Beiträge von Dresdner

    Mit Taster ok, aber mit Schalter sollte man tunlichst nicht vergessen, diesen vor Motorstart wieder zu öffnen, der Anlasserstrom könnte sonst kritisch für das Relais (oder die entsprechende Sicherung im Relaisweig) sein.


    Gruß Manfred


    Aber ist die Funktion nicht genau für den Motorstart gedacht? Mit Taster schließt das Cyrix ja auch für 30s, in denen man dann den Motor starten kann, wenn die Startbatterie leer ist.

    Zum Cyrix hätte ich noch eine Frage, die für mich aus der Produktbeschreibung nicht ganz hervorgeht:
    Schließt das Trennrelais auch, wenn die Bordbatterie über ein Ladegerät geladen wird (sodass die Starterbatterie mitgeladen wird). Wäre natürlich vorteilhaft wenn man gleiche Batterietypen im Einsatz hat. Nachteilig eher dann wenn normale Bleibatterie als Starterbatterie und AGM als Aufbaubatterie.


    Ansonsten klingt es sehr verlockend.

    Bei Conrad gibt es Wechselrelais mit 9.5mm breiten Fachsteckanschlüssen (https://www.conrad.de/de/kfz-r…-az979-1c-12d-507416.html), die dazugehörigen Buchsen gibts bei RS mit bis zu 10mm^2-Anschlüssen und 60A Belastbarkeit.


    Und wenn ich nochmal nachrechne, komme ich mit all meinen Verbrauchern auch maximal auf 40A. Werde den Schaltplan nochmal anpassen.


    Die "sauberere" Alternative wäre sicher ein Ladegerät wie von Fraron (https://www.fraron.de/batterie…2v-zwei-baenke/a-3355464/). Aber gibts das mit rund 20A auch günstiger, evtl. von anderen Anbietern?


    Das Problem stellen hier die Flachsteckanschlüsse dar. Man kann auch in einem Flachstecker maximal eine 6mm^2-Leitung befestigen.


    Vielen Dank, darüber, dass es keine wirklich passenden Anschlussmöglichkeiten gibt, hatte ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht bis jetzt. 40A über 6mm^2 sind ja definitiv auch nicht über 10cm zu empfehlen.

    Bedingt durch das Wetter, passierte in den letzten Wochen nicht so viel. Wir haben noch ein zweites S7P 80x40cm günstig bekommen. Außerdem haben wir uns GEdanken über die Elektroinstallation gemacht. Unser erster Plan sieht so aus:
    (die eingezeichneten Steckdosen werden natürlich alle mit der CCE-Steckdose nach dem RCBO verbunden (RCBO=FI-Schalter und Leitungsschutzschalter 1+N in einem. Bitte nehmt die Symbole nicht so ernst, ich habe tlw. nicht genau das gefunden, was ich gesucht habe, deshalb überall die Beschriftung)


    Ziel war es, die Batterie mit Lichtmaschine und Landstrom laden zu können. Außerdem gibt es einen Batteriewächter, aber vor dem Batteriewächter gehen zwei Lampen und eine USB-Steckdose ab, um nicht völlig im Dunkeln zu stehen (außerdem ist der Strom zu den Verbrauchern so gering, dass es die Batterie nicht töten wird). Da die kombinierten Lade-/Netzteile überproportional teuer sind (>120€), haben wir uns für die günstigere Variante aus Ladegerät 10A (50€), 12V-Netzteil 12,5A (15€) und Wechselrelais (5€) entschieden.


    Zu überlegen wäre noch eine Verbindung der beiden Minuspole der Batterien, davor würde ich aber einfach mal den Widerstand zwischen Aufbau und Starterbatterie messen und dann entscheiden.

    Dann ist der Schuldige u.U. das EBL, welches mit imho zu hoher "Erhaltungs"ladespannung lädt.


    Ich würde die "Schuld" bei dieser Konstellation nicht unbedingt auf das Ladegerät schieben. Eine als Starterbatterie gebaute Batterie als Aufbaubatterie über 4 Jahre verwenden zu können ist m.M. nach voll im Rahmen dessen, was man erwarten kann. Denn für diesen Einsatz ist sie einfach nicht gemacht, da kann man laden wie man will (Es sei denn man entnimmt immer nur 30% der Kapazität, aber das würde ich bei einer Aufbaubatterie mal bezweifeln, auch mit Ladeüberwachung)


    1. Frage wozu braucht man 40A? In der Regel spielt es doch keine Rolle, wenn ich auf einem Stellplatz oder CP stehe, muss es für den Fernseher und Kühlschrank reichen und wenn dann noch 3A für die Ladung übrig sind ist es doch gut oder? Die Batterie muss doch nicht in 2h voll sein.
    2.IUoU funktioniert eigentlich nur, wenn du die Batterie dann auch trennst vom Bordnetz. Das Ladegerät kann nicht unterscheiden, ob die Batterie oder dein Kühlschrank den Strom aufnimmt, wenn der mit dran hängt. IUoU bringt eigentlich auch nur Vorteile, wenn der Strom lange also Wochenlang dran steckt.


    40A brauchen wir in unserem Fall sicher nicht. Ziel war es, die 100Ah-Batterie über Nacht (also ca. 12h) komplett laden zu können und gleichzeitig den Strombedarf für Kühlung/Licht (max. 3-4A) decken zu können. So bin ich auf die ca. 10A gekommen.
    Wenn das Ladegerät aber eh nicht so richtig damit umgehen kann, das gleichzeitig Strom entnommen wird, ist das sinnvollste und günstigste wohl eine Trennung der Batterie vom Stromkreis, Ladung der Batterie mit IUoU 7A und Versorgung des Bordnetzes über ein separates Netzteil.

    Hallo Jonas.
    Ich überlege gerade, für Landstrom einen "Lader mit Bumms" aus einem 24V Netzteil mit nachgeschalteten 40A Solarladeregler zu stricken.
    Sollte eigentlich funktionieren.
    Ist bisher aber noch Theorie. Ich denke es wird einen Laderegler mit automatischer Eingangsstrombegrenzung brauchen.


    Bei Netzteil an Solarregler musst du aufpassen, viele Solarregler schalten die Module kurz beim Erreichen der Zielladung. Und das gefällt den Netzteilen sicher nicht!


    Und bei diesen Ladegeräten wäre ich mir nicht sicher, ob sie wirklich das machen, was drauf steht (also IUoU-Kennlinie für AGM)

    Hallöchen,
    wir sind momentan bei der Planung der Elektroanlage mit Landstrom und ein wenig erschrocken über die hohen Preise der IUoU-12V-Ladegeräte mit mind . 10A von mind. 130€.
    Kennt jemand günstigere Modelle?


    Alternative Idee wäre eine Trennung der Batterie vom 12V-Netz beim Einstecken des Landstroms durch ein Relais und dann die Versorgung der Verbraucher über ein günstiges 12V-Netzteil sowie Laden der Batterie über ein normales Batterieladegerät. (Kosten ca. 60€)


    Vielen Dank

    Zum Versicherungsschutz bei Wohnmobilversicherungen kann ich leider keine Angabe machen, aber dir ein bisschen den Stress nehmen:
    Bis 30.11. musst du deine Altversicherung gekündigt haben. Zeit, den Neuvertrag abzuschließen hast du noch 31.12.

    Hallo,
    ich habe in der Bucht günstig ein S7P erhalten, bei dem sogar die Befestigungsclips enthalten waren, allerdings ohne Angabe zur dazugehörigen Wandstärke. Hat noch jemand zufällig welche da und kann mir ein Referenzmaß liefern? Der markierte Schenkel ist bei mir 9mm lang von Außenseite bis Außenseite des Blechs



    Vielen Dank

    Da wir nicht beratungsresistent sind, wie einige hier vermuten, haben wir nun doch noch eine Unterkonstruktion aus Latten gebaut und darauf die Platten verschraubt.
    Darüber liegt jetzt vollflächig PVC-Belag mit hochgezogenem Rand, sodass keine Feuchtigkeit mehr nach unten gelangen kann.


    Auch ein erstes Fenster haben wir günstig ersteigert, ein neues S7P 350x700 mit Schönheitsfehlern auf dem Innenrahmen. Einbauen werden wir es wohl erst im Frühjahr, bis dahin werden wir noch nach einem zweiten günstigen Fenster Ausschau halten.

    Ja wir haben eine Siebdruckplatte gegen mehrere Spanplatten getauscht. Diese werden aber miteinander verklebt und dann noch mit Winkeln an die Träger geschraubt, sodass da nichts mehr verrutschen kann. Solch eine große Platte in einem Stück ist halt nicht so einfach und billig zu bekommen wie einzelne Platten.


    Bezüglich des Gewichtes mache ich mir weniger Sorgen, da kein Luxusausbau reinkommt, sollten genug Gewichtsreserven vorhanden sein.


    Wasserfest ist die Platte zwar nicht, aber es kommt noch ein Wasserdichter Boden drüber und die Einstiegskanten bekommen Kantenschutzleisten.


    Verkleben finde ich auch unter der Bodenplatte sinnvoll, da es so auch in den Sicken haftet und kein Kondenswasser zwischen Blech und Isolierung entstehen kann.


    Die Isolierung wird jetzt zwar ein wenig zusammengedrückt, aber die Fläche ist so groß, dass sich das gut verteilen sollte. Wenn man Leisten direkt aufs Blech klebt und nur dazwischen isoliert, schafft man auch Kältebrücken und verliert Isolierwirkung. Von daher denke ich, dass das ein ähnliches Ergebnis erbringt. Auf den Leisten lässt sich dann der Boden natürlich besser fixieren.

    Bei schönstem Wetter am Wochenende ging es mit unserem Ausbau voran.
    Die Frontscheibe ist mittlerweile neue eingeklebt und alles ist nun dicht :)


    Am Samstag entschieden wir uns, die alte Bodenplatte aufgrund ihres Zustandes gegen eine neue zu tauschen, also im Baumarkt schnell 13mm Spanplatte mit Nut und Feder gekauft und die alte Platte als Schablone genommen.

    Dei Seitenverkleidungen haben wir behalten und nur abgeschliffen, sodass die jetzt auch wieder annehmbar aussehen.

    Außerdem sind wir jetzt endgültig durch mit Rostschutz. Auch das Cinch-Kabel für die Rückfahrkamera wurde unauffällig bis ins Fahrerhaus verlegt.


    Am Sonntag versuchten wir uns mit GFK an der Seitenleiste - dies ging leider gründlich schief, da die Matten vor allem an den Handschuhen und weniger am Auto haften bleiben und sehr schnell auffaserten. Wir haben dann mit dem Harz die Ritzen versiegelt und noch eine Schicht Lack drüber gemacht, wird schon irgendwie halten. Außerdem ist jetzt auch die Plasteabdeckung an der Stelle mit Butyl abgedichtet, sodass eigentlich kein Wasser mehr an die Stelle kommen sollte.


    Und dann ging es auch endlich richtig mit dem Ausbau los: Wir haben den Boden isoliert. Verklebt sind ca. 5m^2 K-Flex 19mm selbstklebend. Die Stöße werden noch mit Isolierband überklebt. Verarbeiten ließ es sich ganz gut, einzig die Folie der Klebefläche haftete an manchen Stellen so stark, dass sich beim Abziehen die Klebefläche vom Material gelöst hat. Da es aber immer nur kleine Stellen waren, war es nicht weiter problematisch.


    Als nächstes wir die Bodenplatte eingelegt und weiter isoliert.

    Hallo,
    Bett wird natürlich überall abgestützt, das ist jetzt noch nicht mit eingezeichnet. Ein Schwenktisch sieht auch machbar aus, müssen wir dann mal schauen was besser passt.


    Neue Batterie (Exide Premium 100Ah) ist eingebaut und scheint zu funktionieren :) Die alte funktioniert noch so ein bisschen und wird während der Bauphase zum Testen und Probieren der elektrischen Einbauten verwendet.


    Außerdem sind wir Innen mit Rostschutz fast fertig. Farblich fällt die neue Farbe zwar etwas auf, aber da am Ende eh alles überdeckt ist, ist das auch egal.

    Außen gab es nach Abbau der Zierleiste links mittig eine Überraschung, der Metall-Falz war total verrostet, da es dort scheinbar mal einen Unfall gab. Nach bearbeiten des Falzes mit dem Winkelschleifer war das Ergebnis nur so mäßig zufriedenstellend. Zum Einen fehlten tlw. große Stücken des Falzes, zum Anderen konnte der Rost zwischen den Blechen kaum entfernt werden. Die dauerhafteste Lösung wäre wohl, zwei neue Bleche einzuschweißen, das wird aber ziemlich teuer und aufwendig. Da es sich nicht um ein tragendes Teil handelt, haben wir uns für folgende Variante entschieden: Möglichst viel Rost ab, Rostumwandler drauf, Rostschutzfarbe drauf und das Ganze dann mit Glasfasermatten auf gesamter Länge überziehen, sodass es wasserdicht abgedeckt ist.


    Außerdem haben wir die Quelle des Wassers in der Fahrerkabine gefunden, die Frontscheibenklebung ist v.a. unten rechts undicht. Da aber auch andere Stellen der Dichtung undicht sind, wird diese Woche die gesamte Frontscheibe rausgeschnitten und wieder neu eingeklebt.

    Wir hatten geplant, das Lattenrost zusammenschiebbar zu machen, sodass das Bett von 70x140 (wie abgebildet) auf 140x200cm ausgezogen werden kann (liegt dann mit der ausgezogenen Seite auf dem Rand des gegenüberliegenden Schrank auf

    Diese Woche ist aufgrund von Zeitmangel und diversen Problemchen am Auto nicht ganz so viel geworden, wie erhofft.


    Zum einen startete das Auto nicht, da die Batterie defekt ist, also müssen wir da am Wochenende eine neue einbauen.
    Außerdem lässt sich die Schiebetür nicht mit der Zentralverriegelung schließen, da scheinbar der Kontakt defekt ist (neuen Kontakt vom T4 bestellt, hoffe der lässt sich anpassen)
    Beim Abbau der Einstiegsstufe an der Beifahrertür ist aufgefallen, dass unter dem Fußbodengummi auf der Beifahrerseite total viel Feuchtigkeit ist... Bei unseren Probetastungen um das Batteriefach und auf der Fahrerseite war es trocken... Die Ursache ist noch unklar (Wasserkasten/Lufteinlass ist trocken, Türgummis sind dicht). Evtl. Kondenwasser der Klimaanlage bei verstopftem Ablaufröhrchen oder es läuft vom Dach/Frontscheibe über die A-Säule rein???


    Aber ein bisschen ging es voran mit Rostentfernung/Lackierung an den Einstiegsstufen und im Heck. Ich hoffe, damit werden wir jetzt über das lange Wochenende fertig.


    Außerdem haben wir einen Satz Rollen für die Schiebetür bestellt, in der Hoffnung, dass sie dann besser läuft.


    Bezüglich des Grundrisses habe ich mal noch eine neue Variante erstellt, bei der sowohl der Heck- als auch der Seiteinstieg frei bleiben und die Küche weniger großzügig geplant ist:
    Die Fahrräder kommen weiterhin vorne quer und auch das Bett behält zum Schlafen seine Position, ist jetzt aber längs zusammenschiebbar (somit kann auch einer im Bett liegen und einer Kochen/am Tisch sitzen). Somit ist auch die Schiebetür nutzbar.
    Unter dem Bett ist viel Platz für Sachen/Kühlbox.
    Auf der Stufe des Fahrradkastens kann man noch die Kartuschenkocher montieren. Gegenüber kommt dann die Spüle mit den Kanistern drunter.
    Im Heck befinden sich die 2 Sitzplätze und der Tisch, welcher halb klappbar ist, sodass man auch gut von hinten einsteigen kann.
    Über der Spüle und den Sitzplätzen können noch Hängeschränke montiert werden.

    wenn Du den Kartuschenkocher nicht fest einbaust, sondern nur für die Fahrt fixierst und zum Gebrauch ins Freie nimmst?


    Das erfüllt die ANforderungen an eine fest eingebaute Kochstelle ja auch nichts. Auf eine ausreichende Belüftung (Klappfenster, Türen) muss man natürlich achten beim Kochen, aber das ist ja bei einem fest eingebauten Gaskocher mit Gasanlage das Gleiche. Vielen Dank für den Link, werde mal schauen, ob ich da was finde.

    Hallo,
    kennt jemand in der Nähe von Dresden (z.B. in Sachsen) einen TÜV-Prüfer, der einem einen festverbauten Kartuschen-Kocher mit Zündsicherung als Wohnmobil-Kochstelle abnimmt?


    Die Dekra hier in Dresden meinte, dass sie das nicht durchgehen lassen, weil auch für die Kartuschenkocher die Anforderungen an eine Gasanlage gelten (Gaskasten, Entlüftungsloch im Boden, ...).


    Alle anderen Anforderungen erfüllen wir problemlos, sodass es da keine weiteren Probleme geben sollte.


    Dankeschön