Posts by VoBa

    Erstmal vielen Dank an Peter!


    Habe "versucht", eine Rückerstattung zu bekommen. Leider rechne ich aber anders als Stellantis ...


    Mein Tank wurde 2022 getauscht bei 48000km getauscht. Der Wagen war damals gute 6 Jahre alt. Lt. Tabelle in den FAQ auf der Stellantis-Support-Seite ("Conditions_Urea_Tank_DE_-_Ver.._1.0") wäre die Sonderleistung 4UB also 80% des Ersatzteils. Erhalten hatte ich damals 67%. Fehlen also noch 13% zzgl. 30€ pauschal Lohnanteil.


    "... Kunden ... die seit dem 1. Januar 2021 bereits von früheren Sonderleistungen ... profitiert haben, eine rückwirkende Entschädigung anzubieten, die den Sonderleistungen 4UA - 4UB entspricht".


    Meine Rechnung also:

    13% von 985,72€ sind 128,14€ (plus MWSt)

    plus 30€ pauschal als Lohnkostenanteil

    ergibt 158,14 bzw. mit MWSt. 182,49€.


    Stellantis bietet mir aber nur 80€.


    Und da greift wohl der Punkt 2) der "Conditions_Urea_Tank_DE_-_Ver.._1.0":

    "Diese Entschädigung wird mit den gleichen Höchstbeträgen und Kriterien angeboten, wie sie für die Pilotinitiative festgelegt wurden (50€, 100€ oder 200€ und zusätzlich 30€ ..."


    Die Kriterien sind leider nirgends zu finden. Da mein Fahrzeug bzgl. Laufleistung und Alter im unteren Bereich war, ist ohne die "Kriterien" nicht zu verstehen, warum nur Minimalbetrag und nicht zumindest mittlerer Betrag ...


    Punkt 7) der "Conditions_Urea_Tank_DE_-_Ver.._1.0":

    "Sie werder über die Ihnen angebotene Schadensersatzsumme informiert und haben die Möglichkeit diese anzunehmen oder abzulehnen."

    ==> also aktuell kann man nur annehmen. Einen Button "Ablehnen" oder gar "Rückfragen" gibt es Stand jetzt nicht.


    UND ACHTUNG (ebenfalls Punkt 7):

    "Als Bedingung ... eine Erklärung abzugeben, dass Sie mit der Angelegenheit zufrieden sind und auf jegliche Ansprüche im Zusammenhang mit dem Problem SCR/Harnstofftank an Ihrem Fahrzeug verzichten ..."


    Würde ich als Laie so interpretieren, dass man ziemlich schlechte Karten hat, wenn Stellantis von irgendwelchen Gerichten oder Behörden zur vollen Übernahme verdonnert wird, oder gar einen neu konstruierten Tank einbauen muss.


    Und das da vielleicht doch noch mehr kommt, halte ich nicht für völlig ausgeschlossen, weil Stellantis das Ganze ja nicht wirklich von sich aus initiiert hat (Quelle: businessam.be vom 21.12.2024 "Stellantis compenseert Europese consumenten voor dure reparaties door AdBlue-problemen"):

    "compenseert nu de Europese consumenten die door deze reparaties worden getroffen na besprekingen met het Consumer Protection Cooperation Network (CPC-netwerk), dat bestaat uit consumentenbeschermingsautoriteiten en de Europese Commissie"




    Also ich warte erstmal noch mit meiner Zustimmung ...

    ... da waren beim Schreiben noch ein paar schneller ...


    Die Elektronik muss hier nicht gepuffert werden - wäre eh zu spät gewesen weil die alte Batterie richtig platt war (unter 5V). Und auch sonst wird ja bei allen möglichen unerklärlichen Fehler ein Abklemmen für 30 Minuten empfohlen (als Ersatz für ECU-Reset via OBD).
    Ein Anlernen wie bei einigen PKW ist wohl auch nicht nötig - passiert vielleicht im Hintergrund (bezgl. Kapazität). Aber mögliche Abschaltwerte bzgl. Spannung wären eh gleich geblieben.

    Das mit der ("einmaligen") Funkenbildung beim Anschließen von "leeren" Kondensatoren ist mir bekannt. Die Hauptgefahr dann wäre die Entzündung von Batteriegasen - war vor 20-30 Jahren m.M. sehr viel gefährlicher als heute (Stichwort "wartungsfreie Batterie").


    Wenn man jedoch davon ausgeht, das vermutlich 90% keine isolierten Schraubenschlüssel zum Festziehen der Polklemmen benutzen, dann ist das Feuerwerk beim versehentlichen Kurzschluss "Pluspol mit Karosserie" wenn die Masse schon verbunden ist ungleich größer und gefährlicher. Selbst Varta (als Beispiel weil gerade zur Hand) schreibt zur Reihenfolge "Das Massekabel sollte als Letztes an die Batterie angeschlossen werden."


    Daher zielte meine Frage ehr drauf ab, ob Fahrzeugelektronik schaden nehmen könnte - und dann natürich auch warum...


    Beim Stilllegen des Fahrzeugs > 1 Monat empfiehlt Peugeot übrigens eine Seite zuvor das Abklemmen des Minus ...


    Beim Tippen der Zeilen habe und dem Stichwort "Funkenbildung" von Andrea die Erklärung gefunden:
    Bei der Beschreibung "Aufladen mit Batterieladegerät" geht Peugeot wohl davon aus, dass die Batterie zwar abgeklemmt wird, aber im Fahrzeug bleibt & dort geladen wird. Dann könnte natürlich über das Ventil der Batterie Gas austreten und bei verstopften Lüftungslöchern im Boden des Batteriekastens eine explosionsfähige Mischung erzeugen.
    Ich finde, dann wäre ein Hinweis auf isoliertes Werkzeug für den Pluspol auch angebracht ...

    Moin zusammen!


    Habe gerade meine Starterbatterie gewechselt - war nach 6,5 Jahren platt. Aber das ist nicht das Thema ...


    Beim Lesen der Betriebsanleitung bin ich auf Seite 155 auf folgende Aussage von Peugeot bezgl. Wiederanschließen Starterbatterie nach externem Laden gestoßen:
    "Beim Wiederanschließen mit der (-) Klemme beginnen"


    Da ich elektrisch nicht ganz unerfahren bin ist das für mich natürlich gelinde gesagt größter Unsinn.
    Oder ist mein altes Wissen beim KFZ "Minus immer als letztes anklemmen" (v.a. wegen Kurzschlussgefahr) aus irgendeinem elektronischen Grund tatsächlich nicht mehr up to date???

    Wenn bei Alarmaktivierung (also beim Zudrücken per Funkschlüssel) eine Tür offen ist, so wird dieser Kontakt für den Alarm ignoriert. Aber trotzdem sind die anderen Kontakte für den Alarm aktiv. Der fatale Fehler der werksseitigen Anlage ist, das alle Türen nicht verriegelt werden, wenn eine Tür offen ist.
    Anders ausgedrückt: wenn beim Schließen per Funk eine Tür offen ist, bleiben die Verriegelungen offen, aber die Alarmanlage ist scharf.

    ... hatte Mitte Mai das gleiche Problem am zweiten Tag auf dem Weg in den Urlaub und wohl auch die gleichen www-Seiten wie Thorsten gelesen. Habe den Fehler in Werkstätten und später per Handy (AlfaOBD) immer mal wieder gelöscht und habe somit noch 2500km geschafft. Auf dem Rückweg dann doch der Countdown (... in 450km kein starten mehr möglich). Konnte aber bei Peugeot auch resettet werden, so dass ich die letzten km aus eigener Kraft nach Hause fahren konnte.


    Nun aber zur echten Info für alle:
    - in Frankreich wird die Diagnose schon vor dem Auslesen gegeben - bei dem Fahrzeug (163PS) und Alter (gut 5 Jahre) ist das immer der Tank
    - in Deutschland Kommentar vom Techniker vor dem Auslesen: wird der Tank sein, habe ich allein letzte Woche 3 Stück gewechselt
    - zuhause dann Werkstatt & Austausch & Teilkulanz (mußte 34% vom Tank plus Einbau bezahlen - gilt wohl bei 5-6 Jahren, waren insgesamt inkl. Steuern 660,-)


    Wichtig: ich habe die heimische Werkstatt auf die Kulanzregelung hingewiesen, keine Ahnung ob die von selbst den Antrag gestellt hätten. War die erste Werkstatt, die nicht sofort "das Problem kennen wir" gesagt hat.


    Im Handbuch stehen leider falsche Angaben: bei mir kam mehrfach die Meldung "in 450km kein Neustart mehr möglich", auch ohne Reset zwischendurch. Erst wenn die Meldung "in 320km kein Neustart" kommt, ist der Countdown wirklich aktiv. Die nächste Anzeige erst bei 250km und erst dann wird alle 10 oder 20 Sekunden der aktuelle Wert angezeigt!


    Die Staffelpreise lt Peugeot-Händler & Internet für Deutschland: 1-2 Jahre = Garantie; 3-4 Jahre = 8% plus Montage; 5-6 Jahre= 34% plus Montage; 7-8 Jahre = 58% plus Montage.
    Aber jeweils nur auf Auftrag & Bewilligung & Serviceheft (obwohl beim Service der Tank nicht wirklich geprüft wird ...).

    Zeitungsberichte von mit Steinen bearbeiteten freistehenden Wohnmobilen gegeben. Ist dies inzwischen Standard geworden?


    Naja, die gab es vor gut einem Jahr auch über MecPom ...


    Ansonsten bei -zig Aufenthalten auf Korsika nicht eine merkwürdige Situation erlebt (selbst in den Häfen auf Korsika, da bin ich aus anderen Ländern Südeuropas leider andere Bilder gewohnt) - und auch niemanden mit solchen aktuellen (!!) Erlebnissen getroffen.


    Stellplätze sind mir nur 2 bekannt (wenn es die denn noch gibt) - und beide preislich auf niedrigem CP-Niveau mit Lage/Ausstattung einen LKW-Parkplatzes.

    Auch eine Automatik, weiß aber nicht wofür. Es kann aber sein, daß dies mit der Zentralveriegelung zusammenhängt, den diese müsste man ausschalten oder ändern ??
    Schöne Grüsse joschr


    Vielleicht kann Gustl ja neben dem sehr schönen Bericht #5 mal die Bedienung beim Adria beschreiben?
    - öffnen/schließen mit separaten Sender oder Fahrzeugschlüssel?
    - original Verriegelung (Schloss) an der Schiebetür noch in Betrieb?
    - gibt es eine Notentriegelung bei Motorschaden/Stromausfall?


    Danke!!!

    Absolut sinnvolle Verfügung.
    Auch wenn sie nicht in manches Hirn passt.


    Naja, anstatt beim aktuellen Kunden (produziert übrigens Lebensmittel) im Ort auf dem Stellplatz zu übernachten pendel ich momentan 250km pro Tag ==> das tut weder der Gesundheit noch der Umwelt gut.


    Hotel vor Ort ist geschlossen, und wenn ich mir von der Gemeinde eine Ausnahmegenehmigung holen würde, wären Beschimpfungen wohl das wenigste, was man abends/nachts erwarten darf.


    (geht in dem Beispiel nicht um Aurich sondern eine andere Gemeinde!)


    Alles andere kann, warten. Über Sinn oder Unsinn von Quarantäne, Reisebeschränkung die Infektionsrate, Grundeinkommen, Wirtschaft und was weiss ich kann man später reden.
    Bluesbrother


    Ich finde nicht, dass man Lösungsfindungen (also sprich ob etwas sinnvoll ist oder nicht) auf später verschieben soll.


    Angar Lohse, Direktor des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat ein sehr lesenswertes Interview gegeben:
    https://www.focus.de/gesundhei…schaffen_id_11826174.html

    Genau wie von Joschr beschrieben machen, automatisches Umschalten nervt bei einem Freizeitfahrzeug:
    - z.B. Fahrräder auf der Hängerkupplung mal auf der Autobahn beobachten
    - abends auf dem Stellplatz sehen wer hinter dem Fahrzeug schleicht


    ==> hatte 3 Fahrzeuge mit manueller Einschaltung und jetzt leider die Originalkamera mit Einschaltung über Bus ...

    Trifft vielleicht nicht ganz die Frage, aber gehört doch irgendwie dazu:


    ich habe in letzter Zeit auch diverse Artikel zum Einstellen gelesen (==> ich selber werde aber erst im Frühjahr tätig ... Tür funktioniert ja noch, wenn auch immer schlechter)


    Aber zu Thema: ich habe den für mich logischen Vorschlag gelesen, VOR dem justieren zunächst die Führungsbolzen zu entfernen. Macht ja auch Sinn, da diese ja letztendlich die Tür fixieren und somit das Justierergebnis bei geschlossener Tür erheblich beeinflussen.
    Erst nachdem alle Spaltmaße über die Einstellungen an den Rollenarmen korrekt sind, die Bolzen handfest wieder anschrauben. Dann die Tür 1x "langsam" schließen damit die Bolzen sich zurechtschieben (angeblich auch ohne Langloch ein paar Millimeter möglich). Und erst dann die Bolzen wieder fest anziehen.

    Also während der Fahrt kann ich den Kompressor im ausgebauten Fahrzeug nicht hören - wie das mit dem leeren Fahrzeug war weiß ich leider nicht mehr, aufgefallen war mir jedoch nichts.


    Ich höre den Kompressor nur ein paar mal pro Jahr, wenn ich beim Einparken auf unebenen Gelände bei laufendem Motor kurz aussteige um z.B. nach Ästen & Büschen zu schauen. Ich denke da ist es richtig, weil der Druck ja tatsächlich geändert wird.


    ==> wenn das System undicht wäre, sollte der Wagen nach ein paar Tagen Standzeit deutlich abgesackt sein.

    ob der FI/LS dort an der richtigen Stelle ist


    Ja, ist dort richtig. Schließlich sollen ja die Bordleitungen und Verbraucher vor Fehl- und Überstrom geschützt werden. Wenn der FI/LS vor dem WR wäre, würde der WR im WR-Betrieb (sofern er keinen eingebauten FI/LS hat) das Bordnetz ungeschützt speisen.


    ==> wenn man den CP- und Stellplatzbetreibern nicht traut (Stichwort Altanlagen in Südeuropa), dann in die Zuleitung noch einen zweiten FI/LS. Wird zwar bei fehlendem PE nur bei Überstrom auslösen (wenn Fahrzeug nicht geerdet), aber immerhin.


    Achja: vor den Steckdosen fehlt eine Sicherung (Leitungsschutz & Selektivität)