Beiträge von mrt

    Ach, und was den L4 angeht, der stand natürlich schon auch auf der Wunschliste. Ist aber dann dem Gedanken zum Opfer gefallen, dass er
    - sich noch schlechter durch Innenstädte rangieren läßt (Umbrische Dörfer...)
    - dann doch wieder Begehrlichkeiten weckt, was den Komfort anbetrifft
    - mit 40 cm mehr Länge innen das Grundproblem nicht wirklich löst.


    Ich werde jetzt dann endlich mal den 1. Entwurf der Raumplanung einstellen.
    In Kürze: Kleine Sitzgruppe für 4 hinterm Fahrer, Küche wie so oft an der Schiebetüre, 2 Stockbetten quer im Heck, 1 "Notbett" für den Nachwuchs-Surfer längs auf der 2. Ebene (klappbar).
    Dann bleibt aktuell ein offener Stauraum in mittiger Längsrichtung von ca. 70 Breite und 50 Höhe, da geht schon einiges rein. Große Bretter (> 70 Breite) werden diagonal über die beiden oberen Betten gelegt.
    Ja, und der/die Vierte? Die Kleine schläft ohnehin noch oft in Mutter's Bett (das entsprechend breit angelegt wird) und später kommt die ganz simple Therm-a-Rest Lösung (kennt jedes Familienmitglied vom Campen, daher kein Komfort-Downgrade) im Mittelgang vorne.


    Um's kurz zu machen: auch mit dem L4 haben wir keine Lösung gefunden, vier Betten und gleichzeitig Surfkram unterzubringen, Also war's eh' wurscht.


    Ach ja, Lokus ist auch vorgesehen, mit Teleskop-Kabine. Noch unausgereift, daher sag ich lieber noch ned so viel ;)



    Gruß
    Wolfgang

    So, los geht's. Die Karre steht jetzt schon ein paar Tage vor der Haustüre, aber weil der TO ja auch noch auf ein geregeltes Einkommen angewiesen ist, schiebt sich halt nicht so viel. 2-3 Stunden nach Feierabend, mehr ist nicht drin.


    Zu den groben Vorstellungen und Plänen habe ich >hier< bei der Vorstellung als Neuankömmling schon was geschrieben.


    Aber dennoch: Trennwand ist draußen, die meisten Innenverkleidungen sind demontiert. Und weil ein Beratungsgespräch beim Ausbauer wegen der zusätzlichen Sitzplätze ansteht, habe ich den geplanten Grundriss mal auf den Boden abgeklebt.


    Bei der Gelegenheit wollte ich mal nachsehen, wie es unter dem Holzboden aussieht. War schon so komisch, weil überall kleine Steinchen rumlagen, sowas wie grober Split. Zur Erkärung: das Vehikel war zuvor ein Leihwagen, und somit wohl oft für Transporte aller Art benutzt worden. Zustand sonst eigentlich ziemlich OK, keine Beulen oder tiefe Kratzer. Und bislang nirgends Rost - wär auch ein Wunder bei Erstzulassung 05/2015.


    Dann der Schreck als ich die Bodenplatte angehoben habe: Drunter alles voller Dreck & scharfkantiger Steinchen, die ganze Arbeit geleistet haben und die Lackierung partiell abgeschliffen haben. Hier und da blüht schon der Rost, glücklicherweise noch recht oberflächlich.


    Also ist erstmal Grundreinigung angesagt, und damit die erste Frage:
    Wenn der Boden gesäubert und der lose Rost entfernt ist, mit was kann ich dann den vorhandenen Rost stoppen und den Boden versiegeln?
    Ich würde einfach eine Rostschutzfarbe auftragen, mechanisch wird der Boden danach ja nicht mehr beansprucht, weil er gedämmt und wieder abgedeckt wird. Reicht das?


    Irgendwelche Tipps / Erfahrungen?


    Bilder und Fortsetzung folgen...


    Ciao
    Wolfgang

    Hallo zusammen,


    danke für das herzliche "Willkommen"!
    Ich freue mich, dass es so viele Gleichgesinnte gibt (und sogar surfende Wohnmobilisten aus München, gell Robert) und werde baldmöglichst das Ausbautagebuch eröffnen.
    Die ersten Fragen haben sich schon angesammelt...


    Auf bald!


    P.S. Braucht jemand eine Trennwand mit Schiebefenster für Boxer/Jumper/Ducato? Hätte jetzt eine solche gegen zwei Kästen Bier abzugeben... Letztere brauche ich ja eh' dringend für den Ausbau.

    Hallo Wolfgang,


    nachdem Surfzeugs IM Kasten nur für 1-2 Tage transportiert wird, sollte der Platz kein Problem sein. Wird dann einfach über die Betten geworfen (Bretter im Boardbag) bzw. auf den Boden (Segel. Gabelbäume). Wenn da noch was raussifft, wird's eben nachher wieder aufgewischt. Klar, dass man nicht kochen können wird, wenn der Kram drin rumliegt, aber in diesen Fällen kommt er eben raus und wird unter den Kasten geschoben oder auf's Dach gelegt (und dann beim Weiterfahren vergessen :lol:)
    Erster Grundriss fast fertig, stell ich dann mal hier ein.


    So, nach Trennwand rausschrauben genug für heute.


    Gruß
    Wolfgang

    Ich habe es wirklich getan.
    Vor der Türe steht nun ein 15 Monate junger Peugeot Boxer L3H2, der darauf wartet, zu einer rollenden Behausung für 2+2 Personen ausgebaut zu werden.


    Und damit stelle ich mich und mein Ausbauprojekt vor, das mich die nächsten Monate wohl eifrig beschäftigen wird:


    Wir - Eltern zweier Kinder (5+8) - möchten ab und an längere Wochenendausflüge ins nahe Alpenvorland unternehmen – mit der Option, spontan zu übernachten.
    Gleichzeitig soll das Mobil auch dazu taugen, 2 Wochen auf dem Campingplatz zu verbringen – dann ggf. mit kleinem Zelt als „Zusatzbett“.


    Die Basis-Anforderungen sind damit:


    - Eingetragene Sitzplätze: 4 oder 5
    - Schlafplätze: 2+2 (also 2 vollwertige und 2 Notplätze)
    - Autark für max. 3 Tage
    - Transport (nicht Lagerung am Zielort!) mehrerer Surfbretter & Segel möglichst im Innenraum
    - Und dann noch… ich mag es nicht, morgens Bettzeug wegzuräumen, um einen Tisch zu haben. Und abends Tische leer zu räumen, um ins Bett zu kommen. Das ist Urlaubszeit, und die ist kostbar. Also bleibt das Bett tagsüber Bett und der Tisch nachts ein Tisch – auf dem von mir aus noch die Spielkarten, Bierflaschen, Bücher rumliegen, wenn ich mich in die Koje lege. Ausnahme die 2 „Notbetten“. Aber Tisch soll Tisch bleiben.


    Nutzung nur im Sommer bzw. auch in den „Randmonaten.“ Damit muss die Karre nur gegen Wärme isoliert werden und braucht auch weder Heizung noch Warmwasser.


    Funktion geht vor Ästhetik (jaja, ich weiß… Wohnlichkeit…Wiederverkauf…), denn beides kostet i.d.R entweder Zeit oder Geld. Oder beides.


    Als Universaldilettant kann ich richtig viel, aber nicht viel richtig – daher werde ich Euch die nächsten Monate mit einigen Fragen belästigen, auf die ich noch keine Antworten gefunden habe.


    Auf bald,


    Wolfgang