Beiträge von Connader

    Dazu kammen zwei Drehkonsolen, die eine sah aber echt sch.. aus. Nicht lakiert, leichter Flugrost, 14 kg schwer und ohne Tüv. Im Paket lag aber ein Katalog und da habe ich Konsolen von CTA für Originalsitze Ducato 250 mit e50(Tüv) und nur 7kg für 108€ das Stück gefunden. Die waren im Internet falsch ausgeschrieben (ohne Tüv) und da es grade Lieferengpässe gibt, waren die auch nicht direkt in der Shopsuche zu finden. Da ich sie in den nächsten Wochen ehh nicht brauche habe ich die jetzt bestellt und die anderen gehen zurück. Das alles kommt von Campingshop Wagner (Reimo Händler), den Telefonischen Service kann ich da sehr empfehlen. Die komplette Fehlbestellung kostet mich gar nichts (auch keinen Versand). Probeweise habe ich eine Konsole aber eingebaut. Gurtstrafer abstecken, 6 Schrauben lösen, Konsole dazwischen, 12 Schrauben wieder festmachen, Gurtstrafer-Stecker wieder verbinden. Achtung bei gelöstem Gurtstrafer nicht die Zündung starten. Sonst kann es wohl probleme mit der Elektronik geben. Ob die Handbremse stört weiß ich noch nicht (vermute aber ja).



    Moin,


    wer nicht lesen WILL, muß fühlen!! ;) Frei nach diesem Motto habe ich, OBWOHL ich diesen Beitrag von Dir gelesen hatte, mich auch für die FASP-Konsolen (ich denke die hattest Du zuerst?!) entschieden, da ich den Vorteil der außermittig drehenden dahingehend sah, dass ich hier womöglich drehen kann ohne den Sitz zu verstellen.
    Das Ergebnis:


    - tatsächlich schweineschwer
    - die Beifahrer-Konsole lies sich nicht entriegeln, da der Anschlag des Entriegelungshebel zu früh ansetzte
    - Fahrerkonsole zerkratzt
    - keinerlei Dokumente dabei (auf der HP stand etwas von einer Einbauanleitung!?)
    - in Fahrstellung wippen die Teile unakzeptabel stark nach hinten -> endgültiges Umtausch-Argument!!!


    Letztendlich brachten sie auch nicht den erhofften Vorteil: Selbst mit außermittig drehenden Konsolen muss ich bei meiner Sitzeinstellung verstellen, denn sonst stößt er an. Ergo kann ich mir so auch mittig drehende holen.


    Habe jetzt auch vor die CTA-Teile zu bestellen. Wie lange war die Leiferzeit letztendlich dafür?


    Ansonsten: Top Thread den Du hier bereits gestartet hast. :) Für mich sehr interessant, da ich auch einen H2/L2 hab mit dem ich gerade starte. :)


    Weiter so!!!



    Gruß,


    Dali

    In diesem Sinne....."Moin, moin" an alle Kastenwagen-Forumsuser!! :)


    Ich bin Dali, (noch) 42 Jahre alt, wohne in Hamburg und lese mich bereits seit Wochen in dieses Forum ein. Nach einiger Zeit als Besucher habe ich mich dann einige Wochen später auch hier angemeldet (in erster Linie um die Bilder auch in ertragbarer Größe sehen zu können ;) ). Da mein "Vorhaben" mit dem Kauf eines Trapos vor 2 Wochen nun real wurde, dachte ich mir, dass es nun Zeit wird mich einmal vorzustellen, um Euch in Zukunft mit Fragen bohren zu dürfen. ;)


    Zum Hintergrund: Ich betreibe hobbymäßig Motorsport: Supermoto, was eine Art Mischung aus Motocross und Straßenrennsport ist. Dies verknüpft natürlich den Bedarf eines Transportmittels, als auch aktives "campen" über die Wochenenden, an denen man sich an der Rennstrecke befindet. Jene sind parallel zu meinem Engagement "gewachsen": ich habe mit einem Citroen Berlingo angefangen (damals noch "gebückt" unterwegs, also: Straßenrennsport ;) ) über einen Renault Espace ging es bis zu meinem jetzigen Gefährt, einen Peugeot Expert, Tepee. Mit diesem war ich und mein Anhang (in Form meiner Freundin, die mich eigtl. zu jeder Veranstaltung begleitet) die letzten 2 Saisons unterwegs. Er wird auch als "all in one" - Fahrzeug, als PKW für den täglichen Arbeits- und Einkaufsweg genutzt.


    Nun denn: "Das Bessere ist des Guten...." nach diesem Motto hatte ich mir bereits kurz nach dem Kauf des Experten selbst gesagt: "Wenn ich mich eines Tages auch hier erweitere, dann mache ich den Switch zu einem eigenen Renntransporter und hole mir parallel einen kleineren PKW für den Alltag". Da nun unser 2-3 Jahreszyklus, in dem wir unsere Fahrzeuge tauschen, erreicht ist, soll es nun so sein.
    Natürlich ist das nicht der einzige Grund: Früher, als ich noch Straßenrennsport betrieb, sind wir eher für 1-Tages Ausflüge (meist) nach Oschersleben gefahren. Beim Supermoto ist nun zum einen die Amtosphäre familiärer, so dass dadurch ein "Meet and greet/ ride and grill" mit Freunden wurde, welches man durchaus
    über das gesamte WE ausdehnt, zum anderen ist der Sport gerade im Vergleich zum Straßenrennsport günstiger, sodass man schlicht und ergreifend sich einfach auch 2-3 Tagestrips leisten kann.


    Um nun 2-4 Tage (Nächte) irgendwo zu Campen, ist der Expert dann doch zu klein: Wir haben uns eine Schlafmöglichkeit gebaut, welche die gesamte, hintere Ladefläche in Anspruch nimmt. Die Maschine und das Gesamte Zubehör (Werkzeug, Ständer, 2. Felgensatz, Reifenwärmer, Reifen, -Montiergerätschaft, Campingmöbel, etc.) liegt derweil, das gesamte WE über im Freien unterm Pavillon. Als Rückzugsort hat man dann lediglich ein Bett zum liegen oder eben "hinterm Lenker". Nicht schön. :(
    Und unterm Pavillon kann es bei nicht ganz so sonnigem Wetter doch frisch werden über 2-3 Tage (wir sind von März bis Oktober unterwegs!!).


    Ein weiterer Grund ist dann auch das Gepacke vor und nach jedem Renn-WE: freitags den Wagen leeren und ALLES rein, am Sonntag (ggf. nach 2-3 Tagen des Fahrens ziemlich kaputt) ALLES wieder raus, denn der Wagen wird am Montag für den Arbeitsweg benötigt.
    Da wir so ziemlich in Hamburgs City leben, ist Wohn- und Abstellraum begrenzt: Meine Garage befindet sich in einem Hinterhof, zu der man durch eine Unterführung, unter dem Wohnhaus muss. Diese ist leider nur ca. 1,80 hoch, unmöglich für jeden normalen Trapo. Also: den ganzen Krams von der Garage an die Straße schleppen..:!! :(


    Ich möchte mich hier nicht in den Details verlieren aber man liest es wohl bereits heraus: es demotiviert mich sehr!! ;)


    Dies ist dann der zweite und eigentliche Hauptgrund für den Wechsel. Nachdem wir einen Motorradtausch, gegen ein neueres Modell doch wieder eingestampft hatten, stand das Budget für einen größeren Trapo. Ich hatte bereits die letzten ~3 Monate nach Angeboten geschaut und mich über Modelle schlau gemacht und mich letztendlich für einen Boxer/Jumper festgelegt. Einfach aus den Gründen heraus, da ich mit PSA-Produkten bislang sehr zufrieden war (ok, ok: Die genannten werden von Sevel hergestellt aber trotzdem...) und da ich wegen besagter "City-Freundlichkeit" die beste Platzausnutzung wollte und eben diese Modelle die einzigen sind, die eine Querbett ermöglichen.
    Damit habe ich bereits den kleinen "Komplexitäts-Anspruch" erwähnt: Ich habe natürlich keinen Stellplatz und somit wird der Kastenwagen an der Straße stehen müssen (zumindest vorerst). Nachdem wir uns einen L3 angeschaut hatten, wurde uns bewusst, dass 6 Meter doch bereits zu lang sind um dies zu realisieren.


    Nach einigem Recherchieren und Berechnen entscheiden wir uns , das Ganze in einem H2/L2 zu realisieren, was natürlich inkl. Mopped und entsprechender Heckgarage "sportlich" wird. Von daher ist mein Projekt vllt. doch interessant (Peter Lustig lässt grüßen!! ;) ).


    Es ist nun ein 2010'er Citroen Jumper, in H2/L2 geworden, der aus 1. Hand und scheckheftgepflegt ist, weder eine "Kurierschlampe", noch Baustellenfahrzeug war. Eine Webasto-Standheizung ist bereits ab Werk vorhanden und er hat Einzelsitze inkl. Armstützen. Eine Glasscheibe in der Schiebetür perfektionieren meine Ansprüche an die ideale Basis für den Umbau.
    Ich plane so eine Art "leichtes Wohnmobil/Renntrapo-Mischmasch", ähnlich einem Surfmobil nur den Ansprüchen entprechend.


    Detailierter wird es dann im bald eröffnetem Ausbau-Thread....ich denke dies hier ist bereits zu sehr ausgeschweift für ein "kurzes Hallo" (sorry dafür)!?! ;)



    Also: hier bin ich, "hallo" und bald geht's los...!! ;)