Beiträge von zieker54

    Hallo
    Vorgeschrieben sind sicherungen für die Gasschläuch. Hier gibt es verschiedene Arteen der Durchführung. Die Hochdrucksicherungen die von der Gasflasche zum Crashsensor führen arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie die Sicherungen 50mbar bzw. 30 mbar. Beim Druckabfall schließen sie. Hat Kübel in #26 beschrieben. Im Video von GOK wird genau das erklärt. Zwei verschiedene Drücke erfordern zwei verschieden reagierende Sicherungen. Wie schon mal erwähnt: es geht um die Sicherung der Schläuche, die eben nicht nur durch einen Crash/Verkehrsunfall zu Schaden sondern es kann auch auf andere Art und Weise einen Druckabfall geben. Crashsensor ist nicht falsch; nur es gibt auch eine andere Variante, die den Vorschriften genügt. Die Variante Crashsensor wird nur teurer. Sicher geht auch auf die andere Weise. Und nach 10 Jahren raus damit und neu.
    Gruß Kersten

    Hallo ihr Interessierten
    Siehe #20 von teaage. Er hat es auf den Punkt gebracht.
    Die Gasflasche ist Hochdruck. Dieser geht (bei mir) zum Filter. Vom Filter zum Druckregler. Am Ausgang des Druckreglers sind dann 30 mbar und an diesem Ausgang wird eine 30 mbar Schlauchbruchsicherung angeschraubt. Daran kommt dann der Gaschlauch. Die gsamte Gasanlage steht ab hier unter 30 mbar Druck. Wird der Schlauch oder eine Leitung defekt, schließt die Schlauchbruchsicherung. Hochdruck besteht nur bis zum Druckregler. Bei der Bauweise von den Crashsensoren wird der Hochdruck aus der Gasflasche über einen Schlauch zum Crashsensor geführt. Für diesen Hochdruckschlauch muß einen Hochdruckschlauchsicherung vorhanden sein. Am Ende dieses Hochdruckschlauches befindet sich dann ein Druckminderer im/am Chrashsensor. Dieser regelt dann auf 30 mbar runter. Diese runtergeregelten 30 mbar müssen nochmals mit einem Regelsystem abgesichert werden. Truma macht das mit der Kugel. Es geht aber auch mit einer Schlauchbruchsicherung (SBS) für 30 mbar, so wie Teaage #20 und ich #17 ff es gemacht haben.
    Der Hochdruckschlauch mit Sicherung von der Gasflasche zum Crashsensor könnte auch abgerissen werden ....dann strömt das Gas aus der Flasche aus. Das gleiche würde bei mir auch passieren.. Andere und ich haben uns für die einfache Variante entschieden. Sie dürfte auch preiswerter sei. Wir brauchen nach 10 Jahren keinen neuen Crashsensor, sondern nur Schlauch, Druckregler und Schlauchbruchsicherung.
    Zu der Unterscheidung: Es gibt verschieden ausgelegte Schlauchbruchsicherungen. Für den Hochdruckbereich (meistens schon am Gasschlauch) und für den Niederdruckbereich. Für Wohnmobile etc. auf 30 mbar achten. Es gibt auch welche für den Grillbereich mit 50 mbar.
    Siehe hier 30 mbar
    https://www.fritz-berger.de/artikel/schlauchbruch-sicherung-6165?varid=9064&partnerid=46A&xtor=SEC-97[520_Smart_Shopping_CSS_PPF_A]-GOO-[A]--S-[112620]&gclid=EAIaIQobChMIl9_Uucrr-QIVGtnVCh1vKgR-EAQYASABEgJtMPD_BwE
    als Beispiel; siehe auch andere Händler/Anbieter
    Gruß Kersten

    Hallo Skysegel
    Das was du geschrieben hast ist richtig, sofern du einen Hochdruckschlauch verbaut hast. In meiner Beschreibung unter #17 befindet sich aber kein Hochdruckschlauch. Ich habe direkt an der Gasflasche einen Gasfilter, danach den Druckminderer und dann die Schlauchbruchsicherung. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es befindet sich also vor der Schlauchbruchsicherung kein Gasschlauch, sondern nur Gasrelevante Metallteile -kein Schlauch-. Der Aufbau des Crashsensort ist da anders. Hier verläuft erst ein Hochdruckschlauch direkt von der Gasflasche zum Craschsensor; dieser Hochdruckschlauch muß dann abgesichert sein. Bei meiner Aufbauweise aber nicht. (Gasflasche-Gasfilter-Druckminderer-Schlauchbruchsicherung (SBS) und dann der Gasschlauch). Nach meinem Verständnis müssen die Gasschläuche abgesichert werden; analog zur Leitungs/Kabelabsicherung in der Elektrik durch Sicherungen. M.E. muß nicht die teure Absicherung durch Crashsensoren bestimmter Anbieter erfolgen. Siehe #17.
    Dies ist meine Bewertung der Thematik "Heizen während der Fahrt". Der Gasfilter ist natürlich nicht erforderlich, habe ich optional verbaut. Verbaut habe ich: fängt mit D an und endet mit rehmeister
    Liebe Grüße
    Kersten ♂

    Hallo in die Runde
    Hier mal etwas aus einem anderen Forum. https://www.wohnmobilforum.de/w-t143989.html
    Ich weiß jetzt aber nicht, ob ich den Text hier reinkopieren darf. Ich mach es mal.

    "Ist ein Crashsensor zwingend erforderlich?
    In der DIN EN 1949 „Festlegungen für die Installation von Flüssiggasanlagen in bewohnbaren Freizeitfahrzeugen und zu Wohnzwecken in anderen Fahrzeugen“.
    Unter 6.1.3 steht:
    Wenn vorgesehen ist, dass ein Heizsystem oder ein anderes Gerät während der Fahrt genutzt werden soll, muss eine Einrichtung vorhanden sein, die den unkontrollierten Austritt von Flüssiggas auf Grund eines unfallbedingten Abrisses (gemäß der Europäischen Richtlinie 2006/119/EG) verhindert."
    ANMERKUNG :
    Es gibt zwei verschiedene Typen von Sicherheitsabsperreinrichtungen:
    Strömungswächter, der bei Erreichen eines vorgegebenen Flüssiggasdurchflusses schließt, oder ein durch einen Aufprallsensor aktiviertes Ventil, das ungewöhnliche Beschleunigungs-/Verzögerungswerte des Fahrzeugs (Unfall) registriert und die Flüssiggaszufuhr mit Hilfe eines automatischen Ventils unterbricht.


    Es werden als Sicherheitsabsperreinrichtungen zwei Systeme beschrieben. Ein Strömungswächter (Schlauchbruchsicherung) der beim Erreichen eines bestimmten Gasdurchflusses ein Ventil sperrt und das System, das auf Beschleunigungskräfte (Crashsensor) reagiert und ein Ventil schließt.
    Es kann also eine CS oder SBS verwendet werden.
    Zur Absicherung informierte ich mich beim DVGW (Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.) mit folgender Antwort.


    Für die Verwendung von Gasgeräten (Heizung) während der Fahrt gilt die 2010/ECE 122/EU, diese ersetzt 2006/119/EG. Daher wurde in die EN 1949 der von Ihnen zitierte Passus aufgenommen. In der ECE 122 wird konkret beschrieben, dass sowohl der Hochdruck- als auch der Niederdruckbereich abgesichert werden muss. Das heißt:
    Die (Hochdruck)Schlauchleitung von der Flasche zum Druckregelgerät oder Umschalteinrichtung muss mit einem Gasströmungswächter (Schlauchbruchsicherung) abgesichert sein.
    Die Leitung nach dem Druckregelgerät oder Umschalteinrichtung muss mit einem Gasströmungswächter oder einem Crashsensor abgesichert sein.


    Man braucht also eine Absicherung vor dem Schlauch und eine zweite nach dem Regler. Da zur Absicherung ein Gasströmungswächter (SBS) oder ein Crashsensor (CS) verwendet werden kann, kann man statt der CS am Ausgang des Reglers auch eine SBS für den Niederdruckbereich von 30 mbar montieren.


    Damit könnte man auf die empfindliche CS verzichten.


    Gruß
    Scout


    Das ist der Text aus dem oben genannten Forum. Ich selbst habe das unter "fett" gedruckte verbaut. Vorher habe ich mir noch einen Gasfilter direkt an die Gasflasche montiert. Das Bedeutet, dass ich beim Flaschenwechsel den Gasfilter abdrehe. Zur Verdeutlicheung: Gasfilter daran befindet sich der Druckminderer und daran die SBS (Schlauchbruchsicherung) und dann der Gasschlauch. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass nach 10 Jahren alle relevanten Teile, auch der Crashsensor, getauscht werden müssen.
    Liebe Grüße
    Kersten

    Die 18 A sind der max. Ladestrom des Landstrom-Ladegeräts. Der Ladestrom von der Lichtmaschine dürfte auch bei diesem Elektroblock höher sein (die sind meist mit 30 oder 40 A abgesichert). Dickere Leitungen solltest Du am Elektroblock vorbei über ein separates Trennrelais führen, wie Du schon geschrieben hast. Das Trennrelais im Elektroblock ist nicht für den hohen Strom ausgelegt.
    Vorgehensweise: Verbindung von Starterbatterie zum EBL entfernen. Eine neue, dickere Leitung zwischen Starterbatterie und Versorgungsbatterie legen, dazwischen das neue Trennrelais. Sicherungen auf beiden Seiten nicht vergessen. Das Trennrelais kann ein normales sein, wenn Du über den EBL an das D+Signal kommst. Sonnst nimmst Du eben ein automatisches Trennrelais.
    Die Leitung zwischen EBL und der Versorgungsbatterie bleibt. Über die werden die Verbraucher versorgt und fleißt nach wie vor der Ladestrom des Landstrom-Ladegeräts.


    Gruß
    Matthias

    Ich versuch mal einen Beitrag hinsichtlich der Themen/des Themas Zurückstellung von Serviceanzeigen einzustellen. Ich habe folgendes gefunden:
    http://service.citroen.com/ddb…/AC-JUMPER_01_2016_DE.pdf
    Siehe Seite 37 in dieser Betriebsanleitung.
    Rückstellung der Wartungsinformation auf null. Das Abstellen des Blinkens der Warnleuchte muss
    durch einen Mechaniker in einer qualifizierten Fachwerkstatt erfolgen, nach jeder Inspektion.
    Wenn Sie die Inspektion Ihres Fahrzeugs selbst vorgenommen haben, müssen Sie die Wartungsanzeige wie folgt auf null zurückstellen:
    - stecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss,
    - drehen Sie ihn auf Position MAR
    - treten Sie länger als 15 Sekunden gleichzeitig auf Gas- und Bremspedal.
    Liebe Grüße Kersten, alias zieker 54

    Hallo. Ob Vorlauffahrzeug kann ich nicht genau sagen. Rückblickend meine ich aber, wenn ich die Gespräche revue passieren lasse, dass es sich um ein Vorlauffahrzeug gehandelt hat. Die Fa. Büsgen hat X Fahrzeuge bestellt, die dann verkauft wurden. Ich konnte mir jedenfalls die Farbe etc. aussuchen/bestellen. Im Motorraum klebt ein Zettel mit Puma; als o Puma-Motor. Verbrauch (Bordcomputer) leer bei Abholung 11 Lieter. Wurde aber nicht zimperlich gefahren. Habe ein wenig auf das rechte Pedal getreten. Reifen sind 225er aufgezogen. Allwetter mit M&S sowie Gebirgessymbol. Schaltung leicht ruckelig. Schöner Automobil. Mal sehen wie er sich mir gegenüber verhält.
    Tschüss aus Nord-Ost-Niedersachsen, Kersten

    Hallo ihr Wartenden. Ich habe meinen Clever Celebration im Dezember 2015 in Schwelm bei der Fa., die mit B.. anfängt und mit ..üsgen aufhört bestellt. Bei der Bestellung wurde von einer Lieferzeit von einem Jahr gesprochen. Im Mai 2016 stand dann der Celebration abholbereit auf dem Firmengelände. Die für die Zulassung erforderlichen Unterlagen liegen neben mir. Der Clever wird Anfang Juni 2016 zugelassen und am 2.6.2016 abgeholt. Clever scheint die Produktion beschleunigt zu haben. Als Motor ist in meinen Unterlagen ein 4h03 von Peugeot eingetragen. Versichern werde ich bei der RMV. Dahinter steht die KRAVAG. War nach meiner Recherche die güstigste die ich so finden konnte.
    Liebe Grüße Kersten, alias Zieker54

    Nachdem ich schon als Besucher im Kastenwagenforum unterwegs war, habe ich mich hier angemeldet. Dies nun meine Vorstellung. Bin nicht meht der Jüngste, gehe bald in den Ruhestand. Da mein sauer gespartes Geld auf dem Konto verbrennt, haben sich meine Exverlobte (jetzt Ehefrau) und ich uns entschieden ein WoMo zu erwerben. Es sollte ein Kastenwagen werden, mit Toilette und Dusche. Nicht zu schwach Motorisiert und auch nicht zu lang. Geworden ist ein Clever Celebration -Kosten/Nutzungsverhältnis hielten/halten wir für optimal. Allerdings ist die Nachfrage derart hoch, dass das Gefährt ein Jahr Lieferzeit. Völlig unerfahren versuche ich mir Informationen zu holen. Dabei fielmir dieses Forum positiv auf. Alles was ich bisher gelesen habe verlief sehr harmonisch und war für mich sehr interessant. Ich selbst werde wohl nur ein Nehmer sein, da ich technisch nicht die große Ahnung habe. Habe eben nur dieses gefährliche Halbwissen.
    Alles Gute in Eurem Sinne wünscht der Neue mit Namen Kersten