Beiträge von Öly

    Ich vermute mal das mit dem Totalverlust war daraufhin bezogen, dass der Shunt nicht für die fließenden Ströme geeignet sei und daher zu stark erhitzt und den Kasten in Brand setzt.


    Sehe ich aber nicht so.


    Gruß Maximilian



    Also, ich habe seinerzeit den größten Shunt geordert... Dieser ist sehr massiv ausgeführt. Ich denke, mit einen 25mm2 Kabel vergleichbar. Sollte passen. So viel Strom fließt bei mir auch nicht. Zumindest nicht raus. :tearsofjoy:



    Ich hoffe, das durch meine Solaranlage, zumindest im Sommer, die Akkus fast immer ganz voll sind. (420W)


    Gruß
    Dirk

    Hallo Dirk!


    Willkommen aus dem Süden der Republik !
    Wozu brauchst du 450 WP Solar bei deinem einfachen Ausbau?
    Mir reichen mit Kompressorkühlschrank 180 WP welche 160 ah Batterie laden.


    Moin und willkommen!


    Bei soviel Solarpower und fehlender Motorklima könntest du eine Standklima überlegen - schließlich muss der ganze produzierte Strom irgendwo hin. Nicht auszudenken, wenn der da ungenutzt rumdölmern würde ;)


    Beste Grüße
    Marc




    Dany,


    Lieben Dank für Dein Willkommen!




    Marc,

    vermutlich werden erst einmal E-Bikes geladen... Aber man könnte ja auch eine Stromtankstelle für Freisteher anbieten... :D


    Ich denke, Strom kann man erst einmal nicht zu viel haben. Gerade im Winter, wenn kaum Ertrag ist, habe ich so sicher eher die Chance, doch noch ein, zwei Ampere zur Lebenserhaltung zu gewinnen...


    Gruß


    Dirk

    Hier hat man mich quasi vor dem Totalverlust des Kastens gewarnt https://www.kastenwagenforum.d…monitore-aus-china.31745/


    M.E. größter Nachteil ist der offen liegende Shunt.
    Der Meßteil muß also geschützt eingebaut werden.


    Und die Anzeige ist etwas gewöhnungsbedürftig.
    Die Füllstandsgrafik entspricht dem Ladevorgang, je voller desto voll, der Zahlenwert beim Laden hat jedoch ein Minus als Vorzeichen und ein Plus beim Entladen.


    Fred


    Totalverlust Kastenwagen? Aber warum? Nun bin ich in Sachen Elektrik sicher kein Spezi, aber der Shunt wird doch in die Masseleitung eingebunden?! Was kann hier groß passieren?
    Klar, Peukert wird hier nicht berücksichtigt. aber für eine ungefähre Anzeige, um ein Gefühl für seinen Verbrauch zu bekommen, vlt. eine ganz gute Geschichte?!
    Ich werde das Ding mal bei Zeiten einbauen und testen, auch berichten. Zur Not, kann ich es dann ganz leicht durch einen Batteriecomputer von Votronic austauschen. Kabel liegen ja schon alle :)


    Die Anleitung von dem Chinading ist jedenfalls eine Katastrophe! Von Chinesisch in schlechtes Englisch übersetzt, und von dort, in noch schlechteres Deutsch... ergo, für den Mülleimer. Was man sonst so googlen kann, ist dann russisch. Ich werde es einfach mal so probieren, müssen.


    Gruß


    Dirk

    Moin, die Elektrik in den Seitenwänden zu versenken, finde ich ganz interessant. Wie hast du das befestigt? Die Planar ist im Innenraum? Danke + Gruß, M.


    Hallo M.!


    Ich habe die Elektrik komplett in den Seitenwänden "versenkt", da ich mir die Option offen halten will, aus meinem Camper mal eben schnell wieder einen Transporter zu machen... Ich habe mir Kästen aus Siebdruckplatten gebaut und sie in den "Feldern/Vertiefungen" der Seitenwände montiert.
    Ja, die Planar habe ich innen montiert. Bei meinen vorherigen Heizungen saßen sie immer außen und haben vor sich hin gegammelt. Mit meinem isolierten Heizungskasten, auch auf Bild Nummer 5 zu sehen, ist die Heizung selbst nicht mehr zu hören. Lediglich der Lüfter, was aber bei jeder Luftheizung so ist.


    Gruß


    Dirk

    Es sind ja nur 420... ;)... ich möchte von Anfang an, die max. Dachfläche ausnutzen... Die drei Module gab es dazu, ich sage mal, sehr günstig. Das monokristalline Modul für 50 Euro neu (140Watt)... ich konnte einfach nicht nein sagen. Und lieber zu viel, als zu wenig...


    Und es passt PERFEKT auf mein Dach!

    Hallo!


    Nachdem ich mich nun "ordnungsgemäß" kurz vorgestellt habe, möchte ich hier ein weiteres Ausbau Tagebuch beginnen.


    Als erstes werde ich mein Vorhaben, bzw. die Ausstattung, wie ich sie verbaue, kurz und knackig auflisten:


    - Luftstandheizung Planar 44D 12V im Kuchenschrank (bereits eingebaut und funktionstüchtig)
    - 230V Strom in Zentralstation im Küchenschrank (bereits eingebaut)
    - 12V Strom in Zentralstation im Küchenschrank (bereits eingebaut)
    - 2 x 110 AH Gelbatterien im Kleiderschrank (bereits eingebaut)
    - 420Watt 12V Solaranlage (3 Paneele mit je 140 Watt) mit Votronic MMP 430 Duo Dig. mit Solaranzeige im Küchenschrank (zur Hälfte installiert / Paneele fehlen aufgrund der noch nicht verbauten Airlineschienen noch)
    - Ladegerät bei Netzanschluss Votronic Automatic Charger Pb 1230 SMT 2B im Küchenschrank (bereits eingebaut)
    - Waeco Kompressorkühlschublade CD-30 im Küchenschrank (wird noch in den Küchenschrank verbaut)
    - LED Beleuchtung in Form von Spots und LED-Bändern (Zuleitungen bereits verlegt)


    Es wird in meinem Bus, neben der Spüle in der Küche mit Wasser und Abwasserkanister, keine weitere Wasserinstallation geben. Also auch keine Nasszelle. Allenfalls ein PortaPotti, für den Notfall für meine Tochter, wenn sie dabei ist.


    Ich isoliere mit Armaflex selbstklebend, in verschiedenen Stärken. In der Regel zwischen 3 und 6 Zentimetern stark, je nachdem, wie ich es konstruktiv hin bekomme.


    Das Ausbaukonzept soll wie in herkömmlichen T4 und T5 und Co. werden. Einseitig Küche mit Schrank, einer festen Sitzbank (statt Klappschlafbank) und dahinter in erhöhter Position (Abschluss Rückenlehne Sitzbank) ein Festbett mit darunter befindlicher Heckgarage. Dieser Ausbau ist für diese Busgröße meiner Meinung nach nicht mehr "neu zu erfinden" und hat sich über Jahrzehnte bewährt. Sämtliche Möbel, werden leicht zu demontieren sein, um im Notfall mal wieder einen Transporter zur Verfügung zu haben. Der Bus ist mein einziger Wagen und dient mir täglich für den Weg zur Arbeit und spontane Übernachtungen.


    Der derzeitige Stand ist in den folgenden Bildern zu sehen (evtl. ein wenig durcheinander). Ich will mich bemühen, Euch zukünftig einzelne Bauabschnitte mit Beschreibung zu präsentieren und ein wenig genauer zu beschreiben.


    Gern antworte ich auf Fragen, falls Ihr sie mir denn stellt.. Bis dahin...


    Gruß


    Dirk

    ...möchte sich vorstellen.


    Mein Name ist Dirk. Ich bin 40 Jahre alt und lebe direkt an der Grenze zu Dänemark.


    Lange, lese ich hier schon mit und staune oftmals Bauklötze, was hier so auf die Beine gestellt wird! RESPEKT!


    Schon immer fahre ich Busse und schraube selbst an Ihnen. Meist hänge ich irgendwie am VW-Konzern fest. Hier fühle ich mich aus Zeiten von T1, T2a, T3, T4 Käfer und Co. irgendwie am wohlsten. Sowohl luftgekühlte als auch wassergekühlte Fahrzeuge habe ich gefahren, am Leben gehalten und meist auch ausgebaut.


    Ich will Euch nicht mit meinem Werdegang langweilen. Wer möchte, kann gern jederzeit fragen.


    Aktuell fahre ich, nach Unfall mit meinen umgebauten T4 Krankentransporter, einen VW Crafter von 2011 mit dem schon 136PS, mir reichenden 2.0 TDI in der Version H1L2, ohne jeglichen Schnickschnack. Eine Klimaanlage hat er auch nicht, habe ich aber in vorherigen Fahrzeugen ebenfalls nie benutzt, wenn doch vorhanden.


    Ja, richtig, ich habe keine komplette Stehhöhe. Diese benötige ich aber auch nicht, da das Auto für mich nur als Wochenendcamper und vlt. einen Urlaub im Jahr dient. Trotzdem wird es ein Längsbett im Heck mit kleiner Garage darunter geben, eine 420 Watt Solaranlage auf dem Dach, Planar 44D Luftstandheizung und andere Spielereien. Ansonsten wird der Ausbau klassisch, wie in T4, T5 und Co. Von außen wird der Bus jedoch ein Transporter bleiben, da ich gern in Großstädten, mitten in der Stadt parke und übernachte. Sozusagen soll es ein STEALTH-Camper werden...


    Dazu aber mehr im Ausbau Tagebuch, welches folgen wird...


    Danke allen Interessenten und Ideengebern hier im Forum!


    Dirk