Beiträge von vaddi

    Ronny! Hut ab! Das sieht sehr gut aus! Und ich vermute, dass du eine exzellente Temperatur-und Schalldämmung hinbekommen hast.
    Vielen Dank für die Inspiration!


    Wie sieht es bei mir aus? Leider habe ich allenfalls die "Ausbaustufe 1" erreicht. Diese beinhaltet

    • den Einbau (hab ich nicht selbst gemacht) von zwei Campingfenstern (Dometic Seitz S4 in 900*400 mm)
    • Isolation (allerdings nicht mit deiner Konsequenz) mit 10 mm Xtreme-Isolator (trocellen)
    • Ausbau des Oberteils der Trennwand
    • Einbau einer Seitenwand Fahrerseite bis Fensterhöhe (15mm Sperrholz)
    • Einbau einer "Trennwand-Verkleidung"
    • Einbau einer "Staukisten-Bett-Kombination" (200*70*35 cm) Fahrerseite längs (15mm Sperrholz)
    • Kompressor-Kühlbox WAECO CF26/ portabler Gaskocher plus sonstiger Küchenkram und Campingmöbel.


    Die Seitenwand und Trennwandverkleidung habe ich reingezogen, um mal glatte Flächen zu haben.
    Fühlte mich überfordert mit den ganzen Unebenheiten und Verwinkelungen.


    In dieser Ausbaustufe war ich mit Tochter (15) zwei Wochen in Dänemark und Holland unterwegs sowie eine Woche alleine in Kroatien.
    Das Fahrzeug erwies sich so als hinreichende, flotte und sparsame (z.T. unter 7 Liter mit Dachbox und Klimaanlage) Behausung.
    Weitere Reisen (3 Wochen Frankreich und eine Woche Ostsee/ Meck-Pomm) erfolgten dann mit dem bereits vollständig ausgebauten T4 meiner Freundin. Dass sie ein fertiges Fahrzeug hat, nimmt mir natürlich den Druck, schneller voranzuschreiten (kann aber auch an meiner Faulheit, fehlender Infrastruktur, mangelndem Talent, Geld und Kreativität liegen). Außerdem buhlen auch noch Segelyacht, Surfbretter und Rennrad um Zeit. :rolleyes:


    Die nächsten Schritte sollen

    • Montage eines 100W-Solargenerators (OffgridTec, soll auf die Surfbox) sowie einer 102 Ah Gel-Batterie (ebenfalls Offgridtec).
    • Staubox Beifahrerseite hinten
    • Fertigstellung zweite Doppelbetthälfte
    • weitere Isolation und Innenverkleidung


    sein.


    Ich hadere noch mit mir, ob noch eine Standheizung sein muss (Finde die Modelle von Planar ganz cool (und vergleichsweise günstig). wer hat Erfahrungen mit Einbau in den Vito?)


    Mein Konzept ist bewusst bzw. notgedrungen minimalistisch gehalten. Überwiegend nutze ich das Fahrzeug als Umkleidekabine und Packesel beim Windsurfen und ich möchte möglichst wenig Raum durch den Ausbau dauerhaft verlieren. Und ich will auch bei Bedarf zwei Fahrräder längs reinschieben können (was so auch funktioniert).


    Ich bin schon einmal mit dem Ausbau der Beifahrersitzbank verzweifelt (da soll die Batterie drunter) und suche immer noch nach einer Reparaturanleitung für den Vito. Und ich benötige einen Kursus für das Zurechtschneiden von Innenverkleidung!


    Ronny: Hast du eine Bezugsquelle für den Veloursstoff? Und gibt es da auch Bezugsstoff für die Matratzen?


    Werde Bilder nachliefern!


    Gruß,
    Wolfgang

    Armin!
    Danke für den Hinweis! Es waren aber "echte Nieten". Ich habe zwei unterschiedlich große Austreiber und einen dicken Hammer genommen...damit ging es. Rest wurde gebohrt bzw. mit scharfem Meißel sauber weggekloppt. In die Löcher habe ich Gewindenieten gesetzt und dann den unteren Teil der Trennwand bequem reingeschraubt.


    Gruß,
    Wolfgang

    Hallo Ivo!
    Ich wäre dir dankbar, wenn du den Einbau der Zweitbatterie ein wenig dokumentieren könntest. Kommt die unter die Beifahrersitzbank (oder hast du einen Einzelsitz?) Was ist ein Cee-Anschluss? brauche ich das auch?
    Ich komme sehr schleppend voran, bin aber aufgrund des besser werdenden Wetters sehr zuversichtlich, dass sich das noch ändert.
    Als nächstes steht Isolierung an. Habe die Bodenplatte vorn abgeschnitten, um sie heraus zu bekommen.
    Und inzwischen sind Fenster drin (es passen die Seitz s4 in 900x400). Werde in den nächsten Tagen die bebilderte Dokumentation fortsetzen.
    Dir viel Erfolg!


    Gruß, Wolfgang

    Uwe!
    Hoffe, du bist soweit mit deinem Vito zufrieden! ich fahnde immer noch nach einer Anleitung für den Einbau der Zweitbatterie unter der Beifahrersitzbank, aber genau das hast du ja gar nicht vor? Wie soll die Modulbauweise bei dir aussehen? Ich - komme bekanntlich gar nicht voran - plane aber eine Staukisten-Liegebank-Kombi in Fahrtrichtung, weil ich auch Zweiräder transportieren können will. Gibt's von deinem Ausbau Fotos? Konntest du die Platte halbwegs gerade absägen in der Ausgangsposition? Ich werde das wohl auch machen müssen...


    Viel Spaß weiterhin!


    Wolfgang

    Christian!
    Schön, von dir zu lesen! Danke der Nachfrage!
    Ich habe es leider nicht hinbekommen, mir Zeit für das Projekt Vito-Ausbau zu nehmen. Oder ich hatte aufgrund der eher ungünstigen winterlichen Bedingungen keine Lust, etwas zu machen und habe mir einfach ein großzügiges Zeitbudget genehmigt.
    Immerhin: Heute ist die Trennwand rausgeflogen!



    Wir erinnern uns: Die Wand war genietet. Das Wegbohren der Nieten hat vergleichsweise wenig Freude gemacht. Und vorsorglich habe ich von hinten in die Sitzbank gebohrt :(
    Was mich aber am meisten nervt ist, dass ich die im Blech steckenden Reste der Blindnieten nicht alle habe entfernt bekommen. Da muss ich mir noch was überlegen... Außerdem sind natürlich beim Bohren Späne dorthin gefallen, wo sie nicht hingehören und auch kaum wieder werden entfernt können.


    In die freien Löcher habe ich - so wie du mich gelehrt hast! - Blindnietmuttern gesetzt. Eine saubere Lösung! Ich hab's ausprobiert. Die Trennwand lässt sich jetzt bei Bedarf wieder in nullkommanix festschrauben.Sehr cool! Die untere Hälfte soll dann sowieso wieder eingebaut werden.
    Die erforderliche Zange - kann alles! - gab's für faires Geld im besten Kieler Werkzeugladen.


    Die Trennwand sollte auch deshalb raus, weil ich die Bodenplatte unbeschädigt raus nehmen wollte. Das klappt aber immer noch nicht...


    Es hat sich also immerhin ein wenig getan...
    Was die Fenster betrifft, bin ich immer noch skeptisch, was den Selbsteinbau betrifft.
    Vielleicht benötigt mein Selbstbewusstsein mal wieder einen Besuch bei dir demnächst...


    Außerdem bin ich natürlich gespannt, was sich bei deinem Crafter inzwischen getan hat!


    Werde mich demnächst melden!


    Gruß,
    Wolfgang

    Herzlichen Dank erstmal für eine Antwort!
    Ich denke, die Unterschiede sind vermutlich marginal. Das faltbare Solarmodul soll in einem ausgebauten T4 (und womöglich auch mal in meinem Vito) in erster Linie deshalb zum Einsatz kommen, weil die Dachfläche für Sportgerätetransport benötigt wird. Die theoretischen Nachteile sind bekannt. Wie sieht es aber mit den praktischen Erfahrungen aus? Ich kann auf Anhieb keine Begeisterung aus deiner Antwort herauslesen...
    Würdest du so ein faltbares Solarmodul noch einmal kaufen? Wenn nein, warum nicht?


    Gruß aus Kiel, Wolfgang

    Marc! Vielen Dank für deine Anregungen!
    Ich habe mich auch schon geärgert, nicht einen etwas verglasteren Vito genommen zu haben. :s1
    Meine Überlegung war, auch im Stehen bei Regen Durchzug haben zu können. Also Blechkiste kaufen und Ausstellfenster einbauen.


    Meine Freundin hat einen ausgebauten T4 mit Schiebefenster in der Schiebetür. Das hat mich nicht so überzeugt, weil es eben reinregnen kann...Während der Fahrt wird sich vermutlich nie jemand im Lade-/ Wohnraum aufhalten.


    Womöglich würde es Sinn geben, die Schiebetür durch eine mit Fenster auszutauschen....Ich werde mal sehen, wie es mit der Verfügbarkeit aussieht. (Weiß jemand eine günstige Bezugsquelle?)
    Auf jeden Fall will ich in der Schiebetür ein Fenster haben, allein schon um die derzeitige Unübersichtlichkeit beim Rechtsabbiegen zu minimieren.
    An die Rückfahrkamera habe ich auch schon gedacht (Welches Modell ist gut?)
    Die gibt es beim großen Internet-Versandhändler mit guten Rezensionen auch kabellos schon für recht kleines Geld...


    Die Kamera kann aber nicht meine romantische Vorstellung davon ersetzen, beim "mit-dem-Kopf-im-Heck-Schlafen-oder-Liegen-oder-was-auch-immer-machen" gemütlich rausgucken und dabei auch noch frische Luft tanken zu können, ohne nass zu werden.;)


    Gruß,
    Wolfgang

    Vielen Dank Arne!
    Das Modell S7 von Dometic/ Seitz hatte ich mir noch gar nicht angesehen! Ich muss auch erstmal recherchieren, wo der gravierende Unterschied liegt.
    Die Außenhaut scheint mir beim Vito an den geforderten Stellen eigentlich recht plan zu sein. Keine Ahnung, wie groß eventuelle Wölbungen sein dürfen...:confused:


    ich werde recherchieren. Wäre super, wenn wenigstens das kleine S7 in die Hecktür passt!


    Gruß,
    Wolfgang

    Danke für den Hinweis, Frank!
    Mir schien der Blechknabber(rer würde ich auch eher sagen) als die sauberste Lösung. Ich denke aber auch, dass er an den Versteifungen scheitern dürfte und wenigstens dort Stichsäge oder Flex zum Einsatz kommen müssen.
    Meine handwerklichen Fähigkeiten sind...eher übersichtlich. Zudem fehlt es an Praxis, Zutrauen, jeglicher Infrastruktur und der passenden Jahreszeit...:s1
    Also alles überwindbare Hinderungsgründe.:lol:
    Werde also - was den Fenstereinbau betrifft - nicht zu Werke gehen, wenn keine "erfahrene Aufsicht" daneben steht.


    Gruß, Wolfgang

    Das nächste Problemfeld-Fass mache ich hier auch mal lieber auf, bevor ich teure Dinge bestelle: Fenster.


    Neulich war ich mit dem Vito bei einem Ausbau-Profi. Er nahm kurz Augenmaß und kam zu dem Ergebnis, dass aus dem dometic/ Seitz S4 – Programm an den Seiten (Schiebetür und gegenüber) allenfalls das Format 800x350 mm passen wird. Das sind bessere Sehschlitze. Ich wurde belehrt, dass der Vito sowieso weitgehend ungeeignet zum Ausbau sei…und ging zunächst frustriert nach Hause.


    Meine Nachmessung scheint die Einschätzung des Profis zu bestätigen (siehe Maße).
    [attach]66083.vB[/ATTACH] (Fahrerseite)
    [attach]66084.vB[/ATTACH] (Schiebetür)




    Gibt es sinnvolle Alternativen zu Seitz S4? Welche?


    Bei den Hecktüren sieht es noch frustrierender aus (siehe Maße):


    [attach]66085.vB[/ATTACH] (Hecktür)


    Aus dem Dometic-Seitz-Programm passt da gar nichts, heißt es. Erst recht nichts, was sich öffnen ließe. Passen würden Bullaugen, die ich optisch auch ganz originell fände. Mir wurde – ohne konkrete Begründung - dringend von denen zum Ausstellen abgeraten.
    Gibt es Erfahrungen?
    Welches Produkt empfiehlt das Forum?


    Der Einbau der Fenster. Wenn man sich die Berichte von den versierten Handwerkern hier im Forum durchliest, gibt es zwar einige Dinge zu beachten, aber der Selbsteinbau scheint machbar zu sein. Noch beeindruckender sind die entsprechenden – zumeist in Zeitraffer gehaltenen – Videos auf Youtube. Zack sind die Fenster drin! Allerdings kann man auf diesen Videos weder sehen, dass an den Schnittkanten Rostvorsorge betreiben wird, noch dass der Flug von Spänen eingedämmt wird.


    Bislang trau ich mich da nicht ran…


    Aber die Preise, die von den Profis aufgerufen werden (durchweg 250 € pro Fenster, auch bei kleinen Bullaugen!) sprechen deutlich gegen das von mir angestrebte Low-Budget-Konzept. Bei vier Fenstern ein Tausender allein für den Einbau! Und noch einer für Fenster und sonstiges Material!


    Bei einem großen Internet-Versandhandel gibt’s von Westfalia einen Blechknabber als Aufsatz für Bohrmaschine oder Akkuschrauber für ca. 40 €. Die Rezensionen sind durchweg sehr positiv. Allerdings hat keiner der Nutzer, die sich geäußert haben, damit autoblech geschnitten.


    Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Gerät an Autoblech?
    Ich würde einen Makita 10,8-Volt-Akkuschrauber verwenden wollen.

    Wolf!
    Herzlichen Dank! Jetzt erkenne ich dich auch wieder... Hatte neulich dein Ausbau-Tagebuch schon mal als Bettlektüre genossen. War da aber wohl schon zu müde, um alle Details im Kopf zu behalten.


    Die Linsenkopfbeschläge hatte ich noch nie gesehen. Ist eine Überlegung wert!
    Ich hatte vor, an der Unterseite der Platte Einschlagmuttern zu verwenden und dann auf der Oberseite Alu-Winkelschienen (25mm) zu verschrauben und daran dann die Siebdruckplatten für die Staukasten-Liegeflächenkombi zu befestigen.
    Isolierung unter der Bodenplatte kann nur minimal ausfallen. Aber Wintercamping steht auch nicht auf meiner Agenda.
    Noch nicht. Wenn irgendwann doch, muss wohl eh' ein anderes Fahrzeug her.


    Die Trennwand soll drin bleiben, weil als LKW zugelassen und ich aufgrund der vorderen Doppelsitzbank eh' nicht nach hinten durchgehen kann :(
    Möglichenfalls werde ich das mit der Zeit noch aus Einzelsitze ändern, da der vordere mittlere Platz kaum eine Notsitzlösung ist. Zunächst wollte ich aber drei legale Sitze ohne konstruktiven Mehraufwand.


    Wenn man das Fahrzeug als Rohbau tatsächlich vor der Tür hat, erweisen sich viele Vor-Überlegungen als Blödsinn...


    Gruß aus Kiel!

    Wolf!
    Es handelt sich um den original Laderaum-Holzfußboden, den Mercedes sich teuer bezahlen lässt... Das ist eine ca. 9mm starke Multiplexplatte.
    Bin nicht sicher, ob die hinreichend stark ist, um daran Möbel zu verschrauben. Denn durch den Fahrzeugboden will ich nach Möglichkeit nicht bohren.


    Ich wollte mal probieren, ob sich das Ding verkaufen lässt und von dem Erlös dann eine CNC-gefräste stärkere Platte anschaffen. Die würde so ca. 250 € kosten.


    Wenn ich dann noch Isolierung drunter packe verliere ich allerdings wieder 2cm der ohnehin knappen Innenhöhe. Und die Plastikkanten an Hecktür und Schiebetür passen dann auch nicht mehr...

    Christian!
    Das wäre eine gute Nachricht! Die Platte ist einteilig und erstreckt sich bis unter die Sitze. Somit hängt sie dort fest, wenn man sie anheben will. Habe heute mit einem Meister von Mercedes in Kiel telefoniert, der vermutlich leider recht hat, mit seiner Einschätzung, dass zunächst die Trennwand raus muss, wenn ich die Bodenplatte im Ganzen raus haben will...
    Ich werde es aber erneut - dann zu zweit - versuchen.
    Wenn es nicht klappt, müssen die Nieten zur Trennwandbefestigung raus gebohrt werden...

    Danke, mein lieber Frank!


    Fortschritte… Schön wäre es! Zunächst einmal sieht es nach Rückschritten aus...


    Das Fahrzeug machte beim Kauf einen sehr sauberen Eindruck. Von außen bis auf zwei kleine Lackabplatzer super, Fahrerhaus tadellos in Ordnung.


    [attach]66053.vB[/ATTACH]


    Der Laderaum macht zunächst auch einen gepflegten Eindruck. Meine Frage an den Händler aus Bielefeld nach der vorherigen Verwendung durch den Vorbesitzer blieb unbeantwortet. Indizien habe ich aber inzwischen selbst gewinnen können:


    Gestern Abend habe ich den Versuch unternommen, die werksseitig verbaute Bodenplatte im Laderaum zu entfernen, um mir den Zustand darunter anzusehen.


    Das war in mehrfacher Hinsicht frustrierend!


    1. Die Platte lässt sich nicht aus dem Fahrzeug bugsieren. Dazu ist sie zu sperrig. Oder gibt es einen Trick? Ohne Zersägen?


    2. Unter der Platte finden sich reichlich…Bauschuttreste. Meine Fantasie drängt mir auf, dass das Fahrzeug vielleicht 90.000 km lang gequält wurde. Ich wollte ein Auto mit Anhängerkupplung, um darauf den bereits vorhandenen Thule Fahrradträger verwenden zu können. Ich habe dabei nicht bedacht, dass eine Anhängerkupplung an einem gewerblich genutzten Fahrzeug auch immer ein Indiz für weitere Qualen ist.
    Immerhin: Rost habe ich nicht entdecken können. Der Bauschutt war „trocken“ und wurde mittels Baustaubsauger an den zugänglichen Stellen entfernt.


    [attach]66054.vB[/ATTACH]
    [attach]66055.vB[/ATTACH]


    Aber die Platte soll raus! Und dabei möglichst heil bleiben. Ich will ja wissen, ob irgendwo Korrosionsschutz erforderlich ist. Und schließlich soll darunter isoliert werden. Ich dachte an 19 mm Armaflex.


    Soweit ich das erkennen kann, ließe sich das sperrige Teil entfernen, wenn die Trennwand raus ist. Die ist teilweise genietet, teilweise geschraubt und sollte eigentlich wenigstens zur Hälfte drin bleiben.


    Hat schon mal jemand die Trennwand eines Vito rausgenommen? Lauern unerwartete Schwierigkeiten?


    Fragen zur Stabilität des Baugrundstücks:


    Wenn (falls!) die Arbeiten unterhalb der Bodenplatte abgeschlossen sein werden, dachte ich daran, das geplante spärliche Mobiliar daran zu verschrauben: Auf die Unterseite der Platte Einschlagmuttern einbringen und dann von oben Aluprofile zur Befestigung drauf setzen. Die (Siebdruck-)Platte hat eine Stärke von ca. 9mm und ist an 8 Stellen über die Verzurrösen mit dem Fahrzeugboden verschraubt. Ist das hinreichend stabil, um eine Staukasten-Liege-Kombination in Längsrichtung daran zu verschrauben? Oder muss eine stärkere Platte her?

    Das wollte ich lesen, mein lieberChris!
    Vielen Dank für den Hinweis auf das vclub-forum! Das werde ich umgehend in Augenschein nehmen!
    Vielleicht bekomme ich noch von irgendwo her weitere Hinweise auf alternative Ausbauvarianten speziell für den W639, die ich in den Weiten des Netzes übersehen habe.
    Ansonsten nehme ich mir vor, mein eigenes Projekt hier zu dokumentieren.
    Um hoffentlich Andere zu inspirieren und vor Fehlern zu bewahren.


    Danke!

    Liebes Forum!
    Seit nunmehr 3 Wochen steht ein 2012er MB Vito 113 cdi als nackter Kasten bei mir vor der Tür. Mittlere Länge, hinten Flügeltüren.
    Daraus soll eine rollende Basisstation zum Surfen, Rennrad fahren und sonstige Aktivitäten werden.


    Der Wagen soll im Wesentlichen nur isoliert & verkleidet werden, zunächst zwei Seitz-S4-Fenster und einen Staukasten als Liegebank bekommen. Diesen habe ich mir so vorgestellt, dass er einen „geteilten Doppeldeckel“ bekommt, so dass ich durch einfaches Umklappen eine durchgängige Liegefläche über die gesamte Breite erhalte. Das Fahrzeug soll Aufenthaltsraum im Sitzen und Liegen werden. Stehen kann ich draußen. Gekocht (Gas-Kartuschenkocher) und gekühlt (Waeco CF26 Kompressorkühlbox) soll auf mobilen Geräten werden.



    Warum Vito?
    Es ist mein einziges Fahrzeug. Von daher wünsche ich Alltagstauglichkeit, was die äußeren Abmessungen betrifft. VW hat jeder. Alles andere schien mir zu exotisch. Zudem werden über den T5 teilweise Horrorgeschichten im Zusammenhang mit Kosten für die Instandsetzung der Antriebtechnik berichtet. Meine (sehr große) Firma hat komplett auf den Mercedes umgestellt. Die Werkstatt bestätigt meine Entscheidung insofern, als dass der Vito von dort das Prädikat „sehr unkompliziert, haltbar und unverwüstlich, keine Probleme“ erhielt. Ab 2010 angeblich ein rundum unbedenkliches Fahrzeug.
    Mir gefällt das Fahrverhalten, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten empfinde ich den Vito als das besser auf der Straße liegende Fahrzeug, als der VW, bei dem die Wankneigung ausgeprägter ist. Der Verbrauch ist nach eigener Messung mit 7,2 Litern bei überwiegend Autobahn akzeptabel.
    Die Fahrleistungen sind mit dem 136 PS-Motor völlig ausreichend, das 6-Gang-Getriebe sorgt für niedrige Drehzahlen auf Langstrecke.


    Die Nachteile waren mir im Groben klar: Das Fahrzeug ist vergleichsweise niedrig und damit das Raumangebot beschränkt. Ich musste lernen, dass der Fenstereinbau aufgrund der kleinen zur Verfügung stehenden Karosserieausschnitte problematisch ist.


    Ich hatte mir erhofft, hier im Forum auch an Erfahrungen speziell mit diesem Modell teilhaben zu können. Ich will nicht ausschließen, dass ich nicht gut genug gesucht habe, aber ich finde hier kein Fallbeispiel für den Ausbau eines W639-Kastenwagen.


    Habe ich alles falsch gemacht? Wie geht es besser?
    Bin ich hier falsch? Wo wäre ich richtig?


    Gruß,


    Wolfgang