Beiträge von -Tommy-

    Machst Du dir eigtl. nen Kopf ob die Senkschrauben sich lösen könnten? Mit dem Gummi dazwischen lässt sich eigtl nicht so recht eine Klemmkraft aufbauen weil das kriecht, außerdem sind die Schrauben kurz. Benutzt Du Schraubenkleber?


    Hallo ???,


    das ging ja schnell mit Deinem Umbau. Cool!


    Ich benutze keine Schraubensicherung, habe aber am Anfang regelmäßig geschaut, ob ich die Schrauben nachziehen kann.
    Dadurch, dass die Gummiunterlagen unter den Schienen und der Kleber unter den Gegenplatten ja etwas elastisch sind,
    sollte die Verschraubung eignetlich zusätzlich etwas "unter Spannung" stehen. Gelockert hat sich bisher nichts.


    Bin gespannt auf den komplett eloxierten Träger. Sieht bestimmt super aus.

    Hallo Emanuel,


    danke für den Rat. Die serienmäßige Befestigung der Schmutzfänger ist ein zusätzlicher Grund, warum die Teile noch nicht testweise montiert sind.
    Der Kontakt der Metallklammern und Streben mit der lackierten Karosserie geht gar nicht. Wenn ich keine Möglichkeit finde, einen direkten Kontakt
    zu vermeiden, werde ich sie nicht montieren.

    Hallo Peter, hallo Wolf


    ich fahre aktuell ohne die Schmutzfänger rum, um zu sehen wie schmutzig die Fahrzeugseiten mit den weiter außen stehenden Rädern werden.
    Danach werde ich die Schmutzfänger vorne einmal testweise montieren, um den Unterschied zu sehen. Dann sehe ich, was es bringt und auch
    wie es aussieht.



    Peter
    Wenn Du auf die Waage fährst, wieg unbedingt die Achsen einzeln. Vorne ist bei 3.300 kg zul. Gesamtgewicht viel kritischer als hinten.

    Gefällt mir sehr gut ! Es braucht keine 18 Zöller um einen Ducato attraktiver zu machen. Ich habe mich nicht rangetraut an die Felgen (laut Gutachten braucht es Verbreiterungen) und bin bei den Borbet geblieben die du runtergeschmissen hast. Aber in Bi-color...


    Hallo Ingo,


    freut mich, wenn es nicht nur uns gefällt. Die CWD-Felgen gibt es übrigens mittlerweile auch in komplett schwarz.
    http://www.borbet.de/de/black-…-COMMERCIAL_CWD/a-P000755
    Ich hatte zuerst überlegt, unsere silbernen schwarz pulvern zu lassen aber dann haben wir uns gedacht, dass sich
    die silbernen auch ganz gut verkaufen lassen müssten, weil sie ja eintragungsfrei gefahren werden dürfen.

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und Bebilderung der guten Ideen und der sauberen Umsetzung.
    Gefällt mir wirklich gut und integriert sich echt gut in den Innenraum.
    Die Nutzung der hinteren Vorhänge als Regenschutz ist auch eine super Idee. Einmal schnell Kabel wegräumen
    bei Regen reicht ja meist schon für nasses Bettzeug.

    Reifen 235/75 R15


    Hallo zusammen,


    seit heute sind die neuen Nokian-AT-Reifen in der Größe 235/75 R15 und die neuen Borbet-Alufelgen eingetragen.
    Zusammen mit den komplett entfernten Aufklebern und den schwarzen Schienen auf der Hecktür gefällt uns die
    Optik jetzt richtig gut. :P


    Alle Details zu den Rädern gibt es übrigens hier nachzulesen:
    https://www.kastenwagenforum.de/forum/posts/394441



    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/25909703pg.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/25909704qz.jpg]





    ...wird fortgesetzt.

    Hallo zusammen,

    und wieder gibt es einen Kastenwagen mehr, der mit 235/75 R15 unterwegs ist.



    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/25909342ke.jpg]




    Zuerst einmal vielen Dank an alle, die hier und in anderen Threads über die Umrüstung berichtet haben. Diese Infos waren sehr hilfreich
    für unsere Entscheidungen und deshalb möchte ich jetzt auch etwas ausführlicher über unsere Einzelabnahme berichten.


    Nachdem wir unsere Wunschreifen und -felgen ausgeguckt hatten, bin ich mit dem Kasten für ein Vorgespräch zum TÜV gefahren. Dabei
    hatte ich das Gutachten für die Felgen, die Fahrzeugpapiere, unsere COC-Papiere und die Kopie der COC-Papiere eines CaraBus 601
    wegen der dort eingetragenen Reifengröße 225/75 R16.
    Der TÜV-Prüfer hat sich viel Zeit genommen, die Unterlagen studiert, rumgerechnet und mit mir gemeinsam den Wagen von oben und
    unten begutachtet und nach möglichen Problemen gesucht. Das Fazit war, dass es mit der Freigängigkeit der Räder gegenüber dem
    Fahrwerk passen müßte, dass die Radabdeckung durch die Karosserie vorne knapp werden könnte und dass es Probleme mit dem Tacho
    geben könnte. Also gar nicht soooo schlechte Voraussetzungen. ;)

    Beim Tacho habe ich dann auf die Erfahrungen hier im Forum vertraut und bei der Radabdeckung habe ich recherchiert, in welchen Breiten
    es die Radlaufverbreiterungen zum Ankleben gibt. Dann habe ich 5 Reifen und 4 Felgen bestellt. :P


    Reifen
    Bei den Reifen haben wir uns wegen der Robustheit und dem Schneeflockensymbol für Nokian Rotiiva AT als LT235/75 R15 116/113S
    entschieden. Außerdem wollten wir keine zu grobe OffRoad-Optik und keine weiße Beschriftung auf den Reifenflanken. Wir fahren die Reifen
    aktuell mit 3,5 bar rundherum.

    Felgen
    Da uns die silbernen Borbet-CWD-Alufelgen, mit denen der Wagen ausgeliefert wurde, in Kombination mit dem Orange nicht so gut gefallen,
    haben wir auf schwarze Alufelgen umgerüstet. Es sind die CWF-Felgen von Borbet geworden.
    http://www.borbet.de/de/black-…-COMMERCIAL_CWF/a-P000068
    Für die Felgen gibt es ein Gutachten von Borbet für Ducato und Co. Allerdings sind in dem Gutachten nur die Reifengrößen freigegeben, die
    auch in den COC-Papieren des Fahrzeugs stehen. Die 235/75 R15 sind bekannterweise nicht dabei und müssen daher per Einzelabnahme
    eingetragen werden.
    Im Vergleich zu den silbernen Borbet-CWD-Alufelgen mit Reifen in 215/70 R15, die den Abmessungen der originalen Stahlfelgen (6,0 x 15 ET6)
    entsprechen, weichen die neuen CWF-Felgen in ein paar Punkten von den originalen Felgen ab. Die Felgenbreite beträgt jetzt 6,5 Zoll und
    die Einpresstiefe liegt jetzt bei 60 mm. Dadurch sitzen die neuen Felgen ein Stück weiter außen. Dazu kommen dann noch die 20 mm
    breiteren Reifen, die auch noch einmal um 10 mm weiter nach außen stehen.
    Die Freigängigkeit der Räder gegenüber Fahrwerk und Karosserie ist trotzdem gegeben aber bei der Abdeckung der Räder durch die Karosserie
    ist es deutlich knapper als vorher. Bei unseren Nokians paßt es an der Hinterachse noch gut aber an der Vorderachse ist die Lauffläche der
    Reifen geradeso abgedeckt. Da ist ein „verständnisvoller“ TÜV-Mensch kein Nachteil. ;)

    Ersatzrad
    Das Ersatzrad hat auf seine Serien-Stahlfelge ebenfalls einen neuen Nokian aufgezogen bekommen und paßt nach wie vor ohne Probleme
    unters Auto. Man sollte aber daran denken, sich 5 Radbolzen für das Ersatzrad zum Bordwerkzeug zu packen, wenn die Alufelgen andere,
    längere Radbolzen haben als die Stahlfelgen.

    Tacho
    Der Tacho zeigt jetzt 1 km/h mehr an, als ein GPS und kann jetzt endlich als genau bezeichnet werden.


    Die Eintragung der Felgen und Reifen war dann letztendlich ein Zweiteiler. Beim ersten Termin hat der Prüfer einen der Radbolzen
    herausgeschraubt und festgestellt, dass die Bolzen kürzer sind, als im Felgen-Gutachten angegeben. Ärgerlich aber natürlich wichtig für die
    Sicherheit und deshalb gut, dass es aufgefallen ist. Aber wenigstens wurde die Freigängigkeit der Räder und die Radabdeckung schon einmal
    als ok bewertet.
    Nachdem Borbet neue Radbolzen geschickt hatte, wurden diese dann heute auch als ok abgehakt und nach einer ausführlichen Testfahrt mit
    Tachoabgleich per TÜV-Navi war auch diese Hürde genommen und das Gutachten für die neue Betriebserlaubnis wurde ausgestellt. :P
    Morgen dann nur noch zur Zulassungsstelle und neue Papiere ausstellen lassen.


    Wir freuen uns auf jeden Fall, dass die Eintragung geklappt hat und dass unser CaraBus jetzt auf "erwachsenen" Rädern steht und rollt.

    Nö - oder ? in #316 steht sinngemäß vollgetankt aber ohne Fahrer, Beifahrer, ect.



    Stimmt, der Wagen wurde ohne Personen gewogen und es bleiben 150 kg Zuladung für die Vorderachse übrig.
    Fahrer und Beifahrer sitzen sehr nah an der Vorderachse und wiegen in unserem Fall ziemlich genau 150 kg.
    Wo soll da noch Zuladung übrig sein, die für zwei weitere Mitfahrer, Grauwasser oder die Stauräume ausreicht?


    Wir werden aber auch noch einmal auf die Waage fahren, wenn wir urlaubsmäßig beladen sind.

    Basisfahrzeug - Wohnmobil


    Hallo zusammen,


    es genügt ein Blick unter die Motorhaube, um festzustellen, welches Basisfahrzeug der Ausbauer bei Fiat geordert hat.
    Dort findet man die originale Fiat-Plakette aus Metall mit den Achslasten und dem zul. Gesamtgewicht des Basisfahrzeugs.
    Daneben findet man einen Aufkleber von Knaus Tabbert (Weinsberg) mit den Wohnmobil-Daten.


    Bei unserem 541er CaraBus wurde die Hinterachse per blauer Zusatzspiralferdern von Weinsberg um 300 kg auf jetzt
    1.950 kg zul. Achslast aufgelastet. So wurde aus dem 3.000 kg Fiat ein Weinsberg mit 3.300 kg zul. Gesamtgewicht.
    Die Vorderachse, die aber schon wegen der vier Sitzplätze viel kritischer ist, wurde mit 1. 630 kg auf dem Niveau des
    originalen 3,0 Tonners belassen. Und das reicht definitiv nicht, um das Fahrzeug legal zu bewegen.

    ...Dein Weinsberg ist ursprünglich ein 3,0to Duc.
    Der hat halt nur 1630kg.
    Fiat liefert das, was der Ausbauer bestellt...



    Hallo Klaus,


    das ist ja nun eimal alles bekannt aber das macht es doch nicht besser. Wenn ein Hersteller ein Basisfahrzeug für ein Wohnmobil verwendet,
    welches über eine max. Vorderachslast verfügt, die weder die legale Nutzung des Wohnmobils mit vier Personen (bei vier eingetragenen Sitzen),
    noch die legale Nutzung des Wohnmobils mit zwei Personen und wohnmobiltypischer Beladung ermöglicht, dann hat der Hersteller offensichtlich
    ein ungeeignetes Basisfahrzeug gewählt, oder? Fiat kann man in diesem Zusammenhang sicher keinen Vorwurf machen.

    Hallo Thomas,


    bei uns ist die gleiche Vorderachslast eingetragen. Wir machen uns keinen Kopf drum...



    Hallo Inge,


    bis ich die tatsächliche Vorderachslast wußte, haben wir uns deshalb auch keinen Kopf gemacht.
    Jetzt wissen wir, dass wir auf der Vorderachse immer überladen sein werden, sobald wir zu zweit
    mit dem Fahrzeug auf Tour gehen. Von einem Ausflug zu viert gar nicht zu reden.


    Da die Festlegung der maximalen Achslasten durch Fiat nicht aus Spaß erfolgt, finde ich es absolut
    erschreckend, welchen Wert die Sicherheit der Fahrzeugnutzer für bestimmte Wohnmobilhersteller
    zu haben scheint.

    Achslast Vorderachse CaraBus 541


    Hallo zusammen,


    ich habe mal ein paar Fragen an die Besitzer des CaraBus 541. Welche zulässige Achslast für die Vorderachse steht bei euch
    in den Papieren und habt ihr die Vorderachslast schon einmal wiegen lassen?


    Bei unserem 2015er Modell ist die Achslast mit max. 1.630 kg angegeben. Mit vollem Dieseltank, leerem Grauwassertank und
    ohne Personen zeigte die Waage aber schon 1.480 kg für die Vorderachse an.
    Das bedeutet, dass gerade einmal 150 kg übrig bleiben für Fahrer, bis zu drei Beifahrer, Grauwasser und die Stauräume in der
    Bank, im Küchenblock, im Kühlschrank und über dem Fahrerhaus.


    Wie sind eure Erfahrungen und hat schon einmal jemand die Firma Weinsberg auf diese Problematik angesprochen?

    Trotzdem hat ja alles, was Du in den Carabus zwischen die Achsen lädst, auch einen Anteil auf die Vorderachse. Bei 5,41m bekommst Du ja kaum was hinter die Hinterachse, so kurz wie der Überhang ist. Bekommt man die zweite Wohnraumbatterie hinten rechts in den Kasten rein, hinter die Hinterachse?


    Hallo Stefan,


    grundsätzlich würde eine Batterie in den Stauraum hinten rechts über den Frischwassertank passen aber dann wären
    die Revisionsöffnung für den Tank und der Zugang zum Ablaßhahn verbaut. Das würde also keinen Sinn machen.
    Wir wollen aber auch keine zweite Wohnraumbatterie.


    Ich sehe das wie Du. Jedes Teil, was wir in den Stauräumen über dem Führerhaus, im Kückenblock, in der Bank und im
    Kühlschrank unterbringen, wird auch zusätzliches Gewicht auf die Vorderachse bringen.
    Mit der Hängerkupplung und zwei 11 kg Gasflaschen ist schon recht viel Gewicht hinter der Hinterachse aber bei der
    geringen Hebellänge kann das eigentlich keine große Entlastung für die Vorderachse bringen.



    Hallo Robert,


    bei uns paßt das zwar ziemlich genau mit den 150 kg "Personengesamtgewicht" aber das kann man doch als Fahrzeughersteller
    nicht voraussetzen. Von den beiden Sitzplätzen auf der Bank gar nicht zu reden.
    Gut, dass ich nicht vorhatte, eine zweite Wohnraumbatterie unter den Fahrersitz zu bauen.

    ...wäre die Frage noch: sind denn die 3.3 to nur auf dem Papier oder tatsächlich eine geringes Fahrwerk als bei 3.5 to?
    zumindest machen die 200 kg weniger die ganze Kiste im Verkauf günstiger, also irgendwo wird da gespart.



    Hallo Andreas,


    die Typenschilder unter der Motorhaube sagen, dass der CaraBus 541 eigentlich nur ein Dreitonner ist.
    Als Fiat hat er folgende Daten:
    zul. Gesamtgewicht = 3.000 kg
    Vorderachse = 1.630 kg
    Hinterachse = 1.650 kg


    Als Weinsberg CaraBus hat er dann:
    zul. Gesamtgewicht = 3.300 kg
    Vorderachse = 1.630 kg
    Hinterachse = 1.950 kg


    Ob Weinsberg etwas an der Hinterachse gemacht hat, weiß ich nicht. Die zusätzlichen 300 kg
    Zuladung hätten sie aber besser mal auf die Achsen verteilt.