Beiträge von mrt

    Hallo Philip,


    erstmal willkommen! Du stellst (Dir) schon die richtigen Fragen, zumindest schließe ich das aus Deinem ersten Beitrag oben. Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mit meinem 2+2 Ausbau begonnen (L3H2) und habe nun schon eine Reihe von längeren und kürzeren Ausflügen mit beiden Kindern hinter mir (obwohl Ausbau immer noch nicht ganz abgeschlossen).


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: mit Kindern ist eine Toilette ein MUSS, weil Kinder halt nun mal spontan MÜSSEN.
    Ansonsten würdest Du einen großen Vorteil der (Teil)Unabhängigkeit verschenken, die so ein Wohnkasten bietet. Und es geht ja gar nicht mal so sehr um die sanitäre Situation vor Ort (am Ziel), sondern auch und vor allem unterwegs. War es früher zeit- und nervenaufreibend, bei größerem Drang der Kinder (und der kommt ja immer sehr plötzlich und im schlechtesten Augenblick) eine geeignete Stelle zu finden, reicht heute eine Haltebucht, und nach 3 Minuten fahren wir weiter.
    Mein Rat: zumindest einen Platz für's PortaPotti vorsehen. Wir haben dafür eine eigene vorhangbewehrte "Kabine" (eng, aber insbesondere für Kinder voll ausreichend), denn irgendwann wächst bei jedem Kind das Schamgefühl, selbst wenn "nur" Familienmitglieder dabei sind.
    Mit

    Schimmel, Dichtung

    hast Du bei einem PortaPotti ja auch kein Problem, zumindest solange die Füllkapazitäten der Box nicht überstrapaziert werden ;)


    Schöne Grüße & viel Erfolg,


    Wolfgang

    Henry, ich bezog mich nicht auf die Klemme 85. Mit der kann man tatsächlich die Batterien zwangskoppeln, indem man sie mit PLUS verbindet (Start Assist).
    Ich rede von Klemme 86, die eigentlich permanent mit MASSE verbunden ist. Wenn man diese Verbinung aber trennt, ist die Kopplung der Batterien aufgehoben, egal ob Ladespannung anliegt.
    Probier's aus wenn Du immer noch Zeifel hast. Bei mir tut das prima.
    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Jürgen,


    ich habe ein ähnliches System (von ELV) und habe von Anfang an nicht verstanden, welchen Zweck die Temperaturmessung haben soll. Der Messfühler sitzt ja ein paar Zentimeter weit weg vom Reifen auf dem Ventil. Wenn da die Sonne draufbrennt, während der Reifen im Radkasten-Schatten sitzt - welche Aussage soll das haben? Und andersrum: wenn der Reifen stark walkt und sich erhitzt, bekommt der Messboppel das ja kaum mit.
    Ich ignoriere die Temperatur (Min/Max weit genug eingestellt, dass kein Alarm losklingelt) und konzentiere mich auf den Druck. Der steigt eh' mit höherer Temperatur.


    Da kann's dann natürlich passieren, dass Du z.b. 3.5 bar als "Sollwert" reinpumpst und den Alarm bei 4.0 setzt und der geht dann los, wenn Du nur lange genug auf der Autobahn in der Sonne fährst. Daher würde ich den Maximalwert nach einigen (Sommer)fahrten so einstellen, dass er nur bei Spitzenwerten anschlägt.
    Ich fahre z.B. hinten mit 3.6 (kalt), neulich in Italien auf 4.2 gestiegen, Alarm geht erst bei 4.6 los und das ist lt. Reifentabelle eh' noch im grünen Bereich.
    Viel wichtiger ist ja eh' der Alarm bei zu niedrigem Druck.


    Gruß
    Wolfgang

    WENN ich das bisher richtig verstanden habe, dann benötige ich demnach nur die Bauteile
    1. Druckregler, 2. Schlauch, 3. Gestänge/Rohr und 4. Verbindungselemente ?


    So ist es. An das offene Rohr des Herdes kommt mittels Schneidringverschraubung das Rohr, das dann (ggf. durch die Schottverschraubung) in den Gaskasten führt.
    Hab ich auch zum ersten Mal gemacht, ist aber kein Hexenwerk. Bei GOK gibt's eine gute Anleitung wie man richtig verschraubt.
    Wenn Du den Weg nicht scheust, schau mal in Garching / Dirnismaning vorbei beim Böhm, der verkauft Dir neben allen benötigten Teilen auch 1m Rohr, wenn Du nur so wenig brauchst - und er berät Dich und macht nachher dann die Gasprüfung. Hat bei mir gut geklappt.


    Gruß
    Wolfgang

    Lange nichts mehr berichtet hier, das hatte zwei Gründe:


    - Der Urlaub stand an und ich wollte die Gasprüfung für die Küche vorher abschließen (für die Neugierigen: Prüfung bestanden, Bilder von der Küche folgen leider erst später)
    - Mein "Zentralrechner" mit der Photobearbeitung und allem drum und dran hat die Grätsche gemacht, daher bin ich medial grad etwas behindert.


    Aber jetzt finde ich doch die Zeit, nachträglich ein bisserl zu berichten.


    Heute: Einbau der Rückfahrkamera:


    Es gibt ja hier im Forum einige Berichte über den (nachträglichen) Einbau einer Rückfahrkamera. Ich habe mich nach kurzer Recherche für das Garmin 660 Camper entschieden, im Paket mit Funk-Kamera.
    Mitunter war zu lesen, dass man den Saft doch nicht so einfach an den Rückfahrscheinwerfern abgreifen könne, weil der Bordcomputer dann meckert oder die Kamera gar nicht tut weil Spannung moduliert (oder so ähnlich...). Ich dachte: erstmal probieren, notfalls eigene Stromversorgung nach hinten verlegen und Schalter ins Cockpit.


    Aber: es funktioniert problemlos.


    Schritt eins: Strom abgreifen.
    Das habe ich in der hinteren linken Säule gemacht, direkt am Kabelbaum für die Lampen. Das Kabel für die Rückfahrscheinwerfer ist bei mir grün-weiß. Isolierung weg, Kabel dranlöten, sauber verschrumpfschlauchen, dahinter gleich eine Feinsicherung 650 mA und fertig.



    Das Kabel habe ich dann durch die Kabelschleppe in die linke Hecktüre gefädelt, das ging erstaunlich einfach:



    Die Kabelschleppe ist komplett aus Kunststoff, das Kabel habe ich extra dick gewählt, also eher keine Gefahr des Aufscheuerns.
    An der Hecktüre habe dann im Bereich der Kenzeichenbeleuchtung ein Minus abgegriffen und so das Set aus Kamera und Funkeinheit angeschlossen.



    Schritt zwei: Funkeinheit anschließen
    Das Kabel zur Funkeinheit reicht dann seeeehr knapp von dort bis in den obersten Ausschnitt der Hecktüre. Dort ist die Funkeinheit nun provisorisch angeklebt und kommt später sauber in die Verkleidung rein.



    Fehlt noch die Kamera, Schritt drei: Hier mußte ich die mitgelieferte Halterung ein wenig modifizieren, dann konnte ich sie mit einer der Schrauben der Kennzeichenhalterung gut und sicher anbringen. Das Kabel geht durch die Öffnung, in der mal das Kunststoffglas für die rechte Kennzeichenbeleuchtung klemmte (war da eh' noch nie drin...)





    Schritt 4: Testen


    Auch wenn man alles sauber und gewissenhaft gemacht hat, ist es immer wieder überraschend, wenn so was auf Anhieb funktioniert.
    Navi anschließen, Rückwärtsgang rein und 1-2 Sekunden später erscheint die Hinterwelt vorne auf dem Bildschirm. Glückliches Grinsen...



    Meine Erfahrungen nach 2 Wochen in sardischen Gassen und beim Rangieren im Bauch einer Fähre:

    • Die Reaktionszeit und Geschwindigkeit ist gut. Ich fahr sowieso nicht 50 km/h im Rückwärtsgang, sondern eher übervorsichtig. Oder anders: die Kamera ist schneller als ich ;)
    • Auflösung und Bildqualität sind freilich nicht auf HD-Niveau. Mich interessiert aber nicht die Ameise 5 Meter hinter mir, sondern "relevante" Objekte, die ich umschiffen muss. Also auch völlig ausreichend für mich.
    • Gewöhnen muss ich mich noch an den extremen Weitwinkel: wenn ein Objekt am unteren Rand erscheint, klebt es quasi schon an der Stoßstange.
    • Zusammen mit den beiden Rückspiegeln fühle ich micht jetzt wesentlich sicherer beim Rangieren.


    Beste Grüße erstmal aus Sardinien,
    Wolfgang

    Heiko hatte ja nach nach einem brauchbaren 12V Kompressor-Kühlschrank gefragt.
    Dann streue ich mal meine bescheidene Erfahrung ein: Ich habe in meinem Selbstausbau einen Dometic CRX 50 eingebaut, im Werksverkauf günstig bekommen.


    Temperaturen sind instabil, Eisfächer zu warm, alles irgendwie klapprig, usw..


    Nichts von dem habe ich feststellen können. Wenn ich irgendwas negatives zu berichten habe, dann nur die Tatsache, dass man die Abdeckung des obersten Türfaches garantiert nach 2 Wochen schrottet, weil man vergisst das Ding runterzuklappen, bevor man die Türe schließt. Egal, geht auch ohne das Plastikteil.


    Zusammenfassung:
    - Er kühlt nach meiner Erfahrung gut & schnell. Habe ihm aber auch eine großzügige Hinterlüftung gegönnt, bei Bedarf von einem zusätzlichen Ventilator unterstützt.
    - Er hält die Temperatur bis auf 2-3 Grad rauf / runter recht gut ein. Mir reicht das.
    - Das herausnehmbare Eisfach ist super, das hat sich schon bewährt. Wen nachts das Geräusch stören sollte, der kann das Eisfach mit Akkus vollpacken und den Kühli nachts ausschalten. Hält prima kalt bis zum nächsten Tag. Wer dagegen mehr Platz benötigt, nimmt das Eisfach raus und gewinnt ein paar Liter normalen Kühlraum.
    - Dometic Kundenservice ist gut. Habe ein Ersatzteil benötigt, welches mir ohne weitere Fragen kostenlos zugeschickt wurde, nachdem ich telefonisch das Problem geschildert hatte.


    Gruß
    Wolfgang

    Danke, sieht wirklich toll aus. Ich liebe solche "freien" Plätze ohne Parzellen, Buchsbaumheckenbegrenzungslinien, Schilderwald etc...
    Viele Spaß noch, falls Ihr noch dort seid!
    Ciao
    Wolfgang

    Wenn's nicht ein persönlicher Geheimplatz von Dir ist, würde ich mich freuen, hier einen Namen / Ort lesen zu dürfen.
    Oder willst Du uns mit schönen Bildern anfixen und dann hängen lassen? ;)

    Ich habe das Cyrix im Einsatz, bin zufrieden. Ja, es arbeitet bidirektional. Wir Frank oben schon schreibt: wenn an einer der Batterien Ladespannung anliegt (Solar, Ladegerät, LiMa...), koppelt das Cyrix die Batterien und es werden beide geladen.
    Wenn man das (aus welchen Gründen auch immer) so nicht mag, kann man mittels Schalter in der dünnen Strippe zwischen Cyrix und Masse das Relais inaktiv setzen, dann sind beide Batterien getrennt, egal ob Ladespannung anliegt. Anwendungsfall wäre: ich will mit Solar primär und möglichst rasch die Bordbatterie laden, der Starterbatterie keinen Saft gönnen oder nur den, der bei manchen Solarreglern aus dem zweiten Ladeausgang kommt (1 oder 2A).


    Gruß
    Wolfgang

    hat er mir geraten die Umschlüsselung in einem Schritt zu machen.


    Kann ich bestätigen, wird Dir auch der TÜV Mann so sagen.
    Und glaub mir, Du wirst genug Arbeit finden, die man in 5 Wochen Wartezeit erledigen kann. Oder muss. So musste ich z.B. die Dämmung und die Leitungsverlegung inkl. Verkleidung komplett abschließen in dem Bereich, in dem nachher der Bock aufgeschraubt wurde. Ich hab' ihn zwar "reversibel" einbauen lassen (kostet nen Hunderter extra), aber es ist auf jeden Fall besser alles zu erledigen, wo man nachher nicht mehr so einfach hinkommt.


    irgendwie mag ich das Wort "planen" in Verbindung mit Zeit und Hobby gar nicht.


    So isses! Und trotzdem macht man sich selber Druck und plant. Und zwar teilweise ganz schönen Mist. Ich hab gerade Anfangs viel unnötigen Mist geplant, statt mich auf die wesentlichen Sachen zu konzentrieren, die die Karre gebrauchsfertig machen.
    In zwei Wochen kommt bei mir der Küchenblock rein und dann erst zur Gasabnahme - nach der ursprünglichen Planung hätte das schon im Herbst erledigt sein sollen.
    Also: vergiss die zeitliche Planung und fahr' los wenn die Sitzplätze drin und abgenommen sind...

    Rechteckiger Rahmen


    Naja, fast. Sagen wir mal, die rechten Winkel sind großzügig ausgelegt und bewegen sich zwischen 87° und 93° . Ich jedenfalls hatte damit zu kämpfen, von den einfachen Vierkleidungsplatten bis hin zu der Schublade, die ich in den Bock reingebaut habe.
    Aber 90° an jeder Ecke, das kann ja jeder ;)


    Was ich nicht verstanden habe: worauf musst Du 5-6 Wochen warten? Würde der Kasten solange in Anzing stehen müssen?

    Tommy kennt den kompetenten TÜV Partner schon - der hat auch mir alles abgenommen, obwohl Küche noch sehr provisorisch war. Aber du hast recht, mit Gurtbock allein (und z.B. sonst nur Matratzen auf dem Boden) wird es schwierig mit der Umschlüsselung.


    Gruß
    Wolfgang

    Bei meinem Boxer war eine 9mm Siebdruck als original drin. Reicht allemal, wenn Du durch Latten gut unterstützt und wenn bei größeren Spax-Befestigungen die Schrauben bis in die Latten gehen (Karte der Latten zeichnen, bevor die Platte final drüberkommt!)

    18-Tassen Bialetti Moka Express


    Versorgst Du damit eine Armee? Wenn ja, warum mit illy? ;)
    Im Ernst, so ein 18-Tassen Dings würde bei uns für 3 Tage reichen, und meine Frau trinkt VIEEEEL von dem Zeugs.
    Gruß ans Herz,
    Wolfgang

    Ich kram den alten Fred nochmal raus.
    Die o.a. Operation habe ich am Wochenende nun auch endlich bei meinem Peugeot Boxer MJ 2015 duchgeführt.
    Habe nun auch Dauerplus auf dem Zigarettenanzünder.


    • Sicherungskasten Motorraum, gleich hinterm linken Scheinwerfer. Ein ziemliche Fummelei alleine mit dem Deckel (drei gelbe Bajonettverschlüsse mit Kreuzschlitz suchen, finden, öffnen, dann Deckel herausmanövrieren. Möchte sowas nicht im Dauerregen auf'm Standstreifen der Autobahn machen müssen. Immerhin können die Schrauben nicht in den Tiefen des Motorraums verschwinden...)


    • Relais ist das T02. Habe es ohne Zangengewalt nur rausbekommen, indem ich das größere schwarze Relais vorher entfernt habe.


    Operation gelungen.


    Dennoch eine Frage an all die, die es auch gemacht haben: Ist der Zigarettenanzünder der einzige Verbraucher, der am T02 hängt? Bislang (nach zwei Tagen) kann ich keine Auffälligkeiten im Stromverbrauch bemerken, aber jeder stille Verbraucher ist ja einer zuviel...


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Michael,


    die Plastikstöpsel sollten im Auslieferzustand beiliegen und nicht schon reingepopelt sein.
    Also, ich habe in die vier Vertiefungen mit dem 5mm Bohrer durchgebohrt und bin erwartungsgemäß auf der anderen Seite wieder rausgekommen.


    Mein Kühlschrank ist "eingepaßt", d.h. links und rechts liegen die Schrankwände direkt an. Durch die Löcher dann im Holz die Position anzeichnen und dann 5er Einschlagmuttern oder Rampa-Muffen versenken.


    Bei den Schrauben habe ich solche mit breiten Kopf (Flansch) in Edelstahl genommen (sonst rostet der Kopf im feuchten Kühlschrank zu schnell). Der Kopf (ca. 11 mm) paßt ganz exakt in die Vertiefung und verteilt somit die Last ideal.



    Trotzdem nicht mit 300Nm reinpressen, sondern mit Gefühl einschrauben. Die Schrauben sollen ja "nur" verhindern, dass Dir der Kühlschrank nach vorne aus seiner Behausung rutscht, z.B. in einer Kurve.


    Gruß
    Wolfgang

    ich werde beide mal parallel laufen lassen an 12V, vielleicht sind die Unterschiede ja markanter als es die Datenblätter vermitteln. Der Noctua macht auf jeden Fall schon mal einen wertigeren Eindruck und läuft ruhiger (vibrationsfreier), das bringt vielleicht auch schon was.


    Gruß
    Wolfgang

    So, geschafft. Hier der Ventilator meines CRX, er scheint identisch zu sein mit dem von Michael, siehe 2 Beiträge weiter oben.



    72 CFM sind nach meiner Umrechung 122 m³/h


    Bei mir liegen nun noch folgende Lüfter rum (Ampere, RPM, Luftstrom, dB)


    beQuiet SW1 0.2 - 1500 - 85 - 18
    noctua NF-F12 0.3 - 3000 - 187 - 43.5
    noctua NF-F12 0.1 - 2000 - 122 - 30
    noctua NF-P12 0.1 - 1300 - 92 - 20


    Zum Vergleich das Original:
    D12BM-12 0.3 - 1700 - 122 - 34


    Wenn man keine Abstriche beim Luftstrom machen möchte, bleibt wohl nur der 2000er NF-F12, nach Datenblatt ist er bei gleichem Durchsatz leiser.

    Befestigung von Herdmulde und Spüle


    vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, der sich über die fummelige Befestigung der Dometic Herde und Spülen aufregt.
    Die Selbstausbauer kennen das Ding vielleicht - es sitzt nie da wo man es haben will und im schlimmsten Fall ist da gar nix, wogegen sich das Teil krallen könnte:



    Es wird von unten gegen die Küchenplatte gedrückt und von oben verschraubt. Mein Problem (und vielleicht bin ich aber auch nur zu dämlich für das System): da wo's eng wird und man später nur noch schlecht hinkommt, hat man kaum eine Chance, diese weißen Plastikdinger so auszurichten, dass die Schraube nicht völlig schief läuft.


    Weil Wut erfinderisch macht, habe ich die Dometic-Plastikdinger nun so zweckentfremdet, dass ich Herd/Spüle von oben einsetzen kann, ohne mich um Position / Ausrichtung der Boppel kümmern zu müssen. Heißt: ich muss später nicht mehr von unten ran.


    So sieht der Herd von unten aus, das Plastikding entfernt:



    Zunächst habe ich unter die Löcher des Herdes kleine 9mm MPX Platten geleimt/geschraubt:


    Dann von oben durch das Loch des Herdes das Holzplättchen durchbohrt und das Plastikdingens als Mutter missbraucht.
    Damit es seine Position auch dann behält, wenn der Herd mal raus muss, wird das Teil noch mit einer kleinen Holzschraube fixiert.


    Gruß
    Wolfgang