Beiträge von miata97

    Danke für die Hinweise. Das mit den Aluprofilen scheint ja tatsächlich eine Luxuslösung zu sein. Vielleicht schieße ich da auch mit Kanonen auf Spatzen. In einem anderen thread stieß ich auf Lösungen, wo die Möbel in Taschen oder Schlaufen unter dem Bett hängen. Auch nicht schlecht. Mal sehen, was ich noch so finde...

    Wir haben das Abnehmen und Aufsetzten des Träger (Thule Fold) mit zwei leichten Trekkingbikes 2 oder 3 mal praktiziert. Auch zu zweit war das grenzwertig. Wir machen das nicht mehr. Dafür haben wir das Abnehmen der Räder jetzt so routiniert drauf, dass es in vertretbarer Zeit geht...

    Hallo!
    Nachdem auf der soeben zu Ende gegangenen Tour das häufige Aus- und Einpacken unserer zwei Faltstühle und des (zweiteiligen) Falt-/Roll-Tisches in die doch recht knapp geschnittenen dazugehörigen Taschen doch echt genervt hat, suche ich nun eine Lösung. Ein unverpackter Transport wäre weder für die Möbel noch für die Laderaumwände im KaWa gut.


    Mir schwebt daher der Bau eine kleinen Regals vor, dass nur einen Teil (1/4 - 1/3, seitlich) des Heckstauraums einnimmt und mir ansonsten meine Flexibilität lässt.


    Das Regal hat vor meinem geistigen Auge durchaus bereits Formen angenommen. Als Material schwebt mit ein Alu-Rahmen mit "Regalböden" aus Plane/Segeltuch vor.


    Gibt es für solche Konstruktionen ein "Alu-Stangen-System" mit Eckverbindern, Endstücken usw. bei dem man die Längen selbst zuschneiden kann, sich aber bei den Verbindungen nicht verkünsteln muss?


    Für einen Hinweis auf ein solches System (oder Alternativen) und entsprechende Bezugsquellen wäre ich sehr dankbar. Forumssuchen haben zahlreiche Hinweise auf tolle Laderaumlösungen gebracht - aber irgendwie nicht das Richtige...


    Beste Grüße,
    Thomas

    Wenn du mal in mein Album dazu schaust:


    Hallo Ralph,


    Das habe ich gern gemacht. Das sieht natürlich extrem ordentlich aus. Da unser Vantourer hinten keine Gasflaschen hat, haben wir auf einer Seite fast keinen Seitenkasten. Der Laderaum ist demnach viel breiter. Und da unsere Beladung ständig wechselt (mal mit, mal ohne das Aufblas-Kajak, mal bleibt der Grill zu Hause, Equipment für wechselnde Hobbys) wollen wir bis auf weiteres keine feste Aufteilung vornehmen.


    Eindrucksvoll fand ich in Deinem Album auch die sehr durchdachte "Infrastruktur" für das Boot. Bis hin zu der Frage "Wo halte ich mich eigentlich fest, wenn ich von oben wieder auf die Leiter steige?"


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Thomas, das der Bodenbelag stumpf ist muss doch sein damit die Utensilien nicht bei jedem Lenk und Bremsmanöver hin und her rutschen.
    Ich habe mich extra dafür entschieden und in der Praxis hat es sich gut bewährt.


    Lieben Gruß
    Thorsten


    Hallo Thorsten,


    das ist absolut richtig. Wir sind allerdings zu dem Schluss gekommen, dass es auch zu stumpf sein kann. Eine gut gepackte Klappkiste in den hinteren Bereich des (zum Glück) recht großen Kofferraums zu stellen, fällt mir (und erst recht meiner Frau) schwer. Und Reinstellen und dann nach hinten schieben geht halt nicht. Ist aber alles natürlich "Feintuning" oder auch "Jammern auf hohem Niveau".


    Ich habe jetzt nach Hinweisen aus diesem Thread einen extrem kurzflorigen "Kunstrasen" (natürlich nicht grasgrün) besorgt. Einbau noch vor der nächsten Tour. Ich werde berichten.


    Gruß,
    Thomas

    Ich habe meinen PRCD-S vor Jahren günstig über ebay ergattert.


    Damit er keinen neuen Besitzer kriegt, liegt er durch eine Plastiktüte getarnt unter dem Auto. Jetzt schaut es halt aus, als wäre ich ein ganz böser Bube, hätte mein Kabel angestückelt und die Verbindung völlig unzulänglich nur durch eine Plastiktüte vor Nässe geschützt.


    Gruß
    Konrad


    Könnte man das Gerät auch (z.B. kurz vor dem fahrzeugseitigen CE-Stecker) in die CE-Zuleitung "einschleifen". Sprich: Durchschneiden, dazwischensetzen, fertig? Oder verletze ich damit schon wieder irgendwelche Vorschriften?


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Thorsten,


    das ist genau der Belag, der mich aktuell etwas nervt, weil mir zu stumpf ist. Was mir an Deiner Lösung super gefällt ist, den Belag an der Seite hochzuziehen. Dort haben unsere Campingmöbel inzwischen schon Spuren hinterlassen.
    Danke für die Bilder.


    Gruß, Thomas

    Hallo!


    Als wir unseren Vantourer neu bekommen haben, hatte ich spontan Sorge, wie der helle Kofferraum-Kunststoffboden im "Fake-Parkett-Design" wohl bald aussehen wird, wenn wir unsere Klappboxen dort reinstellen und verschieben. Außerdem würden Sie wohl bei Kurvenfahrt rutschen, wenn der Stauraum mal nicht rappelvoll ist.


    Deshalb habe ich gleich zu Anfang eine hochwertige Gummimatte im Industriebodendesign (Tränenblechoptik) zugeschnitten und reingelegt. Sieht optisch echt gut aus. Der Boden ist naturgemäß wie neu.


    Aber: Es nervt kolossal, dass man das Ladegut nun gar nicht mehr verschieben kann. Wenn ich die Klappkiste ganz hinten hinstellen will, muss ich sie am ganz langen Arm hineinheben. Ja nach Gewicht schwierig. Vorne abstellen und nach hinten schieben geht halt nicht.


    Deshalb sind wir jetzt auf der Suche nach einem alternativen Bodenbelag, der einen vernünftigen Kompromiss zwischen Rutschsicherung bei Fahrt und der Möglichkeit, beim Beladen dennoch mal was zu schieben, bietet. Den Fahrzeugboden wollen wir unverändert schützen.


    Im Moment gehen die Gedanken in Richtung eines kurzflorigen Teppichbodens, z.B. aus dem gewerblichen Bürobereich.


    Denkt jemand von Euch ähnlich? Was war Eure Lösung?


    Für jeden Tipp dankbar,
    Thomas

    Hallo Elektriker (und andere kenntnisreiche Menschen)!


    Auf einem Campingplatz im ländlichen Frankreich hatte ich folgendes Erlebnis:


    Kurze Zeit nach unserer Ankunft und dem "Anstöpseln" des Stroms bemerkte ich bei Aussteigen aus dem Kastenwagen durch die Schiebetür ein Kribbeln in der Hand. Am deutlichsten war es kurioserweise, wenn ich nicht die Karosserie direkt, sondern nur die Dichtung am Rande des Schiebtür-Ausschnitts berührte. Die Intensität war im Bereich "9V-Block an der Zunge", sicher keine volle Netzspannung. Fehlfunktionen in der Elektrik hatten wir bis dahin nicht festgestellt.


    Der Campingplatz hatte eine recht ordentlich aussehende Elektroinstallation allerdings mit Schuko-ähnlichen Steckdosen mit dem typischen französischen Stift. Wir hatten unser (neuwertiges) CEE-Kabel daher über einen (neuwertigen, hochwertigen) Schuko-auf-CEE-Adapter angeschlossen.


    Nach Aus-und Einstecken der Versorgung war der Effekt kurz weg, kam aber nach einigen Minuten wieder. Angesichts eines geplanten Bades im nahegelegenen Fluss und der geplanten Rückkehr in der nassen Badehose haben wir dann den Stecker endgültig gezogen und die Nacht mit den Batterien überbrückt. Dann halt keinen Nespresso-Kaffee.


    Der Betreiber war wenig engagiert das Problem zu lösen und murmelte etwas davon, dass das Problem nur bei Kastenwagen auftrete. Kunststück, wenn ich bei anderen Mobilen nur Kunststoff anfasse...


    Hat jemand eine Ahnung, was da los gewesen sein könnte? Könnte ich im Wiederholungsfall irgendetwas tun außer "Stecker raus" und "Finger weg"?


    Neugierige Grüße,
    Thomas

    Ich bin auch bei der RMV. Zum Verhalten im Schadensfall kann ich zum Glück nichts sagen.


    Wenn man erstmalig ein WoMo versichert und sich bisher nur mit PKW auskannte, ist man (nachdem zumindest der RMV-Preis ganz erträglich war) enttäuscht, dass die Prämie in den Folgejahren nicht so stark sinkt, wie man das von neuen PKW-Verträgen gewohnt ist. Hier geht es dann nur im niedrigen einstelligen %-Bereich abwärts. Und bei einem Schaden geht es gleich um sehr viele SF-Klassen aufwärts. Die entsprechenden Tabellen finden sich natürlich auch im Kleingedruckten.

    Ich schließe mich den positiven Nachrichten zum Vantourer 600L an. Die Betten sind für uns (182/165cm) locker lang genug. Mit 180cm auf der Fahrerseite könnte es aber knapp werden. Das Raumbad nutzen wir selten zum Duschen, aber auf der Toilette genießen wir es, die Beine ausstrecken zu können.


    Das restliche Konzept (Dieselheizung, Kompressorkühlschrank, 2x95 Ah AGM, 100 Wp Solar) wird anderswo mit seinen Vor-und Nachteilen ausführlich diskutiert. Für uns passt es.


    Gruß,
    Thomas

    Den tief eingebauten Kühlschrank haben wir auch. Die Benutzung haben wir uns dadurch erleichtert, indem wir uns zwei gut passende stapelbare Platikkisten gekauft haben, die wir zum Be- und Entladen des Kühschranks einfach und schnell rausnehmen können. Die obere enthält immer das, was wir z.B. zum Frühstück schnell greifbar haben wollen, die Vorräte sind in der unteren Kiste.


    In der Annahme, dass es sich um den verbreiteten 65l-Kühlschrank von Dometic handelt, sei die Frage erlaubt: Was für Kisten passen da? Die Idee hatten wir auch, an der Umsetzung hapert es noch.


    Für jeden Hinweis dankbar,
    Thomas

    schneide dir Filzronden


    ...und wieder habe ich bei einem Post von twister was gelernt. In dem Fall das Wort "Ronde". Danke! (und das meine ich ernst...)


    So ähnlich machen wir es bisher, teilweise Filz, teilweise Luftpolsterfolie. Aber die ganzen losen Einzelteile wollte ich eigentlich loswerden. Außerdem sorgt eine solche Lösung auch nicht dafür, dass die Dinge am Platz bleiben und nicht beim Öffnen des Fachs auf der Glasabdeckung des Herdes landen. ("luggage may have shifted during transit" - kennt man ja aus dem Flieger)

    Blöde Frage, muss der Tisch beim fahren demontiert werden und wenn ja warum?


    Die Kastenwagen-Bedienungsanleitungen, die ich gesehen habe (sowie der eine oder andere Aufkleber im KaWa) verlangen die Demontage des Tisches während der Fahrt. Hier sind, denke ich, zwei Szenarien zu unterscheiden:


    Wenn hinten jemand (Kinder?) sitzt, würde dieser Passagier wohl bei einem Frontalcrash trotz Sicherheitsgurt mit dem Kopf auf dem Tisch aufschlagen. Ohne Tisch hinten sitzen ist aber für Kinder auch blöd (zum spielen)


    Wenn hinten niemand sitzt, könnte sich der (zumindest häufig) recht schwere Tisch selbständig machen und Fahrer/Beifahrer gefährden.


    Bei uns sitzt hinten niemand und der Tisch bleibt, wo er ist...


    Gruß,
    Thomas

    Hallo!


    Wir bewahren unsere Gläser/Tassen in einem Oberschrank über Herd/Spüle auf. Zur Klappervermeidung möchte ich einen Halter bauen. Ich habe hier im Forum einige sehr ausgefeilte Konstruktionen gefunden. Mir schwebt etwas eher Einfaches vor.


    Ich möchte einen ca. 3-5cm dicken "Schaumstoff"-Block mit entsprechenden Runden Öffnungen versehen, in die die Gläser oder Tassen einigermaßen stramm hineinpassen. Ich scheitere aber an der Beschaffung eines geeigneten Materials. Mir schwebt ein relativ dichter Schaum vor, in den ich die Löcher mit dem Cutter oder einer Lochsäge einbringen kann. Wenn das Material dann noch so aussähe, dass ich es nicht mit Stoff/Filz/Kunstleder beziehen muss - umso besser.


    Verschiedene Baumärkte waren Fehlanzeige. Bei Verpackungen von Elektrogeräten findet sich sowas, aber nie in der richtigen Form. Unter den Dämmstoffen im Baumarkt gibt's nur "doofes" Styropur.


    Wonach muss ich suchen? Und wo?


    Für jeden Hinweis dankbar,


    Thomas

    In leichter Abwandlung des Themas: Wir sind zu zweit unterwegs, während der Fahrt sitzt da also idR niemand. Abends jedoch sitzt eine(r) von uns, meist quer, auf der Sitzbank, während der/die Andere sich mit Beifahrer- und Fahrersitz meist ganz gut arrangiert. Die Sitzbank ist aber zum "fläzen" (herumlümmeln; keine Ahnung wie das in anderen Teilen Deutschlands heißt) nicht wirklich bequem. Nutzt man die Möglichkeit, die Sitzbank durch herausziehen in den Gang zu vergrößern, entsteht in der Mitte ein Lücke, in die dann beim Quersitzen genau der Po fällt. Decken und Kissen helfen nur bedingt.


    Irgendeine Idee?


    Fahrzeug ist ein Vantourer 600L, die Bank vermutlich baugleich mit dem einen oder anderen Knaus...