Beiträge von Fliewatüüt

    Der Tiger bringt es meiner Meinung nach perfekt auf den Punkt. Für die meisten Anwender ist die 2D nicht nur ausreichend, sondern es ist die technisch bessere Wahl. Bei echtem Wintercamping mit "fetten" Minusgraden musst du entscheiden, ob du die Nachteile der 44D im Rest des Jahres hinnehmen willst. Dafür kannst du damit vermutlich eine Temperaturdifferenz von 40°C locker wegheizen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dir garantieren, dass die 2D eine Temperaturdifferenz von 20-30°C ganz locker hält, wenn man sie nicht ausmacht. Wenn du das Auto unterwegs komplett auskühlen lässt, dann brauchst du 'ne dicke Heizung, um die Kiste wieder warm zu kriegen. Von dieser Vorgehensweise würde ich allerdings generell abraten... sprich: Durchheizen!


    Michael

    Muss zugeben, dass ich es bis jetzt geschafft habe, dieses Thema zu ignorieren. Aber nun steht der Kasten wieder eingemottet vor der Tür und die Vorstellung, dass jetzt monatelang Bäche durch den Motorraum fließen, hat mich gestern doch dazu bewogen, mir das Ganze auch mal näher zu betrachten.


    Au weia. Hier hat es seit mindestens fünf Tagen nicht geregnet und trotzdem ist die Motorabdeckung feucht. Darunter finden sich in jeder zweiten Sicke auf dem Motorblock kleine Pfützen und Dreck. Der Windschutz an der Scheibe hat stellenweise keinen Kontakt. Alles was da runter läuft, fleißt direkt in den Motorraum. Die zweiteilige Abdeckung ist an der Verbindungsstelle natürlich undicht. Das Dichtungsgummi zur Motorhaube liegt nicht durchgängig an.


    Das alles zu regeln ist ein kompletter Bastel-Tag... und bei Temperaturen um die 0°C geht es eh nicht. Also hab ich kurzen Prozess gemacht, auch wenn's furchtbar aussieht... :fearscream: ...ich kann kaum hingucken...



    Mal sehen ob's was bringt.


    Michael


    ABER ich habe gelesen das Ozon Metallteile und Leder angreift, also abdecken, desweiteren berichten manche das das Auto nachher mehr stinkt als vorher weil sie es scheinbar mit der Zeit übertrieben haben. Deshalb wollte ich wissen ob sowas schon mal von euch wer gemacht hat und Erfahrungswerte einbringen kann...
    Ist scheinbar nicht so...


    Doch, ich benutze diese Geräte in meinen Autos regelmäßig. Manche Gerüche kann man damit komplett eliminieren, manche kommen nach einiger Zeit wieder. Wie es speziell mit Hundearoma ist weiß ich leider nicht, da hilft nur ausprobieren.


    Ich habe so ein Komplettgerät von Amazon/eBay (5000mg/Std) mit Ventilator und Zeituhr. Insbesondere letztere ist sehr praktisch.


    Ich mach das Teil immer für 15 Minuten an und lüfte dann nach einigen Stunden gut durch. Der Wagen sollte trocken sein und die Luftfeuchtigkeit solle niedrig sein, weil das Ozon sonst angeblich anders reagiert. Eventuell hat das auch Einfluss auf den zurückbleibenden Chlorgeruch, von dem du gehört hast. Dass es Metall angreift hab bisher nicht festgestellt. Leder hab ich nicht in meinen Autos, keine Ahnung.


    Ozon ist schon ziemlich aggro, wenn du nicht schnell genug raus bist merkst du es sofort in den Augen. Ich würde es also im kleinen Kasten damit nicht übertreiben. Die Anwendung also besser öfter wiederholen, als einmal zu lange.


    Michael

    Möglicherweise eine Verformung durch falsche Lagerung, oder Transport? Meine S4 haben so eine Delle jedenfalls nicht. Die sind durchgängig leicht nach außen gewölbt. Würde ich reklamieren.


    Michael

    Ich hab mir diese Scooter auch schon öfter (im Netz) angesehen... es gibt da so einen emsigen Laden in Berlin, der bei YouTube haufenweise Test-Videos reinstellt. Die flitzen damit immer auf'm Rollfeld in Tempelhof rum. Auf topfebener, asphaltierter Fläche kann ich mir gut vorstellen, dass das Spaß macht.


    Nun bin ich hier im Bergischen Land und die Straße vor der Tür hat ca. 7% Gefälle... ich frag mich, ob so ein Scooter meine 85kg da hochfahren könnte, ohne dass ich anschieben muss. Das wär' mir schon wichtig. Gleichzeitig müsste er natürlich leicht sein, sagen wir unter 15kg inkl. Akku. Schließlich soll er ja (auch) im Kasten mitfahren.


    Gibt's da konkrete Erfahrungen? Dass die Dinger jetzt in Schland endlich legalisiert werden ist jedenfalls ein Anreiz, nochmal zu gucken, was so angeboten wird...


    Michael

    Braucht man's oder ist's nur ein interessantes Gadget?


    Wenn du die Frage so stellst, kann es nur eine Antwort geben. Es ist ein interessantes Gadget. Da eine Solaranlage vom Wetter abhängt, ist sie grundsätzlich unzuverlässig und kann unmöglich dazu dienen, die Stromversorgung zu sichern.
    Die Betonung liegt deshalb auf interessant.


    Michael

    FraRon Sinus 1200


    Ich hab den 2200 aus der Serie und damit funktioniert alles bis zu den angegebenen 2.2kW. Ich reize das auch regelmäßig aus (2kW Induktionsfeld, Mikrowelle mit hohen Startstrom). Wenn die Kaffeemaschine also nicht mehr als 1,2kW braucht, hätte ich bei dem 1200 keine Bedenken. Die Fernbedienung ist übrigens sehr nützlich.


    Michael

    Immerhin ist der 15.09. inzwischen vorbei und die temporäre Sperrung der Zufahrtsstraße für Wohnmobile Geschichte. Aber allein die Tatsache, dass bis zu diesem Datum Womos im Stadtgebet von Santa Teresa parken müssen und die Insassen dann per Shuttle ans Capo Testa gekarrt werden, zeigt, wie sehr der Andrang zugenommen hat.


    Im ernst?! :) Irgendwie ist mir das im Sommer entgangen. Ich hab unseren 6m-Hobel direkt auf dem Shuttle-Wendeplatz, am Ende der Straße, zwischen die dort parkenden PKW gesetzt. Au weia... :confused::D


    Tolle Fotos und die eine oder andere Inspiration für unseren nächsten Besuch auf der Insel ist auch dabei. Vielen Dank dafür!


    Michael

    Noch ein Nachtrag. Dieser Bemerkung aus der Planungsphase habe ich damals nicht so recht geglaubt:


    Nebenbei bemerkt: Wenn Du 400 Ah installieren willst, gehst Du auf keinen Stellplatz mit Stromanschluss. Also brauchst Du auch kein Ladegerät und keinen Platz dafür. Dir reicht die Lichtmaschine und eine evtl. später noch zu installierende Solaranlage.


    Es stimmt. Den Landanschluss und das riesige 50A-Ladegerät hätte ich mir sparen können. Komplett. Einfach weglassen. Haben wir noch nie benutzt. Nutzloses Geraffel für knapp 1000€, das ich durch die Gegend fahre. Nur so als Tipp für Nachmacher. ;)


    Michael

    Jein. Im Winter machen wir kein Camping. :)


    Unsere Saison geht los, wenn es tagsüber stabile 10°C hat. Nachts hatten wir auch schon mal Frost. Da gab es bisher keine Probleme.


    Die Heizung (Planar 2D) läuft bei uns wenn's draußen kalt ist tagsüber grundsätzlich durch, auf ca. 22°C. Nachts lasse ich sie im Ventilationsbetrieb, so dass sie bei 14°C anspringt. Bei uns wird durchschnittlich alle zwei Tage geduscht, drei Personen mit warmem Wasser aus'm Boiler. Allerdings sehr sparsam, wegen Wasserverbrauch. Gekocht wird nahezu ausschließlich mit Induktion und Mikrowelle. Auch alle anderen oben genannten Geräte werden ganz normal benutzt.


    Solar bringt im Frühjahr zwar manchmal was, aber nicht relevant. Über Ostern hab ich dieses Jahr sogar vergessen, die Solaranlage einzuschalten. Trotzdem haben wir es bisher nicht geschafft, die Restkapazität laut Batteriecomputer unter 50% zu bringen.


    Allerdings bleiben wir eigentlich nie für mehr als 24h an einem Ort stehen. Selbst eine läppische halbe Stunde Fahrzeit drückt bis zu 50Ah in die Batterien, so dass ich mir mittlerweile keinerlei Sorgen mehr mache, dass wir jemals zu wenig Saft haben werden. Nach drei Tagen auf'm Campingplatz ohne jeglichen Motorstart, bei schlechtem Wetter, ohne Landstrom und ohne die Campingplatzduschen zu benutzen, wäre vermutlich Ende... ein eher theoretisches Szenario. :)


    Was die Abhängigkeit der Kapazität zur Außentemperatur angeht: pff, da denk ich überhaupt nicht drüber nach, so lange die Reserven dermaßen groß sind.


    Michael

    Mir reicht es völlig, wenn ich eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzone bekomme, in der ich wohne. Soweit ich weiß, gibt es sowas in der Art schon jetzt für Besitzer älterer Reisemobile.


    Außerdem wäre es doch kein Problem, auf Antrag bestimmte Straßen für Reisemobilverkehr freizugeben. Damit z.B. wichtige touristische Ziele und Stellplätze in der Innenstadt erreichbar bleiben.


    Michael