Beiträge von silv2k

    Wichtig ist vorallem eine gewisse "Synchronität" zwischen Absenderadresse und versendendem System einzuhalten. Je nachdem wie versendet wird.


    In der "Mailkonfiguration" von "Software" wie zb. auch "Forensoftware" hat man häufig verschiedene Wahlmöglichkeiten:


    Ohne spezielle Config (also einen externen Mailausgangs / sog. SMTP/ Server) erfolgt der Versand i.d.R. über "Systemdefault" was meistens "lokaler MTA (MailTransferAgent) ist".


    Im Mai wurde eine Mail vom Kastenwagenforum wie folgt versendet (teilweise maskiert und gekürzt)


    from dedi224.your-server.de (dedi224.your-server.de [85.10.213.24]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (No client certificate requested) by xxxx (Postfix) with ESMTPS id 6441B19867B1 for <xxxx>; Wed, 29 May 2019 09:57:46 +0200 (CEST)
    from [78.46.172.3] (helo=sslproxy06.your-server.de) by dedi224.your-server.de with esmtpsa (TLSv1.2:DHE-RSA-AES256-GCM-SHA384:256) (Exim 4.89_1) (envelope-from <info@kastenwagenfluesterer.de>) id 1hVtSu-0006Xd-1p for xxxx; Wed, 29 May 2019 09:57:40 +0200
    from [85.10.213.24] (helo=localhost) by sslproxy06.your-server.de with esmtpsa (TLSv1:DHE-RSA-AES256-SHA:256) (Exim 4.89) (envelope-from <info@kastenwagenfluesterer.de>) id 1hVtSt-000I9B-Tx for xxxx; Wed, 29 May 2019 09:57:39 +0200


    Man sieht im vorgenannten "Chain" dass der Versand der Forensoftware (letzter Eintrag) über "localhost" also den lokalen MTA erfolgt. Tatsächlich problematisch wird es jetzt wenn die Forensoftware als Absender nun zb. @gmail.com" nutzt, aber weiterhin Versand über "lokalen MTA" Die IPs des (eigenen) Servers sind nämlich tatsächlich nicht als "Mailserver für gmail.com" bekannt und bei den "großen und bekannten Mailanbietern" als "Absenderadresse" reagieren die Spamfilter deutlich harscher wenn die Mail von einer "nicht zugelassenen IP" kommt.


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    Helfen würde bei einem Absender @irgendwasanderesalskastenwagenforum.de" wenn der Mailversand dann auf "SMTP mit Authentifizierung" umgestellt wird und über den "zur Mailadresse gehörenden Provider" erfolgt. Hierfür könnte man zb. einfach auch eine "temporäre" kastenwagen@gmail.com oder whatever anlegen und dafür nutzen. Das wäre auch sinnvoller als wenn Dietmar demnächst ganz viele komische Rückantworten erhält :-p. Die Konfiguration eines "SMTP Servers" nebst "Authentifizierung" in der Forensoftware sollte eigentlich "selbsterklärend" sein bzw. sich an der Einrichtung eines "gewöhnlichen" Mailprogramms orientieren. Im Zweifel hilft da die Recherche nach "Forensoftwarename SMTP Server" oder "externer SMTP Server" "SMTP Authentifizierung" etc.pp.

    im Kindersitz ist der Kleine nicht lange


    Nun, im Schnitt 12 Jahre oder 1,50m lang ;) +/- individuelle Auslegung der Eltern. Oder der "guten" Tipps in Form von "wir haben es auch alle überlebt obwohl es früher nur Beckengurte/keine Gurte/Pferdekutschen gab" folgend ;)


    Fakt ist, ISOFIX ist äußerst sinnvoll und persönlich würde ich einem mit entsprechender Fachkenntnis und an hinreichend haltbaren Einbaustellen (also nicht nur in die Holzplatte gedübelt) verbauten ISOFIX Unihalterungen (entsprechende Materialstärke/Güte vorausgesetzt) hinsichtlich der Festigkeit im Ernstfall mehr vertrauen als einem per Gurt gesicherten Kindersitz auf unpassendem Untergrund.


    Die o.g. Beifahrerdoppelsitzbank von FASP hat leider keine ISOFIX Aufnahme und das ist i.m.A. tatsächlich nachteilig. Aktuell hab ich auf dem "normalen" Beifahrersitz (Captain Chair mit Armlehnen) einen Gruppe 1/2/3 Sitz für unsere 4 Jährige. Auf dem genannten (Fahrzeug)Sitz mit den Seitenwangen und den Armlehnen ist das für mich dann auch ohne ISOFIX hinreichend fest. Auf der Doppelsitzbank könnte, zumindest im "Einzelfahrbetrieb" ein wenig mehr Befestigungsarbeit (Spanngurte o.ä.) angeraten sein. Kann ich aber bald aus erster Hand berichten, die Bank ist nämlich trotz Bedenken bestellt um verschiedene Varianten für "brauchen einen 5Sitzer" auf ihre Tauglichkeit zu prüfen.


    Für den TE, mit Frischling/Kleinkind willst du eigentlich eine Dinettenbank auf der Kindersitz, ideal in ISOFIX, befestigt werden kann UND der nicht auf dem Fahrersitz befindliche Elternteil/alternative Betreuungsperson ;) ebenfalls noch angeschnallt Platz findet.
    Es erhöht die mögliche Fahrstrecke/Fahrerruhe bei nicht unerheblicher Menge von Kindern wenn jemand neben ihnen sitzt der auf verschiedene Befindlichkeiten reagieren kann.


    Das (Betreung) erreichst du natürlich auch indem das Kind Solo auf dem Beifahrersitz landet und sich der Fahrer kümmert ;) oder mit einer Doppelsitzbank die bei "Vollauslastung" zumindest einseitig den Kindersitz durch die zweite Person "fixiert"


    Der weitere Vorteil der passenden Dinettensitzbank ergibt sich aber auch daraus dass die Betreung vor sich einen Tisch und neben sich direkt Zugriff auf div. Verpflegungsmöglichkeiten des Nachwuchses erlangt ;) Mein Tipp, Dinettensitzbank umbauen. Es gibt auch Gurtböcke die sind seitlich ausziehbar was dann während der Fahrt den Sitzkomfort erhöht und "stehend" den Durchgang wieder etwas verbreitert.


    Wenn im übrigen jemand, vielleicht auch im Kontext dieses Threads forschend, auf den Hersteller der neuen 2+1 Bank von Pössl 2020 stößt, wäre ich über ein Hinweis dankbar. Das könnte nämlich auch eine Option für meinen fehlenden fünften Sitz sein.


    Fazit: aus 2 Sitzen 3 zu machen ist eigentlich was "für nebenbei". Abgesehen vom Preis gibts mehrere Optionen die letztliich auch das Fahrzeug vom Platzangebot her noch handlebar halten. In unseren Büchsen (zumindest bezogen auf Serienausbauten) zu fünft fahren zu wollen ist aber eine echte Liebeserklärung an den Kasten ;)

    War es nicht so, dass die drehbare Doppelsitzbank auch keine Zulassung für D hat?


    Die Sitzbank ist nicht das Problem. Wohl aber die Drehkonsole aus UK. Wahrscheinlich ist aber ein in UK testiert und zugelassenes Produkt bei der PrüfOrga immer noch wohlgefälliger als eine Individalumsetzung

    Nachdem dieser Thread eher mit Unsinn als mit Erfahrungen gefüllt wird, gibt es von mir, knapp ein Jahr nach meinem letzten Post dazu ein Update.


    Wir sind mit der Dachklima (Freshjet 2200) zufrieden und würden auch jederzeit wieder eine nehmen. Ich folge da von der Einstellung her den ziemlich schrägen Südeuropäern die sich auch lieber eine Klimaanlage an ihre (Im)mobilie schrauben als umzuziehen. Zum Glück wird man aktuell an den Grenzen auch noch nicht als labil abgewiesen wenn man mit Klimaanlage einreist.


    beispielhafter Verwendungszweck:


    - kürzlich Südfrankreich eine Woche Regen, entfeuchten war Gold wert
    - Urlaubspausen mit Arbeitseinsatz (am Laptop), wenn die Suppe nicht an mir runterläuft kann ich besser denken
    - allgemeines Wohlbefinden wenn bei zu hoher (Außen)temperatur das Teil angeschaltet werden kann


    Ein wichtiger, im sonstigen obigen Wust, nennen wir es Spam, enthaltener Hinweis ist die Einschätzung von Roland .. rein Leistungstechnisch sprechen wir von ca. 10, realistisch aber tatsächlich eher 5Grad Tempdiff die das Teil schafft.
    Für uns jedoch ausreichend und zumindest subjektiv (objektiv betrachtet würde ich viele Dinge nicht kaufen ;) ) die Anschaffung wert.

    Ausbauquali .. naja .. sagen wir so ..das wirkt schon alles sehr einfach und die (von mir, also vom Verbraucher, nicht Ausbauwissenden!) wahrgenommene Material und Verarbeitungsqualität entspricht keinesfalls dem ursprünglich für die Büchse aufgerufenen Neupreis. Das hat sich dann wohl erst mit MJ2018 gebessert. Wobei ich jetzt zb. zum Hubbett nichts negatives sagen kann - das machte immer noch einen Eindruck wie "grad neu aus dem Werk" Auch allgemein war das Ding für knapp 4 Jahre alt und "nicht nur auf dem Hof gestanden" schon sehr ordentlich in Schuss. Wobei mir da auch die Erfahrung im Vergleich zu unterschiedlich alten Wohnwagen fehlt. Zum Neupreis hätte ich das Teil niemals gekauft, jetzt lag es halt in der Größenordnung von Koffer+gewünschtem Ausbau exkls. Arbeitszeit. Letzteres hätte eine bessere Qualität gegeben, aber die Büchse ist nun halt zunächst weitgehend fertig.


    Und geht euch dass auch so - "in den Kopf gesetzt" muss zügig abgehakt werden ? :-p

    Getreu dem Motto "was interessiert mich meine Meinung von gestern" und primär durch ein, bei der Recherche nach finalem Maß und Aufbau gefundenen, attraktivem Angebot "um die Ecke" - hab ich gestern "spontan" einen Knaus Deseo Transport Plus mit Hubbett und Duschausbau BJ2015 gekauft ;) Das Teil wird jetzt mal für die Ostertour herhalten und die Frage beantworten ob wir:


    1. nachdem wir ja eigentlich den "kleinen Kasten" nicht ohne (auf die "Handlichkeit" abzielenden) Grund gekauft haben - ein 12M Gespann wirklich dass ist was uns Spass macht
    2. die (auch fremdländisch geführte ;) ) Diskussion auf CP/SP hinsichtlich Einordnung (Raum und Kosten) von dem Gespann "ertragen"
    3. der Aufbau selbst grundsätzlich für uns passt
    4. daraus ggf. eine konkrete Anforderung an "Individualausbau" über die Reiseärmere Saison entsteht


    Wirklich gut bei den Transport Varianten ist halt der geniale unverstellte Platz, insbesondere bei "mit Hubbett" ohne Umbaunotwendigkeit Abends.
    Das kurze Stück Küche in der Front (zwischen Saniraum und Kleiderschrank) wird entweder dann doch wertgeschätzt oder fliegt raus.


    Das Ding wird jetzt noch beim Händler aufgearbeitet und bekommt nen Mover, nen Abwassertank und ne Batterie+Ladegeschichte - dann haben wir entweder Freude dran oder verkaufen es weiter ;)


    Nicht ganz dass was ich wirklich wollte, aber zumindest jetzt direkt "fertig" und Praxistest bevor ein Individualausbau nur Zeit aber dann doch keine Freude kostet/bereitet.


    Danke für eure jeweilige Denkanstöße, ich berichte weiter wie sich der Familien(Zirkus ;) ) "Zug" so bewährt.

    Korrekt - das was der Markt normalerweise an "Kleinwohnwagen" hergibt macht im Kontext dieses Threads keinen Sinn. Jedenfalls nicht als "Erweiterung des Kastens für die Kinder" - dafür zahlt man zuviel redundante Ausstattung oder "verschenkt" Platz. Ich mein im Ernst - die SPON Fotostrecke geht von 15.000>60.000 - das hat wirklich nichts mit "Anhängsel" zu tun. Da war Roland mit seinem Verweis auf einen Koffer Gold wert. Als Sonderform ggf. auch der Aufbau als leerer "Bauwagen", dann hat der Kasten nämlich hinten keine Klappe/Rampe oder Doppeltüren (falls man die nicht für Räder o.ä. doch benötigt) Als "Bauwagen" bekommt man für überschaubares Geld (Maße und Co spielen natürlich u.a. eine Rolle) einen hübschen Sandwichkoffer, i.d.R. mit nem Fenster und ner Tür, den Rest kann man dann machen/machen lassen. Da ist man in der von Roland angerissenen Preisregion, inkls. der Flexibilität nur dass drin zu haben was man wirklich benötigt (oder meint zu benötigen ;) )

    Erneuter Dank für die Rechercheansätze und insbesondere Roland für den Denkanstoss. Es wird wohl tatsächlich ein Koffer werden da konzeptionell angenehm flexibel. Mal schauen ob sich dass dann in die "ich wollte doch mal" Projektreihe einsortiert oder tatsächlich zeitnah realisiert wird :-p

    Ich fänd mal erbaulich wenn die Alarme dauerhaft drin bleiben (kann ja ruhig zb. stündlich bei bestehenbleiben erneut eine Notification geben), oder diese von einer "Gutmeldung" wieder aktiviert werden oder man sie zumindest auch Remote wieder aktivieren kann. Kam nicht nur einmal vor dass ich eine Batlow Meldung bekommen aber dann wieder vergessen hab (zb. nicht in Fahrzeugnähe gewesen) Genauso wie ich nach Batlow Außenstrom angeschlossen und dann den Alarm nicht reaktiviert habe, merkt man dann erst viel später (oder eben nicht) Wenn man im Winter durchheizt oder auch nur den LowTemp Alarm nutzen will, ist eine hinreichend volle Bat damit die Truma nicht in Winterschlaf geht eben schon hilfreich.


    Aber dass ist wohl für die Truma Devs zu komplex ;)

    Danke für die bisherigen Tipps. Am ehsten in meine gedankliche Richtung geht der Kip Shelter. Der Space Extender ist ganz witzig, aber die Ausklappmimik würde mich nerven. Bei dem Rapido Club oder den Averso's müsste ich von meiner Grundrissvorstellung abweichen, klar da ich für einen "Neupreis" mit dem gewünschten Grundriss auch was gutes gebrauchtes bekomme ist das nicht völlig abwegig, entspricht aber nicht meinem Ziel. In die Richtung würde auch noch ein grundlegend optisch (mir) sehr gefälliger Knaus YAT oder ein Deseo gehen, wobei die gebraucht seltenst mit Dusche angeboten werden bzw. dann auch wieder durch ihre spezielle Orientierung und Seltenheit preislich "bei einem großen" liegen.


    Gefunden und preislich auch nicht so abwegig habe ich gestern noch eine "Manufaktur" da frag ich mal an wo Preis und Lieferzeit konkret liegen.


    Letztlich verwundert mich schon warum bei den vielen verschiedenen Grundrissen das Thema "ohne Küche aber mit Dusch/WC" so stiefmütterlich behandelt wird. Dass man sich extern mit Nahrung versorgt ist i.m.A. noch einfacher zu bewerkstelligen als extern Klo/Hygiene.
    Aber ja, dass meine Anforderung seltenst dem Durchschnitt zu entsprechen scheinen, daran hab ich mich schon gewöhnt :D


    Wenn noch weitere Ideen kommen gern, ich werde auch sobald ich was passendes habe ein Update posten.

    Hallo zusammen,


    für längere Touren such ich einen kleinen "Zusatzwohnwagen" um ihn an den Kasten zu hängen. Ziel ist die Familie nachts etwas zu "entzerren" und damit für Gemütsruhe bei allen Beteiligten zu sorgen ;)


    Irgendwie komme ich beim recherchieren nicht so richtig weiter. Vlt. hat jemand eine ähnliche Anforderung und deshalb in der Kombination mit dem Kasten eine Lösung .. also nicht komplett Forenfremd ;)


    Grundriss lediglich Bett (>=180x140) und kleine Hygienezelle (WC und Dusche), keine! Küche(Spüle,Herd,Kühlschrank.)


    Stauraum in Form von Schrank o.ä. wäre schön aber kein Muss. Auf der Messe hatte ich einen Grundriss betreten der ggü. dem Eingang eine relativ große Nasszelle über Eck hatte und ansonsten nur noch Bett und "Hängeschränke". War entsprechend auch relativ kurz gehalten. Hab es aber geschafft den Hersteller zu versemmeln und auch das Austellerverzeichnis hat nicht geholfen.


    Deseo,T@B und Co kenne ich, die gibts aber nur mit Küchenzeile, entsprechend zahle ich den Aufpreis dafür natürlich auch erstmal mit und "ausbauen für Platzgewinn" ist nicht sonderlich sinnvoll.


    Über Tipps wäre ich dankbar.


    Saisonale Auftaktgrüße,
    Silvio

    Vlt. sollte dass Thema "Finanzamt" als eigenständiger Thread fortgeführt werden, wobei das im Grunde hier im Forum auch nichts zu suchen hat.
    Grundlegend kommen hier aber ganz viele grundverschiedene Themen zusammen.


    Erstmal - das Finanzamt hat keinen Firmenwagen zu genehmigen und entsprechend muss sich niemand einen genehmigen lassen. Das Finanzamt beschäftigt sich mit dem Thema nichtmal es sei denn es treten folgende Fälle ein:


    1. die Anschaffung selbst ist hinsichtlich der allgemeinen Zahlen des Unternehmen ungewöhnlich (zb. durch die Vorsteuerforderung) .. sprich wer normalerweise jeden Monat üblichweise weniger Vorsteuer zieht als UST abführt und dann mal einen richtigen "Klopper" drin hat, bekommt möglicherweise eine spontane Umsatzsteuersonderprüfung
    2. wer beim Finanzamt nachfragt, gar nach einer verbindlichen Auskunft (der erzwingt ja quasi eine Prüfung), allerdings wenn ich unsicher bin ob eine geschäftliche Einordnung vorliegt (also Nachfrage), impliziere ich ja selbst bereits das Darstellungsproblem .. logisch oder ?
    3. wer das "Pech" hat "gemeldet" zu werden .. gar kein so seltener Fall ;)


    Abseits dieser 3 Themen ist dem FA weitgehend Wumpe was für einen Dienstwagen sich der Unternehmer gönnt, es ist doch ohnehin nicht transparent (den Brief/Schein sieht es nie, der Liquiditätsabfluss ist irrelevant und in der Afa geht es über die Abschreibungsdauer meist im Rest mit unter). Einzig "sichtbarer" wird es bei der Lohnsteuer (wenn 1% Regelung, aber das FA wird sich nicht beschweren, außerdem ist dass verlagert weil Thema vom jeweiligen Fahrzeugnutzer, kommt also nur mal in einer Betriebsprüfung hoch wenn konkret geprüft wird ob da ggf. irgendwer einen Geldwerten Vorteil "unterschlägt").


    Nun sollte man natürlich nicht vergessen dass zu den Grundsätzen gehört eine "Steuervermeidung" zu vermeiden :) sowie die Aufwände für die private Lebensführung nichts im Geschäft zu suchen haben. Und das Finanzamt sähe gern eine "Gewinnerzielungsabsicht", d.h. man sollte seine Anschaffungen in ihrer Höhe nicht zu deutlich so tätigen dass dies unterlaufen wird, wobei dem eben durch die ratierliche Abschreibung meist Grenzen hinsichtlich der Liquidität gesetzt werden, sprich der reine Geldabfluss bringt einem hinsichtlich "Gewinnvermeidung" ja ohnehin nichts.


    D.h. wer normalerweise mit seinem gebraucht gekauften Firmenfahrzeug im Nahkreis rumtingelt und keine 100€ Betriebskosten im Monat hat, dann auf einmal für >100.000 nen Womo kauft und nur noch seine Mitarbeiter arbeiten lässt, sprich an 15 von 30 Tagen im Monat "on the Road ist" und dabei Tankbelege über 1000€ pro Monat zum Teil aus Sizilien oder Norwegen (weil 1%, Kosten ja "inkludiert") erzeugt, der hat wirklich sowohl gedanklich als auch in den Augen des Finanzamtes den Bogen überspannt.


    Aber ähnliche "Hobbydiskussionen" wird ein Unternehmer führen der sich zb. einen repräsentativen SpassPKW gönnt obwohl er keinen Kundenkontakt hat.


    Solang das Womo mit seinen Gesamtkosten aber übrige Positionen ausgleicht (also ohnehin ein Fahrzeug benötigt wird, normalerweise Übernachtungskosten entstehen, man auf einem Zettel für die nächste Prüfung einfach mal seine "Gedanken" notiert (bessere Kundenbindung, flexiblere Auswärtstermine, längerer Verbleib beim Kunden, was weiss ich ... ) .. dann entsteht hier auch niemals ein Problem.


    Fazit: wer mit dem Womo nicht ernsthaft versucht einen hohen Privatanteil der Büchse in den Firmenkosten zu verstecken, sprich die (sinnstiftende) Nutzung in der Firma glaubhaft darstellen kann der muss sich um den Entscheidungsspielraum eines Prüfers des FA (so er denn irgendwann mal aufschlägt) keine Gedanken machen. Die Jungs und Mädels wollen lediglich nicht veralbert werden, sind aber höchst selten erpicht dass man einen klaren Sachverhalt (zu ihrem Unrecht) in der Behörde eskalieren lässt.


    P.S. dem Thema genüge getan kann auch schon sein bei einem zeitweisen oder dauerhaft höherem Privatanteil einfach einen realistisch (Fremdvergleich) kalkulierten Betrag von Privat an Firma als Miete für die Kiste zu zahlen. D.h. wer das Ding beruflich im Jahr 10.000km bewegt aber dann mal 6 Wochen "was weiss ich wo" >10.000km privat addiert - kann das ja auch mindestens durch Übernahme der Betriebskosten lösen.

    Hab den Kasten auch als Firmenwagen.
    Bisherige Erfahrungen:


    Allgemein:
    Anreisezeit unterscheidet sich kaum. Reisegeschwindigkeit 130, auch mal längere Spitzen 160/170 (günstige Windverhältnisse vorausgesetzt :-p) sind zwar deutlich unter den VMAX 230 mit denen ich früher durchs Land geflogen bin, gegenrechnen kann man aber:


    - Reichweite ohne Tanken (bei mir 120L Tank)
    - WC und Mampf an Bord reduziert notwendige diesbezügliche Pausenzeiten ungemein
    - durch Sitzposition und natürliches VMAX Limit komme ich deutlich! entspannter am Ziel an


    Einziger und je nach Ziel gravierender Nachteil ist natürlich die jeweilige Parkmöglichkeit, weniger für die Nacht sondern natürlich auch allgemein. Das kann sowohl zeitlich als auch nervlich richtig reinhauen.


    Finanzamt:
    Unkritisch wenn man den Kasten über die 1% Regelung fährt. Als zusätzliches Fahrzeug halt im Zweifel Fahrtenbuch.


    Anwendungszweck / Nutzbarkeit (Usecase bei mir (IT)Entwicklung&Betrieb):


    - Wartungsarbeiten an unserer Technik (Rechenzentrum) sind jetzt tiefenentspannt, sind 100km Strecke und teilweise Nachts, hab jetzt zum einen immer Kaffee greifbar und kann zum anderen spontan überlegen noch zurückzufahren oder erst zu schlafen
    - Störungen oder geplante Arbeiten während eines Auswärtsaufenthaltes (Fahrtunterbrechnung) sind aufgrund des stetig verfügbaren "Schreibtisches" unkompliziert, wie oft hatte ich früher den Laptop im PKW umständlich auf Schoß oder Mittelkonsole ...
    - Flexibilität hinsichtlich Terminen nicht von Hotelverfügbarkeit und Rezeptionszeiten abhängig


    Fazit: für mich tut der Kasten auch als alleiniger Firmenwagen. Für Fahrten mit eingeschränktem Parkangebot oder bei denen man aus anderen Gründen nicht mit nem Kasten auflaufen will gibts im Zweifel Mietwagen. Hab auch schon "vor Ort" bei einer Mietwagenbude den Kasten abgestellt und bin dann mit nem Kleinwagen in den Innenstadtverkehr, da brauch ich kein Moped/Rad am Kasten.

    Passt nicht wirklich ins Fachforum - deshalb Klönschnack als Nachmittagsunterhaltung ;) ..
    Murphy ist ne echte Sau.


    In der letzten Woche (glücklicherweise noch nicht mit den aktuell fast 2stelligen Minusgraden sondern noch hart an der 0er Grenze) hat sich am Abend die Truma Inet Box per SMS gemeldet und verkündet dass das Gas alle ist :) Hintergrund - aktuell läuft das Ding (zuhaus parkend) auf 10 Grad Innentemparatur gestellt durch, Wasser ist normal befüllt bzw. der Kasten ist nicht "Winterabstelltauglich" bearbeitet.


    Da die letzten 2 Wochen gut gefüllt mit anderweitigen Terminen waren, gabs den prophylaktischen "Blick auf den Füllstandsanzeiger" der Flaschen nicht und prompt wurden die leer kurz bevor ich Abends ins Bett bin :)


    Zunächst hat sich noch seelige Ruhe eingestellt, gefolgt von dem Schulterklopfer bei Kauf zusätzlich die Freshjet mit Heizfunktion genommen zu haben. Nach einigen Minuten im (für den Schlafanzug recht frischen ;) ) Kasten hat sich dann gezeigt dass ich offenbar (Kauf 2018) einem, nach Recherche garnicht so seltenem Problem aufsitze. Dat Ding heizt halt nicht. Keine Ahnung obs am Tempfühler liegt (gibts für die Teile zwar "neue", bei ner neuen Anlage ein Witzchen), ob das Teil nicht richtig verkabelt (kühlen tut sie Störungsfrei) oder schlicht defekt ist.


    Ich hab dann also vor der anbrechenden Nacht gesessen, keine Lust gehabt zur Gastanke ( Dorf, Nacht, nächste geöffnete also einige Km weit weg ;) ) zu fahren, keine Lust gehabt eine der Tankflaschen auszubauen um Platz für eine "normale" aus der Garage zu schaffen UND kein funktionierendes geplantes Backup mit der Klimaanlage.


    Letztlich hat mich dann die (Werksfiat) Standheizung (hach N+2 Redundanz ist einfach gut ;) durch die Nacht gebracht. Da ich die aber noch nicht auf Dauerbetrieb umgerüstet hatte, dies eher schlecht als Recht (hab die möglichen 3 Timer mit etwas Abstand über die Nacht programmiert und dann per "ich werd von alleine Wach" ca. alle 2h Nachts per SMS an die Inetbox die Temp im Innenraum gecheckt :p)


    Kurz vor dem morgendlichen "bin jetzt wach und fahre zur Tanke" hat dann im übrigen doch noch der Truma Frostschutz ausgelöst und den Tank auf den Hof geleert ;)


    Fazit: Kaputt (außer der Klimaanlage) ist nichts, wenn man den Kasten im Winter durchheizen will empfiehlt es sich aber mindestens die Verbauchsgüter hochfrequent zu kontrollieren und/oder die gedachten Alternativen/Notfallmaßnahmen vorher auf Funktionsfähigkeit geprüft zu haben.


    Meine Lösung:
    1. Werkstandheizung wird auf "Dauerbetriebsschalter mit Thermostat" umgebaut
    2. Klimaanlage wird repariert und regelmässig getestet
    3. son Camping- Keramikheizer kommt fürn Notfall in irgend ne Kiste
    4. ich verhandle mit meiner Bequemlichkeit ob ich höherfrequent den Gasstand checke


    Schönen Abend :)

    Danke für das Ende der Betriebsunterbrechung ;)
    Krass was habt ihr Themen verschoben. Ein paar neue Bereiche anlegen "kann ja jeder" - aber das bestehende dann auch noch einzusortieren klingt nach Strafarbeit.

    Als "Rückkehrer" also als angemeldeter Nutzer (im Sinne von "Loginstatus" wurde ich aufgefordert die (neue(n)?!) Datenschutzerklärung und danach die Nutzungsbedingungen zu bestätigen, das waren 2 Abfragen "auf sonst leerer Seite (Header und Footer mal außen vor)" mit jeweiliger Checkbox. Die dort verlinkte Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen führten aber lediglich (geöffnet bei mir in einem neuen Tab) zur identischen Seite (also ohne genannte Infos anzuzeigen)
    Genutzt Google Chrome, latest


    Öffne ich die Seite im Safari (dort nicht eingeloggt und auch keine Sessioncookies) oder auch "eingeloggt" im Chrome sind die beiden Punkte "Forenregeln" und "Datenschutzerklärung" ganz unten auf der Seite ebenfalls nicht aufrufbar ( gibt nur einen Reload der Seite und ich bleibe wo ich war)
    Im Thread "Nutzungsbedingungen & Impressum" sind die beiden oben gepinnten?! Links zu Forenregeln und Datenschutzerklärung wiederum nicht aufrufbar.
    Die einzelnen Threads auf dieser (Bereich "Nutzungsbediungen&Impressum) Seite unten funktionieren dann aber, sind also aufrufbar.


    Edit: grad gesehen das wurde im "wieder da" Thread schon thematisiert, ich lass es trotzdem mal stehen bevor der nächste damit einen neuen Thread eröffnet :D