. Lage 3 mm Pappelsperrholz (420 kg/m3 => 1,3 kg/m2)
    2. Lage: Nur ein Rahmen aus 10 mm Pappelsperrholz (10 mm stark, 20 mm breit zur Montage der Scharniere und als Sichtkante). Das müssten aus Pappelsperrrholz dann so rund 10g pro Metter sein. Den Rahmen einmal rings um sind dann ca. 40 g
    3. Lage 3 mm Pappelsperrholz.(1,3 kg/m2)


    Die fertige Platte wäre dann 16 mm stark und hätte ein Gewicht von rund 2,7 kg/m2. Im Vergleich zur reinen Pappel-Platte (15 mm stark, 6,3 kg/m2) eine Ersparniss von (wie ich finde) erstaunlichen 57%, aber es sind eben dann doch "nur" 3,6 kg pro m2. Für eine kleinere Platte (z. B. eine Klappe am Oberschrank) wird der Verteil jedoch kleiner, da der Holzrahmen im Verhältnis zum Hohlraum mehr Anteil gewinnt. Wenn man von 25 m2 für einen einigermaßen einfachen Ausbau ausgeht sind das dann 90 kg - und eine Menge Arbeit...


    Die Frage ist letztendlich, ob es sich für einen persönlich lohnt. Wenn ich einen Standart-Ausbau plane, würde ich eher sagen: NEIN. Wer einen auf Gewicht optimierten Ausbau anstrebt, der könnte sich das schon überlegen.


    Mit besten Grüßen,
    Sascha

    Also die Lösungen mit den diversen Auszügen sehen ja ganz gut aus. Dazu aber zwei Fragen:


    Zum einen wird die Kühlbox plus Inhalt sicher nicht unter 40 kg wiegen. Habt ihr da die Auszüge irgendwie gebremst oder gibt es solche gedämpften Auszüge schon fertig? Ich meine, die Busse stehen ja eigentlich nie 100% in der Waage, und wenn nach dem Entriiegeln die Box auf dem Auszug nal in Fahrt gerät, wirkten bei Ankunft am Endanschlag doch enorme Kräfte. Das kann auf Dauer ja eigentlich nicht gut gehen...


    Zum anderen die Auszugmöglichkeit nach draußen: Gibt es eigentlich Auszüge, die sich von beiden Seiten bedienen lassen? Das wäre ja nicht nur für die Kühlbox ideal sondern zum Beispiel auch für weitere Schubladen von Vorteil...


    Gruß,
    Sascha

    Hallo zusammen,
    ich bin so langsam mit der Planung des Selbstausbaus beschäftigt. Und stehe bei der Küche vor einem Problem: Wir nutzen seit über 20 Jahren diverse Kompressor-Kühlboxen, die wir mit großen, gut passenden Kunstoffboxen beschicken. So lässt sich der Inhalt sehr gut ordnen und zum Frühstück kann man zum Beispiel die passende Box einfach mit einem Griff mit nach draußen nehmen. Längeres Öffnen der Tür/des Deckels sind nicht nötig, was Strom spart. Außerdem lässt sich so das Nutzvolumen der Box optimal nutzen. Kurz: Ein Kühlschrank kommt für uns eigentlich nicht in Frage.


    Das Problem: Wie integriert man die Box am besten in die Küche, ohne dass die "Küchenzeile" unnötig lang wird? Oben braucht man ja die Fläche für die Kochstellen und die Spüle und zum Arbeiten. Wie habt Ihr das denn gelöst? Die Box auf einen Auszug montieren? Oder in eine Art Schublade? Ich habe auch schon überlegt, was man denn häufiger benötigt: Die Box oder die Spüle. Evtl. wäre es ja geschickter, die Spüle zum hochklappen auszuführen, und eine Etage tiefer die von oben zugängliche Box (ohen Auszug usw.) Oder den Deckel der Kühlbox als Arbeitsfläche gestalten?


    Welche Ideen oder Überlegungen habt hr zu diesem Thema? Die Küche soll ja maximal kompakt bleiben...


    Mit besten Grüßen,
    Sascha

    Noch kurz eine Anmerkung zur Klebeschichtdicke: die empfohlen 3 mm sollte man nicht unterschreiten! Hintergrund ist die unterschiedliche Längenausdehnung von Alu und Stahl. Die muss durch die Klebeschicht ausgeglichen werden. Die Spannungen infolge der Wärmeausdehnung sind enorm. Vor allem bei sehr langen Verklebungen wie den Schienen. Deshalb besser 4 mm Distanzen verwenden Alls 2 mm .


    Gruß Sascha

    @twister: wer sagt denn, das die Wanne gedengelt werden soll? Einfach auf der Kantbank. Das muss ja nicht zwangläufig 90Grad sein. Das liese sich sicher auch so gestalten, dass da keine Äste hängen bliben. Alternaitve zum Querschläfer gibt es für mich nicht, und ich bin nun mal doch recht groß geraten...Die Optk? Da hat jeder so seine Vorstellungen.
    Gruß,
    Sascha

    Hallo zusammen,
    ich lese nun schon einige Zeit mit, da mich das Thema Verbreiterung auch sehr interessiert. In absehbarer Zeit möchte ich einen 4x4 Transit ausbauen - und auch die Liegelänge des Querbetts verbreitern.


    Dazu eine Frage/Anmerkung: Das Anfertigen einer Fom für ein GfK-Teil dieser Größe ist doch schon sehr aufwändig. Weil man ja eigentlich nur ein Teil für das eigene Fahrzeug benötigt. Die Verbreiterung ist ja eigentlich nix anderes als eine "Wanne". Das könnte man doch auch bei ener Flaschnerei aus Blech fertigen lassen. Sagen wi aus V4A in 0.7 mm Stäke. Das wäre vielleicht sogar leichter und mak könnte sich sogar das LAckieren sparen, wenn einem die Optik zusagt. Und so wie ich die Verarbeitung sehe, würde das nich all zu teuer werden, denn es muss nur gebogen und relativ wenig geschweißt werden. Außerdem hätte man nicht das Problem, dass das Teil bei einem Unfall splittert. .


    Für das GfK-Teil in Einzelfertigung gibt es ja kein Gutachten. Wie sieht der TÜV das? Wird das einfach so nach vorheriger Absprache als Alternative zu einem großen Fenster gesehen?


    Mit besten Grüßen
    Sascha

    Das 3mm Armaflex gibt es nicht nur als Band (wird dann zum Verkleben der Stöße von Rohrisolierungen verwendet) sondern auch als Plattenware. Das ist dann schnell verarbeitet.
    Ich würde das einfach auf das Styrodur kleben. Ist am einfachsten und Du hast keinen Stress mit dem Korrosionsschutz.
    Gruß
    Sascha

    Hallo zusammen,
    da ich zu diesem Thema schon länger mitlese und mir so meine Gedanken dazu mache Hier eine kleine Ergänzung:
    Der Kontakt zwischen Blech und Styrodur wird sicher zu Geräuschen in der ein oder anderen Situation führen. Deshalb mein Vorschlag: Auf das Styrodur noch eine Lage 3mm Armalfex kleben. Das ist weich und ergibt keine Geräusche beim Verwinden des Bodens. Gleichzeitig ist es dünn genug, dass die Sicken noch frei bleiben.


    Gruß,
    Sascha


    PS: Zur Zeit bin ich in einem Ford Nugget unterwegs

    Hallo zusaammen,


    im Moment befinde ich mich noch einer ausgiebigen "Testphase" für einen Eigenbau. Nach jetzt fast 2 Monaten bin ich vom System der Trenntoilette absolut überzeugt!


    Eine Frage beschäftigt mich aber: Es gibt im Prinzip ja eigentlich nur zwei unterschiedliche Systeme. Einmal die "Einstreu-Variante", bei der man nach jeder Benutzung Einstreu einbringt. Und die andere Version mit dem "Rührwerk".


    Bis jetzt habe ich nur die Einstreuversion getestet. Da findet innerhalb von 2 Wochen bis zuer Behälterleerung kein nennenswerter Zersetzungsprozess statt. Zumindest nicht bei den momentanen Temepraturen (in der Garage...). Die Einstreu-Version hat den "Charme", dass man einen Beutel beim "Start" der Nutzung einbringen kann, und so die Entsorgung einfach er ist. Die "Rühr-Werk-Version" hat nach meiner Einschätzung den Vorteil, dass man im Bus nicht mir dem Streu hantieren muss, da das Streu ja gleich zu Beginn eingebracht wird. Vor allem wenn Kinder die Toilette benutzen sehe ich da gewisse "Streuverluste".... Allerdings behaupten die "Rührwerk-Nutzer", dass die Gerüche noch geringer sind. Dafür ist die Entsorgung nicht ganz so "elegant", da ja durch den "Quirl" kein Beutel eingebracht werden kann.


    Gibt es jemanden hier, der beide Systeme unter sommerlichen Bedingungen mal getestet hat, und so fundierte Infos zu den Systemunterschieden beitragen kann?


    Gruß,
    Der Wadenbeisser