Beiträge von mrt

    Mein CRX steht immer noch ausgebaut rum, ich werd' jetzt den Lüfter wirklich mal rausschrauben und ein Photo einstellen. Was bislang tatsächlich zu faul.
    Dann sehen wir auch gleich mal, ob's der gleiche ist.
    Dann vergleichen wir die Daten mit den Noctua/beQuiet etc. Alternativen...

    Hoppla, wir kapern hier ein Ausbautagebuch... Also kurz: ich nehme lieber 2mm Alu + 9mm MPX. Beides zusammen stabiler als dünnes&dickes Holz.
    Danke an Marius für die Gastfreundschaft... Bin wieder weg.

    Ich dachte diese Auszugsschienen kann man geringfügig verstellen, da an manchen Befestigungspunkten Langlöcher.
    Hast Du übrigens die Exzenter für die Fronten bestellt und ausprobiert?


    Mit den Langlöchern in den Auszugsschienen kann man im wesentlichen (zumindest bei meinen Schienen) nur minimal in Längsrichtung korrigieren. Eine "schiefe" Blende bekomme ich damit vermutlich nicht aus der Welt geschafft.
    Die Exzenter habe ich nicht bestellt, da die mit 10mm Einbautiefe zu stark sind. Ich werde wohl mit Aluwinkel, großzügigen Löchern und Tellerschrauben arbeiten. Bei Erfolg berichte ich; wenn Ihr nichts mehr hört, bin ich kläglich gescheitert. :(

    OK, danke. D.h. es wird einmalig ausgerichtet & verdübelt & verleimt.
    Spätere Feinjustage dann wieder nur mit dem Hammer möglich, allerdings dann mit dem Dreipfünder ;)

    Aber es sieht ja gut aus, paßt alles, Kompliment!


    Danke
    Wolfgang

    die Schubladen sind soweit fertig


    Hallo Marius,


    wie hast Du die Fronten auf den Schubladen befestigt? Da oben gibt's ein Foto, auf dem kann ich aber schlecht erkennen ob und wie Du die so befestigst hast, dass Du die Blenden dann "feinjustieren" kannst wg. "Spaltmaß". Das sehe ich nur eine relativ dicke Seitenwange aus MPX, aus denen vorne irgendein Dorn herausragt...(?)


    Danke!
    Gruß
    Wolfgang

    Bericht aus der Praxis, vor 3 Tagen erst vollzogen: Bart ausklappen. Drunter ist eine kleine Scheibe zu sehen, mit Vorhängeschloss-Symbol. Mit einem kleinen Schraubenzieher, notfalls auch Messerspitze o.a. auf "offen" drehen und den Batteriehalter herausziehen, evtl. mit Schraubenzieher an der "Vorhängeschloss"-Seite vorsichtig aufhebeln. Da drin ist eine CR2032. Beim Wechsel geht gar nix verloren, öffnet und schließt nach dem Batteriewechsel genauso wie vorher.

    Die Tarps von Tatonka besitzen einen Anteil an Baumwolle,


    Ich kenne zwei "Linien" bei den Tatonka Tarps: die leichtere aus Polyester (TARP) und die robustere aus Baumwollmischgewebe (TARP TC). Dass die leichten einen Baumwollanteil haben, ist mir nicht bekannt. Ich habe diese seit Jahren im Einsatz, auch wochenlang unter sardischer Sonne und auch mal feucht verpackt, die haben das bislang gut weggesteckt.
    Nur Funkenflug mögen sie überhaupt nicht, also nix für's Lagerfeuer.
    Gewicht und Packmass sind auf jeden Fall grandios...
    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Chris,
    Kurzfassung der physikalischen Zusammenhänge soweit sie mir bekannt sind:

    • je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser in Form von Dampf kann sie aufnehmen. Und das macht sie in der Regel auch, wo feuchte "Quellen" vorhanden sind...
    • trifft nun warme Luft auf einen kalten Gegenstand (egal ob Blech, Glas etc.), so hat im kalten Grenzbereich die Luft nun Schwierigkeiten, das "Wasser zu halten", also schlägt sich dieses in flüssiger Form auf dem kalten Gegenstand nieder - im Kasten hast Du die Suppe dann an den ungedämmten Stellen hängen, die besonders kalt sind.
    • Umgekehrt hast Du in der Regel keinen Kondensationseffekt, wenn der Gegenstand die gleiche Temperatur hat wie die Luft hat.
    • Wenn es draußen aber nun mal kalt ist und im Kasten warm bleiben soll, hilft daher folgendes:

      • Dämmen. An der Frontscheibe z.B. durch eine Matte AUSSEN. Dadurch bleibt die Scheibe einigermaßen warm --> Temp-Differenz wird verkleinert, Risiko der Kondensation verringert. Beim Blech ist Außendämmung weniger geläufig ;) obwohl es besser wäre. Also innen dämmen wo's geht und sinnvoll ist.


      • Feuchtigkeitssperre (Dampfsperre): nur sinnvoll in Kombination mit Dämmung (dann zwischen Dämmung und Innenraum), aber im verwinkelten Kasten vollumfänglich nur sehr aufwändig umzusetzen, weil die feuchte Luft findet ja doch irgendwo ihren Weg zum kalten Blech...
      • Lüften / Heizen: Wenn's mollig warm ist im Kasten, ist die Luft auch gerne feucht (vom Kochen, Duschen, Atmen etc.), ohne dass Du das gleich merkst - außer eben halt am Kondensat. Also: Häufig Stosslüften, raus mit der feuchten warmen Luft und rein mit der kalten Luft, die ja weniger Wasser enthält! Die wird dann recht schnell wieder warm, ist aber anfangs noch "trocken" - bis wieder der Spaghettitopf dampft oder Du wieder ausatmest ;) Dann wieder von vorne.
      • Heizung so konzipieren, dass sie (auch) Frischluft von draußen erwärmt und nicht nur den feuchten Mief erwärmt und umwälzt.
      • Granulat-basierte Entfeuchter sind den gasförmigen Wassermassen im bewohnten Kasten nicht gewachsen. Die bringen m.E. nur was im unbewohnten Kasten.



    Gruß
    Wolfgang
    (der noch nicht mal eine Heizung in seinem Kasten hat und somit noch öfter die Schotten aufreißt, um Dampf abzulassen)

    Ich such eh schon mehr Werkzeug als ich arbeite


    So isses. Und noch öfter suche ich eine meiner 5 Brillen. Ohne die find ich gar kein Werkzeug mehr, das kleiner ist als 'ne Kreissäge ;)


    So, Buchenplatte ist verleimt, hält. Alles schön mit dem Bündigfräser glatt gemacht, dann durften gleich mal Herd & Spüle probesitzen. Schaut jetzt schon viel eher wie 'ne Küche aus.



    Jetzt kommt noch viel Kleinarbeit: Durchführungen für Kabel & Schläuche, Klappen für die Fächer, Gasleitung verlegen...
    Dann probeweise Montage im Kasten und zum Schluss nochmal alles auseinander & lackieren.


    A bisserl dauert's also noch bis zum ersten Bialetti-Espresso aus dem Kasten.


    Gruß
    Wolfgang

    Ich hatte zur Abnahme zwecks Umschreibung zum WoMo den Küchenblock nicht fertig und daher provisorisch einen Spiritus-Sturmkocher auf eine Platte geschraubt. Ich habe dem Prüfer ganz offen gesagt, dass das ein Provisorium nur für die Abnahme sei und durch ein echtes Gaskochfeld ersetzt werden wird.
    Der Prüfer hat mir zu verstehen gegeben, dass das für ihn nicht relevant ist - den Charakter eines Wohnmobils hat er auch so erkannt und sich auf die sicherheitsrelevanten Teile konzentriert.
    Fazit: es hängt sehr viel (aber sicher nicht alles) vom Prüfer ab. Meiner war (ist) auf WoMo und andere besondere Vehikel spezialisiert und weiß halt auf was es ankommt. Daher werde ich auch die normale HU bei ihm machen. Vielleicht wird er mir die Plakette wegen schief ziehender Bremsen, einem ausgebrannten Lamperl o.ä. verweigern - aber sicher nicht wegen eines fehlenden oder nicht befestigten Kochers.
    Gruß
    Wolfgang

    Servus Ralph,


    klar hab' ich auch noch den "Spalt" der zwangsläufig durch die Teleskopschienen geschaffen wird, aber selbst da paßt die Standard-230V-Version nicht rein. Also ist ein Schalter mit 10-12mm Einbautiefe ideal, und der Spalt ist immer noch gut für eine saubere Kabelverlegung.
    Die Gira schauen aber schon fein aus, sehr edel... Aber das beißt sich dann doch ein bisserl mit meinem Hobby-Handwerker-Ausbau. Wäre wie Kaviar zum Rührei.
    Es werden wohl die Berker, passen zur restlichen nüchternen Gestaltung des Kastens ;).


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo zusammen,


    nach erfolgloser Durchsicht schon einiger Quellen möchte ich mal kurz Euer Know-How bemühen.
    Ich suche für meinen Ausbau einen 12V Schalter, der folgende Kriterien erfüllt:


    - Groß genug, dass er in Dunkelheit ertastet werden kann, also eher wie normaler 230V Wippschalter
    - Einbautiefe so wenig wie möglich, am besten unter 20 mm
    - oder auch als flacher Aufbauschalter, bei dem nur das Kabel in der Holzwand verschwindet.


    Einbauort: im Küchenblock an der Schiebetüre, um beim Einsteigen nächtens das LD-Hauptlicht zu zünden. Weil "hinter" dem Schalter eine Schublade laufen soll, kommt ein üblicher 230V Schalter mit seiner großen Einbautiefe nicht in Frage (Holzstärke 12mm)


    Danke schon mal für alle sachdienlichen Hinweise!


    Wolfgang

    Servus Sabine,


    Alex dagegen kann sich ewig mit (in meinen Augen) "Kleinigkeiten" beschäftigen, mit der Begründung das er dieses oder jenes einfach nicht so lassen kann


    Ja, das kenne ich. Da kann man sich völlig irrational reinsteigern in blöde kleine Details, die man teilweise nachher gar nicht mehr sieht. Da geht so dermaßen viel Zeit drauf... Andererseits ist grad bei den Details die Freude groß, wenn's hinhaut. Ist ja oft auch ein Lerneffekt, bin ja weder Schreiner noch Mechaniker oder so was. Und daher nehme ich grad die "unischtbaren" Stellen, um mal was neues auszutesten.


    Meine liebe Frau bremst mich da leider nicht oft genug, vermutlich weil sie zu selten im Keller / Kastenwagen vorbeischaut um zu sehen was ich da eigentlich mache. Ab und zu guckt sie, ob ich noch lebe und ob noch alle Finger dran sind.


    Bei Euch war's schon die richtige Mischung aus Pflicht & Kür, ist ein toller Wagen geworden! Wenn ich einen roten Sprinter sehe, schau ich immer gleich ob's Kennzeichen zur Farbe paßt ;)


    Ciao
    Wolfgang

    Es ist schon gut so, dass man beim Ausbau immer an drei Ecken gleichzeitig arbeitet. Kommt man an der einen Ecke nicht weiter - macht nix. Die zündende Idee kommt dann später.
    So geschehen gestern bei der Küchenarbeitsplatte. Da hat mich die Frage umgetrieben, wie ich diese von unten am Küchenblock befestigen kann. Spax kommt nicht in Frage, es sollte sauber de- und wieder montierbar sein.
    Die Idee: die Basisplatte (9mm MPX) wird mit versenkten Einschlagmuttern bestückt - siehe Foto unten. Eine 4mm Buche-MPX wird dann zum Schluss oben aufgeleimt und mit dem Bündigfräser an die untere Platte angeglichen.
    Unten die unsichtbaren M5 Muttern, oben eine Buchenoberfläche, die dann geölt wird - dann paßt's auch optisch.


    Und dann hab ich gleich noch die Ausschnitte für Herd und Spüle gesägt - Tagwerk vollbracht.



    Gruß
    Wolfgang