Beiträge von dernahrr


    Vielen lieben Dank Matthias für Deine Nachfrage. Der Wechselrichter fängt an zu piepen, wenn der Motor schon eine Weile gelaufen ist, wenn ich halb durchs Dorf gefahren bin. Manchmal hat er aber auch gemeckert, wenn keine Geräte angeschlossen und der Solarladeregler schon über 14 Volt produzierte. Zur Zeit betreibe ich den Kühlschrank während der Fahrt mit 12 Volt und im Stand mit 220 Volt. Ist zwar doof mit dem Umschalten, aber ich bin unterwegs und will kein Piepen hören während der Fahrt. Wenn ich wieder zu Hause bin (Mitte nächster Woche) melde ich mich.

    Das ist natürlich kein Kühlschrank aus dem Haushaltsbereich, sondern eine Kühlbox für den mobilen Einsatz.
    Ich habe mich belesen, und war erstaunt, dass es Kompressorboxen auch für 12 Volt gibt, allerdings sind die um einiges teurer. Um genauer zu werden: Ich habe einen TRISTAR Hybridcool 7645 für 200 Euro.
    Ein Freund hat mir die Kombi empfohlen und so habe ich gar nicht gewusst, dass es sowas auch für 12 Volt gibt und wenn man es nicht weiss, so sucht man auch nicht danach...
    Ausserdem haben wir noch einen Stabmixer mit 700 Watt, den wir brauchen.
    Und dann freue ich mich auch, meine Stichsäge mobil betreiben zu können. Insofern ist der Wechselrichter sowieso ein Muss, auch in der Dimension gewesen.


    Vielen Dank für die rege Diskussion!
    Martin

    Hallo Bernhard,
    ja das mache ich.
    Nur der Kocher wird mit Gas betrieben. So spare ich mir die ganze Rohverlegerei und die Abnahme mit dem Gas, denn der Herd hat nur den Schlauch von der Flasche und wir können den Herd, wenn gewünscht, auch draussen hinstellen und im Vorzelt kochen. Das mit dem Kühlschrank kann ich wärmstens!! empfehlen. Der friert Dir Deine Sachen auch ein, wenn Du willst, und die verbrauchte Energie ist verschwindend gering im Vergleich zu einer 12 Volt Peltier- Kühlung.
    Gruß Martin

    Hallo in die Runde,
    ich bin am Grübeln und komme nicht weiter.
    Seit einem halben Jahr sind wir stolzer Besitzer eines ehemaligen Einsatzleitwagen der Feuerwehr, einem VW LT 35. Dieser ist nun so gut wie fertig, aber die Elektrik macht mir noch Sorgen.
    Ich habe eine Bordbatterie übernommen, die durch die Lichtmaschine über ein Trenn-Relais von Bosch geladen wird.
    Von einem Freund habe ich dann ein Sonnenpanel geschenkt bekommen (aktuell liegen 230 WP auf dem Dach) und natürlich einen Solarladeregler, nämlich den Votronic 250 mit MPPT, für eine optimale Ladung dazwischengeschaltet.
    Zu guter letzt noch einen Spannungswandler ECTIVE auf 240 Volt mit 1000 Watt besorgt, mit dem ich unter anderem den Kompressor Kühlschrank betreibe.
    SO, jetzt meine Frage:
    Der Solarladeregler ist ja so eine Zauberkiste, der die tollsten Ladelinien auswendig kann, abhängig von Temperatur, Füllstand der Batterie und Solarproduktion. Die Lichtmachine ist der doofe kleine Bruder der nur 13,8 Volt kann und nichts anderes.
    Im Stand ist alles gut, aber sofern ich am Tag fahre produzieren ja beide jeder für sich Strom, die meine 2 neuen 110 Ah Gel Batterien füllen.
    Da wird die magische Ladekennlinie jetzt ja mächtig durcheinander gebracht, weil jemand (LIMA) dazwischen funkt.
    Was halten die Batterien davon, verderben die beiden Köche den Brei oder ist das denen egal, wie sie geladen werden?
    Weshalb ich drauf komme: der Spannungswandler piept regelmässig und geht aus, wenn ich losfahre. Wahrscheinlich wegen überhöhter Spannung (vertragen soll er bis 15,5 Volt). Mein Voltmeter zeigt aber nie mehr als 14,4 Volt an.
    Irgendwelche Ideen und Gedanken?
    Hat irgendjemand ähnliche Probleme?
    Soll ich die Batterien einfach nur über Solar laden lassen?
    Ich freue mich auf neuen Wind in meinem Gedankenkarussel!

    Moin moin in die Runde.
    Die Ausbauphase geht nun langsam dem Ende zu: Seit Anfang des Jahres sind wir stolzer Besitzer eines LT 35 Baujahr 98 mit 120.000 km. Einem knallroten ehemaligen Einsatzleitwagen, der nun fast komplett neu innen von uns selber ausgebaut wurde.
    Ausser den jetzt noch 8 Sitzen (endlich kann die ganze Familie in einem Auto fahren) habe ich alles alte ausgebaut, also den Funkertisch, Trennwand, Dachklimaanlage, Dachhimmel.
    Es ist nun ein Familienauto mit 2,25 x 1,75 cm großer Liegefläche und einer kleine Küche geworden, einem Kofferraum unter dem Bett für unseren Bollerwagen, einem Kompressorkühlschrank, Router für Internet mit Stabantenne, Solaranlage (230 Wp) auf dem Dach, Bordbatterie (2x110 Ah) und Wechselrichter (1000 Watt), Fahrradhalterung für die Eltern. Die beim Kauf vorhandene Markise wurde noch durch das passende Vorzelt erweitert und so haben wir schon 2 kleine Touren gemacht.
    Nächste Woche geht es wieder für 10 Tage los, dann allerdings noch mit einem kleinen, aber feinen Wohnwagen hinten dran, den wir seit 2 besitzen und der vor allem im Garten als Gästezimmer genutzt haben.
    Im Januar dann wollen wir in den Süden bis Ende März.
    Ich freue mich auf den Austausch!:s11