Beiträge von miata97

    Hallo!


    Für eine fallweise mitzunehmende Kompressor-Kühlbox möchte ich eine 12V-Steckdose im Gepäckraum installieren. Was die Elektrik angeht fühle ich mich ausreichend sattelfest. Respekt habe ich aber vor umfangreichen Demontagearbeiten. Deshalb möchte ich nur ungern ein Kabel durchs ganze Auto ziehen.


    Hat jemand eine konkrete Idee, wo ich einen 12V Strang finden kann, der auch ein paar Ampère verträgt? Die Sofitten-Funzel der Stauraumbeleuchtung halte ich dafür eher nicht für geeignet. In der C-Säulen-Verkleidung überm Bett gibt es eine 12 V-Dose, aber die ist m.E. stromlos, wenn der Hauptschalter aus ist. Außerdem sehe ich nicht, wie ich diese Verkleidung demontieren könnte.
    Das Fahrzeug hat eine nachgerüstete AHK. Ist da was zu holen?


    Unser Fahrzeug ist ein Vantourer 600L von 2016. Von Knaus gebaut und daher in vielen Punkten mit dem Boxstar vergleichbar.


    Für jede Idee dankbar,
    Thomas

    Hallo!


    Wir sind im Begriff, unsere Thetford-Chemietoilette gegen eine Trockentoilette zu tauschen. Hierzu gibt es ja ausreichend Threads, deshalb soll das hier gar nicht mein Thema sein.


    Beim Ausbau des Chemie-WC bleibt ja der Schlauch mit der Zuführung des WC-Spülwassers "über". Meine Frau hatte jetzt die Idee, diesen für ein einfache Außendusche (z.B. zum Reinigen von verschlammten Wanderschuhen oder sandigen Füßen) zu nutzen.


    Ich wollte Euch um Tipps bitten, wie Ihr das umsetzen würdet. Da es ja eh nur um Kaltwasser geht, brauche ich keine Mischbatterie/Duscharmatur - richtig? Genügt es, wenn ich einfach einen Duschschlauch mit Brausekopf an den alten Schlauch hänge? Die Pumpe startet ja, wenn man auf den Spülknopf drückt. Wenn ich dieses Kabel nun in das Außenfach verlege und einen geeigneten Schalter anbringe, bin dann schon fertig?


    Oder brauche ich doch eine Armatur, weil sonst Wasser aus der Brause kommt, wenn die Tauchpumpe anderweitig eingeschaltet wird und Druck auf die Leitung kommt?


    Zum Verständnis: Bei unserem Vantourer wird die WC-Kassette "um die Ecke" eingesetzt. Nach Ausbau bleibt also hinter der Außenklappe ein Stauraum über, in dem man Schlauch und Brausekopf gut unterbringen kann.


    Wie würdet Ihr das angehen?


    Ich bin für jede Idee dankbar.


    Gruß,
    Thomas

    Danke für die Hinweise. Feucht ist es bei uns eigentlich nicht. Vielleicht ist es auch gar kein Schimmel..


    ich werde einen Reinigungsversuch mit Chlor unternehmen.


    Ansonsten gefällt mir abschneiden und ne saubere Silikonnaht in Wunschfarbe gut.


    Danke,
    Thomas

    Hallo,


    Unsere Thetford C200 ist nun etwas 6 Jahre alt. Sie hat leider im oberen Bereich der Kloschüssel einige Flecken/Verfärbungen, die so tief im Kunststoff sitzen, dass Sie nicht mehr zu entfernen sind. Ein Ersatz von Brille und Deckel löst das Problem nicht. Auch der anderswo ausreichend diskutierte Keramik-Einsatz "Twusch" deckt diesen Bereich nicht ab.


    Ist es vielleicht möglich, die obere Hälfte der Toilette (also oberhalb des Drehmechanismus) gegen ein Neuteil auszutauschen? Wenn ja, ist ein solches Teil noch lieferbar? In den Ersatzteilkatalogen der üblichen Camping-Lieferanten bin ich nicht fündig geworden.


    Danke für jeden Hinweis...


    Gruß,
    Thomas

    Hallo,


    Mir ist klar, dass Ferndiagnosen beim "Entklappern" schwierig sind, habe aber die Hoffnung, dass dies hier ein Standardfall ist, der schon längst gelöst ist.


    Wir nehmen bei Fahren ein deutliches "Zwitschern" wahr, das recht eindeutig vom Dinette-Tisch stammt. Manchmal gelingt es, das Geräusch zum Verstummen zu bringen, indem man z.B. den Tisch durch Zurückdrehen des Fahrersitzes unter "Spannung" setzt. Uns ist aber bis heute nicht klar, ob das Geräusch von der Wandbefestigung des Tisches oder vom Ausdrehmechanismus der Zusatzplatte am Tischbein stammt.


    Kennt das jemand? Hat jemand einen Lösungsvorschlag?


    [Da während der Fahrt nie jemand auf der Dinette-Sitzbank und damit an diesem Tisch sitz, haben wir keine Probleme damit, den Tisch auch während der Fahrt "vorschriftswidrig" an seinem Platz zu belassen.]


    Für jede Hilfe dankbar,


    Thomas

    Hallo!


    In unserem Vantourer (gebaut von Knaus und daher an vielen Stellen baugleich) ist die Platte, in die Gasherd und Spüle eingelassen sind, gegen die Rückwand und seitlich mit einem farblosen, im Querschnitt etwa dreieckigen Kunststoffband (besser kann ich es nicht beschreiben) abgedichtet. Dieses entwickelt nun nach einigen Jahren zunehmend schwarze Stellen, die vermutlich Schimmel darstellen.


    Was ist das für ein Band? Kann man das erneuern, ohne den Küchenblock zu zerlegen?
    Gibt es Alternativen?
    Eine klassische Silikon-/Acryl-Fuge (die ich mir handwerklich durchaus zutraue) kommt wahrscheinlich nicht in Frage, da sich das Ganze ja doch mehr bewegt als das heimische Badezimmer, oder?


    Die Kataloge der Ausbau-/Zubehör-Händler habe ich durchsucht, aber offenbar fehlt mir der richtige Suchbegriff.


    Wer hat Erfahrung? Wer kann helfen?


    Danke,
    Thomas

    Vielen Dank für (meist konstruktiven) Antworten. Scheint so zu sein, dass die Route über Schweden in diesem Fall das Richtige für uns sein könnte.


    Zu den weniger konstruktiven Antworten: Irgendwo hin-"rasen" ist normalerweise gar nicht unser Ding. Aber da wir vom südlichen Norwegen schon einiges gesehen haben, wollen wir diesmal ausnahmsweise mal zügig anreisen, gerade eben um dann im Zielgebiet und auf der Rückreise wieder in den sehr entspannten Reisestil zurückfallen zu können. Etappen von 12 Stunden oder mehr machen wir aber auch hierbei ganz sicher nicht...


    Patzige Hinweise, ich solle lieber zu Hause bleiben, brauche ich gar nicht. Was soll das?


    Gruß,
    Thomas

    Liebe Norwegenkenner,


    Nach unserer Vor-Corona-Reise nach Südnorwegen/Fjordnorwegen soll es diesmal deutlich nördlicher gehen. Mindestens Lofoten, vielleicht auch Senja. Nordkap reizt uns nicht.


    Nun haben wir an verschiedenen Stellen den Tipp gelesen, durch Schweden zu fahren. Wir starten in jedem Fall in Oslo (Fähre ab Kiel). Der Plan wäre dann, in 2-3 Tagen zügig dort hochzufahren (entgegen unserem sonstigen Reisestil), sich dann länger auf den Lofoften/Vesteralen/Senja aufzuhalten und dann den langsamen (!) Rückweg durch Norwegen (ggf. über den Kystriksveien) zurück nach Süden anzutreten. Wir haben insgesamt 4 Wochen im August ab Oslo.


    Wer hat Erfahrung mit der Route durch Schweden? Ist es sehr langweilig :) ? Ist es wirklich schneller? Macht das insgesamt Sinn?


    Für Eure Erfahrungen und konkrete Routenvorschläge wären wir sehr dankbar.


    Gruß,
    Thomas

    Ich habe mich lange gegen die Erkenntnis gewehrt. Aber am Ende kommt an die Qualität und Quantität der Informationen von Google Maps keiner ran. Der Komfort, etwas mit der bekannt guten Google Suche zu finden und dann als Navigationsziel zu verwenden, ist ungeschlagen. Auch der obskurste POI ist schnell gefunden. In der Regel nutze ich es im Bereich des EU-Roaming online (eigene SIM im Tablet oder Hotspot vom Handy). Die Datenmengen sind überschaubar. Wenn ich daran denke, lade ich für die Reiseregion Offline-Karten herunter. Gerne auch mehrere, die dann nahtlos ineinandergreifen. Verlässt man den heruntergeladenen Bereich, geht es online weiter, ohne dass man das mitbekommt.


    Wenn jemand aus Prinzip die Produkte von Google meidet, dann verstehe ich das. Bei mir siegt die Bequemlichkeit.


    Das Tablet (iPad) sitzt dabei in der Original Fiat (bzw. Peugeot) Tablet-Halterung auf dem Armaturenbrett, die wir nachgerüstet haben, weil wir "gebastelte" Halterungen furchtbar finden. Hitzebedingt ausgestiegen ist es erst einmal im Stau, aber da war auch die Klimaanlage defekt :-). Beim Parken nehmen wir es allerdings ab. Die Einladung für einen Einbruch wäre sonst wohl zu offensichtlich.


    Gruß,
    Thomas

    Zumindest bei unserem Grundriss (Vantourer/Knaus 2016) lässt sich die Raumbadtür zwar auch als Schlafzimmer-Tür verwenden, das ist aber allenfalls ein Sichtschutz. Über der Küchenzeile bleibt aber noch mehr als genug Platz für eine Katze...

    das wird sicher noch besser, wenn wir bessere Lautsprecher und Dämmung drin haben.


    Ja, macht das mal. Ein fahrzeugspezifisches Set aus Türlausprecher und A-Säulen-Hochtöner am ganz normalen Radio haben bei uns sehr viel gebracht. Dazu die Tür (soweit erreichbar) von innen dämmen. Wir fanden den Zuwachs an Soundqualität bemerkenswert. Beim Ausbau werdet Ihr schon am Gewichtsunterschied merken, welche Qualität da serienmäßig verbaut ist. Viel Spaß!


    Gruß, Thomas

    Ich habe (vor und nach der Umrüstung auf "LiPo" [ich weiß schon was Du meinst]) festgestellt, dass der Solarertrag mit MPPT messbar und fühlbar höher ist. Ich kenne den Schaudt nicht, finde aber einen modernen Votronic oder Victron durchaus sinnvoll.


    Gruß,
    Thomas

    Mir wurde gesagt, die Antenne sitze in der A-Säule Fahrerseite.


    Mein Schlüssel ist mal nass geworden. Die daraufhin auskunftsgemäß einsetzende Korrosion auf der Platine führte zu geringer Reichweite und erhöhtem Batterieverbrauch. Das wurde immer schlimmer. Inzwischen habe ich einen neuen Schlüssel. Ein teurer Spaß...


    Gruß,
    Thomas

    Vielen Dank für die kompetenten Antworten. Insbesondere der Hinweis auf die niedrigen Ströme und die Wahrscheinlichkeit eines Messfehlers im Milliampèrebereich haben mich überzeugt. Wir reden hier ja tatsächlich über weniger als 1% der Batteriekapazität die da ggf. nachgeladen wird. Außerdem ist der neue Regler auch auf eine andere Ladeschluss-Spannung eingestellt (nach Angabe des Batterieherstellers). Der alte war vom Händler zu niedrig eingestellt. Das hatte ich tatsächlich vergessen. Allein das kann, nach dem, was ich oben von Euch gelesen habe, ja schon den Unterschied ausmachen.
    Ich lege das Thema für mich unter "Vernachlässigbar" ab und mache mir keine Gedanken mehr. Für eine vertiefte Erforschung der Ladekennlinien usw. reicht meine Neugier (und mein Fachwissen) nicht aus.
    Danke,
    Thomas